Clemens Brentano
Die Chronika des fahrenden Schülers (Urfassung)
Clemens Brentano

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Während ich so redete, sah ich meinen Herrn ganz nachdenklich werden und schwieg derohalben stille, um ihn in seinen Gedanken nicht zu stören. Bald aber wendete er sich lächelnd wieder zu mir und sprach: »Ich habe über deine schönen Reden nachgedacht, denn ich kann nicht sogleich alles recht begreifen und habe dergleichen Worte nicht viel in meinem Leben gehört; aber es ist wahr, was du sprichst, und ich sehe dessen ein schönes Beispiel an meinen zwei Töchtern.« »Herr«, sprach ich da, »sind denn nicht alle diese Jungfrauen Eure Kinder?« »Nein, Johannes«, erwiderte mein Herr, »nur die mit dem Schleierlein und die mit dem weltlichen Röcklein, welche dir so munter die Hand schüttelte, sind meine Kinder; die beiden andern sind arme Waisen, von mir und meiner seligen Hausfrau zu Gottes Ehre aufgenommen; doch habe ich sie nicht weniger lieb als meine eignen Kinder, denn sie sind gut und fromm nach ihrer Art, wie du selbst gesagt hast, daß ein jegliches Gemüt auch seine eigne Gebärde habe. Du hast vorhin Gesang und Gebet mit zwei Schwestern verglichen, und ich fragte dich scherzhaft, ob du sie wohl je gesehen, und meinte, sie müßten gar holdselig aussehen; aber jetzt weiß ich gar wohl, wie sie aussehen. O Johannes, wie du mir sprachst von jenen gottseligen und freudigen Gärtnern in deiner Heimat, da mußte ich immer an mein fröhliches und frommes Töchterlein Gundelindis gedenken, welche dich so herzlich begrüßte; und als du von jenen redetest, die da sind wie die stillen Waldblumen, da stand mein Töchterlein Otilia immer vor meinen Augen.« Als der alte Herr diese Worte geredet, flossen ihm die Tränen über die Wangen, und reichte er mir die Hand. Ich fragte ihn um seine Betrübnis, aber er war nicht betrübt; seine Trauer war die rührende Farbe des Abendlichtes ohne Schmerz. »Johannes«, sprach er, »ich gedachte an meine selige Hausfrau, wie sie das erfreuen würde zu hören, wie ich die Kinder nur liebe, mich an deiner schönen Rede ergetze und alles nur auf die Kinder auslege, was du sprichst. Wenn ich nun diesen weiblichen Mut in mir fühle und gedenke zurück an die gewaltige Bewegung meines Lebens in Waffen und Reisen, da ich noch ein Mann war, so wird mirs nachdenklich in meiner Seele, und ich fühle, wie sich alles hinneigt zum Ziel mit Lächeln und Tränen.« »Herr«, sprach ich, »der Mensch hat einen Engel, der ist sein Geleitsmann, und wenn wir alt sind, so lehrt er uns spielen, daß wir uns des Stolzes entwöhnen über weltliches Werk und er uns als Kinder vor Gott führe, und Lächeln und Tränen sind der Kinder Weisheit und Schwachheit.« Nach diesen Worten reichte mir mein Herr die Hand und sprach: »Gesegnet sei die Stunde, da ich dich gefunden, deine Reden sind mir wie ein Abendgebet, ich will sie mit Andacht hören und dann schlafen gehn.« »Herr«, sprach ich da, »und ich will dann wachen und beten die Nacht an Eurem Lager und harren, bis ich Euch wiederseh am Morgen.«

