Curt Grottewitz
Der Mensch als Beherrscher der Natur
Curt Grottewitz

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VIII. Veränderungen in der deutschen Vogelwelt

In unwandelbarem Kreislauf scheint die Natur jahraus, jahrein ihre Bahnen abzuschreiten.

Zur Zeit der Schneeschmelze bricht das Schneeglöckchen hervor, der Star und die Lerche kommen an. Nach einigen Wochen milder Tage blühen die Erlen und dann rückt der Mai mit seiner Frühlingspracht heran. Und so vollzieht sich alles in der gleichen Weise, wie es unsere Vorfahren vor Hunderten und Tausenden von Jahren beobachtet haben.

Wenn man freilich schärfer ins einzelne sieht, so wird man doch manche nicht unbedeutenden Veränderungen in der Natur unserer Heimat schon seit verhältnismäßig kurzer Zeit konstatieren können.

Gerade in dem vergangenen Jahrhundert hat sich die Herrschaft des Menschen über die Natur in schneller und umfassender Weise vergrößert, und die Folge davon sind erhebliche Umwälzungen in der Pflanzen- und Tierwelt gewesen. Die Pflanzenwelt ist am meisten und am sichtbarlichsten von der wachsenden Macht der Kulturmenschheit beeinflußt worden. Demnächst folgen die Säugetiere, während die Vögel diesen Einfluß meist noch in etwas geringerem Maße erfahren haben.

Nun muß man aber unterscheiden zwischen dem – ich möchte sagen quantitativen und dem qualitativen Einfluß des Menschengeschlechts auf die Natur.

Der erste ist der stärkste, er besteht darin, daß der Mensch den Raum, den ein Lebewesen früher innehatte, erweiterte oder verengerte. Durch Anbau einiger Kulturpflanzen und Haltung von einigen Haustieren verschob er das quantitative Verhältnis der Lebewesen in eingreifendster Weise. Aber auch der qualitative Einfluß macht sich in den Veränderungen von Lebensgewohnheiten, in der Einwanderung ausländischer und dem Aussterben einheimischer Arten bemerkbar.

Was die Vögel anbelangt, so haben natürlich auch sie zunächst diesen quantitativen Einfluß am stärksten erfahren. Die Verringerung des Waldes, die Ausdehnung der Ackerlandschaften haben das Terrain der Waldvogel verkleinert, während dieselben Umstände die Zahl der Erdbrüter und der körnerfressenden Arten vermehrt haben. Besonders mußten auch die Vögel ihr Gebiet vergrößern, die sich direkt an die Sohlen des Menschen heften, wie die Sperlinge, die Schwalben und die Stare. Mit der Zunahme der Bevölkerung, mit der Vergrößerung ihrer Ansiedlungen mußte auch ihre Zahl in entsprechendem Verhältnis zunehmen.

Wenn auch diese Veränderung in der Vogelwelt, bei der es sich um gewaltige Zahlen und Räume handelt, von schwerwiegendster Bedeutung ist, so hat sie doch an und für sich auf die Gewohnheiten der Vögel und die geographische Verbreitung der Arten keinen Einfluß ausgeübt. Der Wald, die Wiese, das Feld, jede Landschaft, jede deutsche Provinz beherbergt dieselben Vögel wie vorher, wenn auch in geringerer oder größerer Anzahl. Von besonderem Interesse sind nun aber die Wandlungen, die nicht mit diesen rein quantitativen Verhältnissen zusammenhängen.

Es ist sehr merkwürdig, wie manche Vögel direkt gewissen Aeußerungen der modernen Kultur folgen.

