Anna Croissant-Rust
Kaleidoskop
Anna Croissant-Rust

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Großmutters Reise.

Großmutter ist krank, seit ein paar Tagen schon liegt sie im Bett. Das kommt ihr recht seltsam vor, sowohl das Bettliegen, wie das Kranksein, denn sie ist ganz und gar nicht daran gewöhnt, weder an das eine noch an das andere. Untertags im Bett liegen? Gerechter Gott, welche Faulenzerei!

Niemals, auch nicht an einem schwülen Sonntagnachmittag, wo sie gut Zeit gehabt hätte sich zu legen, ist es Großmutter eingefallen, zwischen die Kissen zu kriechen. So was ist nur für die Reichen oder für die ganz faulen Leute! Um neun ins Bett, um vier heraus, so hat sie's allweg gehalten; aber jetzt muß sie doch einmal daran glauben, daß man auch an einem Werktag im Bett bleiben kann, ohne eine Faulenzerin zu sein.

Sie kommt sich zwar nicht krank vor, sie fühlt sich nur müde und zerschlagen.

237 Aus dem Alleinsein macht sie sich nichts – man hat nicht viel Zeit übrig für die alte Frau – sie kann jetzt an alle Dinge denken, an die sie in ihrem arbeitsreichen Leben, in ihrem rastlosen Schaffen nie hat denken können. Zudem sieht Großmutter so viel um sich, was ihr zu denken gibt, was ihr Erinnerungen bringt, sie in eine Welt führt, die sie tastend und schüchtern fast betritt, eine zurückgedrängte Welt, die sich allmählich um sie entfaltet.

Da sind die Bäume vor ihrem Fenster, die so groß geworden sind, seit sie ihr Sohn ans Haus gepflanzt, so groß, wie sie nie gedacht, daß sie je werden würden in dem mageren Boden und der schlechten Luft, die von der großen Stadt herüberkam.

Da sind die Blumen vor ihrem Fenster, rote Nelken und Geranien, Petunien und Kapuziner, die ihre jüngste Enkelin gepflanzt hat, die Grete, die ihr Liebling war, weil sie dem Nannele, ihrer Tochter so gleich sah. Sie haben sie nun fort in ein Kloster getan, ganz wie das Nannele, und wenn sie nicht mehr da ist, pflegt niemand mehr die Blumen an den Fenstern.

Die dickköpfigen Nelken erinnern sie an ihr Dorf, an ihre Mutter, an das kleine Haus, um das die Tauben flogen, an lauter Dinge, an die sie niemals 238 mehr gedacht und die nun jetzt in ihrem dumpfen Halbschlaf kommen. Wundersam, wie das alles nach und nach aufsteht, zum Greifen deutlich, wie wenn sie's gestern erst erlebt hätte. Ein Lächeln liegt auf ihren roten Altfrauenbäckchen, als sie an die Spiele um das Haus, an die schönen langen Eisbahnen zum Schleifen im Winter denkt, an die Beeren im Wald –

Ja, der Wald! – Großmutter schämt sich ein bißchen und schaut verstohlen im Zimmer herum, zu matt, den Kopf zu heben, verwirrt und mit einem stillen, spitzbübischen Lächeln um den welken Mund.

Der Wald! So viel heimliche Wege und Plätze, so viele abgestohlene Minuten dort mit dem Peter – so viel Schmerz und Kummer, daß sie ihn nicht vor den Menschen gern haben durfte, weil er nur ein armes Knechtlein war, und doch so viel bittersüßes Glück dabei!

Dann der Abschied an dem nebligen Frühmorgen, wo sie ihm das schwarze Haar aus der Stirn strich! Sie hat ihn nie wieder gesehen! Ach, was hat sie geweint und hat die Arme nicht mehr von seinem Hals wegtun, hat ihn halten wollen!

Und was dann kam, war noch viel schlimmer.

Großmutter kriegt starre Augen, und ihre Hände 239 bewegen sich unruhig auf der Bettdecke hin und her: Das Kind, in der fremden großen Stadt bei fremden Leuten geboren, immer den Kummer, den Schmerz und die Sehnsucht im Herzen haben und die Angst vor den Eltern, die auch wirklich nichts von ihr wissen wollten und sie um des schwachen elenden Kindes halber verstießen!

Still und blaß ist es geblieben, das kleine Mädel, und hat immer mit ernsten Augen nach ihr geschaut, wenn sie es aufsuchte.

Selten genug war es ja, denn sie war im Dienst, und niemand durfte wissen, daß sie ihr Kind besuche, sie hätte sich ja zu Tode geschämt! Aber immer war's ihr, als machten ihr die großen, stillen Augen des Kindes Vorwürfe, als klagten sie, und jeden Sonntag, an dem sie es gesehen, saß sie abends in ihrer Küche und weinte und hätte doch nicht sagen können, warum. Denn das Kind war gut aufgehoben, die Leute hatten es gern.

