Wilhelm Hauff
Phantasien im Bremer Ratskeller
Wilhelm Hauff

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Vor der Tür standen zwei Männer und machten sich gegenseitig Komplimente über den Vortritt; der eine war ein langer, hagerer Mann, trug eine große, schwarze Lockenperücke, einen dunkelroten Rock nach altfränkischen Schnitt, überall mit goldenen Tressen und goldgesponnenen Knöpfen besetzt; seine ungeheuer langen und dünnen Beine staken in dünnen Beinkleidern von schwarzem Samt mit goldenen Schnallen am Knie; daran schlossen sich rote Strümpfe, und auf den Schuhen trug er goldene Schnallen. Den Degen mit einem Griff von Porzellan hatte er durch die Hosentasche gesteckt; er schwenkte, wenn er ein Kompliment machte, einen dreispitzigen kleinen Hut von Seide, und die Lockenschwänze seiner Perücke rauschten dann wie Wasserfälle über die Schultern herab. Der Mann hatte ein bleiches, abgehärmtes Gesicht, tiefliegende Augen und eine große feuerrote Nase. Ganz anders war der kleinere Geselle anzuschauen, dem jener den Vortritt gönnen wollte. Seine Haare waren fest an den Kopf geklebt mit Eiweiß, und nur an den Seiten waren sie in zwei Rollen gleich Pistolenhalftern gewickelt, ein ellenlanger Zopf schlängelte sich über seinen Rücken; er trug ein stahlgraues Röcklein, rot aufgeschlagen, stak unten in großen Reiterstiefeln und oben in einer reichgestickten Bratenweste, die über sein wohlgenährtes Bäuchlein bis auf die Knie herabfiel, und hatte einen ungeheuren Raufdegen umgeschnallt. Er hatte etwas Gutmütiges in seinem feisten Gesicht, besonders in den Äuglein, die ihm wie einem Hummer hervorstanden. Seine Manöver führte er mit einem ungeheuren Filzhut aus, der auf zwei Seiten aufgeklappt war.

Ich hatte, nachdem ich mich von dem ersten Schrecken erholt, Zeit genug, diese Bemerkungen zu machen, denn die beiden Herren machten wohl mehrere Minuten lang vor der Schwelle die zierlichsten Pas. Endlich riß der Lange auch den zweiten Flügel der Türe auf, nahm den Kleinen unter den Arm und führte ihn in mein Gemach. Sie hingen ihr Hüte an die Wand, schnallte die Degen ab und setzen sich ohne mich zu beachten, stillschweigend an den Tisch. »Ist denn heute Fastnacht in Bremen?« sprach ich zu mir, indem ich über die sonderbaren Gäste nachdachte; Und doch kam mir ihre ganze Erscheinung so unheimlich vor, besonders wußte ich mich in ihre starren Blicke, in ihr Schweigen nicht zu finden; ich wollte mir eben ein Herz fassen und sie anreden, als ein neues Geräusch im Keller entstand. Schritte tönten näher, die Türe ging auf, und vier andere Herren, nach derselben alten Mode wie die ersten gekleidet, traten ein. Mir fiel besonders der eine auf, der wie ein Jäger gekleidet war, denn er trug Hetzpeitsche und Jagdhorn und schaute ungemein fröhlich um sich.

»Gott grüß' auch, ihr Herren vom Rhein!« sprach der Lange im roten Rocke im tiefen Baß, indem er aufstand und sich verbeugte. »Gott grüß' euch«, quiekte der Kleine dazu, »haben uns lange nicht gesehen, Herr Jakobus!«

»Frisch auf! Holla und guten Morgen, Herr Matthäus«, rief der Jäger dem Kleinen zu, »und auch guten Morgen, Herr Judas! Aber was ist das? Wo sind die Römer, wo Pfeifen und Tabak? Ist der alte Maueresel noch nicht wach aus seinem Sündenschlaf?«

