Hermann Löns
Tiergeschichten
Hermann Löns

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Die Einwanderer

»Eine dumme Geschichte das«, dachten die Kaninchen, »Wirklich, eine zu dumme Geschichte!«

Nun waren es drei Tage her, daß sie nicht Wald noch Feld gesehen hatten. Seit drei Tagen waren sie in Kisten und Kasten herumgefahren, geschüttelt und gerüttelt worden, daß ihnen Hören und Sehen verging. Jedesmal, wenn das Rütteln und Schütteln aufhörte, dachten sie, nun käme die Erlösung, aber es kam weiter nichts als neues Rütteln und Schütteln.

Froh und heiter hatten sie in ihren Sandbergen an der Emse gelebt, sich an den guten Sachen fett geäst, die auf den Feldern und Wiesen wuchsen, fleißig an ihren Bauen gearbeitet; ab und zu mit den Hirtenhunden kriegen gespielt, mit diesen albernen Hunden, die nicht dahinterkamen, daß ein Kaninchen schneller ist als alles auf der Welt, was Haare und vier Beine hat, und daß es sich unsichtbar machen kann, wenn es will.

Aber eines Tages kamen Männer mit Hunden und jagten die Kaninchen allesamt aus Busch und Heide zu Baue. Das wäre weiter nicht schlimm gewesen, denn unter der Erde ist es warm und gemütlich. Aber dann kam das Schreckliche, ein langes, weißes Tier, das wie ein Iltis roch und rote Augen hatte, war in die Baue eingeschlieft, und da es eine Klingel um den Hals hatte, entsetzten sich die Kaninchen so arg, daß sie Hals über Kopf zutage fuhren. Das heißt, fahren wollten, denn ehe sie zur Besinnung kamen, verstrickten sie sich in einem Netze und kugelten damit im Heidkraute umher.

Und dann begann das eigentliche Elend. Sie wurden köpflings in einen Sack gesteckt, in dem sie in Todesangst hin und her schossen, bis sie sich so abgestrampelt hatten, daß sie zitternd auf einem Haufen saßen. Dann wurden sie in dem Sacke weit weggetragen, dann kamen sie in eine dunkle Kiste. Allerlei Futter fanden sie vor, aber sie rührten es nicht an und scharrten und knabberten an den Brettern, bis sie müde waren. Dann fuhr man sie in der Kiste über holprige Heidewege und lud sie irgendwo ab, und dann wurden sie wieder aufgeladen und den halben Tag gefahren.

Rumpeldipumpel machte der Wagen, und die drei Kaninchen fuhren übereinander hin. »Prr«, schrie der Jagdaufseher, und das Pferd stand. Der Kastendeckel öffnete sich, eine derbe Faust faßte hinein, erwischte ein Kaninchen nach dem anderen, und dann flogen die drei kopfüber, kopfunter in das Heidekraut. Einen Augenblick saßen sie da, geblendet von der Sonne, betäubt von dem Geruch der Kiefern und der Heide, aber nur einen Augenblick, dann schlug jedes einen Haken und verschwand in der hohen Heide. Hinter ihnen her erklang das Gelächter des Jagdaufsehers.

Da saßen nun die drei unglücklichen Dinger, jedes unter einen Busch Heidekraut gedrückt, und wußten nicht, was sie machen sollten. Still und stumm war es. Irgendwo schrie ein Häher, Wasserjungfern flirrten vorüber, die Grillen schwirrten, die Hänflinge und Goldammern sangen, und es roch nach Heide, Kiefern und Birken. Aber es war eine andere Heide als die Heimatheide. Dort führten überall die Pässe der Kaninchen hin und her, ringsumher lag Kaninchenlosung, und die Luft war voll von Kaninchenwitterung. Hier war von alledem nichts. Nach Hase und Reh roch es, aber nicht nach Kaninchen.