Als sie dann später das Verhältnis mit dem Metzgerburschen hatte, der sie auch heiratete, wie schwer fiel es ihr, ihm etwas von dem Kinde zu sagen! Mit Zittern und Bangen redete sie davon – er lachte sie aus und zankte sogar, daß sie so albern sei, aber das Nannele 240 durfte doch nicht lange bei ihnen bleiben, als erst seine eigenen Kinder kamen.

Ohne Widerrede ließ es sich in ein Kloster stecken, und als es einmal da drinnen war, blieb es auch für immer dort. So ein gutes, stilles Kind, viel besser als die Kinder aus ihrer Ehe!

Großmutter fährt sich mit der Hand über die Augen, weil Tropfen um Tropfen kommt. – –

Es war so feierlich, als das Nannele eingekleidet wurde, die Orgel und der Gesang der Nonnen, das kleine, blasse Gesicht mit den großen, dunklen Augen. Damals fiel es ihr zum erstenmal aufs Herz, daß sie nichts von dem Vater wußte und ihm nicht sagen konnte: Sieh, dies feine, scheue Ding da ist deine Tochter!

Großmutters Gedanken verwirren sich, sie wirft sich unruhig hin und her, es quält sie etwas. Was denn?

Sie besinnt sich umsonst – doch, da ist es.

Einen Wunsch hatte das Nannele, als es ein kleines Mädel war, so zwölf Jahre etwa, sein ganzes Herz hing an einer roten Kette »Krallelen«, und dies Kettchen hatte sie dem Kinde verweigert, weil sie sich nicht getraute, dem Manne etwas zu sagen, der des Kindes Vater nicht war. Tränen hatte das Nannele geweint, 241 schmerzliche Tränen, die ganz lautlos, ohne Schluchzen kamen, und kein Wort weiter gesprochen.

Wie sie das jetzt quälte! Nie mehr hatte sie daran gedacht, nein, nie mehr.

Jetzt kommen auf einmal die großen Bäume draußen, die ihr Sohn gepflanzt, der Garten, die Blumen in ihre wirren Träume. Hat denn das Nannele je einen solchen Garten gehabt wie den da unten? Hat es springen und spielen und jauchzen dürfen wie ihre Enkelinnen?

Ja, der Klostergarten! Still und ruhig ging es da herum, sie hat es wohl einmal gesehen.

»Ach, das Nannele ist ein so braves, in sich gekehrtes Kind!«

So sagte die Oberin. »In sich gekehrt –«

Großmutters Hände fangen wieder an zu zucken und unruhig auf der Decke hin und her zu tasten. Was hat es denn bei sich gedacht, das Nannele? War es traurig? Konnte es auch lustig sein wie andere Kinder?

»Ein in sich gekehrtes Kind.« Hat man das Nannele auch gefragt, ob es gern im Kloster sei? Ob es bleiben wolle? Nein, man hat es nicht gefragt, sie selbst war ja froh, daß es nichts mehr verlangte, um nichts bat, seit es vergeblich um das Kettlein gebeten hatte. 242 Gefragt? Sie ging ja immer so hastig wieder weg, gerade wie wenn das Kind noch einmal etwas begehren, sein Herz zeigen könnte.

Großmutter wirft sich herum und stöhnt.

Sie kann nicht ruhen, sie kann nicht schlafen, immer verfolgen sie die Gedanken an das blasse Mädchen, das sie so traurig anschauen konnte und dem sie in Hast stets so viel vorschwätzte, ihm Kuchen und Obst zusteckte und es stets auf das nächstemal vertröstete: »Dann bleib' ich länger, dann wollen wir viel plaudern.«

Dann – dann –. Ja, dann kam die Einkleidung, und die junge Nonne in dem schwarzen Habit hatte etwas Fremdes für sie, etwas, das sie beengte und verlegen machte, sie ging seltener und seltener zu ihr, bis sie die Nachricht bekam, das Nannele, Schwester Cölina mit ihrem Klosternamen, müsse weit, weit fort in ein entferntes Kloster.

Großmutter setzte sich auf, und ihre Augen suchen etwas an der Wand und können es nicht finden: ein kleines Bild ist's, eine verblaßte Photographie, die die Nonne ihrer Mutter schickte und die ihren Platz zuerst in der Kommode hatte, wo sie lange Zeit vergessen liegen blieb.

243 Großmutter hatte zu viel zu tun, sie konnte keine Briefe schreiben, sie hat dem Nannele nie für das Bildchen gedankt, aber doch stand sie manchen Sonntag vor der halbaufgezogenen Kommodeschublade und sah das kleine Bild an und hing es später an die Wand, die schmale, junge Nonne, die so wehmütig lächelte.