»Die Schlafmütze!« erwiderte der Kleine. »Der schläfrige Bengel! Droben liegt er noch in Unser Lieben Frauen Kirchhof, aber das Donnerwetter, ich will ihn herausschellen!« Dabei ergriff er eine große Glocke, die auf dem Tisch stand, und klingelte und lachte in grellen, schneidenden Tönen. Auch die drei andern Herren hatten Hüte, Stock und Degen in die Ecken gestellt, sich gegenseitig gegrüßt und an den Tisch gesetzt. Zwischen dem Jäger und dem roten Judas saß einer, den sie Andreas nannten. Es war ein überaus zierlicher und feiner Herr, auf seinen schönen, noch jugendlichen Zügen lag ein wehmütiger Ernst, und um die zarten Lippen schwebte ein mildes Lächeln; er trug eine blonde Perücke mit vielen Locken, was mit seinen großen braunen Augen einen auffallenden, aber angenehmen Kontrast bildete. Dem Jäger gegenüber saß ein großer, wohlgemästeter Mann, mit rotausgeschlagenem Gesicht und einer Purpurnase. Er hatte die Unterlippe weit herabhängen und trommelte mit den Fingern auf seinem dicken Bauch; sie hießen ihn den Philippus.

Ein starkknochiger Mann, fast wie ein Krieger anzuschauen, saß neben ihm; ein mutiges Feuer brannte in seinen dunkeln Augen, ein kräftiges Rot schmückte seine Wangen, und ein dichter Bart umschattete den Mund. Er hieß Herr Petrus.

Wie unter echten alten Trinkern, so wollte unter diesen Gästen das Gespräch auch nicht recht fortgehen ohne Wein; da erschien eine neue Gestalt in der Türe. Es war ein kleines, altes Männlein mit schlotternden Beinen und grauem Haar; sein Kopf sah aus wie ein Totenkopf, über den man eine dünne Haut gespannt, und seine Augen lagen trübe in den tiefen Höhlen; er schleppte keuchend einen großen Korb herbei und grüßte die Gäste demütig.

»Ha! siehe da, der alte Kellermeister Balthasar«, riefen die Gäste ihm entgegen; »frisch heran, Alter, setze die Römer auf und bringe uns Pfeifen! Wo steckst du nur so lang? Es ist längst zwölf vorüber.«

Der alte Mann gähnte einigemal etwas unanständig und sah überhaupt aus wie einer, der zu lange geschlafen. »Hätte beinahe den ersten September verschlafen«, krächzte er, »ich schlief so hart, und seitdem sie den Kirchhof gepflastert haben, höre ich auch ziemlich schlecht. Wo sind denn aber die andern Herren?« fuhr er fort, indem er Pokale von wunderlicher Form und ansehnlicher Größe aus dem Korbe nahm und auf den Tisch setzte. »Wo sind denn die andern? Ihr seid erst eurer sechs, und die alte Rose fehlt auch noch.«

»Setze nur die Flaschen her«, rief Judas, »daß wir endlich was zu trinken bekommen; und dann gehe hinüber, sie liegen noch im Faß, poch an mit deinen dürren Knochen und heiße sie aufstehen, sage, wir sitzen schon alle hier.«

