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XIV.

Sinaida Afanassiewna war überhaupt sehr romantischer Gemütsart. Ob es, wie Marja Alexandrowna behauptete, davon kam, daß sie mit ihrem »Lehrer« allzuviel »diesen Dummkopf« von Shakespeare gelesen hatte, ist nicht festzustellen; jedenfalls aber hatte sie sich bisher im Laufe ihres ganzen Verbleibens in Mordassoff noch niemals zu so einer ungewöhnlich romantischen oder, richtiger gesagt, heroischen Handlungsweise hinreißen lassen, wie wir sie jetzt untenstehend schildern werden.

Bleich, mit fester Entschlossenheit im Blick, zugleich aber vor Erregung zitternd, wunderbar schön in ihrer Entrüstung, so trat sie jetzt vor. Sie umfaßte alle mit einem langen, herausfordernden Blick und wandte sich, inmitten der plötzlich eintretenden, lautlosen Stille, an ihre Mutter, welche bei ihrer ersten Bewegung sofort aus ihrer Ohnmacht erwacht war und die Augen öffnete.

»Mamachen,« sagte Sina, »wozu noch betrügen? Wozu sich noch zu einer Lüge erniedrigen? Alles ist bereits bis zu so einem Grade schmutzig, daß es wirklich nicht mehr die erniedrigende Mühe lohnt, diesen Schmutz zu verdecken!«

»Sina! Sina! Was ist mit dir? So besinne dich doch!« schrie die erschrockene Marja Alexandrowna, von ihrem Stuhle aufspringend.

»Ich habe Ihnen bereits gesagt, im voraus gesagt, Mamachen, daß ich diese ganze Schmach nicht werde ertragen können«, fuhr Sina fort. »Ist es denn wirklich notwendig, sich noch mehr zu erniedrigen, sich noch mehr zu beschmutzen? Aber ich sage Ihnen, Mamachen, daß ich alles auf mich nehmen werde, denn ich trage die meiste Schuld an allem. Ich, ich allein habe durch meine Einwilligung diese ganze widerwärtige Intrige zugelassen! Sie sind Mutter; Sie lieben mich; Sie glauben auf Ihre Art, nach Ihrer Auffassung mein Glück zu schmieden. Ihnen kann noch verziehen werden, aber mir – niemals!«

»Sina, willst du denn wirklich alles erzählen? Oh, mein Gott! Ich habe es geahnt, daß dieser Dolchstoß meinem Herzen nicht erspart bleiben würde!«

»Ja, Mamachen, ich werde alles erzählen! Ich, Sie, alle sind mit Schmach beladen!«

»Du übertreibst, Sina! Du bist außer dir, du weißt nicht mehr, was du sprichst! Und wozu denn noch alles erzählen? Das hat doch keinen Sinn ... Die Schande fällt nicht auf uns ... Ich werde gleich beweisen, daß die Schande nicht auf uns fällt ...«

»Nein, Mamachen,« schrie Sina mit vor Zorn bebender Stimme: »Ich will vor diesen Leuten nicht mehr schweigen, deren Meinung ich verachte, und die hierhergekommen sind, um über uns zu lachen! Ich will keine Beleidigungen mehr von ihnen ertragen, denn keine von ihnen hat das Recht, mich mit Schmutz zu bewerfen. Eine jede von ihnen ist sofort bereit, sofort, noch dreißigmal Schlechteres zu begehen als ich oder Sie! Dürfen sie es wagen, sich als unsere Richter aufzuspielen?«

»Das ist ja prachtvoll! Was sie für einen Ton anschlägt! Was ist denn das? Man beleidigt uns ja!« so klang es von allen Seiten.

»Sie weiß ja tatsächlich nicht mehr, was sie spricht«, sagte Natalja Dmitrijewna.

