Carl Hauptmann
Der letzte Wille
Carl Hauptmann

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II.

Am andern Tage ging es mit der alten Sender noch elender. Sie kreißte und stöhnte ziellos und erfüllte das kleine Zimmer mit leisem Gewimmer. Die blonde Berta kam zur Tür frühzeitig herein, da fand sie schon den Alten am Feuerloch knien und aufzünden. Der Alte hatte die Nacht kein Auge zugetan. Wer glaubt, daß Sender etwas vernachlässigte, irrt sich. Er tat, was nur möglich. Und jetzt nach der Nachtwache wieder, sah er noch sorgenvoller und vergrämter aus, als die Tage vorher. Die Mutter hatte in ihren Unruhen in der Nacht, die sie hin und her warfen, und nach ihren Anfällen von Erbrechen immer eine große Schwäche. Sie sah jetzt wie der ausgezehrte Tod aus, hatte den Mund weit offen, und die Augen waren wie gebrochen, nur klein und ungleichmäßig unter den runzeligen Lidern wie trübes Glas. Es war nicht zum Ansehen. Und in Sender ging etwas um, vor dem er sich selbst fürchtete. Er machte Feuer und weinte still. Berta empfand ein Bedürfnis, ihm einen Gruß zu sagen. Sie wollte aus dem Ton seiner Stimme etwas abhören. Und in der Tat, der Ton seiner Stimme klang weich und zerbrochen. Und wie das Feuer nun aufbrannte und krachte, übermannte es ihn, daß er sich auf die Ofenbank niederließ und schluchzte. Es war einen Augenblick, wie eine Hoffnung, die durch's Zimmer ging. Berta suchte nach einem Grunde, etwas Freundliches zu sagen, und fand endlich eine Frage: »Es 's denn a su schlimm, Vater?«

»Nee – nee – ich sterbe noch nee! – Ihr möcht wull, daß ich schun tut wär«, wimmerte die Alte.

Sender trocknete seine Tränen und richtete sich auf. Er sann nicht mehr. Berta war zum Bette der Kranken getreten und rückte ihre Kissen auf.

»Du werscht schun noch amol wer'n«, sagte sie, »reg Dich ock nich uf, Mutter.«

»Ich sterbe nee ehnder – ich sterbe nee ehnder . . .«

Sender war an's Fenster getreten und hob einen Augenblick den Vorhang. Draußen lag das Dörfchen still im nächtlichen Schneefall vergraben. Alles war schimmernd grau, nur das Nachbarhäuschen hatte Licht. Er sann hinaus. Die Nacht war in solcher Ratlosigkeit hingegangen. Die Alte hatte in ihren Träumen und ihrer Schwäche wieder nur einen Gedanken, der sich in ihr herumdrehte wie ein Stein im Strudel, der zuletzt einen Fels aushöhlt. Und so ausgehölt lag sie da und umgewühlt immer von dem einzigen Gedanken, daß ja nicht die Witfrau in's Häusel kommen und schließlich Sohn und Tochter verdrängen sollte.

»Wu blei't denn der Suhn? Wo is denn der Suhn?« stöhnte die Alte.

Sender gab keine Antwort, er sah noch immer hinaus.

»Wu is denn der Suhn?« versuchte sie heimlich zu Berta zu flüstern, weil sie jetzt wieder Furcht bekam und nicht wußte, was in Sender vorging. Sie mochte in den betrübten Bildern ihrer hinsinkenden Seele Ängstliches und Bedrohliches sehen, und begann noch einmal jetzt mit Weinen kläglich zu fragen: »Jeses, wu denn? wu is denn der Suhn?«

Da sah Sender freundlich zum Bett und sagte bestimmt: »Mutter, 's is erst halb fünfe. Er schläft.«

»So, schläft er, nu do! – ju ju – das ist gutt. Da lußt a ock schlofa, ju ju – weckt a nee – er wird schun von alleene kumma, weckt a nee!« –

»Nee, mir wer'n a nee wecka, er wird schun alleene kumma. Er muß au' bale ei de Arbeit«, gab jetzt auch die Junge energisch dazu, während sie den Krug ausspülte und eine Bierflasche mit Kaffee füllte, den sie auf dem Herde gekocht hatte.