Da wir so geredet hatten, wurden wir still, denn man schweigt gern, wenn man mit frommen Worten den Tod berühret hat; auch habe ich das oft bemerkt auf meinen Wanderungen bei mancherlei Erzählungen und Unterredungen, da ich etwa auch selbst nach meinem kindischen Verstand mitgesprochen, daß eine recht lebendige Betrachtung geistlicher oder weltlicher Dinge gewissermaßen dem menschlichen Leben ähnlich ist. Mit kleinen unschuldigen Worten hebet sich die Unterredung an und steigt auf unter wechselnden Gedanken und hat ihre Unmündigkeit und ihren Jugendmut in anmutigem Ungestüm und wendet sich zu Gutem oder Bösem; oft auch begegnet ihr ein ernsterer, würdigerer Gedanke und führt sie wie ein erfahrner weiser Meister zu einer reinen ewigen Bahn; und wenn sie dann in wirksamer Deutlichkeit alle ihre Kraft verwendet, um in den Gemütern der Redenden und Zuhörer, in denen sie lebt wie der Mensch in der Welt, ihr Werk zu vollenden und ihr eignes Wesen durch ein zurückbleibendes Zeichen zu befestigen, dann sinkt sie wieder in kindische Unschuld und verstummt gerne mit einer lächelnden Wehmut über die Vergänglichkeit des irdischen Lebens, sich hinwendend mit Sehnsucht und Hoffnung zu Gott und dem Göttlichen; und das ist der schöne Tod einer schönen Rede, deren Ewigkeit besteht in der Heiligkeit und Würde ihres Inhalts, die in den lebendigen Boden der zuhörenden Seelen fallen und Gutes entzünden in alle Ewigkeit; ihre Sterblichkeit aber ist der Klang des Worts, das da schallt und verstummt, damit ein andres folge, und damit der Gedanke ganz hingebaut stehe, wie der Bogen einer Brücke, leicht aufwärtssteigend und niedersinkend, oben drüber gespannt der ewige Bogen des Himmels und unten hin strömend das treibende wilde Wasser. Oft auch habe ich mich getröstet über das Hinfällige des Lebens mit dem Verhallen erhebender Worte, süßen Gesanges und erfreulicher Töne, denn ich habe in meiner Seele empfunden den Nachklang bei den Tönen; und die Erinnerung und lebendige Wirkung der Rede, erhebend und stärkend zu allem Guten, die lagen in ihr wie die Wurzel in der Erde, die den Stamm nicht sieht über dem blühenden Aste wie eine andere Wurzel zum Himmel dringen, und über der lebendigen Wurzel da grünt es, wenn es unten gleich dunkel ist. So mag auch der Gedanken, der ausgesprochen ist, blühen in andrer Welt; so mag der Mensch, der im Leben steht wie die Wurzel in der Erde, blühen im Himmel; denn das Gute ist das Lebendige, und das stirbt nicht, nur das Belebte stirbt. So hatte auch unsre Rede einen schönen Tod gehabt, und ich fühlte, da wir still wurden, daß es süß ist, zu sterben nach einem schönen frommen Leben.

Die Sonne aber war unter unserm Gespräche hochgestiegen, und nahte sich der Mittag, da trat ein Diener meines Herrn in den Garten und sagte ihm hereinzugehen; es wären Herrn des Rates da, die ihn sprechen wollten. Da verließ mich der edle Herr und folgte dem Diener, und ich ging noch im Garten und gedachte an das Meinige. Ich gedachte aber, wie daß ich viel und mancherlei geredet hatte und wie es mir einigemal gewesen, als wäre ich allein und sähe meinen Herrn gar nicht, ja ich wüßte gar von mir selbsten nichts, und hob sich nur mein Herz empor, daß es überfloß. Das wunderte mich, und war mir wohl dabei, auch wünschte ich immer so zu sprechen, denn man fühlet alsdann Trost und erquickliche Ruhe, als habe man gebetet.

In solchen Gedanken schaute ich die Blumen an der Erden und den klaren Himmel an, fühlte auch eine große Liebe zu ihnen. O Lust und Freude, dein Mittelpunkt ist ein unschuldig Herz! So war mir da, und da ich dem Sommerhäuslein nahe kam, ging ich auf mein Kämmerlein und habe niedergeschrieben bis hierher, was mir an diesem Morgen begegnet, um des willen, daß es mir selbst merkwürdig war und daß ich gedachte, diese Geschichten könnten wieder jemanden erfreuen, wenn ich es gleich nicht wußte, wen; denn als ich das niederschrieb, was ich heute meinem Herrn Ritter von meiner Jugend vorgelesen, gedachte ich ja auch nicht daran, daß es ihm gefallen würde. Darum ist dies alles niedergeschrieben in Demut und nicht in Hoffart, der fern von mir ist; ich bitte auch Gott, daß er mir beistehe, in Wahrheit also fortzufahren, und jeden andern, der größere Dinge niederschreibt, mit derselben Gnade erleuchten möge. Amen. –

