Clemens Brentano
Gockel, Hinkel und Gackeleia
Clemens Brentano

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Nun umarmte Gackeleia Vater und Mutter und den Kronovus und drückte die schöne Kunstfigur ans Herz und reichte allen Gästen der Reihe nach die Hand – dann schaute sie rings um aber das fröhliche Volk, über Schloß, Hof und Garten, über die ganze freudige Umgegend und sprach: »o wie ist Alles so einig und freudig umher! nur Eines bleibt zu wünschen übrig – ich wünsche es,« da drehte sie den Ring Salomonis am Finger und sprach:

»Salomo, du weiser König,
Dem die Geister unterthänig,
Setz' uns von dem stolzen Pferde,
Ohne Fallen sanft zur Erde,
Führ uns von dem hohen Stuhle
Bei der Nachtigall zur Schule,
Die mit ihrem süßen Lallen
Gott und Menschen kann gefallen,
Laß, das hohe Lied zu singen,
Uns aufs Kinderstühlchen schwingen,
Führ uns nicht in die Versuchung
Unfruchtbarer Untersuchung;
Nicht der Kelter ew'ge Schraube,
Nein die Rebe bringt die Traube.
Mach' einfältig uns gleich Tauben,
Segne uns mit Kinderglauben.
Lasse uns um jede Gnade
Kindlich bitten, kindlich danken
Und durch Dorn und Blumenpfade
Treu gepflegt sie ohne Wanken,
Freudig, doch mit frommem Zagen,
Hin zum lieben Vater tragen.
Laß die Engel bei uns wachen,
Daß wir wie die Kinder lachen,
Daß wir wie die Kinder weinen,
Laß uns Alles seyn, nichts scheinen. –
Mache uns zu Kindern Alle,
Jedes sey nach seiner Art,
Wie's dem lieben Gott gefalle,
Einsam oder treu gepaart.
Bricht ein Herz am andern Herzen,
Mach ihm Blumen aus den Schmerzen,
Daß mit duftendem Gewinde
Seine Wunde es verbinde,
Roth, wie Amaranthen blühe,
Bis in Schmerzen es verglühe.
Wessen Herz ein Anderes spiegelt,
Der sey rein und stark geflügelt,
Daß er heil empor es trage
Zur Befriedung aller Klage,
Zur Erlösung aller Frage,
Aus der Nacht zum Herrn der Tage.
Zieh'n schon Engel durch die Halmen,
Wogt das Korn schon Well auf Welle,
Naht der Schnitter unter Psalmen,
Spielen Kinder auf der Schwelle
Doch mit Blumen roth und blau,
Die des letzten Tages Thau
Bräutlich schmückt mit mildem Glanz
Für des Festes Erndtekranz,
Und sie singen: Uns liebt morgen,
Der uns heut so treu geliebt,
Ein fromm Kind braucht nicht zu sorgen,
Wenn's noch Heut und Morgen giebt;
Und kömmt erst die Ewigkeit,
Halt ich reinlich nur mein Kleid,
Bin ich fertig und bereit
Und geh ein zur Herrlichkeit.
Darum liebster Salomo!
Mach uns heute groß und klein
Gleich zu solchen Kinderlein,
Knaben derb und Mägdlein fein,
Die im Grase frisch und froh
All in Kleidchen nett und rein
Rings um den Alektryo
Glücklich bei einander sitzen
Und die Ohren horchend spitzen.
Mach, daß Alles auf ein Häärchen
Nichts ist, als ein altes Mährchen,
Das der Hahn uns hübsch erzählt,
Den wir lang darum gequält,
Und die Puppe, nein – die nur
Eine schöne Kunstfigur,
Sey gleich eine ganz scharmante,
Aprobirte Gouvernante,
Schmeidig, wie ein Seidenfädchen,
Zierlich, wie ein Silberdräthchen,
Die mit zimperlichen Schritten
Einen Kuchen schon zerschnitten,
Weil das Beste kömmt zuletzt,
Lächelnd vor uns niedersetzt.