»Aber kaum hatte Herr Judas also gesprochen, als ein großes Geräusch und Gelächter vor der Türe entstand. »Jungfer Rose hoch, hussa, hoch! und ihr Schatz, der Bacchus, hoch!« hörte man von mehreren Stimmen rufen. Die Türe flog auf, die gespenstischen Gesellen am Tische sprangen in die Höhe und schrien: »Sie ist's, sie ist's, Jungfer Rose und Bacchus und die andern! Hallo! Jetzt geht das Freudenleben erst recht an!« und dabei stießen sie die Römer zusammen, lachten, und der Dicke schlug sich auf den Bauch, und der blasse Kellermeister warf die Mütze geschickt zwischen den Beinen durch an die Decke und stimmte ein in das Juchheisa, heisa, he! daß mir die Ohren gellten. Welch ein Anblick! Der hölzerne Bacchus, so auf dem Faß im Keller geritten, war herabgestiegen, nackt, wie er war; mit seinem breiten, freundlichen Gesicht, mit den klaren Äuglein grüßte er das Volk und trippelte auf kleinen Füßchen in das Zimmer; an seiner Hand führte er ganz ehrbarlich, wie seine Braut, eine alte Matrone von hoher Gestalt und weidlicher Dicke. Noch weiß ich nicht bis dato, wie es möglich war, daß dies alles so geschehen, aber damals war es mir sogleich klar, daß diese Dame niemand anderes sei als die alte Rose, das ungeheure Faß im Rosenkeller.

Und wie hatte sie sich köstlich aufgeputzt, die alte Rheinländerin! Sie mußte in der Jugend einmal recht schön gewesen sein, denn wenn auch die Zeit einige Runzeln um Stirn und Mund gelegt hatte, wenn auch das frische Rot der Jugend von ihren Wangen veschwunden war, zwei Jahrhunderte konnten die edlen Züge des feinen Gesichtes nicht völlig verwischen. Ihre Augenbrauen waren grau geworden, und einige unziemliche graue Barthaare wuchsen auf ihrem spitzigen Kinn, aber die Haare, die um die Stirne schön geglättet lagen, waren nußbraun und nur etwas weniges mit Silbergrau gemischt. Auf dem Kopfe trug sie eine schwarze Samtmütze, die sich enge an die Schläfe anschloß; dazu hatte sie ein Wams vom feinsten schwarzen Tuche an, und das Mieder von rotem Samt, das darunter hervorschaute, war mit silbernen Haken und Ketten geschnürt. Um den Hals trug sie ein breites Halsband von blitzenden Granaten, woran eine goldene Schaumünze befestigt war; ein weiter, faltenreicher Rock von braunem Tuch fiel um ihre wohlbeleibte Gestalt, und ein kleines weißes Schürzchen, mit feinen Spitzen besetzt, wollte sich recht schalkhaft ausnehmen. An der einen Seite hing ihr eine große Tasche von Leder, an der andern ein Bündel gewaltiger Schlüssel – kurz, sie war eine so ehrbare Frau, als je eine anno 1618 in Köln oder Mainz über die Straße ging.

Aber hinter der Frau Rose kamen noch sechs jubelnde Gesellen, die Dreispitzenhüte schwingend, die Perücken schief auf den Kopf gesetzt, mit weitschößigen Röcken und langen, reichgestickten Westen angetan.

Ehrbarlich und sittsam führte unter dem allgemeinen Jubel Bacchus seine Rose oben an die Tafel; sie verbeugte sich mit großem Anstand gegen die Gesellschaft und ließ sich nieder; an ihrer Seite nahm der hölzerne Bacchus Platz, und Balthasar, der Kellermeister, hatte ihm ein tüchtiges Polster untergeschoben, weil er sonst gar klein und niedrig gesessen hätte. Auch die andern sechs Gesellen nahmen Platz, und ich merkte jetzt, daß es wohl die zwölf Apostel vom Rheine seien, die hier um die Tafel saßen, sonst aber im Apostelkeller in Bremen liegen.

»Da wären wir ja«, sagte Petrus, nachdem der Jubel etwas nachgelassen, »da wären wir ja, wir junges munteres Volk von 1700, und alle wohlbehalten wie sonst. Nun auf gutes Wohlsein, Jungfer Rose! Auch sie hat gar nicht gealtert und ist noch so stattlich und hübsch wie vor fünfzig Jahren. Gutes Wohlsein. Sie soll leben und ihr Liebster, Herr Bacchus, daneben.«

»Soll leben, die alte Rose soll leben!»riefen sie und stießen an und tranken; Herr Bacchus aber, der aus einem großen silbernen Humpen trank, schluckte zwei Maß rheinisch ohne viel Beschwerden hinunter, und er ward zusehends dicker davon und größer, wie eine Schweinsblase, die man mit Luft füllt.