Fast in demselben Maße wie der Bau der Fahrstraßen in den letzten hundert Jahren in Deutschland zugenommen hat, haben sich auch die Haubenlerchen bei uns verbreitet. Es handelt sich hier nicht etwa um eine bloße Vermehrung einer bereits früher in Deutschland heimischen Art. Vor einem Jahrhundert war die Haubenlerche in den meisten Ländern des Reiches noch ein unbekannter Vogel. Sie hat also ihr geographisches Verbreitungsgebiet nach und nach vergrößert, so daß sie nun fast in ganz Deutschland, mit Ausnahme einiger südwestlicher Distrikte, zu Hause ist.

Abb. 18. Haubenlerche.

Ursprünglich stammen die Haubenlerchen aus den Steppen Innerasiens und haben sich von hier nach und nach, dem Zuge nach dem Westen folgend, über Vorderasien und Südeuropa verbreitet. Aber erst im letzten Jahrhundert haben sie, von Osten aus Rußland und Polen kommend, unser Vaterland überzogen. Die Haubenlerchen sind recht eigentliche Bewohner der Landstraße, der Chaussee. Diese glatten, geebneten vegetationslosen Wege mögen ihnen das Bild der Steppen und Wüsten Asiens vormalen, wo einst ihre Heimat war. Gewohnt, mit ihren Füßchen schnell über die Erde zu trippeln, ohne zu fliegen, haben sie in den harten, ebenen Straßen den besten Fußboden. Und auch an Nahrung mangelt es ihnen hier nicht. Von den Fuhrwerken fällt mancherlei ab, vor allem pflegen die Haubenlerchen die Abgänge der Pferde nach unverdauten Körnern, vielleicht auch nach Insekten, zu durchsuchen. Darin haben sie kaum einen Konkurrenten auf der Fahrstraße, solange das Pferd selbst nicht vom Auto verdrängt ist, was ja allerdings bevorsteht. Denn die Spatzen hängen an dem Weichbilde der Ortschaften, Finken, Grünlinge, Goldammern sitzen mehr auf den Bäumen der Straße, um links und rechts in die Felder einzufallen. Den Fahrstraßen folgend, sind die Haubenlerchen immer weiter westwärts gewandert und so auch in unser Vaterland vorgedrungen. Je spärlicher das Wegenetz war, um so langsamer ging der Vormarsch.

Erst als im vergangenen Jahrhundert die Ortschaften systematisch durch gepflasterte Wege verbunden wurden und der Verkehr wuchs, dehnte sich das Verbreitungsgebiet dieser Vogel rascher aus. Jetzt sind sie, auf dem Wege von der Oder her, in Norddeutschland heimisch geworden, nachdem sie anfänglich an der See hingewandert waren und um 1820 in Oldenburg, um 1840 in der Priegnitz und 1857 in Westfalen aufgetreten oder häufiger geworden waren. In Süd- und Mitteldeutschland ging die Wanderung langsamer vor sich, und noch jetzt fehlt die Haubenlerche in einigen Gegenden.

Die Haubenlerche ist geeignet, sich alle Kulturländer zu erobern. In England, wohin sie bisher nur ausnahmsweise einmal verschlagen worden ist, wird sie wahrscheinlich auch noch festen Fuß fassen. Außer ihrer großen Befähigung, auf den Chausseen zu leben, hat sie auch die Neigung, zumal des Winters in die Dörfer zu kommen, um hier Sämereien aufzulesen. Dabei tritt sie bescheiden auf, sie dringt nicht in die Speicher ein, raubt nichts von Fruchtbäumen und Saatbeeten wie die Spatzen und Stare und erfreut sich daher der Gunst des Menschen. Man sieht den artig dahintrippelnden Vogel gern und ist erfreut über den munteren Ruf, den er selbst im härtesten Winter häufig genug hören läßt.

Noch ein anderer Vogel hat sein Verbreitungsgebiet, allerdings nur zum Teil mit Hilfe der Chausseen, erweitert. Es ist der Girlitz, ein Verwandter des Zeisigs, und kaum noch artlich scharf zu unterscheiden von der wilden Stammform unseres altbekannten Kanarienvogels, von grünlicher Färbung.