Und wir drängen uns um sie,
Herzen und bekränzen sie,
Und sie stimmet mit uns ein:
»Bitte, bitte, artig seyn!«
Und wir patschen in die Hände,
Und das Mährchen hat ein Ende;
Ringlein, Ringlein, dreh dich um,
Mach es so, ich bitt dich drum!«

Während Gackeleia diese Worte theils mit tiefer Rührung, so daß ihr die Thränen in die Augen traten, theils lächelnd mit gutmüthigem Muthwill aussprach, drehte sie den Ring immer schneller, denn sie ward immer ungeduldiger, wieder ein Kind zu seyn. Kronovus hängte sich an ihren Arm, er war ordentlich bang, sie würde ganz klein werden und ihm endlich gar verschwinden; weil sich aber in seiner Seele alles zugleich mit ihr veränderte, merkte er keinen Unterschied. – Das verschiedene Betragen aller Gäste war lustig anzusehen, einigen sehr soliden Standespersonen aus Gelnhausen war gleich anfangs schon nicht recht wohl bei dem Handel zu Muthe, sie waren froh, die Kinderschuhe ausgetreten zu haben, sie fürchteten, sie müßten wieder in die Schule und besonders in die Kinderlehre gehen und würden sehr beschämt werden, weil sie den Katechismus ganz vergessen hatten. – Einige Damen dachten auch, man könne sich das Verjüngen bis auf einen gewissen Grad wohl gefallen lassen, dann aber wollten sie sich unter irgend einem Vorwand zurückziehen; so kam es dann, daß vielen gleich anfangs übel ward, daß sie Nasenbluten bekamen, heftig zu husten anfiengen und sich aus dem Staube machten. Andere, welche tüchtig gegessen und getrunken hatten, begannen zu gähnen und schliefen ein oder fiengen an zu tändeln und zu spielen und ganz kindisch vertraut allerlei Neckereien mit ihren Nachbarn zu treiben. – Es kam viele Natur, viele Art und Unart, aber auch gar viel verstecktes Liebes an den Leuten zu Tag. – Da nun Gackeleia mit ihrem Wunsche fertig war, zog sie den Ring ab und legte ihn auf den Teller, um ihn für immer dem Kronovus zu überreichen, aber Alektryo, der neben ihr auf der Schulter Gockels saß, zuckte mit dem Schnabel hervor nach dem Ringe und verschluckte ihn wieder, in demselben Augenblicke gieng der Wunsch Gackeleias plötzlich in seine ganze Erfüllung. – Die großmächtige Schottländerin hatte noch gerade so viel Zeit, das große Tagebuch der Ahnfrau unter den Arm zu klemmen und ihr Kinderstühlchen zu erwischen, denn sonst hätte sie mit den andern Kindern auf der Erde sitzen müßen. – Mehr als drei dutzend Personen waren gerade noch übrig, und diese waren auch richtig in eben so viele gesunde vergnügte Kinder verwandelt, die auf einem schönen, blumigen Grasplätzchen am Rande eines Kornfeldes um den Hahn Alektryo herumsaßen, der ihnen die Geschichte erzählte, die ein altes Mährchen war, welches er in seiner Kindheit von einem italienischen Schokolademacher gehört, und um das sie ihn schon lange gequält hatten. Als er nun eben fertig war, kam das Beste zuletzt, nicht die Puppe, sondern nur die allerschönste Kunstfigur war in eine wohl aprobirte Gouvernante verwandelt und trippelte mit einem Präsentirteller, worauf ein großer, schon getheilter Kuchen lag, mitten unter die Kinder und ließ sich auf ein Knie nieder und setzte den Kuchen auf den Rasen zwischen die Kinder. Da war der Jubel allgemein, die Kinder drängten sich um sie, umarmten sie, schmeichelten ihr, setzten ihr Kränze auf, machten Musik, schrien Vivat, und jedes that nach seiner Art, gesellt oder einsam; es waren auch Kinder da, die schliefen, die gähnten, die aufwachten, die sich neckten, versteckten, liebkosten, Kränzchen