»Muß er heute au' ei de Arbeit?« fragte die Hinsterbende.

»Nu, freilich, Mutter, wird er ei de Arbei gihn.«

»Warum denn heute?«

»Nu, 's is doch ni Sunntig.«

»Nee – nee – ach Gott! – nee nee«, und sie begann zu weinen und zu wimmern und sagte: »nee – nee, Jeses – Ihr – ach 's is ju – Jeses – nee – Ihr – Kenner verstiht mich – Ihr versteht mich immer nee.«

»Was willste denn, Mutter? Erst sei amol stille und nimm d'r Zeit, Mutter – hierste! Du brauchst Dich ju nee ibersterzen – ich rat Dir, nimm D'r Zeit – dann wer'n mir ins schun verstihn.« – Sender sprach die Worte, während er Schritt für Schritt zur Kranken trat.

»Er muß doch heute nee ei de Arbeit«, sagte nun die Kranke klagend, »Ihr saht's doch – Jeses! Ihr saht's doch, 's is doch keene Zeit ni meh, Vater! – gar keene Zeit ni meh! – Vater – mei lieber Vater!« – Sie hatte die Arme nach ihm ausgestreckt: »Ich will D'r ock was Leises sa'n – naus, das Madel muß nausgihn – das Madel – 's sull amol nausgihn – das Madel – 's sull amol nausgihn – Vater –«

In Sender arbeitete es, daß man denken konnte, die Alte wäre der Tod, der ihn umklammerte, und der nun sichtbarlich an ihm riß, ihn niederzubeugen, wenn er auch noch so fest zu stehen schien. Sender hatte sich kaum auf ihr Bett gesetzt, als sie sich unversehens mit einer Kraft, die ihr lange gefehlt, aufgerichtet und ihre Knochenarme um seinen Hals geschlungen hatte. Sie hielt ihn. Er fühlte ihren Atem peinlich und wie Totengeruch. Es war ihm grausig. Er winkte Berta, daß sie auch sofort ihm zusprang und einen Augenblick alles andere vergaß. Aber die Mutter war stark in diesem Zustand. Der ganze Wille, der in ihr allein noch sprach, die ganze Eifersucht, die sie das Leben geplagt hatte, hatte sich in diesem Augenblick in ihr aufgerichtet und umwand nun den Alten wie eine Schlange, daß er sich nicht entwinden konnte. – »Vater – naus – naus soll das Madel gihn.«

Berta hatte auch gleich verstanden, um was es sich handelte. Sie sah das Bild des Grausens, die magere, knochig ausgehöhlte Frau mit trüben Augen, die jetzt wie Feuer waren, kaum noch in Sinn brannten und aufglimmten – am Halse des Vaters hängen, der sie auch fest in den Armen hielt und von ihr ganz umschlungen war. Sie floh fast wie in Schrecken hinaus und in peinlicher Angst zum Manne in die Kammer, den sie gleich weckte. Es hatte sich plötzlich zur Gewißheit in ihr erhoben, daß die Mutter heute nicht erleben könnte, und daß es sich jetzt zeigen müßte in dieser Stunde, ob der letzte Wille der sterbenden Mutter siegen würde, oder der des lebenden Vaters.