So dachte Hopps, der Rammler. Er war von Natur aus sehr vorsichtig, denn er hatte im Gegensatz zu seinesgleichen einen kohlschwarzen Balg mit einer silbernen Blesse mit auf die Welt gebracht und fiel in Sand und Heide zu sehr auf. Aber als er eine Viertelstunde unter dem Heidebusche gesessen hatte, machte er einen Kegel und sah sich um. Alles, was er sah, waren junge Kiefern und Birken, Heide, Sand und der silbergraue Stumpf einer Kiefer. Darauf hoppelte Hopps zu, denn da schien ihm besseres Kraut zu wachsen. Er putzte sich, äste einige Blättchen, und dann scharrte er ein Wühlmausloch, das unter den Stumpf führte, größer, alle Augenblicke haltmachend und witternd. Nach einer Stunde hatte er seinen Notbau fertig.

Die Arbeit hatte ihn hungrig gemacht. Heide mochte er nicht, Kiefern- und Birkenrinde noch viel weniger. So setzte er sich denn auf die Keulen und prüfte ringsum die Luft. Halblinks roch es nach Klee. Vorsichtig rückte Hopps nach dieser Richtung hin. Wahrhaftig, der gute Geruch wurde immer stärker, und da leuchtete auch schon zwischen den grauen Kiefern eine saftige Kleewiese auf. »Noch zu hell, viel zu hell noch«, denkt Hopps und bleibt am Rande der Dickung sitzen. Hinten in der Wiese bewegt sich etwas Weißes hin und her. »Der Storch« denkt der Kaninchenbock. Ein Ruf kommt aus blauer Luft: »Das ist der Bussard.« Das sind Tiere, vor denen hat er keine Angst. Aber nun kommt von dem Felde ein heller Laut: »Also Hunde gibt es hier auch; dann ist es Zeit, sich einen sicheren Bau zu graben.«

Hopps rückt, nachdem er am Grabenrand sich am Grase geäst hat, wieder in die Dickung, eilig, aber vorsichtig. »Halt, da riecht es ja nach Kaninchen!« Hopps schnuppert einen Augenblick. »Das war Flitzchen.« Zweimal klopft er mit dem Hinterlaufe die Erde. Da taucht ein grauer Fleck zwischen zwei Heidbüscheln auf. Flitzchen ist es. Steif und starr sitzt sie da; ebenso steif, ebenso starr sitzt Hopps ihr gegenüber. Keins rührt sich. Dann spielohrt Hopps und rückt näher. Flitzchen wendet sich zur Flucht. Hopps macht halt und klopft wieder. Da faßt sie Vertrauen. Der Wind küselt und trägt ihr die Witterung von dem schwarzen Ding vor ihr zu. »Ich glaube, es ist Hoppschen«, denkt sie. Da ist er auch schon. »Bist du es?« – »Ja, wer sonst?« – »Das ist schön!« »Und wo ist Witschel?« – »Keine Ahnung.« –»Wollen wir sie suchen?« – »Nachher; jetzt müssen wir einen Bau graben; es sind Hunde in der Nähe. Ein Rohr habe ich schon fertig!« – »Weiß ich!« – »Wieso denn?« – »Habe es gefunden und von der anderen Seite noch ein Rohr unter den Kiefernstumpf niedergebracht!« – »Du bist ein mächtig kluges Mädel! Aber nun komm, wir wollen jetzt den Kessel buddeln, und dann können uns die Hunde was husten!«