Gewiß, sie wollte das Nannele besuchen, sowie es nur Zeit gab im Geschäft, aber da ging's auf einmal so schnell, Schwester Cölina mußte fort aus dem Kloster, weit fort bis über das große Wasser, und sie, die Mutter, hatte nicht Abschied genommen von ihrem Kinde!

Großmutter schluchzt wild auf und ringt die Hände: »Nannele! Nannele! Ach, du weißt es nicht, daß ich ja immer und immer kommen wollte, nach Amerika sogar wollte ich kommen, immer hab' ich die Hoffnung gehabt, daß es geht, immer war es mein einziger Wunsch. Zu keinem hab' ich's gesagt, aber du wirst sehen, ich mach' die Reise, ich komm'; laß mich nur erst aus dem Bett sein, ich bin noch stark genug, ich komm' gewiß!«

So redet sie in Angst und Bedrängnis vor sich hin und weint bitterlich; verwirrt von ihren krausen, 244 schmerzlichen Gedanken, die sich immer mehr um das eine drängen; erregt von einer Schuld, die sich in ihrem Fieberwahn immer mehr steigert und die sie sich früher nie eingestanden. Das Nannele und die Reise, Amerika und das große Wasser, darum dreht sich ihr rastloses Gemurmel.

Großmutter packt, Großmutter kauft ein, Großmutter hat es eilig, hat gar keine Zeit.

Nun läßt man sie nicht mehr allein, sogar die jüngste Enkelin, die Grete, ihr Liebling muß kommen und immer um sie sein. Sie hat nach ihr gerufen, Grete sieht dem Nannele ähnlich, ist auch schwarz und blaß wie dieses, und seltsam vermischen sich oft diese beiden Wesen bei ihr.

»Die Bahn, die Eisenbahn – wenn wir nur nicht zu spät zum Zug kommen!« murmelt sie unaufhörlich, »da, der Koffer, nimm ihn, Grete, du mußt mit; o Gott! Das große Wasser, bis ich zum Nannele komm'!«

»Ich muß Wasserstiefel haben, hohe Wasserstiefel und du, Grete, auch.«

»So zieh' sie doch an!«

»Es macht nichts, du mußt nicht im Kloster bleiben wie das Nannele, ich nehm' dich schon wieder mit; das 245 Nannele haben sie nicht wieder herausgelassen, dort hängt es an der Wand, schaut aus wie du.«

»Fürcht' dich nur nicht, wir gehen zum Nannele, es ist so brav und still, ›ein in sich gekehrtes Kind‹, sagt die Oberin.«

»Aber es weint, das Nannele, ich hab' ihm die Krallelen nicht gekauft. Ach Gott! Ach Gott! Die haben wir ja noch nicht! Schnell, Grete, schnell, die müssen wir noch kaufen, sonst fährt uns der Zug fort. Und laß mir ja die Wasserstiefel an; wenn wir aus dem Zug steigen, müssen wir gleich ins Wasser und müssen Tag und Nacht waten. Du, das ist tief! Hast du das Kettchen? Was? Nein, das ist nicht das rechte, Krallelen müssen es sein, rote Krallelen hat das Nannele haben wollen! Grete, so bring' mir doch rote Krallelen!«

In die stille und scheue Seele der Enkelin, die Tag für Tag neben dem Bett der alten Frau sitzt, kommt nach und nach die ganze Tragödie der Großmutter und erfüllt sie mit Schrecken und Furcht vor dem Leben und Mitleid mit der gequälten alten Frau. Niemand hat so in ihr Herz sehen dürfen wie sie, niemals hat ihr jemand von Brutalität und Grausamkeit des Lebens erzählt, wie sie jetzt auf einmal so erschreckend vor ihr stehen.

246 Ein Vorhang ist zerrissen, der für sie vor den häßlichen Dingen des Lebens stand, und sie schaudert zurück, und dennoch erfüllt ihr Herz ein angstvolles Mitleid mit dem verschwiegenen Schmerz und der quälenden Reue der alten Frau; so legt sie die Wange auf die welke, fiebernde Hand, die unter der ihren zuckt und weiß auf einmal beredt zu sein und auf alles einzugehen, was Großmutter sagt, was sie bewegt und was sie zu erleben glaubt. So reisen die beiden tagelang miteinander.

Die Alte trägt viel schwere Gedanken mit nach Amerika, sie hat gar viel nachzuholen und dem Nannele zu schenken. Sie wird ärgerlich und wird ängstlich, weil sie glaubt, die vielen Sachen nicht heil hinüberzubringen, und die Enkelin hat ihre liebe Not, sie zu beruhigen.

