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Elftes Kapitel. Am Abend des zweiten März

James Burbank, seine Gefährten und die Mehrzahl der Schwarzen waren kampfbereit. Sie brauchten nur auf den Feind zu warten. Die Vorbereitungen waren getroffen, um erst hinter den Planken der Umzäunung Widerstand zu leisten, und dann, wenn der Park gestürmt wurde, hinter den Mauern von Castle-House.

Gegen fünf Uhr kündete schon ziemlich deutlich vernehmbares Geschrei an, daß der Feind nicht mehr fern war. Nach dem Geschrei zu schließen, war kein Zweifel mehr, daß sie den ganzen nördlichen Teil der Pflanzung schon besetzt hatten. Hier und dort stiegen bereits dichte Rauchwolken über die Wälder empor, die nach dieser Seite hin den Horizont abschlössen. Die Sägewerke waren in Brand gesteckt und die Baracken der Neger geplündert worden.

Das Geschrei kam allmählich näher. Unheimlicher Feuerschein erhellte den nördlichen Horizont, als wäre die Sonne dort hinten untergegangen. Manchmal drang heißer Qualm bis zu dem Herrenhause. Laute Detonationen erfolgten, die von dem trocknen Holze in den Zimmerwerkstätten ausgingen. Bald kündete eine gewaltigere Explosion an, daß der Dampfkessel eines Sägewerks geplatzt war, die Verwüstung in all ihrer Furchtbarkeit war in vollem Gange.

James Burbank, Edward Carrol und Walter Stannard standen eben bei der Pforte der Umzäunung, wo sie die letzten Abteilungen von Schwarzen empfingen, die noch herbeigeeilt kamen, und ihnen ihre Plätze anwiesen. Der Feind konnte nun mit jedem Augenblick erscheinen. Jedenfalls würde ein lebhaft unterhaltenes Gewehrfeuer den Augenblick ankündigen, wo er bis auf ein kurzes Stück an die Palisade herangekommen sein würde; denn die Annäherung war um so leichter, als schon fünfzig Meter von der Umzäunung entfernt die ersten Baumgruppen standen, so daß man in Deckung ganz dicht heran konnte und wahrscheinlich die ersten Kugeln einschlagen würden, ehe noch die Gewehre zu sehen waren.

Plötzlich sah James Burbank einen Mann in vollem Laufe auf das Tor zueilen, als wollte er sich nach Castle-House flüchten.

Ein paar Schüsse wurden aus dem Walde hinter ihm hergesandt, ohne ihn jedoch zu treffen. Mit einem Satz war er über die Laufbrücke hinüber und in Sicherheit innerhalb der Umzäunung, deren Tor jetzt geschlossen und stark verbarrikadiert wurde.

»Wer sind Sie?« fragte jetzt James Burbank.

»Ein Angestellter des Herrn Harvey, Ihres Geschäftsfreundes in Jacksonville,« antwortete er.

»Hat Herr Harvey Sie nach Castle-House geschickt, um mir eine Mitteilung zu überbringen?«

»Jawohl, und da der Fluß bewacht ist, konnte ich nicht vom St. John her kommen.«

»Und Sie haben sich diesen feindlichen Truppen anschließen können, ohne Verdacht zu erregen?«

»Ja. Eine ganze Bande Marodeure zieht mit ihnen. Unter sie habe ich mich gemischt, und sobald ich nahe genug war, um fliehen zu können, habe ich es getan, selbst auf die Gefahr hin, daß mir ein paar Kugeln nachgeschickt würden.«

»Haben Sie einen Brief von Herrn Harvey für mich?«

»Jawohl, Herr Burbank, hier!«

James Burbank nahm das Schreiben und las es. Herr Harvey schrieb ihm, er könne zu seinem Boten John Bruce volles Vertrauen hegen, da seine Treue erprobt sei. Herr Burbank möchte ihn anhören und würde dann ersehen, was er am besten zu tun hätte, um sich und die Seinen in Sicherheit zu bringen.