Husch, husch, geht es durch das Heidekraut. Hopps ist ordentlich übermütig geworden, seitdem er Gesellschaft hat, und macht vor lauter Vergnügen allerlei dumme Sprünge, und Flitzchen wird von seiner Lustigkeit angesteckt und wagt auch einen frohen Hopser über einen bunten Stein. Als die beiden aber nach dem alten Stumpf kommen, bleiben sie starr sitzen, denn da rührt sich etwas. »Warte, ich hole mir Wind!« meint Hopps, und leise schleicht er im Bogen zur Seite, bis er Wind bekommt. Aber dann klopft er lustig, denn der Wind sagt ihm, daß dort am Stuken Witschel ist. Da ist sie schon, die gute Dicke. Hochaufgerichtet steht sie da und läßt die beiden herankommen. »Was wollt ihr denn hier?« – »Die Rohre mit einem Kessel verbinden.« »Habe ich schon längst gemacht. Aber wißt ihr was? Seht mal dahin, da steht ein dichter Dornbusch. Bis zum Kessel sind es keine sechs Kaninchenlängen. Wenn wir nun eine Fahrt vom Kessel bis unter den Busch bringen, dann sind wir fein heraus!« – »Fein herein auch.« »Also los!«

Ein eifriges Gebuddel beginnt. Hopps fängt unter dem Dornbusche an. Flitzchen arbeitet ihm vom Kessel aus entgegen, und Witschel führt von dem anderen Rohre eine Verbindungsröhre nach der Dornbuscheinfahrt, einmal der besseren Durchlüftung wegen, dann aber auch, weil sie weiß, je mehr Fahrten ein Bau hat, um so leichter ist das Entkommen, verirrt sich einmal so ein Stinker von Iltis hinein. Es war ein glücklicher Gedanke von Witschel, der Einfall mit dem Dornbusche, denn kaum, daß die drei in der Dämmerung am Rande der Kleewiese saßen und sich an den saftigen Blättern gütlich taten, kam ein Bauer den Weg entlang, und hinter ihm her bummelte ein Spitz. Sowie der die Kaninchen in die Nase bekam, sauste er hintendrein, und wenn er sie auch nicht bekam, so hielt er doch die Fährte. Hopps und Flitzchen nahmen den kürzesten Weg und fuhren über die Heide zu Baue, Witschel aber schlug vor dem Hund Haken auf Haken, bis ihm ganz dumm und albern zumute war. Und deshalb sah er sich nicht vor und rannte gerade dahin, wo Witschels Blume verschwand, mitten in den Schlehbusch hinein, und er rannte sich einen dürren Dorn unter die Nase, so daß er heulte, daß es weit über die Heide klang, und jammervoll winselnd kehrte er zu seinem Herrn zurück.

Die drei Kaninchen unter der Erde lachten. »Was ist denn da los?« fragte Hopps. »Ach, ich habe den dämlichen Spitz in die Dornen gelockt, und die haben ihn gekämmt. Ich glaube, den Köter sind wir für eine Weile los.« – »Glaube ich auch«, meinte Flitzchen, »denn er hat nicht schlecht gepfiffen.« Ein Weilchen warteten sie noch im sicheren Bau, dann aber schlüpfte Hopps bis in die Dornen, sicherte lange und klopfte die anderen heraus. Sie ästen sich lange in der Kleewiese und machten durch ihr Hin- und Herhuschen die zwei Hasen, die seit Jahr und Tag dort ihre Besuchsstelle hatten, so nervös, daß diese ärgerlich nach dem anderen Ende der Wiese rückten, und auch der Rehbock, der am Kopfe der Wiese immer austrat, wurde zu seinem Mißvergnügen die fremden Gäste gewahr, schimpfte mörderisch, daß es weithin klang, und zog voller Verdruß den Hasen nach. Als es schon ganz dunkel war, bekamen die Kaninchen einen großen Schreck, denn es brach und knickte in dem Stangenort über dem Sandwege, und etwas gewaltig Großes zog über die Heide nach den Feldern. Was es war, wußten sie nicht, denn dort, wo sie hergekommen waren, gab es keine Hirsche. Aber da seine Fährte nicht nach Mensch, nicht nach Hund und nicht nach Fuchs roch, so rückten sie bald wieder aus der Dickung heraus.

