Clemens Brentano
Die Chronika des fahrenden Schülers (Urfassung)
Clemens Brentano

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Von dem traurigen Untergang zeitlicher Liebe

Es war Gott immer wohlgefällig und den Menschen eine Handlung der Andacht, die Erstlinge der Früchte und Tiere dem Herrn zu opfern; er nahm sie als einen kindlichen Beweis menschlicher Liebe, denn er genießt ihrer nicht. Durch dieses Opfer ward der Herr gleichsam ein Gast des Menschen, und das Mahl ward geheiliget und gesegnet durch die Gesinnung. Damit nun auch unser ganzes Leben geheiliget und gesegnet werde, so sollen wir Gott die Erstlinge, die ersten Früchte unsrer Seele, die von ihm ist, aufopfern, und dies ist die erste Liebe. Wenn wir zuerst jene allmächtige Neigung des Wohlwollens, das durch alle Grade des Verlangens bis zur innigsten Vereinigung steigt, in unsrer Brust empfinden, so sollen wir die Knospe dieser göttlichen Flamme an Gottes Sonne erschließen, daß seine Liebe sie entwickle und jener allmächtige Trieb in uns, der göttlichen Ursprungs ist, gleich nach seiner Geburt seinem Vater in die Arme gelegt werde, zu erkennen seinen Ursprung und sich hinzukehren mit aller Macht nach dem Himmel, von dem er ausgegangen. Es liegt kein Segen auf dem Menschen, der in die Fremde geht, ohne seinen Freunden eine Träne zu weinen. Der fromme Wanderer bleibt lange auf dem Hügel stehen und schaut mit tiefer Bewegung nach seiner Heimat nochmals zurück, und dann erst setzt er mutig seinen Wanderstab vorwärts, indem er gleichsam sein Vaterland recht in seine Brust aufgenommen und wie ein heilbringendes Kleinod auf seinen Wegen mit sich trägt. Also auch soll die Bahn des Lebens begonnen werden mit dem Rückblick auf unsre Heimat in Gott; die sollen wir mit der ersten Liebe lieben und so in unsre Liebe aufnehmen, daß alle unsre Liebe, auf ewig dadurch geheiligt, von irdischen Ängsten frei wie ein Held, in dessen glänzenden Waffen sich die Sonne und der trübe Himmel abspiegelt, mutig durch das Leben schreite. Viele aber sind wie der verlorene Sohn, der sich grausam und im Streit von seinem gütigen Vater trennte, sein Erbteil begehrte und hinging in alle Welt, es zu verschleudern; also auch die Gemüter, welche mit allen herrlichen Eigenschaften der Seele in frechem Selbstvertrauen dem Leben entgegengehen, ohne sich erst mit ganzer Liebe dem Vater der Liebe zu nähern. All ihr Treiben ist zeitlich und wird untergehen in der Zeit, und sie werden trostlos weinen wie der verlorne Sohn um das vergeudete Gut im Elend; aber sie sollen zurückkehren gleich ihm und sich versöhnen mit Gott. Doch ist die Rückkehr der Seele schwerer als die des Menschen, denn die Seele vergeudete ewiges, der Mensch nur zeitliches Gut. Es ist aber das Wesen der Zeit, daß sie nie ruht und ewig verschwindet wie ein verschlingender Strudel, und hat uns der barmherzige Gott die ewige Seele gegeben, daß wir triumphieren können über die Vergänglichkeit. Wer hat aber ein Recht, sein Geschick zu beklagen, wenn er es freiwillig in den Tod säet? Wer aber seine Liebe in Gott, im Licht, im Leben aufgehen läßt, der wird eine Aussaat gewinnen, die in jeglichem Boden Früchte trägt, alle Liebe, die sich ihr verbindet, veredelt und heiliget, über den Tod triumphierend zum Himmel treibt, ja selbst auf dem niederreißenden Wirbel der Zeit, wie eine Wasserlilie schwimmend, leben und blühen kann. So haben die drei törichten Jungfräulein, die hier abgebildet sind, nicht getan. Ihre Geschichte ist also:

Es waren drei Schwestern, denen hatte es geträumt, sie sollten am Meeresufer schöne Perlen finden bei Aufgang der Sonnen, und gingen sie vor Tag hinaus an den Strand. Der Sand rasselte unter ihren Füßen, es lag Nebel auf Land und Meer und war gar einsam, auch hatten sie noch nicht gebetet. Wie sie nun fast in Sorgen standen, hörten sie ein Glöcklein läuten und zugleich einen wunderbar lieblichen Gesang. Da warden sie uneins, denn die Jüngste sagte: »Ich will nach dem Schall des Glöckleins gehen, da find ich eine Kapelle und kann ich erst mein Gebet verrichten.« Die zwei andern aber wollten dem Gesang nachgehn und sagten: »Das ist gewiß ein schöner Jüngling, der auch Perlen sucht und der uns welche gibt, wenn er uns sieht.« Da trennten sie sich, und ging die eine nach dem Glöcklein. Die zwei andern aber schworen sich törichte Liebe zu und wollten beinander sein bis in den Tod, und so gingen sie dem Gesang nach, der immer hinreißender und lieblicher tönte, ihre jüngste Schwester rief ihnen noch zuweilen, ihr zu folgen, aber sie hörten es nicht, und ihr Schritt war stürzend immer schneller gegen den Gesang, als gingen sie einen Berg herab. Da fanden sie das Ufer und ein kleines schlechtes Schifflein ohne Segel und Ruder, sie hatten die Arme untereinander verschlungen und setzten sich hinein. Da hörten sie den Gesang immer lieblicher, da kam die Flut und trieb das Schifflein auf das offene Meer. Nun wich der Nebel, und stieg die Sonne aus den Wellen heraus, da hörten sie den Gesang immer lieblicher, aber auch ihrer Schwester Stimme hörten sie ängstlich von der Kapelle aus, denn diese stand hoch und sah sie mit Schrecken auf dem weiten Meere. Da sie so gar traurig gegen das Meer zu klagte, wendete sich ein alter Fischer zu ihr, der auch da gebetet hatte, und fragte sie, was sie erschrecke. Da er aber sah die zwei Jungfräulein auf dem Kahn, sagte er: »O weh, sie sind verloren! Es ist mein Kahn, ich wohne auf jenem Felsen, in dessen Strudel der lockende Perlengeist wohnt, der bald als eine Jungfrau, bald als ein Jüngling erscheint und die törichten Weltkinder verschlingt. Ich fahre täglich herüber, hier zu beten, mein Ruder und Segel nehme ich mit in die Kapelle; ach, wir wollen das Glöcklein recht anziehen, daß sie an Gott gedenken und beten.« Da zogen sie miteinander das Glöcklein an, daß es ängstlich hin und her schlug. Aber die Jungfrauen hörten nicht drauf, sie sahen nur nach der Seite des Gesanges; da sprachen sie. »Kühl und lieblich ist die Luft. Sieh, dort steigt der Sonnengott aus dem Ozean; o des süßen Gesanges, der mich durchdringt!« Da begannen sie ihre Locken zu ordnen, weil es Tag ward, und waren ängstlich, ihre Augen seien trüb, weil sie so früh aufgestanden. »Du bist sehr blaß«, sagte eine zur andern, und da färbten sie sich ihre Wangen mit falschem Rote.