Dieser kleine, zierliche Vogel hat seine ursprüngliche Heimat in Kleinasien und Südeuropa, aber seit dem Anfang des neunzehnten Jahrhunderts ist er auch in Deutschland eingedrungen. Zunächst folgte er wohl dem Rhein und gelangte im Jahre 1818 auf einem Abstecher in das Maingebiet nach Frankfurt, 1835 ist er in Hanau und erst 1883 in Würzburg angelangt. Von Südosten her drang er über Wien bis Bayern vor, 1870 erreichte er auf dem Einfallsweg der Elbe Schandau, auf der Linie der Oder kam er 1866 nach Breslau, Ende der siebziger Jahre traf er bei Frankfurt an der Oder und bei Berlin ein. Und nun dringt der Vogel immer weiter nordwärts und ostwärts vor. Jetzt ist er auch in Preußen angelangt und kommt in der Umgegend von Danzig häufig vor. Der bekannte Vogelforscher Fritz Braun schreibt die Verbreitung des Girlitzes hier der Durchbrechung der großen Waldlinie Neustadt in Westpreußen, Tuchel, Bromberg, Thorn zu, die früher, von sumpfigen Flußtälern durchschnitten, den Osten Deutschlands von dem übrigen Reiche trennte.

Abb. 19. Girlitz.

Der Girlitz liebt zwar Waldränder, aber er meidet doch den geschlossenen Waldbezirk, er will, da er von den Samen der Gräser und Kräuter lebt, offenes Land, Aecker und Wiesen in der Nähe haben. Die große Waldlinie stellte ihm zunächst ein Hindernis für seine weitere Verbreitung entgegen. Allein jetzt ist diese Waldlinie von einzelnen Kulturflächen, von fruchtbaren Feldern, gartenreichen Dörfern und Lauballeen durchbrochen, sie sind die Einwanderungsstraßen für den Girlitz in Westpreußen gewesen. Zum Teile waren es also wohl auch die Fahrstraßen, die der Girlitz zur Erweiterung seines Gebietes benutzte.

Immerhin ist es hier mehr die allgemeine Entwicklung der Kultur, die Lichtung der Wälder und die Entstehung gartenreicher Ortschaften gewesen, die ihm das Vordringen ermöglichten. Warum dieser Vogel freilich nicht schon früher in Deutschland eingewandert ist, bleibt trotzdem rätselhaft. Denn in Süd- und Mitteldeutschland hätte er schon seit vielen Jahrhunderten die Bedingungen zu seinem Fortkommen gefunden. Möglicherweise vermochte er indes die Gebirgs- und Waldketten nicht zu durchbrechen, die Mitteleuropa von Südeuropa trennen. War ihm hier erst einmal eine Durchzugsstraße eröffnet worden, so mußte sein Vordringen nach Deutschland verhältnismäßig rasch vonstatten gehen.

Einem modernen Zuge der Kulturentwicklung ist die Amsel gefolgt, sie ist eine Großstädterin geworden.

Die Amsel (Schwarzdrossel) mit ihrem glockenhellen Gesang war noch vor hundert Jahren nur als stiller, scheuer Bewohner des tiefen, an dichtem Unterholz reichen Waldes bekannt. Allmählich aber hat sie nicht nur ihren Aufenthaltsort, sondern auch ihr Benehmen geändert. Sie ist in die Gärten, in die Parkanlagen und die mit Ziergehölzen geschmückten Plätze der Großstädte übergesiedelt. In den letzteren ist sie seit einigen Jahren immer häufiger geworden, und es ist anzunehmen, daß sie auch in den Großstädten, in denen sie jetzt noch fehlt, über kurz oder lang ihren Aufenthalt nehmen wird. An diesen Stätten mag sie Feinden viel weniger ausgesetzt sein als im Walde. Nahrung findet sie hier mindestens ebensoviel, da sie den Vorrat an Insekten und kleinem Gewürm mit weniger Konkurrenten zu teilen braucht.