»Gustav – mein Gott – Du – Du –«

Er reckte noch immer seinen schnarchenden Mund offen in die Luft und begann endlich die Lippen zusammen zu nehmen und die erstaunten Augen langsam und schwer zu öffnen. Gustav war ein magerer, junger Mensch mit einem dunklen Bärtchen, und mochte wohl einmal, wenn er erst kräftiger wäre, dem Vater gleichen. Er hatte sich ermannt:

»Was is denn? was is denn?«

»Du kannst heute nee ei de Arbeit gihn.«

»Nee ei de Arbeit?«

»Nee nee, Du kannst nee gihn. Ich gleebe, de Mutter sterbt.«

Er sprang aus dem Bette mit einem Umwerfen der Beine und stand im Hemde vor der Frau und sann vor sich hin. Er war wieder in die Schläfrigkeit zurückgesunken.

»O Jeses, Gustav, mach ock, schlaf ock ni! schlaf ock ni! wer' ock munter – wer' ock munter!« riß jetzt die Junge an ihm. »De Mutter spricht mit'm Vater.«

Gustav begann in die Hosen hineinzufahren und seine Schlafschuhe zu suchen. »Was?« sagte er bedächtig.

»De Mutter, o mein Gott, Du, Du – a Jammer – ma kann's nimeh' anhiern.« – Und sie setzte sich auf den Bettrand und begann auch zu weinen in der Kammer, die eine Laterne schwach erhellte. Und tiefe Stille lag in der Luft draußen, nur ein Glöckchen von einem Schlitten ging auf dem Dorfweg vorüber und gab einen leisen Himmelston, und dann und wann hörte man durch die dünnen Holzwände, daß unten der Vater mit der Sterbenden sprach.

Und die Mutter hing noch an Vaters Halse, hatte die Hände gekrampft, als könnte sie ihn nicht mehr lassen. Es war ein unvergeßliches Grausen, das Sender gefangen hielt. Wenn er sich später erinnerte, war es ihm, als wenn er dort den schrecklichsten Augenblick seines Lebens erlebt hatte. Er war auch schwach und mürbe und sah die ziellos in ihn sich eingrabenden Feueraugen in dem ausgezehrten Totenkopfe. Der zahnlose Mund zitterte lebendig und redselig wie in früheren Tagen – nur war alles wie in Wahn und Fieber und brannte ziellos, was heute sich aus ihm zu lösen suchte.

»Vater, Vaterla –«

»Mutter, 's giht so ni – le' Dich ock – le' Dich ock – Du hältst's ni aus a su – nee – ach –«

»Vaterla, 's is mei Tud – 's is mei Tud –«

»Ja ebens, Mutter, le' Dich ock, suste wirst De ju zu schwach –«

Aber ihre Arme hatten sich festgeklammert, daß er sich nicht zu lösen vermochte.

»Was willste denn, Mutter? Da sa's ock!« Was ihn noch gestern beinahe in Jähzorn getrieben, danach fragte er jetzt mit Gier fast, so wünschte er das Gräßliche des Augenblicks zu überwinden. »Was willste denn? – da sa's ock!«

»Jeses, Mann – Du wißt's ju – Du wißt's ju – Vater!  –«

»Was denn, Mutter?«

»Du – kannst ju – immer – heirata – Vater –.«

»Nee – ach – Mutterla – Jeses – luß ock das – Mutter –!«

»Ich kann doch ni ehnder sterba – Du nimmst mir Ruh und Friede ei Ewigkeet, Vater, wenn Du nee . . .«

»Was denn, Mutterla!«

»Das Häusel . . .«

»Jeses –«

Aber die alte Zahnlose fand noch Atem und Worte, und ihre Stimme hatte einen Ton, wie wenn die Krankheit nicht da wäre, so vibrierend:

»'S Häusel – se sull nee ei inse Häusel! – Du sullst de Kinder nee raustreiba – vur mei'm Tude a Kindern das Häusel überga'n.«

Da hatte Sender die schwache Frau endlich losgelassen – ohne Acht in plötzlicher Überraschung und Angst, und sie glitt in die Kissen zurück – und er begann zu weinen, ohne zu sprechen. Er war nicht mehr bei sich, er begann sie nur noch anzusehen, wie sie mit geschlossenen, erschöpften Augen, Leichentod auf den blauen Lippen, an die Decke starrte. Er weinte im Angesicht des Jammers, der sich um sie zusammenkrampfte und sich um ihn zusammenkrampfte, um ihm zu rauben und mitzunehmen, was des Lebenden Teil war. Die Alte war nun stumm. Die Lippen des Vaters bewegten sich manchmal ohne einen Ton. Und wie es ganz still im Stübel geworden, kamen auch die Jungen wieder.