Nun sahen sie vor sich zwei große Felsen, und plötzlich tauchte ein schöner Jüngling aus der Flut, der ihnen winkte und die süßesten Lieder sang. Der zog mit der Hand lange Perlenschnuren, mit der andern Korallen aus den Wellen und spielte damit. »Ach, die schönen Perlen!« rief die eine aus, »ach, der schöne Jüngling!« die andere. Da zog ihr Schifflein wie ein Pfeil zwischen die Felsen und kam in den Strudel und begann sich im Zirkel zu drehen. Anfangs glaubten sie, es sei zur Lust, auch blies der Jüngling einen schönen Tanz dazu auf einer schimmernden Muschel, aber es drehte sich der Strudel immer heftiger, und unter schrecklichem Angstgeschrei riß er das Schifflein mit den eitlen weltliebenden Jungfrauen hinab in seinen Schoß.

Unter großem Jammer hatte das Jungfräulein und der alte Schiffer das Schifflein der beiden Schwestern aus den Augen verloren. »Ach, lieber Schiffer«, sprach sie, »wenn wir nur einen Kahn hätten, daß wir ihnen folgen könnten; vielleicht sind sie noch zu retten.« »Hier ist kein Kahn als meiner, hier hält sich kein Fischer auf, und den meinigen haben sie mitgenommen, und ich werde nun hinüberschwimmen müssen, was ich nun Alters halben nicht mehr leicht wage. Ach, ich wollte den Kahn gern verschmerzen, wenn nur deine armen Schwestern nicht umgekommen wären!« »Ach«, weinte die Jungfrau, »so sind sie dann verloren; ach, hätte ich sie doch zurückgehalten, aber ich rief ihnen oft und bat sie, da gaben sie mir schlimme Worte.« »Gott erbarme sich ihrer!« sagte der Schiffer und sah ins Meer. »Sieh, dort treibt mein Kahn leer wieder ans Ufer!« Da gingen sie beide von der Kapelle herab in den Kahn und weinten bitterlich; die Jungfrau trug das Ruder, der Schiffer das Segel, und da sie alles geordnet hatten, sang der Schiffer ein frommes Lied, und sang die Jungfrau mit. Da erhob sich ein frischer Wind, das Segel schwoll, und fuhren sie auf einem Umweg nach der Insel. Als sie angelangt waren, wollte die Jungfrau auf den kleinen Felsentreppen schnell über das Gestein laufen, um nach ihren Schwesterlein zu suchen, aber der Schiffer hielt sie zurück und sprach: »Nein, meine Tochter, bleibe hier, denn du magst sie nicht erretten, und jenseits ist der Felsen so schlüpferig, und würde dich der Gesang des Perlengeistes so verwirren, daß du leicht auch hinabstürztest.« Da wollte sie mit aller Gewalt hin, bis ihr der Schiffmann versprach, ihr auf den Abend ihre Schwestern zu zeigen. Da fragte sie ihn, wie er auf die Insel zu wohnen gekommen sei und was er hier treibe. Da sagte ihr der Schiffer, daß er hierher gezogen sei, die Unglücklichen, welche durch den verführerischen Gesang gelockt würden, zu warnen und, wenn er könne, die schon Untergehenden zum Gebet zu ermahnen, für die Verlornen aber zu beten. »Wer hat dich aber zuerst hierhergeführt?« sprach die Jungfrau. Da sprach der alte Schiffer: »Ach, das ist eine gar traurige Geschichte, und will ich sie dir heute abend erzählen, wenn ich dir deine Schwestern zeige.«

Da gingen sie in die kleine Hütte des Schiffers, die gar reinlich war; das Jungfräulein mußte Feuer machen, und er holte seine Netze hervor und finge einige Fische, die sie dann brieten und freundlich miteinander aßen; ihre Teller aber und alle ihre Küchengeräte bestanden aus mancherlei großen Muscheln, und schimmerte die ganze Wohnung von dem bunten Perlemutter, das hie und da zu verschiedenem Gebrauch angebracht war. »Habt Ihr die Hütte gebaut?« fragte die Jungfrau. »Nein«, sprach der Schiffer, »der Schöne Bettler hat sie gebaut.« »Wer ist der?« sagte die Jungfrau. »Er wohnte vor mir hier, und will ich dir ihn heute abend zeigen, wenn du deine Schwestern siehst.« Dann ging der alte Schiffer in eine Kammer und brachte ein Buch heraus, dessen Decke auch von schimmernden Muschelplatten war; das schlug er auf und sprach: »Diesen letzten Teil des Buchs, Gedichte und Lieder und Abbildungen der Sterne, hat alle der Schöne Bettler geschrieben während zehen Jahren, die er hier wohnte; das Buch selbst hat er hier gefunden, und war schon vieles hineingeschrieben.«