Zur zwölften Stunde bin ich von dem Diener zu des gnädigen Herrn Tisch gerufen worden. Der Diener aber schaute mich, da wir über den Hof gingen, öftermalen an, und als ich ihn um die Ursache fragte, sagte er, wie ihm mein neues Kleid nicht übel gefalle, und könne ich ihm wohl danken, denn er habe dasselbe heute die ganze Nacht durch genäht, und freue er sich, daß es ihm so gut gelungen ohne Anmessen; er wolle mir auch noch Falten auf die Ärmel nähen, wenn mir das lieb sei. Ich dankte ihm und sagte, es sei bereits wohl zu schön für mich, und versprach ihm gute Freundschaft. Da ich in den Speisesaal trat, hatten sich der Herr und zwei Gäste bereits zum Gebet gestellt, auch standen bei der Tafel die vier Jungfräulein. Der Ritter stand zu oben, die zwei Ritter, als der Junker Ludwig von Müllenheim und Herr Conrad von Dunzenheim, zur Seiten, und dann die Jungfrauen; ich aber stand dem Ritter gegenüber. Die Jungfrau mit den schwarzen Haaren sprach das Gebet, und dann setzten wir uns nieder. Otilia aber und das traurige Mägdlein gingen zur Küchen, und Gundelindis diente zu Tisch als eine Magd, und saß nur, die gebetet hatte, zu Tisch. Da war mancherlei gutes Gericht und auch Weins genug, aber ich war blöd und hatte wenig Gelüsten; auch nötigte mich Gundelindis oft zu essen, aber ich hörte mehr den Reden der Herrn zu, als daß ich auf die Speis achtete. Sie sprachen von der neuen Glocken, die sollte für den Münster gegossen werden, und waren sie nebst meinem Herrn die Pfleger des Werks. Diese Glocke ist dem Meister Görgen von Speier, einem Bürger zu Straßburg, verdingt worden, den Zentner um einen Gulden zu gießen, und hat man eine Hütte und Ofen auf dem Fronhof neben der Steinhauerhütte gemacht. Da habe ich mich wohl verwundert, welches große Werk das werden sollte, dann es sprachen die Herrn, wie man Meister Görgen schon außer dem alten Zeug, das man in Vorrat gehabt, an Kupfer für 1800 Gulden und an Zinn für 1032 Gulden gegeben habe. Die Herrn freuten sich sehr, daß eine solche Glocke, wie groß keine derweil bekannt war, Gott und Marien, der Königin und Patronin des hohen Stifts Straßburg, zu Ehren sollte zustand kommen. Da sprach mein Herr, der Ritter Veltlin von Türlingen:

»O, was ist es eine herrliche Sache um den hellen herzgreifenden Klang einer Glocken, die, erhaben über unsre Häupter, gleich einer mächtigen Stimme des Himmels zu uns allen aus dem Gewölk spricht. Wenn ich nachts erwach und oft mancherlei Gedanken hab über das Leben und oft ängstliche Sorg trage über die Meinigen, da schlägt die Glock an, und mein Herz wird ruhig; denn ich freu mich, daß ich weiß: nun loben viele Gott, und mancher betet mit mir in gleichen Gedanken.«

Ritter Conrad von Dunzenheim sagte darauf: »Ich hab oft gedacht, wie es wohl muß trauriger gewesen sein und noch keine rechte Frömmigkeit, kein rechter Bürgersinn unter den Leuten, da man noch keine Glocken hatte; dann eine Stadt ohne den Klang einer lieben Glocke ist mir gleich einem Stummen, der in Gesellschaft nicht wohl leben kann.«

Junker von Müllenheim sprach: »Wenn ich über Land reite und höre eine Glocke schallen, wird mir immer wohl ums Herz, und find ich mich zum Guten immer mehr gestärkt. Ich weiß nicht, ob es ist, weil die Glocken zur Ehre Gottes gesegnet sind, oder ob es der muntre kräftige Schall selbsten ist, der mir den Klang so mächtig macht, aber ein Schloß oder Städtlin zu bestürmen oder zu zerbrechen, ist mir immer schwerer worden, mit dabei zu sein, wenn ich die Sturmglocken so ängstlich summen hört und sah, wie sie so sorglich im Turm hin und her schwankte.«

Die Reden der Herrn gefielen mir gar wohl, und da mein Herr das an meinem Angesicht bemerken mochte, fordert' er mich auf, auch meine Gedanken zu sagen, worauf ich sprach: »Ich bin mit Euch ganz einer Gesinnung, daß eine Glocke gleich ist der Zunge einer Stadt, die mit einer kräftigen hellen Stimme zu ihren Bürgern spricht und sie zu dem Gedanken ermuntert, daß sie zusammenwohnen in Eintracht und Sippschaft, und es ist recht wunderbar, wie sie einem jedem sagt, was ihm gut ist, dann derselbe Klang, der den einen zum Beten ruft, hält den andern vom Fluchen ab; sie zeigt einem Bürger sein Ruhestündlein an und ermuntert seinen Nachbar zum Geschäft, sie ist ein Trost der Kranken, ein Zuspruch der Gefangenen, und rufet den Mann, der auf einsamer Wache steht, mit frischer mutiger Zunge an. Auch wie auf Erden der Mensch kein Geschöpf erkennen mag, an dessen Vollkommenheit die göttliche Allmacht herrlicher erkannt werde, als seinen eignen Leib und Seele, der nach Gottes Ebenbild erschaffen ist, so ist all sein Bemühen und Trachten, was er beginnt und vollbringt, sich und seinem Nächsten zu Nutz gleich den Gliedern seines Leibes in wohlgeratener Ordnung zu bilden. So ist dann oft gar schön eine wohleingerichtete Stadt dem gesunden Leibe eines Menschen verglichen worden, und so denk ich mir dann die Kirche wie das Gewissen und Herz dieser Stadt, wo ein jeder den lieben Gott findet und sich seiner teilhaftig macht; und ist die Glocke wohl der Zunge zu vergleichen, die zu den einzelnen Gliedern spricht: ›Wir sind eins in mannichfacher Verrichtung; betet, ruhet, arbeitet, helfet, lachet oder weinet, aber wir sind eins, wir leben; so lasset uns leben, daß wir ewig leben mögen!‹ Auch finde ich es schön und löblich, daß man die Glocken einweihet und gleichsam tauft, daß man mit feierlicher Handlung sie empfängt aus der Hand des Werkmeisters und sie aufnimmt mit geistlichen Zeichen zu ihrem geistlichen Gebrauch, und ob mich rühre der helle muntere Klang des Metalls oder die Macht des Segens, der über das Metall gesprochen ist, mag ich nicht wohl unterscheiden; denn, so wie die Zunge des Menschen gesegnet ist und auch seine Rede durch seine Seele, also ist die Glocke gesegnet durch die Weihe des Priesters, und die Weihe ist wieder Klang von Gott, so wie die Seele und die Rede auch von ihm ist.«