Der Sohn war unbeholfen und derb. Er hatte eine rauhe, dumpfe Stimme, nichts von dem Klang, der noch jetzt in des Alten Stimme lag. Er war ungehobelt und schwerfällig, obgleich er schlank und kräftig aussah. Die junge Blonde. die er geheiratet, war ihm tüchtig überlegen. Er hatte sie geheiratet, weil er Muttersohn war, und daheim in Mutters Hut durchsetzen konnte, was er wollte. Die Blonde hatte ihm gefallen, weil sie die Dorfmädel durch die weiche, rosige Haut und die hellen Zöpfe ganz in Schatten stellte, und weil sie auch fröhlich und anmutig lachen konnte. Daß sie manchmal mit bittrem Haß und Hohn lachte, und daß sie ihm hart sagen konnte: »Lösch die Sonne aus und zünd den Mond an«, das gefiel ihm von ihrer Jugend sogar.

Wie die beiden jetzt scheu und stumm eintraten, wußten sie nicht, was vorgegangen. Sie sahen heimlich den Vater an. Gustav ging zur Mutter, die sich kaum nach ihm umsah. Er sagte kein Wort, bis ihn die Kranke selbst erkannte.

»Ach, Gustavla«, sagte sie nur, wie er ihre Hand nahm.

»Nu, Mutterla?« fragte er freundlich.

Die Blonde trat hinter ihn und betrachtete auch die Hinsterbende. Sie suchte zu ergründen, wie es stünde. Aber sie empfand von neuem Unruhe. Sie sah wohl, daß die Kranke einen hoffnungslosen Ansdruck hatte. Da begann es neu zu rumoren in ihr.

»Kumm«, sagte sie mit verändertem, barschen Ton, »kumm und luß de Mutter! se muß Ruhe ha'n.«

Und sie ging nun gleich zusammengeschlossener in der Bewegung zum Herde, wo sie Kaffeetopf und Tassen entnahm, um sie an den Tisch zu tragen.

Sender sann wieder hinaus. Er stand wie anfangs und suchte ratlos in den Flockenwirbeln, die draußen im Morgendämmer das Fenster umspielten und in Schleier hüllten.

Und die Junge sah ihn heimlich – und wußte auch gleich klar, daß noch immer nichts gewonnen war.

»Gustav, kumm«, sagte sie bestimmt, weil Gustav noch immer in der Mutter Gesicht starrte und ihre Hand in der seinen hielt. Gustav ermannte sich langsam. Er war ergriffen. Er sah nur das Elend, und ganz in Güte fragte er mit halblauter Stimme den Vater:

»'S ging wull ni gutt die Nacht?«

Der Vater hatte es garnicht gehört.