In acht Tagen hatten sie sich eingelebt. Außer ihrem Hauptbaue hatten sie sich noch hier und da ein halbes Dutzend Notrohre gescharrt und zu dem großen Bau noch vier lange Fahrten mit mehreren Abzweigungen getrieben, deren Mündungen unter Baumstümpfen und in den dichtesten Kiefernkusseln endeten. »Jetzt kann kommen, wer da will«, meinte die gute Witschel, und bei sich dachte sie: »Es ist auch gut, daß wir uns eingerichtet haben, denn zum Scharren habe ich keine Zeit mehr.« Von Tag zu Tag hielt sie sich mehr allein und sah immer magerer und ruppiger aus, und wenn Hopps ihr folgen wollte, ohrfeigte sie ihn, daß es nur so brummte. Und bald ging es ihm bei Flitzchen nicht anders; auch diese hielt sich allein, und Hopps saß allein in seinem großmächtigen Bau und dachte über die Launenhaftigkeit der Weiber nach und sehnte sich nach der Emsheide, wo es nicht bloß Flitzchen und eine Witschel, sondern viele hübsche Kaninchenfräulein und -frauen gab, alte und junge, dicke und schlanke, so daß ein Kaninchenherr, und besonders so ein schöner, schwarzer mit einer silbernen Blesse, sich nicht Tag und Nacht zu langweilen brauchte.

Eines Tages aber machte er ein ganz dummes Gesicht und dachte: »Nanu, träume ich, oder ist mir der junge Klee in den Kopf gestiegen?«, denn an der Quelle bei dem Dornbusche wimmelte es von kleinen Kaninchen; sieben waren es, sechs graue und ein schwarzes. »Die wollen wir uns doch einmal näher besehen«, dachte er, aber da fuhr Witschel, die er gar nicht gesehen hatte, hinter einem Farnbusche hervor und benahm sich so unfreundlich, daß er ihr aus dem Wege ging. Drei Tage später traf er auf dem grasigen Gestelle vor dem Stangenorte wieder junge Kaninchen an, zwar nur fünfe, aber zwei schwarze darunter, und als er sich die Kinder ansehen wollte, bereitete ihm Flitzchen ebenfalls einen üblen Empfang. Aber schon nach acht Tagen liefen die Kleinen allein, und die beiden Mütter waren wieder nett zu Hopps.

Drei Monate gingen in das Land, da sah die Kiefernbesamung anders aus als an jenem Apriltage, an dem der Jagdaufseher die Kaninchen ausgesetzt hatte. Überall war gescharrt, an den Wegen, an der Feldkante, in den Gräben, und überall war Kaninchenlosung. Der Jagdpächter freute sich, wenn er in der Dämmerung von dem Hochsitze in der Eiche den Graben in das Glas nahm und überall die Kaninchen hin und her flitzten, doch es wunderte ihn, daß der starke Bock, der sonst immer hier austrat, sich nicht mehr spürte. Aber dem war es in der Besamung und in dem Stangenorte zu unruhig geworden: Tag und Nacht ruschelte und raschelte und pochte und kratzte es, und überall roch es nach den fremden Tieren, und kein Fleck war, wo nicht deren Losung lag. Deshalb war er in die Nachbarjagd ausgewandert. Auch die beiden Hasen, die sich sonst jeden Abend vorn in der Kleewiese ästen, waren verschwunden. Erst hatten sie tiefer in der Wiese geäst, als aber die Kaninchen auch dort das Gras mit ihren Pässen durchzogen, rückten die Hasen auch über die Jagdgrenze.