Nebenbei bemerkt, stimmte es wirklich, was Natalja Dmitrijewna gesagt hatte. Wenn Sina wirklich diese Damen nicht für wert hielt, über sie zu Gericht zu sitzen, wozu trat sie dann mit solchen Rechtfertigungen, mit solchen Bekenntnissen vor sie hin? Überhaupt hatte sich Sinaida Afanassiewna etwas übereilt. Das war jedenfalls nachträglich die Meinung der klügsten Köpfe von Mordassoff. Alles hätte noch eingerenkt, beigelegt werden können! Es ist wahr, auch Marja Alexandrowna hatte sich selbst an diesem Abend durch ihre Übereilung und Heftigkeit geschadet. Man hätte nur über den alten Idioten lachen und ihn dann hinausschmeißen sollen! Aber Sina wandte sich nun, entgegen jeglichem gesunden Menschenverstand und der Mordassower Weisheit, direkt an den Fürsten.

»Fürst«, sagte sie zum Alten, der sich vor Hochachtung sogar von seinem Stuhle erhob – so stark hatte sie ihn in diesem Augenblick beeindruckt! »Fürst! Verzeihen Sie mir! Verzeihen Sie uns! Wir haben Sie betrogen, wir haben Sie verlockt ...«

»Wirst du nun endlich schweigen, du Unglückliche!« schrie Marja Alexandrowna in Verzweiflung.

»Meine Gnädige, meine Gnädige! Ma charmante enfant! ...« murmelte der Fürst ganz bestürzt.

Aber der stolze, heftige und im höchsten Grade schwärmerische Charakter Sinas hob sie in diesem Augenblick über alle von der Wirklichkeit geforderten Anstandsregeln hinweg. Sie hatte sogar ihre Mutter vollständig vergessen, die sich bei ihren Bekenntnissen in Krämpfen wand.

»Ja, wir haben Sie beide betrogen, Fürst! Mamachen dadurch, daß sie Sie dazu zwingen wollte, mich zu heiraten, und ich dadurch, daß ich mein Einverständnis dazu gab. Man hat Sie mit Wein getränkt, und ich gab mich dazu her, vor Ihnen zu singen und mich vor Ihnen zu drehen. Man hat Sie, den Schwachen, Schutzlosen, ›übers Ohr gehauen‹, wie Pawel Alexandrowitsch sich ausdrückte; Sie umgarnt um Ihres Reichtums, Ihres Fürstentitels willen. Alles das war unaussprechlich niedrig und ich bereue es tief. Aber ich schwöre es Ihnen, Fürst, daß ich mich zu dieser Niederträchtigkeit nicht aus niedrigen Motiven hergegeben habe. Ich wollte ... Aber was tue ich! Es ist doppelt niedrig, zu versuchen, sich in so einer Sache noch zu rechtfertigen. Aber Sie sollen es wissen, Fürst, daß, wenn ich auch etwas von Ihnen angenommen hätte, ich dafür auch Ihr Spielzeug, Ihre Dienstmagd und Ihre Tänzerin, Ihre Sklavin gewesen wäre! ... Ich hatte es geschworen und ich hätte meinen Schwur treulich gehalten!«

Die Erregung schnürte ihr in diesem Moment die Kehle zusammen, so daß sie einen Augenblick Atem schöpfen mußte. Alle Gäste standen wie erstarrt da und lauschten mit weitaufgerissenen Augen. Der unerwartete und ihnen gänzlich unbegreifliche Ausfall Sinas hatte sie endgültig verwirrt. Der Fürst allein war bis zu Tränen gerührt, obwohl er nur die Hälfte davon verstand, was Sina gesagt hatte.