Die Amsel hat sich auch in ihrem Wesen vollständig geändert. Sie ist jetzt nicht mehr scheu, vor den Menschen hat sie keine Furcht, vielmehr kann man sie in den städtischen Parkanlagen jederzeit in nächster Nähe beobachten.

Die Amsel verzehrt gelegentlich auch Beeren, und vielleicht hat sie sich auch diese Neigung erst durch ihren Aufenthalt in Gärten und Parkanlagen erworben, in denen fruchttragende Bäume und Sträucher in Mengen vorhanden sind.

Neuerdings werden ihr arge Näschereien und Verwüstungen in Nutz- und kleinen Ziergärten nachgesagt, selbst als Neste-Plünderer gegenüber kleineren Singvögeln ist sie beobachtet worden. Allein diese Uebergriffe dürfen nicht überschätzt werden; die Amsel kann im allgemeinen nicht als schädlicher, sondern muß als nützlicher, insektenvertilgender Vogel angesehen werden.

Durch die Entstehung der modernen Großstädte ist keineswegs allen Vögeln, welche die Nähe des Menschen lieben, ein Vorteil entstanden.

Die Spatzen haben sich zwar auch in dieses steinerne Hausdickicht hineingefunden und sind auf allen Straßen und Plätzen in Mengen vorhanden. Aber es fragt sich doch, ob sie in dem Maße zugenommen haben, wie die Bevölkerung stärker geworden ist. In Anbetracht der Menschenzahl, die eine einzige Mietkaserne der Stadt beherbergt, ist der Belauf an Spatzen in der Großstadt nicht bedeutend. Hätte jede von diesen Familien, die heute in großen Häusern zusammen wohnen, ihr eigenes Wohnhaus wie früher, so würde die Zahl der Spatzen ohne Zweifel bedeutend größer sein.

Auch die Schwalben finden in den Großstädten nicht das rechte Unterkommen, einmal ist ihnen hier das Brüten sehr erschwert, da teils die Nester nicht geduldet werden, teils die Räume, die Nistgelegenheiten bieten würden, nicht genügend vorhanden oder doch nicht jederzeit so zugänglich sind, wie die Scheunen und Ställe auf dem Lande. Auch dürfte es ihnen wohl im Innern der Großstädte, wo Fliegen und Mücken wenig zahlreich sind, an Futter mangeln. Außerdem haben sie hier an dem Mauersegler einen starken Konkurrenten, der mit außerordentlicher Geschwindigkeit in unermüdlichem Fluge um die Türme und Häuser nach Insekten jagt.

Die Großstadt scheint auf die Vögel im allgemeinen ähnlich zu wirken wie auf den Menschen: sie vertreibt die Schüchternheit. Die Spatzen sind auf dem Lande nicht so zutraulich und dreist wie in der Stadt. Darüber braucht man sich nicht zu wundern, denn hier können sie nur selten Schaden stiften oder der Schaden, den sie anrichten, trifft nur wenige Menschen. Im allgemeinen tut niemand in der Stadt einem Spatz etwas zuleide. Nach ihnen werfen, schießen, Fanggeräte aufstellen, ist an und für sich in der Großstadt meist unmöglich. Aber es fällt wohl auch selten einem ein, die Tiere fortzuscheuchen. Der Städter hat vielmehr seine Freude an dem Vogel, der ihm noch ein Stück freier Natur vorstellt. Die Spatzen haben übrigens, worauf der bereits genannte Fritz Braun in einer anderen Schilderung aufmerksam macht, in der Großstadt noch eine andere Gewohnheit angenommen. Sie schlafen hier nicht unter Dach und Fach, sondern bringen die Nacht auf Straßenbäumen zu, selbst im Winter.