Reinke Rotvoß, der Schleicher, hatte es bald spitz, daß es in der Besamung ein neues Wild gab. Er gab sich zwei Monate lang die größte Mühe, eins von den unbekannten Tieren zu erwischen, aber es gelang ihm immer vorbei. Und wenn er es noch so schlau anstellte, sie entwischten ihm jedesmal, und dann stand er vor dem Bau, schnupperte in die Fahrt hinein, zog Geschmacksfäden wie ein Hund beim Hochzeitsessen, scharrte sich lahm und müde und zog schließlich hungrig und ärgerlich ab. Beinahe hätte er Flitzchen einmal geschnappt, aber da klopfte Hopps laut auf den Boden, und Flitzchen schlug drei Haken und fuhr durch den Dornbusch zu Bau, der Fuchs schrammte sich heftig an den Dornen und machte, daß er weiterkam. Auch Griepto Heuhnerdeiw, der Habicht, hatte kein Glück bei den Kaninchen, und wenn er noch so listig an der Kante der Besamung entlangstrich. Jedesmal, wenn er sich sagte: »So, nun mache dein Testament!«, dann witschten die grauen oder schwarzen Dinger in den Busch oder in ein Loch. Einzig und allein Dickkopf, der Kauz, hatte Weidmannsheil und griff, als er lautlos aus der Eiche abstrich, ein Jungkaninchen. Die anderen aber retteten ihre Bälge und wuchsen und gediehen, und als ein neuer Frühling in die Heide zog, da machte es nichts mehr aus, riß der Fuchs auch einmal ein Stück oder griffen Kauz und Habicht sich eins; denn es waren ihrer schon viel zu viele, und alle vier Wochen wurden es mehr.

Schon bald fingen die Bauern an, lange Gesichter und runde Augen zu machen, wenn sie die Gänge im Getreide sahen, und einer klagte dem anderen seine Not über das neue Unzeug. Als es von Monat zu Monat schlimmer wurde, rückten sie dem Jagdaufseher auf den Leib, aber der tat, als wüßte er nichts, und ebenso machte es der Jagdpächter, denn er sagte, ihm seien die Kaninchen selbst lästig, weil sie die Hasen und die Rehe vertrieben. So war es auch; seitdem Hopps, Witschel und Flitzchen und ihre Nachkommenschaft und die Nachkommenschaft davon und deren Nachkommenschaft und so weiter in den Heidbergen waren, hatten sich die Hasen nach und nach verzogen, und die Rehe waren in die Nachbarjagd hinübergewechselt, die aus Bruch und Moorwald bestand, und in der die Kaninchen nicht leben konnten.

Als es ganz schlimm wurde, veranstaltete der Jagdpächter Treibjagden allein auf Kaninchen, und wenn auch den ganzen Tag über geknallt wurde, auf zehn Schuß kam meist noch nicht ein Viertel Kaninchen, denn, wie der Jagdpächter sagte: »Vorn ist das Deuwelszeug zu schnell und hinten zu kurz.« Der Jagdaufseher kaufte Frettchen und Garne und ging ihnen damit zu Balge, aber in der dichten Besamung und bei den verzweigten Bauen, die alle keinen Anfang und kein Ende hatten, lohnte das auch nicht. Er stellte Tellereisen in die Röhren und an die Kratzstellen, aber die Kaninchen hatten den Schwindel bald heraus und fielen nicht mehr darauf herein, und als der Jagdaufseher Schwefelkohlenstoffbomben in die Baue warf, hatte er erst recht keinen Erfolg, weil die Baue zu viele Ausfahrten hatten. Und daß er sich hinsetzte und sie auf dem Anstand abschoß, das brachte ihm nicht Schußgeld genug.

So lebten denn Hopps, Witschel und Flitzchen lustig weiter, und von Jahr zu Jahr nimmt ihre Sippe zu. Längst haben sie die Gemeindegrenze überschritten, rund herum finden sich neue Siedlungen, und alles, was Land und Garten hat, flucht ihnen.

Es schadet ihnen aber nicht im mindesten. »Der Mensch ist stark und schlau«, sagt Hopps, der alte, »aber gegen uns kann er nicht ankommen. Witschel hat voriges Jahr achtmal geworfen, meist sechs Stück, einmal weniger, das andere Mal mehr, im Durchschnitt aber sechs. Sechs mal acht sind achtundvierzig.«

»Und ich habe im letzten Jahre vierunddreißig gehabt«, meint Flitzchen.

»Na also«, spricht Hopps.


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