Da betrachtete die Jungfrau das Buch, nachdem sie den Fischer versichert hatte, daß sie nicht lesen könne, denn sonst hätte er es ihr nicht erlaubt, und sah sie mit großer Verwunderung, daß mehrere der ersten Pergamentseiten des Buchs oft halb von Perlemutter fest zusammengeschlossen waren; auch waren hie und da in der Schrift schimmernde feste Stellen, wie von zerflossenen Perlen. Da sie ihn fragte, was das sei, wiederholte er wieder: »Das will ich alles erzählen, wenn du deine Schwestern siehst.« Da schlug er ein Blatt auf, auf welchem der Abendstern abgebildet war, und las: »Wenn der Abendstern über dem Meere leuchtet und man singet Ave maris stella, so müssen die Lieder des Perlengeistes verstummen, und kann man von dem äußersten Felsen ohne Gefahr in das Wasserschloß sehen, wo der Becher von Thule zwischen zwei großen Platten von Bernstein eingewachsen ist; da sind viel Wunder zu schauen, aber wenn man dorten die Unglücklichen nicht sieht, so muß man in die Herzkammer der Steinernen Trauer gehen, da muß man leis die Decke des Bittern Brunnens erheben, wo man in die Kammer der Weinenden blicken mag.« Da schloß er das Buch und gab es der Jungfrau zu halten. Dann setzten sie sich vor die Hütte, und lehrte er sie das Lied. Da die Jungfrau aber vor sich nieder sah auf die glänzende Decke des Buchs, auf welchem des Himmels Abbild schimmerte, da rief sie plötzlich, nachdem sie das Lied ganz richtig nachgesprochen hatte: »Der Abendstern! Der Abendstern!« und blickte gegen Himmel. Zugleich sprang sie auf und bat den Alten, sie hinzufahren, wo sie ihre Schwestern sehen könnte. Da ging der Alte vorher und führte sie über manchen schlüpfrichen Pfad, durch Klippen und Felsen, die oft in bunten Farben schimmerten und wie Eis glatt waren, und beide sangen das Lied. Endlich kamen sie in ein altes Gemäuer, auf den äußersten Rand des Felsen gebaut; da hörten sie, wie das Lied des Perlengeistes vor ihrem verstummte, und blickten durch ein hohes Fenster hinab in den Strudel. Der war ruhig und klar, und schimmerte zwischen den tausendzackigen Felsen ein mildes Licht. Da sah sie den Becher von Thule zwischen zwei Bernsteinplatten aufrecht eingeklemmt, aber es waren ihre Schwestern nicht zu sehen, nur sah sie den Schleier der ältesten an einem Felsenhaken hängend. Da sagte der Schiffer: »So müssen wir sie im Bittern Brunnen suchen, der eine Kammer des Perlengeistes ist, denn er hat mancherlei Höhlen unter dem Felsen. Das alte Fenster ist das Fenster, von dem der König von Thule den Becher vor seinem Tode hinabwarf, den ihm seine Geliebte gegeben, wie in dem Buche steht. Nun will ich dich in die Steinerne Trauer führen.«