aufsetzten. – Sie hatten ihre Lämmchen, Hündchen, Vögelchen u. s. w. bei sich. – Unter allen diesen lustigen Kindern saß Eines ein wenig abgesondert, etwas ernsthafter auf einem Kinderstühlchen, es hatte ein großes Buch unter dem Arm, ein Schmetterling lebte und starb ihm auf dem Händchen. Es schien ein Bißchen tiefsinnig, wie träumend, als sey es einmal eine sehr große breite Figur gewesen und könnte sich noch nicht in Alles recht finden. Ein Knabe auf dem Steckenpferd wollte es vorwärts reißen, wodurch es sich noch mehr zusammennahm. Es sah auf den Kuchen hin, auf welchem seine Vorältern, als Hollundermännchen um eine Puppe herumpurzelten. – Es lächelte kaum, denn es hörte in der Ferne die ernsten Psalmen des Schnitters, es hörte das Wogen der Aehren Welle auf Welle, und wenn es gleich freudig mit den andern Kindern auf der Schwelle des Erndtefestes saß, so spielte es doch nicht mit den blauen und rothen Blumen, die vom Thau des letzten Tages schimmerten, sondern es gedachte dieses Tages und sah die Boten der Erndte, zwei Engel aus dem Weizen hervortreten; der eine führte ein armes verwaistes Kind, das lange keine Freude gehabt, hin auf die Schwelle, wo die freudig frommen Kinder spielten, und zu dem Kuchen, der da ausgetheilt ward. – Da sagte das nachdenkliche Mädchen auf dem Kinderstühlchen vor sich: »ach und das Leben ist doch so ernst!« – Gleich darauf sah es den zweiten Engel, sich aus dem Korn hervorbeugend, mit einem andern Kinde in das Nest der Gallina schauen, welche dort brütete; da sprach das ernste Kind:

»Engel, die Gott zugesehn,
Sonn und Mond und Sterne bauen,
Sprechen: »Herr, es ist auch schön,
Mit dem Kind ins Nest zu schauen!«

Darüber dachte es nun wieder nach, als der Knabe auf dem Steckenpferd vorüber reitend es an der Schürze zupfte.

Als nun Alles so voll Freude und Jubel über die wohlaprobirte Gouvernante und ihren Kuchen war, sagte diese, dem Ungestümm der Kinder wehrend: »bitte, bitte, artig seyn, jetzt will ich austheilen.« Da patschten Alle so freudig in die Hände, und ich vor allen so unmäßig, daß mir die Hände noch brennen, denn ich war auch dabei, sonst
hätte ich die ganze Geschichte ja nie erfahren und
hätte keinen Kuchen erhalten
von der Puppe – nein der nur
allerschönsten
Kunstfigur
u. s. w.
*
 

              Alle patschten in die Hände
Und das Mährchen schien am Ende
Selbst ganz artig zugespitzt,
Ja ein kleines Sternchen blitzt
Unten an der Himmelsleiter
Unter einem – und so weiter;
Und dies heißt: der kleine Stern
Plauderte noch gar zu gern;
Denn, wie sichs versteht am Rande,
Hat die edle Gouvernante
All die Kinder heimgeführt,
Und dann, wie es sich gebührt,
Gleich die Schaar, daß sie gedeihe,
Rein gewaschen, nach der Reihe
Umgekleidet und gepflegt,
Wie ins Bett man Kinder legt;
Und weil Alles auf ein Härchen
Mußte sein ein artig Mährchen,
Kämmt' und flocht den Kinderköpfchen
Allen sie die linden Zöpfchen,
Sprengte dann mit Wassertröpfchen
Noch die lieblichen Geschöpfchen,
So wie Blumen man erquickt,
Die man in die Kirche schickt,
Und nun ist sie fromm mit Allen
Auf die Kniee hingefallen,
Hat mit ihnen süß gesungen,
Daß zum Himmel es gedrungen:
»Müde bin ich, geh zur Ruh,
Schließe beide Aeuglein zu,
Vater, laß die Augen dein
Ueber meinem Bette seyn;
Hab ich Unrecht heut gethan,
Sieh es, lieber Gott, nicht an,
Deine Gnad und Jesu Blut
Macht ja allen Schaden gut;
Vater hab mit mir Geduld
Und vergieb mir meine Schuld,
Wie ich Allen auch verzeih,
Daß ich ganz in Liebe sey.