Auch die Schwalben sind in der Stadt noch zutraulicher geworden, als sie es auf dem platten Lande sind. Sie legen ihr Nest im Innern von Fabriken an und lassen sich durch das Getöse der Maschinen und das Ein- und Ausgehen der Arbeiter nicht stören. Nach den Beobachtungen des Franzosen Pouchet ist die Hausschwalbe im Begriff, ihre alte Nestkonstruktion zugunsten einer neueren, bequemeren Bauweise zu verändern. Die früheren Nester waren kugelförmig und hatten oben nur einen kleinen Eingang, der gerade so groß war, daß eine Schwalbe hindurchschlüpfen konnte. Jetzt legen die Schwalben meist ein Nest von ovaler Form an, das oben eine langgestreckte Eingangs-Öffnung besitzt. Dadurch sind die jungen Schwalben nicht mehr gezwungen, aufeinanderzuhocken, sie können ihre Köpfe herausstecken und die Alten können, ohne das Nest von Licht und Luft abzusperren, ein- und ausfliegen.

Sehr viele Vögel sind auf der anderen Seite natürlich auch in ihrem Besitzstand durch die intensiver werdende Kultur beeinträchtigt worden.

Bei einigen geht diese Beeinträchtigung so weit, daß sie nicht nur an Zahl ihrer Individuen verloren haben, sondern daß sich auch ihr geographisches Verbreitungsgebiet mehr und mehr verringert hat. Das ist besonders bei den Adlern der Fall, die immer mehr aus Deutschland verdrängt werden und sich nur noch in den von Kultureinflüssen wenig veränderten Gebieten, den Alpen und dem Osten und Nordosten Deutschlands, erhalten haben.

Abb. 20. Schwarzer Storch.

Auch der Schwarzstorch, der die Nähe des Menschen flieht, ist immer mehr auf die einsamen Waldungen des Ostens zurückgedrängt worden und geht augenblicklich gerade unter unseren Augen mit den letzten Horsten ein. Wozu als betrübliche Nebentatsache zu melden ist, daß auch unser alter Kinderfreund, der weiße Storch, sich verändert – er brütet nicht mehr so zahlreich, wobei allerdings diesmal eine »eigene« Ursache bei ihm mitsprechen muß, da ihn der Mensch nicht verfolgt.

Abb. 21. Weißer Storch.

Das gleiche Schicksal ist der Großtrappe beschieden, während die Zwergtrappe, die Südeuropa bewohnt, neuerdings an einigen Stellen Deutschlands wenigstens vorübergehend gebrütet hat.

Sehr merkwürdig ist es aber, daß ein Vogel anstatt von Süden nach Norden, umgekehrt von Norden her sein Verbreitungsgebiet über Deutschland verschiebt. Die Wacholderdrossel dringt von Norden her seit einem Jahrhundert in unser Vaterland ein. Ursprünglich in den Birkenwaldungen des Nordens heimisch, wurde sie am Ende des achtzehnten Jahrhunderts auch als Brutvogel von Ostpreußen erwähnt. Möglich, daß sie sich hier schon lange aufgehalten hat. Seit dieser Zeit aber beginnt ihre eigentliche Verbreitung nach dem Süden, die langsam vor sich gegangen ist. 1854 war die Wacholderdrossel bis in die Berliner Gegend gekommen, 1852 nach Thüringen, dann ist sie bis Mittelfranken vorgerückt. Was den Vogel veranlaßt hat, sein kaltes Wohngebiet zu verlassen und bis in das warme Mitteldeutschland vorzudringen, ist nicht zu erkennen. Der Vogel muß auch hier wohl sich selbst verändert haben. Er muß sich den neuen, bequemeren Verhältnissen angepaßt haben, ähnlich wie seine Verwandte, die Amsel, sich gewissermaßen modernisiert hat, ein neues Beispiel dafür, daß auch die Tiere in verhältnismäßig kurzer Zeit ihre Gewohnheiten verändern können.


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