Nun gingen sie links immer auf Felsen hin, bis hin an eine große Klippe, da hörten sie Bäche rauschen, und die Jungfrau sprach. »Ach Gott, mir graut, denn ich sehe den Felsen wie ein trauriges Antlitz an dem hellen Himmel abgezeichnet.« Da sprach der Schiffmann: »Sei ruhig, dieses ist die Steinerne Trauer, ein Fels, der gleich einer liegenden weinenden Jungfrau gestaltet ist; aus ihren Augen fließen die Quellen, die du rauschen hörst, und hier ist das Gewölbe, ihre Herzkammer.« Da gingen sie in ein kleines Gewölbe, und der Schiffer steckte eine Lampe an. Da die Jungfrau aber an den Wänden hintappte, stieß sie mit dem Antlitz an etwas Kaltes, und da es Licht ward, sah sie vor sich das Bild einer sitzenden Jungfrau; auf ihrem Schoß lag ein toter Jüngling, und beide waren von einer dichten Masse verschmolzener Perlen überrindet, die aus der Jungfrau Augen wie Tropfenstein niederwuchsen und sich über die Erde verbreitet hatten. »Dies ist der Schöne Bettler und seine Braut, die seinen Leichnam und sich mit ihren Tränen kristallisiert hat. Aber jetzt helfe mir die Decke des Brunnens aufheben, und dann setze dich still an seinen Rand und sehe hinab.« Da hoben sie die Decke des Bittern Brunnens. Da saß eine große Menge Menschen, Männer und Frauen, in einem Zirkel unterm Wasser, und hatte jedes ein Becken vor sich und weinten. Da sah sie mit unendlichem Jammer auch ihre zwei Schwesterlein sitzen, die waren noch ganz frisch; die andern Gestalten sahen sehr alt aus, viele waren wie Fische mit Schuppen bedeckt und mit wildem Schilfhaar; da sah sie auch Herrn Peter von Stauffenberg sitzen, den die Meerfei getötet hatte, und Herr Regnard von Lusignan und viele andere. Die schauten alle nach ihren Schwesterlein; in der Mitten aber lag ein abscheulicher Wurm auf einer großen Muschel und schlief; aber keiner der Unglücklichen konnte schlafen, denn sie waren mit ihren Haaren in das Gestein gewachsen, und wenn sie mit dem Kopfe nickten, litten sie Schmerzen. So sah die Jungfrau lang hinab und weinte mit in ihren Schoß. Der Schiffer aber ging hinaus und sah nach dem Gestirn, und da er wiederkehrte, sprach er: »Jetzt gehe hinweg, denn ich muß den Brunnen schließen, weil ich sehe, daß ein Stern über dem Felsen steht, der heißt Wermut, von dem in der Offenbarung Johannis steht, und wenn er senkrecht über dem Brunnen steht, da erwacht der Perlengeist.« Da schlossen sie den Brunnen, und da die Jungfrau in ihren Schoß sah, lag er voller Perlen, die hatte sie geweint. Da sprach sie: »Ach, wie kommen die Perlen in meinen Schoß?« Da sprach der Schiffer: »Das sind deine Tränen, die du aus Mitleid um deine Schwestern geweint hast; solche Tränen sind köstlich wie Perlen, und da du vorhin mit deinem Antlitz an das Bild der schönen Bettlerin gerühret, haben sie auch die Gestalt der Perlen erhalten, und kannst du nun immer Perlen weinen und durch Kummer und Elend gar große weltliche Güter erwerben.« »Das will ich nicht«, sprach das Jungfräulein, »ich will hier bei dir bleiben und beten; aus den Perlen aber will ich einen Rosenkranz machen und ihn täglich für meine armen Schwestern beten, daß Gott sich ihrer erbarme«. Da lobte sie der Schiffer, und gingen sie nach Haus; es war schon Nacht, der Mond stand über dem Meere, die Quellen der Steinernen Trauer rauschten laut und wehklagend zwischen den Falten ihres Felsenkleides hinab, und der Stern Wermut ergoß einen bittern Glanz zur Erde.


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