Hugo Ball
Hermann Hesse
Hugo Ball

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

Die Neigung zum Erfreulichen, zum schönen Glanz und Schein ist indessen vorerst noch eine Maske. Hesse wird im »Camenzind« nicht zu den frischen Gröblichkeiten eines Brahms und Keller greifen, um seine Schwäche zu bemänteln; aber auch Hesse wird im »Camenzind« vom Berg den Hirtenknab gegen die urbanen Manieren ausspielen. Er ist noch weit entfernt von jener Position des späten Nietzsche, der die aristokratischen Hände und Gesten der Kardinäle empfiehlt. »Das ist mein Fluch und Glück«, läßt er Lauscher sagen, »daß ich keine Schönheit grob und froh genießen kann... Nur zuweilen kommt das alte schwere Wesen, das ich so konsequent von mir abstreifte, für Augenblicke anklingend wieder über mich.« Schon bedenkt er, daß für den »toleranten Idealisten« ein höchster komischer Reiz im Untersinken eines Helden zum Gemeinen liege. Aber noch gehört es »zu den Opfern, die wir dem Ideale schuldig sind«, auch diesen überaus verführerischen Reiz zu töten.

Dann steht er eines Abends am Kasino, um das Publikum (darunter Elisabeth) aus dem Konzertsaal kommen zu sehen. Warm und fröhlich schreitet sie, in Begleitung, über die beleuchtete Treppe herab, immer dieselbe Elisabeth, das Traum- und Wunschbild, in dem alles Ungesagte zur Oberfläche und zum entdeckten Mysterium wird. Der Dichter aber steht vor dem erleuchteten Festsaal im Regen, sein Hut ist in die schmerzende Stirn gedrückt, sein grauer Mantel flattert im Wind. Wenige Tage später schon hat er mit »Hesse« einen »Klub der Entgleisten« gegründet, in den er auch seinen Tübinger Freund Elenderle mit aufnehmen würde, wenn dieser sich nicht im Tübinger »Walfisch« erschossen hätte. Und siehe da: bei Hesse und Lauscher, »bei uns beiden... derselbe Mangel an Plastik, derselbe Zug... zum Schillernden, Flackernden und Unfesten... dieselbe Verwandtschaft mit der Musik, dieselbe Tendenz zur Auflösung der Prinzipien, zur künstlerischen Ironie«.

Um aber das religiöse Leitmotiv nicht aus dem Auge zu verlieren: auch hierin löst Nietzsche den versöhnlicheren Goethe ab; fürs erste wenigstens. Hesse vertritt einen leidenschaftlich zum Kult gesteigerten Ästhetizismus. »Hatte ich nicht zuweilen an meinem Stern gezweifelt, sagt Lauscher, und war geneigt, einigen landläufigen Angriffen gegen die ästhetische Weltanschauung recht zu geben? Ich weiß nun, daß meine Religion kein Aberglaube ist, daß es sich lohnt, alle körperlichen und geistigen Dinge nur in ihren Beziehungen zur Schönheit zu betrachten, und daß diese Religion Erhebungen schenken kann, die an Reinheit und Seligkeit denen der Märtyrer und Heiligen nicht nachstehen.« Eine interessante Äußerung; denn sie zeigt, daß die Welt der Goethe und Nietzsche, daß Ästhetizismus und Lebensart mit einer dritten Welt in Konflikt geraten sind. Von Heiligen war schon einmal, weiter oben, die Rede. Hesse hat den Sabatier und Bernoullis 1900 erschienenes Buch »Die Heiligen der Merowinger« gelesen. Vielleicht kennt er auch des Pietisten Arnold »Leben der Altväter und anderer gottseliger Personen« schon; desselben Arnold übrigens, von dessen »Ketzerhistorie« sich Goethe in den Katholizismus einführen ließ.

Und nun entscheidet sich Hesse dieser ihm neuen Welt gegenüber völlig anders als seine beiden humanistischen Lehrer. Zwar findet er einstweilen noch, daß diese wahrhaft Frommen »für uns Ästheten die einzigen würdigen Feinde« sind. Warum? Weil sie allein »ebenso tief wie wir die Abgründe des täglichen Lebens, das Leiden unter der Gemeinheit, das Auf-Knien-Liegen vor dem Ideal; die Ehrfurcht vor der Wahrheit und die schonungslose Konsequenz des Glaubens« kennen. Den Nietzscheschen Gegensatz von Christ und Ästhet, von Kreuz und Thyrsos, von Frömmigkeit und Schönheit teilt er also; aber er sieht im frommen Gegenüber doch den Ebenbürtigen auf einer anderen Linie. »Seit dem Untergang der Antike sind immer diese beiden Wege über das Gemeine hinausgegangen, denn nach meinem Gefühl ließen sich die Wege der Ästheten und der Christen durchaus auch in der Geschichte der Philosophie nachweisen.«

Dank Sabatiers freierer Darstellung, und wohl auch dank der Legende, der Dichtung, mag Hesse den Heiligen gegenüber weder die indifferente Haltung Johann Wolfgangs teilen, noch jene völlig intolerante Nietzsches, der hier nur Schauder und Grauen empfindet. Auf seiner ersten Italienreise (1901) sieht Hesse die Toscana fast völlig mit franziskanischen Augen; in Ravenna und Venedig befällt ihn ein orientalisches Staunen vor den Asketengestalten der byzantinischen Kunst. Im »Camenzind« belebt er Umbrien und Assisi, ohne daß er noch dort gewesen wäre, während Goethe, als er nach Assisi kommt, nur den Vitruv und den Palladio im Kopfe hat.