»Aber ich werde Sie ja auch heiraten, ma belle enfant, wenn Ihnen so viel daran liegt,« murmelte er, »und es wird mir sogar eine große Ehre sein! Aber ich versichere Sie, es war wirklich nur so eine Art Traum ... Man kann doch weiß Gott was alles zusammenträumen? Wozu sich darüber aufregen? Mir scheint, ich habe auch nichts begriffen, mon ami,« fügte er zu Mosgljakoff gewendet hinzu: »Vielleicht kannst du es mir wenigstens erklären ...«

»Und Sie, Pawel Alexandrowitsch,« ergriff wieder Sina das Wort, sich ebenfalls an Mosgljakoff wendend, »Sie, in dem ich eine Zeitlang meinen zukünftigen Gatten gesehen habe, Sie, der sich jetzt so grausam an mir gerächt hat – wie konnten auch Sie sich mit diesen Leuten zusammentun, um mich zu zerfetzen und mich zu schmähen? Und Sie haben behauptet, daß Sie mich liebten! Aber es ist nicht an mir, Ihnen Vorwürfe zu machen! Ich bin schuldiger als Sie ... Ich habe Sie beleidigt, indem ich Sie tatsächlich mit Versprechungen hingehalten habe und meine neulichen Gegenbeweise waren Lüge und Hinterlist! Ich habe Sie nie geliebt, und wenn ich mich dazu entschlossen hätte, Sie zu heiraten, so wäre der alleinige Grund dazu der, daß ich irgendwohin von hier fort wollte, aus dieser verfluchten Stadt, aus diesem schrecklichen Sumpf. Aber ich schwöre Ihnen: Falls ich Sie geheiratet hätte, wäre ich Ihnen eine gute und treue Frau gewesen ... Sie haben sich schwer an mir gerächt und wenn das Ihrem Stolz schmeichelt ...«

»Sinaida Afanassiewna!« schrie Mosgljakoff auf.

»Wenn Sie mich auch jetzt noch hassen ...«

»Sinaida Afanassiewna!«

»Wenn Sie mich je geliebt haben ...«, fuhr Sina mit tränenerstickter Stimme fort.

»Sinaida Afanassiewna!!!«

»Sina, Sina! Meine Tochter!« jammerte Marja Alexandrowna.

»Ich bin ein Schurke, Sinaida Afanassiewna, ich bin ein Schurke und weiter nichts!« bekräftigte Mosgljakoff, und bei diesen Worten geriet alles in die größte Erregung. Es wurden Rufe der Verwunderung, der Empörung laut, aber Mosgljakoff stand wie angewurzelt da, keines Gedankens und keines Wortes fähig.

Für schwache und hohle Charaktere, die an ständige Unterordnung gewohnt sind und sich endlich dazu entschließen, sich aufzulehnen und zu protestieren, mit einem Wort, fest und folgerichtig zu handeln, für solche Charaktere ist bald die Grenze für ihre Festigkeit und Folgerichtigkeit gesteckt. Am Anfang pflegt ihre Auflehnung gewöhnlich eine sehr energische zu sein, ihre Energie steigert sich dazwischen bis zur Raserei. Sie stürzen sich mit zugekniffenen Augen auf die Hindernisse und laden sich gewöhnlich eine zu große Last auf ihre Schultern. Sind sie jedoch bis zu einem gewissen Punkt gelangt, so erschrecken sie plötzlich vor ihrer eigenen Raserei, halten, noch halb betäubt, inne und fragen sich entsetzt: »Was habe ich angerichtet?« Danach beginnen sie zu jammern und zu weinen, versuchen Erklärungen zu geben, fallen auf die Knie, bitten um Verzeihung, flehen darum, es wieder beim Alten zu lassen, aber nur ja so schnell wie möglich! ...

Fast genau dasselbe geschah nun auch mit Mosgljakoff. Nachdem er außer sich geraten war, sich empört, das Unglück heraufbeschworen hatte, schrieb er nun die ganze Schuld sich selbst zu; nachdem er seine Empörung und seine Eitelkeit befriedigt hatte, haßte er sich nun selber dafür und hielt nun plötzlich von Reue ergriffen inne, beeindruckt durch den unerwarteten Ausfall Sinas. Ihre letzten Worte vernichteten ihn endgültig. Aber aus einem Extrem ins andere zu geraten, war für ihn nur die Tat eines Augenblicks.