Alle, die mir sind verwandt,
Herr laß ruhn in deiner Hand,
Alle Menschen groß und klein
Sollen dir befohlen seyn.
Kranken Herzen sende Ruh,
Nasse Augen schließe zu,
Laß den Mond am Himmel stehn,
Und die stille Welt besehn!« –
Alle sagten dann gut Nacht,
Haben lieb sich angelacht,
Zu einander nach der Reihe
Sprachen sie: »verzeih, verzeihe,
Morgen, läßt uns Gott erwachen,
Wollen wir es besser machen.«
All ins Bettchen dann gesteckt
Hat sie und hübsch zugedeckt.
Als sie dann in sich gekehrt
Suchte, was ihr Gott bescheert,
Trat ihr Engel ihr entgegen
Und gab ihr den Kindersegen,
Und, was Alles sie geträumt,
War mit Himmelsgold gesäumt.
Nicht lang nach dem Abendlied,
Als die Gouvernante schied,
Alle Kinder einen tiefen
Traum-durchblümten Schlummer schliefen;
Eines nur verließ das Pfühlchen,
Mit dem Buch und Kinderstühlchen
Wollt's zum Mond in's Freie gehn
Und die stille Welt besehn.
Und ich folgt' ihm, sah im Traum,
Wie es an der Aehren Saum
Zwischen Lilien in dem Feld
Vor Sankt Eduards Thronstuhl dicht
Hat sein Stühlchen hingestellt.
Aus dem Thronstuhl sind von Licht
Dann zwei Pflanzen aufgeschossen,
Blatt vor Blatt gleich Leitersproßen
Waren wie das Blatt des Mohns
Und des Siegels Salomons,
Und sie wuchsen bis zum Mond.
Oben in dem Strauße thront
Mild ein Weib in ernster Feier,
Thront die Nacht in weiter Hülle,
Schauet, thauet durch den Schleier
Mutterstille, Mutterfülle
Träumerisch vom blauen Zelt
Auf das goldne Aehrenfeld.
Ihr zur Rechten, ihr zur Linken
Auf des Mohnes Blumen winken
Sterne, Kinder aller Launen,
Die da sinnen, harren, staunen,
Beten, sehnen, prophezeihen,
Wenig wohl um uns bekümmert
Schweigen und ins Herz uns schreien.
Während oben es so schimmert,
Blättert unten in dem Düstern
Still das Kind im großen Buche,
»Find' nicht,« sprach es, »was ich suche,
Hör, doch alle Blätter flüstern
Von des Jakobs Schlummerstein
Und Rebeckas Edelstein,
Was zu lesen ich so lüstern;
Stiegen doch die Engel wieder
Auf der Himmelsleiter nieder,
Brächten mir ein Bischen Licht!
Denn trotz Mond und Sterngefunkel
Ist's zum Lesen doch zu dunkel.