In diesem Augenblick krachten draußen etwa zehn Schüsse. Es war keine Minute mehr zu verlieren.

»Was will nun Herr Harvey durch Ihre Vermittelung mich wissen lassen?« fragte James Burbank.

»Zuvörderst teilt er Ihnen mit,« antwortete John Bruce, »daß die bewaffnete Truppe, die auf Camdleß-Bai anrückt, etwa 1500 Mann stark ist.«

»Auf weniger habe ich sie selber nicht geschätzt. Was weiter? Führt sie Texar?«

»Das hat Herr Harvey nicht erfahren können,« versetzte John Bruce. »Fest steht jedenfalls, daß Texar seit 24 Stunden nicht mehr in Jacksonville ist.«

»Dahinter steckt sicher eine neue Schurkerei,« sagte James Burbank.

»Gewiß,« antwortete John Bruce, »das denkt Herr Harvey auch. Er meint aber, da es noch Zeit sei, täten Sie besser daran, sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und Castle-House auf der Stelle zu verlassen.«

»Castle-House ist in gutem Verteidigungszustand,« erwiderte James Burbank, »und wir werden es erst verlassen, wenn die Situation völlig unhaltbar wird. »Gibt es in Jacksonville nichts Neues?«

»Nichts, Herr Burbank.«

»Und haben die Bundestruppen noch keine Operationen weiter in Florida gemacht?«

»Seit der Besetzung von Fernandina und der Bai von St. Mary keine weiter.«

»Und was ist nun der Zweck Ihrer Sendung?«

»Ihnen mitzuteilen, daß die Ausweisung der Freigelassenen nur ein von Texar ersonnener Vorwand ist, um die Pflanzung zu verwüsten und sich Ihrer Person zu bemächtigen.«

»Sie wissen aber nicht,« fragte James Burbank abermals, »ob Texar sich an der Spitze dieser Schurken befindet?«

»Nein, Herr Burbank. Herr Harvey hat vergebens versucht, dies zu erfahren. Da wir gestern schon von Jacksonville abgerückt sind, habe ich selber über diesen Punkt keine Erkundigungen anstellen können. Aber der Pöbel, der sich der etwa hundert Mann starken Milizabteilung angeschlossen hat, setzt sich aus dem verworfensten Gesindel zusammen, dem das Schlimmste zuzutrauen ist. Herr Harvey meint daher, Sie täten besser daran, Castle-House unverzüglich zu verlassen. Er hat mich auch beauftragt, Ihnen zu sagen, daß er Ihnen sein Landhaus Hampton-Red zur Verfügung stellt. Dieses Landhaus liegt etwa zehn Meilen stromauf am rechten Ufer des Flusses. Wenn Sie bereit wären, Castle-House auf der Stelle zu verlassen, ehe der Rückzug unmöglich geworden ist, könnte ich Sie und Ihre Familie auf geheimen Pfaden dorthin führen.«

»Ich sage Ihnen und auch Herrn Harvey Dank,« antwortete James Burbank. »Aber soweit sind wir noch nicht.«

»Wie Sie wollen, Herr Burbank,« entgegnete John Bruce. »Ich bin deswegen dennoch zu Ihren Diensten, sobald ich Ihnen irgendwie nützlich sein kann.«

In diesem Augenblick begann der Angriff und nahm James Burbanks volle Aufmerksamkeit in Anspruch.

Ein heftiges Flintenfeuer begann plötzlich, ohne daß die Angreifer, die unter den ersten Bäumen in Deckung gegangen waren, zu sehen gewesen wären. Die Kugeln hagelten gegen die Palisade, ohne allerdings großen Schaden anzurichten. Leider konnten James Burbank und seine Geführten keine nachdrückliche Antwort geben, da sie nur etwa vierzig Gewehre zu ihrer Verfügung hatten. Da sie aber in der Lage waren, besser zielen zu können, als die an der Spitze der Kolonne befindlichen Miliz-Männer, wurden von letzteren mehrere schon am Saume des Wäldchens niedergestreckt.