»Ich bin ein Esel, Sinaida Afanassiewna!« schrie er in einem Anfall von verzweifelter Reue. »Nein, was sage ich? Ein Esel ist noch nichts! Ich bin noch viel schlechter als ein Esel! Aber ich werde Ihnen beweisen, Sinaida Afanassiewna, daß auch ein Esel ein anständiger Mensch sein kann! Onkelchen! Ich habe Sie betrogen! Ich, ich, ich bin es, der Sie betrogen hat! Sie haben nicht geträumt; Sie haben in Wirklichkeit den Antrag gemacht, und ich Schuft habe Sie aus Rache dafür, daß ich abgewiesen wurde, davon überzeugt, daß Sie das alles nur im Traum gesehen haben.«

»Da bekommt man ja interessante Dinge zu hören«, zischte Natalja Dmitrijewna ihrer Freundin ins Ohr.

»Mein Freund,« antwortete der Fürst, »be–ru–hige dich, bitte; du hast mich wirklich mit deinem Geschrei erschreckt. Ich versichere dir, daß du dich irrst ... Ich bin meinetwegen bereit, zu heiraten, falls das nun einmal un–be–dingt nötig ist; aber du selbst hast mir doch versichert, daß ich das nur im Traume gesehen habe ...«

»Ach, wie soll ich ihn jetzt überzeugen! Sagen Sie mir doch, wie ich ihn jetzt überzeugen kann! Onkelchen, Onkelchen! Das ist eine wichtige Angelegenheit! Eine wichtige Familienangelegenheit! Überlegen Sie es sich doch nur! Denken Sie doch nach!«

»Gut, mein Freund, ich werde nachdenken. Wart einmal, laß mich alles der Reihe nach in Erinnerung rufen. Zuerst sah ich den Kutscher The–o–phil ...«

»Ach, es handelt sich jetzt doch nicht um The–o–phil, Onkelchen!«

»Nun ja, zugegeben, es handelt sich jetzt nicht um ihn. Nachher sah ich dann Na–po–le–on, und darauf tranken wir, glaube ich, Tee, und dann kam irgendeine Dame und aß den ganzen Zucker auf ...«

»Aber, Onkelchen,« platzte Mosgljakoff in der Verwirrung heraus, »das hat uns doch Marja Alexandrowna selbst vorhin über Natalja Dmitrijewna erzählt! Ich war ja selbst dabei, ich habe es selbst gehört! Ich hatte mich versteckt und lauschte am Schlüsselloch ...«

»Wie, Marja Alexandrowna,« rief nun Natalja Dmitrijewna dazwischen, »Sie haben also auch schon dem Fürsten erzählt, daß ich Ihnen Zucker aus der Zuckerdose gestohlen habe! Ah, also ich komme zu Ihnen, um Ihnen Zucker zu stehlen!«

»Hinweg von mir!« schrie nun Marja Alexandrowna, zur Verzweiflung gebracht.

»Nein, nicht hinweg, Marja Alexandrowna, Sie haben kein Recht, so mit mir zu sprechen! Also ich stehle Ihren Zucker? Ich habe schon längst davon gehört, daß Sie solche Gemeinheiten über mich verbreitet haben. Mir hat es Sofja Petrowna ausführlich erzählt ... Ah, ich stehle also Zucker bei Ihnen?«

»Aber, mesdames,« rief der Fürst, »das war ja nur im Traum! Was sehe ich nicht alles im Traum?«

»Verwünschtes Heringsfaß«, murmelte Marja Alexandrowa halblaut.

»Was! Ich bin also auch noch ein Heringsfaß?« kreischte Natalja Dmitrijewna. »Und wer sind denn Sie? Ich weiß es schon längst, daß Sie mich ›Heringsfaß‹ nennen! Ich besitze wenigstens einen Mann, verstehen Sie, und Sie – nur einen Dummkopf ...«

»Nun ja, ich erinnere mich, es war auch von einem Heringsfaß die Rede«, murmelte der Fürst gedankenlos, in Erinnerung an das Gespräch mit Marja Alexandrowna.