Sie klagt über das rasende Schaukeln des Zuges und über die furchtbare Hitze. Dann wieder dauert es ihr zu lange, sie wird unwirsch und ungeduldig, und die kleine Grete versucht alles mögliche, sie zu beschwichtigen. Sie nennt ihr Städte, durch die sie kommen, redet von Kirchen und Bergen und Flüssen, alles kreuz und quer, redet von Regen und Sonnenschein, aber die Alte murmelt nur immer von Sturm; in ihren 247 Phantasien sieht sie immer die Zweige der Bäume vor den Fenstern, die der Wind schüttelt.

Grete streichelt die alten Hände und bittet Großmutter zu schlafen, damit sie recht frisch sei, wenn sie ankämen »morgen«. Und Großmutter legt sich wirklich auf die Seite und schlummert ein bißchen; gleich schreckt sie aber wieder auf, und nun beginnt sie unaufhörlich zu reden. Denn nun sind sie am Wasser, und es ist so schwer, mit den vielen Paketen durchs Wasser zu waten und sie nicht zu verlieren, und es ist so kalt im Wasser, und es wird immer tiefer und gefährlicher.

»Verlier' die Wasserstiefel nicht!« keucht die Alte, »sonst ist's aus, halt' den Kopf oben, es darf dir nicht in den Mund laufen! O Gott, Grete! So hoch kommt das herauf, man erstickt ja! Soso! Jetzt wird's wieder besser. Nein, Grete! Gott, o Gott, ist das tief, wir kommen nicht mehr heraus! Nannele!«

»Grete, bist' da? Hilf mir heraus, zieh' mich in die Höh', dort kommt ein Schiff. Ach, nun ist es wieder weg! – Ich kann nicht mehr, das Wasser läuft mir in den Mund! Heilige Maria, Muttergottes, mach', daß ich nach Amerika komm', laß mich das Nannele noch einmal sehen und ihm abbitten! Ich will 248 dir auch opfern, und das Nannele soll dir die roten Krallelen opfern, die es so gern gehabt hätte, die hab' ich da bei mir, aber das Nannele wird sie opfern, gewiß, ja! Wer weiß, ob die Oberin es leidet, daß es die Krallelen anhat!«

»Grete, schau! Da wird's fest; und da ist eine Brücke! Spring schnell, Grete, spring nach Amerika hinein und nur fort, fort zum Nannele. Wir finden die Straße schon. Wie närrisch, da fliegen wir ja über die Dächer! Wenn's nur nicht so heiß wär'! Gibt's nichts zu trinken?« Ermattet ruht die Greisin ein paar Minuten auf den Kissen und trinkt gierig, was ihr Grete reicht. Dann röten sich plötzlich ihre Wangen, ihre Augen glänzen, und die Hände zittern:

»Grete, das Nannele!« sagt sie leise.

Ein scheues und verschämtes Lachen ist um ihren Mund, die Arme strecken sich aus und sinken mutlos zurück, während die Lippen beständig wispern.

»Bist mir auch nicht bös, Nannele? Mach' mir nur keine Vorwürfe, ich könnt's nicht hören! Ich will alles wieder gut machen, ich komm' jetzt immer herüber nach Amerika, wenn's auch recht hart ist, nur sag' nichts, es drückt mir das Herz ab. Ich bin ja bei dir, und du kommst recht bald und besuchst mich, die Frau 249 Oberin läßt dich fort, sie hat gesagt: ›das Nannele ist ein in sich gekehrtes Kind‹. Setz dich her zu mir, Nannele, und sag' mir alles, heut' bleib ich lang', lang' bei dir.«

Großmutter beginnt zu weinen, und Grete hat die Hände vors Gesicht geschlagen und weint mit. Allmählich wird das Schluchzen leiser, die Alte läßt den Kopf zur Seite fallen, seufzt tief auf und schläft endlich ein. Schläft die ganze Nacht und wacht am Morgen todmüde und verwirrt auf.

»Grete, sind wir noch in Amerika?« fragt sie mit schwacher, stockender Stimme.

»Nein, Großmutter, wir sind doch heute nacht heimgekommen! Du hast fest geschlafen, und nun wirst du schnell wieder ganz gesund.«

Die Alte schüttelte den Kopf:

»Es war zu schön, aber es ist zu weit für mich. Ich bin so müd', Grete – aber das Nannele war so lieb, es hat mich doch gern! So glücklich bin ich, daß ich die Reise gemacht habe und mein Nannele gesehen hab'! Mir ist so leicht, so leicht – es macht gar nichts, wenn ich auch jetzt sterbe, das Nannele hat mich gern, – – es war – so – schön.«

Müde sinkt der weiße Kopf zur Seite, ein Schein 250 von Frieden, Glück und Verklärung breitet sich über das schmale, faltige Gesicht, der Mund lächelt. »So schön sieht die Großmutter auf einmal aus,« denkt die Enkelin. Da schließen sich die Augen der Alten, sie lächelt immer noch – – so schläft Großmutter ein. 251

 


 


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