Dieser Entfernungskampf dauerte etwa eine halbe Stunde. Dann stürzten sich die Angreifer auf die Umfassung, um sie im Sturm zu nehmen. Auf Planken, die sie von den in Brand gesteckten Zimmerplätzen mitgebracht hatten, überschritten sie den Graben und drangen bis an den Fuß der Palisaden vor, wobei freilich viele den Tod fanden oder verwundet wurden.

Einander emporhebend, wollten sie über die Planken klettern, aber es gelang ihnen nicht. Die gegen die Brandstifter von wilder Wut beseelten Neger trieben sie mutig zurück. Allerdings konnten die Verteidiger von Camdleß-Bai sich nicht auf die Dauer an allen Punkten gegen eine so große Ueberzahl halten.

Aber bis zum Einbruch der Nacht konnten sie ihnen die Spitze bieten, zumal sie bisher keine merklichen Verluste erlitten hatten. Obwohl James Burbank und Walter Stannard in tapferster Unerschrockenheit in den Kampf eingegriffen hatten, hatten sie nicht einmal eine leichte Hautwunde erlitten. Nur Edward Carrol hatte einen Schuß in die Schulter bekommen und mußte in die Halle von Castle-House gebracht werden, wo Frau Burbank, Alice und Zermah ihm liebevolle Pflege widmeten.

Inzwischen kam die Nacht den Angreifern zu Hilfe. Im Schutze der Dunkelheit näherten sich etwa 50 der kühnsten dem Umfassungstore und bearbeiteten es mit Beilhieben. Das Tor widerstand. Gewiß wäre es ihnen nicht gelungen, es einzuschlagen, wenn nicht an anderer Stelle der Umfassung ein kühner Handstreich ihnen eine Bresche geöffnet hätte.

Ein Teil der Gesinderäume hatte Feuer gefangen, und die Flammen griffen den Teil der Umzäunung an, der an diese Gebäude angrenzte.

James Burbank eilte nach der Brandstelle, wenn auch nicht, um das Feuer zu löschen, so doch um die gefährdete Stelle zu verteidigen.

Da konnte man im Feuerschein einen Mann sehen, der durch den Rauch sprang und über die auf den Umfassungsgraben gelegten Planken hinwegflüchtete.

Es war ihm gelungen, von der Flußseite her in den Park zu dringen, indem er durch das Schilf am Ufer geschlichen war. Ohne gesehen zu werden, war er in eine Stallung gekommen, und auf die Gefahr hin, selber in den Flammen umzukommen, hatte er ein paar Strohschütten angesteckt, um diesen Teil der Planken zu zerstören.

Eine Bresche war also geschlagen. Vergebens versuchten James Burbank und seine Gefährten, die Lücke zu verrammeln. Eine Masse Feinde brach herein, und im Nu war der Park von Hunderten von Menschen angefüllt.

Hüben und drüben fielen viele; denn jetzt rang man Leib an Leib. Allerorten knallten die Schüsse. Bald war Castle-House ganz umzingelt, während die Neger, von der Ueberzahl erdrückt, in die Wälder von Camdleß-Bai flüchten mußten.

Sie hatten gekämpft, solange sie es vermocht hatten, mit Aufopferung und hohem Mute; aber wenn sie bei so ungleichem Verhältnis noch länger hätten Widerstand leisten wollen, wären sie bis auf den letzten niedergemacht worden.

James Burbank, Walter Stannard, Perry, die Unterverwalter und John Bruce, der sich ebenfalls wacker geschlagen hatte, mußten sich hinter die Mauern von Castle-House zurückziehen.

Es war jetzt acht Uhr abends. Die Nacht war schon finster. Nur im Norden glühte der Himmel noch vom Feuerschein der auf der Pflanzung in Brand gesteckten Bauten.