»Was? Auch Sie fangen an? Auch Sie wollen eine vornehme Dame beschimpfen? Wie wagen Sie es, Fürst, eine Dame zu beschimpfen? Falls ich ein Heringsfaß sein soll, so sind Sie ein einbeiniger Krüppel ...«

»Was? Ich soll ein Krüppel sein?«

»Nun ja, ein Krüppel, und dazu noch ein zahnloser ...«

»Und dazu noch ein einäugiger!« schrie Marja Alexandrowna.

»Sie haben ein Mieder anstatt der Rippen«, fügte Natalja Dmitrijewna hinzu.

»Ihr ganzes Gesicht besteht nur aus Sprungfedern!«

»Eigene Haare haben Sie auch keine mehr!«

»Und den Schnurrbart hat sich der Dummkopf auch angeklebt«, schrie Marja Alexandrowna.

»Aber ... die Nase lassen Sie mir doch, Marja Stepanowna!« schrie der Fürst, ganz betäubt durch diese unverblümten Offenheiten. »Mein Freund, du bist es, der mich verraten hat! Du bist es gewesen, der erzählt hat, daß ich falsche Haare habe ...«

»Onkelchen!«

»Nein, mein Freund, hier kann ich nicht mehr bleiben! Führ' mich irgendwohin fort ... quelle societé! Mein Gott! Wohin hast du mich denn gebracht?«

»Idiot! Schurke!« schrie Marja Alexandrowna.

»Großer Gott!« wiederholte immer wieder der arme Fürst, »ich habe im Augenblick nur ein wenig vergessen, weshalb ich hergekommen bin, aber ich werde mich schon gleich wieder daran erinnern. Führ' mich irgendwohin weg, mon ami, sonst werden sie mich noch in Stücke reißen! Außerdem ... muß ich unbedingt gleich einen neuen Gedanken notieren ...«

»Kommen Sie, Onkelchen, es ist noch nicht spät; ich werde Sie sofort in ein Gasthaus bringen und auch selbst mit Ihnen übersiedeln ...«

»Nun ja, ins Gasthaus. Adieu, ma charmante enfant ... Sie sind die einzige Tugendhafte und Gute hier ... Sie sind ein edles Mädchen! Also gehen wir, mein Lieber! Oh, du mein Himmel!«

Aber ich will das Ende dieser ganzen unangenehmen Szene, die sich nach dem Weggehen des Fürsten abspielte, nicht mehr beschreiben. Die Gäste verließen das Haus mit Gekreisch und Verwünschungen. Marja Alexandrowna blieb endlich allein, inmitten der Trümmer und Ruinen ihres verflossenen Ruhmes. Ja! Ihre Macht, ihr Einfluß, ihre Bedeutung waren an diesem einen Abend zusammengestürzt. Marja Alexandrowna wußte, daß es unmöglich sein würde, sich wieder zur früheren Höhe emporzuschwingen. Ihr langjähriger Despotismus, den sie auf die Gesellschaft ausgeübt hatte, war nun für immer dahin. Was blieb ihr jetzt noch übrig? – Zu philosophieren? Aber sie philosophierte nicht. Sie wütete die ganze Nacht. Sina war entehrt und der Klatsch würde kein Ende nehmen! Entsetzlich!

Als getreuer Historiker muß ich noch erwähnen, daß in diesem ganzen Durcheinander der arme Afanassij Matwejewitsch am meisten abkriegte, so daß er sich zuletzt in irgend eine Rumpelkammer verkroch und dort bis zum Morgen frierend liegen blieb. Endlich graute der Tag, aber auch dieser brachte nichts Gutes. Ein Unglück kommt nie allein ...


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