»Mich gehorsamst zu bedanken, wertgeschätzte Herren Apostel und Vettern«, antwortete Frau Rosalia, indem sie sich freundlich verneigte. »Seid Ihr noch immer solch ein loser Schäker, Herr Petrus? Ich weiß von keinem Schatz nicht, und Ihr müßt ein sittsam Mägdlein nicht so in Verlegenheit setzen.« Sie schlug die Augen nieder, als sie dies sagte, und trank ein mächtiges Paßglas aus.

»Schatz«, erwiderte ihr Bacchus, indem er sie aus seinen Äuglein zärtlich anblickte und ihre Hand faßte, »Schatz, ziere dich doch nicht so; du weißt ja wohl, daß dir mein Herz zugetan schon seit zweihundert Herbsten; und daß ich dich noch heute vor allen andern liebe, soll ein feuriger Kuß auf deine rosigen Lippen beweisen.«

Er neigte sich zärtlich gegen die Rose. »Wenn nur das junge Volk hier nicht dabei wäre«, flüsterte sie verschämt, indem sie sich halb zu ihm neigte; aber unter dem Jubeln und Jauchzen der Zwölfe hatte der Weingott sein Schürzenstipendium nebst Zinsen eingenommen. Dann leerte er seinen Humpen wieder und ward um zwei Fäuste breiter und größer und hub an mit einer rauhen Weinstimme zu singen:

Vor allen Schlössern dieser Zeit
Lob' ich ein Schloß zu Bremen,
In seinen Hallen hoch und weit
Darf sich kein Kaiser schämen;
Gar seltsam ist es ausstaffiert,
Mit schmuckem Hausrat ausgeziert,
Doch hat daselbst vor allen
Eine Jungfrau mir gefallen.

Ihr Auge blinkt wie klarer Wein,
Ihre Wangen sind nicht bleiche,
Wie prächtig ihre Kleider sein,
Von lauter schwerem Zeuge!
Von Eichenholz ist ihr Gewand,
Von Birkenreifen ihre Band',
Das Mieder, das sie zieret,
Mit Eisen ist geschnüret.

Doch ach, man hat ihr Schlafklosett
Mit Riegeln wohl versehen,
Dort schlummert sie im Rosenbett,
Und ich muß draußen stehen;
Drum poch' ich an die Kammertür:
Steh auf, mein Schatz, und komm herfür,
Damit ich mir dir kose,
Mach auf, herzliebe Rose.

So steig' ich jede Mitternacht
Zu ihrer Kammer nieder;
Nur einmal hat sie aufgemacht,
Jetzt will sie nimmer wieder;
Und seit ich einmal sie geküßt,
Mein Herz von Sehnsucht trunken ist,
Nur einmal, Rosamunde,
Küss' mich, daß es gesunde.

»Ihr seid ein Schäker, Her Bacchus«, sagte Rosa, als er mit einem zärtlichen Triller geendet hatte. »Ihr wißt wohl, daß mich Bürgermeister und Rat unter gar strenger Klausur halten und nicht erlauben, daß ich mit jedwedem mich einlasse.«

»Aber mir könntest du doch zuweilen das Kämmerlein öffnen, lieb Röschen!« flüsterte Bacchus. »Mich gelüstet nach der süßen Speise deines Mundes.«

»Ihr seid ein Schelm«, rief sie lachend, »Ihr seid ein Türke und habt es mit vielen zugleich; meint Ihr, ich wisse nicht, wie Ihr mit der leichtfertigen Französin scharmiert, mit dem Fräulein von Bordeaux, und mit dem Kreidengesicht, der Champagnerin; geht, geht, Ihr habt einen schlechten Charakter und versteht Euch nicht auf treue deutsche Minne.«