»Ihr müßt fliehen!« sagte James Burbank zu den Frauen, »und zwar augenblicklich! Es ist die höchste Zeit! Liebe Frau und liebe Alice, ich bitte Euch, folgt Zermah und der kleinen Dy nach dem Zedernfelsen. Dort werdet Ihr in Sicherheit sein, und wenn auch wir flüchten müssen, werden wir dort zu Euch stoßen.«

»Vater,« sagte Fräulein Alice, »komm mit uns, und auch Sie, Herr Burbank!«

»Ja, James – ja! komm!« rief Frau Burbank.

»Ich soll Castle-House diesen Elenden überlassen, solange noch Gegenwehr möglich ist!« erwiderte James Burbank. »Wir können uns noch lange halten, und wenn wir Euch erst in Sicherheit wissen, werden wir uns nur noch mutiger wehren!«

»James!«

»Es muß sein! Geht, geht! Die Nacht ist schon finster! Im Dunkeln kann Euch niemand sehen. Ihr macht uns nur kampfunfähig, wenn Ihr bleibt. Um Gottes willen, geht!«

Zermah, die kleine Dy an der Hand führend, ging zuerst.

Ihr nach stiegen die beiden Frauen die Treppe hinunter, die nach dem unterirdischen Gange führte.

»Und nun, Freunde,« sagte James Burbank, indem er sich an Perry, die Unterverwalter und ein paar Neger, die ihm treu geblieben waren, wandte, »wollen wir uns bis zum Tode verteidigen!«

Sie eilten die große Treppe der Halle hinauf und stellten sich an die Fenster.

Inzwischen waren im Schutze der Finsternis zwanzig Mann etwa die Vortreppe zum Hause hinangeschlichen und bearbeiteten jetzt das Portal. Wenn es den Beilhieben widerstehen wollte, mußte es sehr standfest sein. Allerdings kostete das Beginnen mehreren der Angreifer das Leben; denn die an den Fenstern postierten Verteidiger konnten diesen Punkt unter Kreuzfeuer nehmen.

Ein Umstand aber ließ die Situation wiederum noch bedenklicher erscheinen. Die Munition begann auszugehen. James Burbank, seine Freunde, die Verwalter und diejenigen Neger, die mit Flinten bewaffnet gewesen waren, hatten schon den größten Teil verbraucht während der drei Stunden, die der Kampf bis jetzt gedauert hatte.

»Wir haben nur noch auf eine Stunde Munition!« rief James Burbank. »Wir wollen sie bis auf die letzte Patrone verschießen, liebe Freunde, und Castle-House nicht eher räumen!«

James Burbank hatte kaum diese Worte gesprochen, als ein dumpfer Knall in der Ferne ertönte.

»Ein Kanonenschuß!« rief er.

In westlicher Richtung von der andern Seite des Flusses her ertönte gleich darauf noch ein Knall.

»Ein zweiter!« rief Walter Stannard.

»Hört nur!« sagte James Burbank.

Einen dritten Knall trug der Wind deutlich nach Castle-House.

»Ist das ein Signal für die Angreifer, an das rechte Ufer zu kommen?« meinte Walter Stannard.

»Vielleicht ist dort unten was los,« antwortete John Bruce.

»Aber gesetzt den Fall, diese drei Kanonenschüsse sind nicht in Jacksonville abgegeben worden –« sagte der Verwalter.

»Die Schiffe der Bundesstaatler haben sie abgegeben,« rief James Burbank. »Sollte die Flotte endlich die Einfahrt in den St. John erzwungen haben?«

Es war nicht unmöglich, daß Kommodore Dupont Herr des Flusses wenigstens in seinem Unterlaufe war.