Sieh, als kaum das Kind so spricht,
Nahen auf der lichten Bahn
Gleich zwei Engel sich geschwinde
Mit zwei Sternlein und dem Kinde
Zünden sie die Lilien linde
Zu des Thronstuhls Seiten an,
Und nun ist es hell zum Lesen
Wie in einem Chor gewesen,
Wo man wechselnd singt die Psalmen,
Als das Kind hat intoniret,
Haben auf des Mohnes Halmen
Gleich die Sterne respondiret:
»Stern und Blume, Geist und Kleid,
Lieb, Leid, Zeit und Ewigkeit.«
Und den ganzen Wiederhall
Sang das Lied der Nachtigall,
Die da auf dem Thronstuhl saß
Und kein Wörtchen je vergaß,
Das das Kind im Buche las.
Und ich sah das Kind im Singen
Sich zum höhern Chor erschwingen,
Wie es so emporgestiegen,
Ließ sein Buch es unten liegen,
Hat zu mir sich umgeschaut,
Und sprach milde, wie es thaut:
»War in Schottland einst geboren,
Irrt in Irland lang verloren,
Geh ins wahre Engelland
An der lieben Engel Hand;
Gieb mir Acht auf meine Sachen,
Wenn die Kinder all erwachen,
Lese ihnen aus dem Buch
Von dem Segen, von dem Fluch,
Von des Kleinods Heil und Noth,
Von der Fahne weiß und roth,
Von dem Wolfbrand Hammelstutz
Und dem Hego von Vadutz;
Jetzt gut Nacht, auf Wiedersehn!«
Und da war's um mich geschehn,
Kind gieng in den Himmel ein,
Und ich blieb allein, allein!
Rings die weite, weite Nacht
Und der Sterne ernste Pracht,
Keiner hat an mich gedacht,
Keiner hat mich angelacht.
In der Lilien Wunderlicht
Sitz ich gleichsam vor Gericht,
Und das liebe Kinderstühlchen
Ward mein Armesünderstühlchen;
In die Nacht hab ich gedichtet,
Was gen Morgen wird gelichtet,
Und gesichtet und gerichtet;
Vor mir ruht das große Buch,
Und ich harre auf den Spruch.
Horch, wie ernst die Aehren wogen,
Horch, der Schnitter kömmt gezogen!
Träume thauen von dem Mohn
Und vom Schlafe übermannt
Sinkt das müde Haupt mir schon
Auf des Thronstuhls harten Rand,
Und mir träumt, wie zwei Jungfrauen
Aus der frühen alten Welt
Durch das reiche Aehrenfeld
Mild zu mir herüberschauen;
Und die Junge fragt die Alte:
»Vreneli, was macht das Büblein?«
»Amey,« sprach die, »dicht am Grüblein
Schläft es, o daß Gott sein walte!
Seine Sache hats vollbracht,
Und daß, wenn der Tag erwacht,
In der Erndte es nicht darbe,
Leg ihm milde in den Arm
Eine kleine feine Garbe,
Hart liegt's jetzt, daß Gott erbarm!«
Und so that die liebe, gute,
Daß mein Haupt nun friedlich ruhte,
Flocht dann bei der Sterne Glanz
Aemsig an dem Erndtekranz,
Neben ihr die andere kniete,
Betend: »Büblein ruh in Friede!«
Aber ach! es wehrt nicht lange,
Horch! es rührt sich auf der Stange
Bei der Henne schon der Hahn;
Morgenthau rührt mir die Wange
Weckend, bald zerrinnt der Wahn;
Und der erste Hahnenschrei,
Wenn die Kinder auferstehen,
Bricht den lieben Traum entzwei;
Und sie werden dann verstehen,
Wie mir also ist geschehen.
Dann wird Alles vorgelesen,
Und wird das, was es gewesen,
Tretend aus dem trüben Schein
Auch in vollem Lichte seyn;
Ja dann ist selbst auf ein Härchen
Dieses Mährchen mehr kein Mährchen;
Und bis so das Mährchen aus,
Sing ich in die Nacht hinaus:
»O Stern und Blume, Geist und Kleid,
Lieb, Leid und Zeit und Ewigkeit!«

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