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Ich weiß nicht wie – so manchesmal
Denk' ich, es treibt der Karneval
Sein Spiel im Weltgetriebe.
Die Göttin der Gerechtigkeit
versteckt sich in ein Narrenkleid
Und thut wem was zu Liebe.
Sie lächelt süß, sie ist kokett,
Sie macht sich gern nach oben nett
Und läßt sich oft beglücken.
Ich glaub', sie hat schon das Trala,
Das kommt vom vielen Dings ja, ja,
Das kommt vom vielen Bücken.
Die Politik hat auch 'nen Klaps.
Das meiste, was man sieht, ist Schnaps –
Das heißt: bei den Chinesen.
Ich hoffe sehr, daß niemand glaubt
Bei uns zu Land – denn überhaupt,
Das wäre grob gewesen.
So ein verfluchter Mandarin
Im allertiefsten China drin
Ist doch ein dummes Luder!
Weil so ein Ochs fast überschnappt,
Wird ihm ein Orden aufgepappt –
– Als gäb's nicht ganze Fuder! –
Der Sohn des Himmels – autsch Gebein!
Der Herr, der ist jetzt anders fein,
Er hat sich was gedrechselt.
Er kriegt 'ne neue Uniform –
Ach Gott, das Glück ist zu enorm –,
Mit der er öfter wechselt.
Ich wüßt' noch dies, ich wüßt' noch das,
Ich wüßt' noch manchen guten Spaß,
Ich käm' noch knüppeldicke.
Ich halt' das Maul. Ein dummer Hund,
Der mich einmal in China fund,
Kriegt' mich sonst beim Genicke.