In der Tat war dies nicht der Fall. Die drei Kanonenschiffe waren von der Batterie von Jacksonville abgegeben worden. Das war bald nur zu deutlich, denn weitere folgten nicht. Es handelte sich also nicht um einen Zusammenstoß zwischen den Schiffen der Nordpartei und den Truppen der Konföderierten.

Es konnte nicht mehr bezweifelt werden, daß dies ein Signal zur Rückkehr für die Befehlshaber der Miliz war, denn jetzt rief plötzlich Perry, der zu einem der Seitenfenster hinausgeschaut hatte:

»Sie ziehen ab! sie ziehen ab!«

James Burbank und seine Gefährten wandten sich sofort zu dem Mittelfenster, das halb offen stand.

Die Axtschläge erklangen nicht mehr gegen die Pforte. Das Gewehrfeuer schwieg. Nicht einer von den Feinden war mehr zu sehen. Das noch immer ertönende Geschrei entfernte sich, wie deutlich zu hören war.

Irgend ein Zwischenfall hatte also die Obrigkeit von Jacksonville gezwungen, die ganze Truppe nach dem andern Ufer des St. John zurückzurufen. Es war jedenfalls verabredet worden, daß drei Kanonenschüsse abgegeben werden sollten, im Falle daß die Stellung der Konföderierten durch das feindliche Geschwader bedroht werden sollte.

Die Angreifer hatten ihren letzten Ansturm daher plötzlich abgebrochen und schritten jetzt durch die verwüsteten Felder der Pflanzung beim Schein der Brände den Weg zurück, den sie gekommen waren. Eine Stunde später setzten sie an der Stelle, wo ihre Kähne zwei Meilen unterhalb Camdleß-Bai auf sie warteten, wieder über den Fluß.

Es war nun einhalb zehn Uhr abends. James Burbank und seine Gefährten gingen wieder in die Halle hinab, wo Edward Carrol auf dem Diwan lag, leicht verwundet, aber durch den Blutverlust geschwächt.

»Vielleicht,« sagte Edward Carrol, »war es nicht richtig, daß meine Schwester, Alice, Dy und Zermah Castle-House verlassen haben! Ich weiß wohl, daß wir noch immer in Gefahr schweben, aber es wäre mir lieber, wenn ich sie hier wüßte.«

»Noch vor Tagesanbruch gehe ich zu ihnen,« antwortete James Burbank. »Sie müssen in tödlicher Sorge sein, und ich will sie beruhigen. Ich werde dann sehen, ob ich sie nach Camdleß-Bai zurückbringe oder ein paar Tage lang am Zedernfelsen lasse.«

»Jawohl,« fügte Herr Stannard hinzu, »wir dürfen nichts überstürzen. Solange Jacksonville noch unter der Herrschaft Texars steht, haben wir noch immer Gefahr zu fürchten –«

»Deshalb werde ich sehr überlegt handeln,« sagte James Burbank. »Perry wird dafür sorgen, daß noch vor Tagesanbruch ein Boot bereit ist, ich brauche nur einen einzigen Mann –«

Ein Schrei der Verzweiflung unterbrach plötzlich James Burbank.

Dieser Schrei kam aus dem Park vor dem Hause, und jetzt erklang der Ruf:

»Vater! Vater!«

»Das ist meine Tochter!« rief Herr Stannard.

»Ein neues Unglück!« setzte James Burbank hinzu.

Sie öffneten die Tür und alle eilten hinaus.

Draußen stand, wenige Schritte entfernt, Fräulein Alice neben der Frau Burbank, die am Boden lag.

Dy und Zermah waren nicht bei ihnen.

»Wo ist mein Kind?« rief James Burbank.

Beim Klang seiner Stimme richtete die Frau sich empor – sie konnte nicht sprechen und deutete mit dem Arm nach dem Flusse.

»Geraubt!« lallte sie. »Geraubt!«

»Ja! – von Texar!« setzte Alice hinzu.

Dann sank auch sie, halb ohnmächtig, neben Frau Burbank nieder.


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