»Ja, das sag' ich auch!« rief Judas und fuhr mit der langen knöchernen Hand nach der Hand der Jungfer Rose. »Das sag' ich auch; drum nehmet mich zu Eurem Galan, liebwerteste Jungfer, und lasset den kleinen, nackten Kerl seiner Französin nachziehen.«

»Was?« schrie der Hölzerne und trank im Zorn einige Maß Wein. »Was? Mit dem jungen Fant von 1726 willst du dich abgeben, Röschen? Pfui, schäme dich; was mein nacktes Kostüm betrifft, Herr Naseweis, so kann ich ebensogut, wie er, eine Perücke aufsetzen, einen Rock umhängen und einen Degen an die Seite stecken; aber ich trage mich so, weil ich Feuer im Leibe habe und mich nicht friert im Keller. Und was Sie da sagt, Jungfer Rose, mit den Französinnen, so ist das gänzlich erlogen. Besucht habe ich sie zuweilen und mich an ihrem Geiste erlustiert, aber weiter gar nichts; Dir bin ich treu, liebster Schatz, und Dir gehört mein Herz.«

»Eine schöne Treue, Gott erbarm's!« erwiderte die Dame. »Was hörte man nur aus Spanien, wie Ihr es dort mit dem Frauenzimmer habt? Von der süßlichen Metze, der Xeres, will ich gar nichts sagen, das ist eine bekannte Geschichte, aber wie ist es denn mit der Jungfer Dentilla di Rota, und mit der von San Lukas? Und dann mit der Sennora Ximenes?«

»Alle Teufel, Ihr treibt die Eifersucht auch gar zu weit«, rief er ärgerlich, »man kann doch alte Verbindungen nicht ganz aufgeben. Und was Sennora Ximenes betrifft, so seid Ihr sehr ungerecht, ich besuche sie ja nur aus Freundschaft für Euch, weil sie Eure Verwandte ist.«

»Was macht Ihr da für Fabeln, – unsere Verwandte?« murmelten Rosa und die Zwölfe untereinander. »Wie das?«

»Wißt Ihr denn nicht«, fuhr er fort, »daß diese Sennora eigentlich eine Rheinländerin ist? Der ehrsame Don Ximenes hat sie heimgeführt als blutjunges Rebstöcklein aus dem Rheingau nach seiner Heimat Spanien, und dort hat sie sich angesiedelt und seinen Familiennamen angenommen. Noch jetzt, obgleich sie den süßen, spanischen Charakter angenommen, noch jetzt hat sie große Ähnlichkeit mit Euch, wie die Grundzüge des Gesichtes sich in der Familie nicht ganz verlieren. Dieselbe Farbe und jener süße Duft, jenes feine Aroma ist ihr eigen und macht sie zu Eurer würdigen Base, wertgeschätzte Jungfer Rose.«

»Sie soll leben, soll leben!« riefen die Apostel und stießen an, »Base Ximenes in Hispanien soll leben!«

Jungfer Rose mochte ihrem Galan nicht ganz trauen und stieß mit bittersüßer Miene an; doch schien sie nicht ferner mit ihm hadern zu wollen, sondern sprach weiter: »Und auch Ihr, meine lieben Vettern vom Rhein, seid Ihr alle hier? Ja, da ist ja mein zarter, feiner Andreas, mein mutiger Judas, mein feuriger Petrus. Guten Abend, Johannes, wische Dir den Schlaf fein aus den Äuglein, du siehst noch ganz trübselig aus; Bartholomäus, Du bist unmäßig dick geworden und scheinst träge zu sein. Ha, mein munterer Paulus, und wie fröhlich Jakobus um sich schaut, noch immer der Alte. Aber wie, Ihr seid ja zu dreizehn am Tische, wer ist denn der dort in fremder Kleidung, wer hat ihn hierher gebracht?«


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