Und die Junge erboste es heimlich, daß der Ton nun so gut geklungen hatte, und sie sagte, indem ihr Mund wieder die verächtlichen Züge annahm: »Kumm ock und setz Dich endlich!« Und sie goß ihm ein und warf jetzt verständliche Blicke auf den Vater, die Gustav mehr aufrüttelten. Und er begann auch sich gespannter umzusehen. Und ganz heimlich kroch aus beiden die alte Gier – und sie tranken vor sich hin und redeten mit flüchtigen Zeichen und vergaßen bald ganz, daß die Kranke sterben würde. Sie erwogen zernagt, daß der Alte nicht nachgegeben und sie bald – nein – es krampfte in ihnen auf. Ihre Gemüter begannen, sich in neuen Haß einzuwühlen. Daß der Vater, wie er sich endlich auch zum Kaffee setzte, und im ärmlichen Scheine in die Gesichter seiner Kinder sah, die seine Blicke mieden, dieselbe eisstarre, kalte Verachtung, denselben stummen Vorwurf, dieselbe Ankündigung des Hasses und Zornes für alle Zukunft las, die sich in der ganzen Kampfzeit angestaut hatte. Und der Tag brach an. Der Sohn schwankte, ob er zur Arbeit sollte – er blieb daheim. Jedes machte still seine Arbeit. Gustav im Schuppen beim Holze, Berta im Stalle. Beide mieden den Vater und warteten nur verhalten, ob die Mutter sterben, und der Vater ihren letzten Willen noch hören und weich werden würde.

Ein Ächzen und Stöhnen ging im Hause um und Hasseskühle. Sender ging um die Kranke herum so ratlos und eingeschüchtert wie noch nie. Auch der Tag ging stumm hin. Die Kinder kamen dann und wann nach der Kranken sehen und heimlich die Situation zu prüfen. Sender suchte einen Ausweg. Er hatte die Kranke ein paarmal gefragt, ob sie nicht den Geistlichen wolle. Aber sie hatte nur einmal, daß es der Sohn und die Tochter hören mußten, gewimmert:

»Nee ehnder – nee ehnder – ich sterbe – nee ehnder –«

Und es war immer wieder ruhig geblieben, und Ratlosigkeit, Pein und Grausen hatten die Seele des aufrecht stehenden Mannes ganz ausgefüllt, daß er immer nahe am Jähzorn war. Aber er dämpfte doch alles heimlich und tat, was ihm zukam. Er pflegte die Kranke, hob sie hin und her und suchte für sich und sie Ruhe und Frieden. Er dachte auch an die Wittfrau nicht mehr, nur das Stübel kam ihm ein paarmal in den Sinn, und er dachte an den Gesang der gelben Vögel. Auch wie er sich hingesetzt, um mit dem Sohne und der Tochter die Kartoffeln vom Tische zu spicken und stumm und wortlos in den Mund zu schieben, war es ihm schon gleichgültig geworden, daß sie dumpf und verächtlich taten. Er hatte es auch nur als Pein empfunden, sie ansehen zu müssen, und es sprach auch aus ihm, ohne daß er es recht zu fühlen schien, ein Zug von Verachtung. – So saßen sie gegeneinander und gingen in kalter Verachtung um einander. Und in der ausgezehrten Frau im Bette brannte die Ungeduld zu sterben und noch ihren letzten Willen durchsetzen. Und wenn sie den Tag vorüberließ, war nur die Schwäche schuld, die sie dann und wann in richtiger Ohnmacht hindämmern machte. So ging auch der Abend dumpf hin, gespannt, erregt im tiefsten Grunde – erwartungsvoll und in peinigender Ungeduld von einem Jeden. Und jeder sah in Grausen, daß die Mutter fast schon unter den Toten war – und doch aufbrannte, wie ein verborgenes, gestorbenes Feuer in dem einen Gedanken für den Sohn und ihr Häusel, in dem einen Gedanken, dessen Zukunft zu sichern, wie auch sonst der andere Lebende sich damit abfand. Auch wie der Alte von neuem versuchte, vom Geistlichen zu sprechen, gab es nur einen Widerhall.

»Nee – nee – ich bin noch nee a su weit – mir sein noch nee a su weit. – Vater unser, der Du bist im Himmel . . .« Sie betete hörbar, daß der Alte neben sie trat, und die Hände faltete, und die Junge ebenfalls die Gelegenheit für willkommen hielt, auch dem jungen Kerle ein Zeichen gab, daß alle um's Bett standen und die Worte der Betenden, in sich hinein zur Erde starrend, mit murmelten. So kam die Nacht . . .


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