Da ich also gesprochen hatte, belobte mich dessen mein Herr und auch seine Gäste, die aufmerksam zugehört hatten, und sprach: »Ich muß mich wohl verwundern, wie du so schön von Glocken redest und ganz bewegt dabei wirst; sag mir doch auch deine besondere Ursache, daß du die Glocken so liebst.«

Da sprach ich: »Eins hab ich vergessen zu melden von der Glocke, und das ist nicht die geringste ihrer Eigenschaften, mit denen sie des Menschen Herz erfreut; das ist die Gastfreiheit und Milde ihres Klangs, der hoch über die Mauren der Stadt hinüber die müden und armen Wanderer begrüßt und ihr Vertrauen zu Gott und den Menschen ermuntert; ihr Klang ist den Heimatlosen und armen Waisen eine tröstliche Einladung und erweitert die Ringmauern der Stadt geistlicher Weise für die, welche die Nacht auf einsamer Straße ohne Hülfe als die Gottes findet. Und das habe ich so gar herzlich vorgestern abend empfunden, da ich noch ohne Obdach und Aussicht ein Bettler auf der Straße war; da wollte mir beinah der Mut entsinken, da ich die Sonne so rötlich am Himmel untergehn sah und es schon still ward im Wald. Sieben Wochen war ich nacheinander gereist, keinen Tag stillgelegen, und hatten meine Schuh fast keine Böden mehr, da riet mir zu Basel ein freundlicher Mann, ich sollt nach Straßburg ziehen, daselbst sei leichtlich unterzukommen. Da ich nun zu Abend bis in den Wald kommen war, wollt mir aus Müdigkeit und Hunger der Weg gar weit werden, auch dacht ich mir, der Weg könne wie viele Stunden, die ich schon gemacht, gar umsonst sein, und war also gar traurig; und da ich ans Ende des Blobsheimer Waldes nah bei einer alten Kirche stand, sah ich von ferne drei feine Dörfer, mit Schlössern und Kirchen gezieret, als Blobsheim, Wibelsheim und Eschau, die lagen am rötlichen Himmel gar schön abgezeichnet, Da setzt ich mich unter einen Baum, zu ruhen und mein Abendgebet zu verrichten, klagte Gott dem Herrn unter Tränen meine Armut, der ich nun so lange im Elend herumgewandert und meines Elends kein Ende wußte. Und was Elias unter der Wacholderstaude von Gott erbeten, eben darum flehte ich unter dem Eichbaum; er wolle nunmehr meine Wanderschaft zu einem seligen Ende führen, meinen Leib der Ruhe geben und meine Seele zu sich nehmen oder aber mit mir, wie mit seinen Jüngern zu Emmaus, heute in einem der vorliegenden Örtlein und morgen zu Straßburg hilfreich einkehren. Da ich nun in diesem meinem Gebet und fast in traurigen Gedanken einschlief, erweckte mich der helle liebliche Klang der Abendglocke von Eschau; da fühlt ich mich mit einem wunderbarlichen Vertrauen durchdrungen und ging stracks auf Eschau los, und da war auch mein Engel nicht fern, und hatte Gott mein Gebet erhört, denn allda fand ich Euch, mein gnädiger Herr. Darum mögt Ihr mir wohl meinen Eifer, mit dem ich von der Glocke geredet, zugut halten.« Und da der Diener herein kam und meinen Herrn hinausrief in den Vorsaal, es wollten zwei Handwerker mit ihm reden, begab er sich hinaus. Da sagte der Junker von Müllenheim zu mir: »Ihr seid für Euer Ansehen gar gelehrt und sprechet tiefsinniger als ein Doktor, und wundert es mich zu hören, wer Ihr seid.«


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