Der Name des heiligen Franziskus ist auffällig in Hesses frühen Büchern. Auch in seiner Schreibweise, in seiner persönlichen Schlichtheit, in seiner verhohlenen Symbolkraft mag man den Einfluß des Poverello erblicken. Hesse hat seinem Vorzugsheiligen 1904 (entweder noch in Basel oder gleich in Gaienhofen) ein eigenes Büchlein gewidmet. Er hat zwar auch den Boccaccio so bedacht, und doch hebt das eine das andere nicht auf. Franziskus ist der Herold des großen Königs. Er kommt, da er noch ein Dandy war, aus der Schule der Troubadouren und schreibt ihren dolce stil nuovo, auf den sich auch Hesse versteht. Franziskus ist in seinem (italienischen) Sonnengesang ein Vokalalchimist, wie es bis zu Mallarmé und Ungaretti keinen zweiten mehr gegeben hat.

Aber er ist, und für Hesse besonders, noch vieles andere. Er ist der Schutzpatron der Goldammern und der braunen Hasen auf dem Felde; der verunglückten Knulpleute und vielleicht sogar der Wölfe auf dem Alverno. In Franziskus lebt für Hesse nicht zuletzt die Brüdergemeinde seines Vaterhauses weiter. Dem »Camenzind« ist zu entnehmen, daß der Dichter sich eine Zeitlang sogar damit trug, eine »Geschichte der Minoriten« zu schreiben. Es ist dies heute eine Reminiszenz an Basler Geschichtsstudien, aber sie zeigt doch, wie tief der junge Hesse in das hagiographische Gebiet eindrang. Zu denselben Studien gehört auch die Lektüre des Cäsarius von Heisterbach und der »Gesta Romanorum«.

Gegen das Ende seines Basler Aufenthaltes befindet sich Hesse auf dem Weg einer Verbrückung der protestantisch-katholischen Gegensätze. Der Ausgleich liegt im romantischen Ideal. Die Romantiker kamen ja zum großen Teil aus Pietistenhäusern, und der Pietismus selbst ist ein Zwischenglied zwischen den beiden Konfessionen. Franziskus besonders scheint dem modernen Natursymbol näher zu stehen als andere. Es ist dies ein Mißverständnis, aber ein sehr liebenswertes, legendäres. Gleichviel, auch der katholische Minderbruder steht dem Dichter nahe, wenn sein Paradies nicht nur den Geist, sondern auch die Kreatur umfaßt.

Die Spötter werden lächeln: Hesse kennt im »Camenzind« auch einen »Bruder Wein«, nicht nur den Bruder Sonne. Aber zuletzt und in einem seiner schönsten Gedichte ist es doch der Bruder Tod, den er liebt, und diese brüderliche Liebe wird die andere, die hie und da in seinem Werke auftaucht, überdauern. Und also sei das Gedicht zitiert, das in keinem deutschen Lesebuch fehlen sollte:

Auch zu mir kommst du einmal,
Du vergißt mich nicht,
Und zu Ende ist die Qual,
Und die Kette bricht.

Noch erscheinst du fremd und fern,
Lieber Bruder Tod.
Stehest als ein kühler Stern
Über meiner Not.

Aber einmal wirst du nah
Und voll Flammen sein.
Komm, Geliebter, ich bin da,
Nimm mich, ich bin dein.

Doch es ist an der Zeit, daß ich vom »Peter Camenzind« spreche, der Hesses Namen mit einem Schlage durch ganz Deutschland trug. Dies ist die verlegerische Vorgeschichte: ein dem Dichter persönlich nicht nahestehender Herr, der Romanschriftsteller Paul Ilg, hatte den Berliner Verleger auf den Basler Literaten Hesse aufmerksam gemacht. Fischer las das spärliche »Lauscher«-Büchlein und lud den Dichter in herzlichster Weise ein, dem Verlag etwaige künftige Dichtungen zur Prüfung vorzulegen. »Es war die erste literarische Anerkennung und Ermunterung in meinem Leben«, schreibt Hesse. »Ich hatte damals den Camenzind begonnen und Fischers Einladung spornte mich sehr an. Ich schrieb ihn fertig, er wurde sofort angenommen. Ich war arriviert.«

Nun, nicht nur arriviert. Hesse stand jetzt dort, wo er hingehörte: auf dem Forum, weithin vernehmbar. Und diese Verbindung war noch in anderem Sinne für ihn bedeutsam. Auch während der schlimmsten Jahre verstand es Fischer, eine Art von Gesellschaft und geistiger Elite aufrechtzuerhalten; einen Zirkel, der dem Werke, noch eh es geschrieben ist, eine Realität und gesellige Signatur verleiht. Dieser feste Wille des Verlegers, dieses starke Bewußtsein einer Führung und Würde war es vielleicht gerade, was für Hesse zur Bedingung eines stetigen Sicherschließens wurde. Es ist sehr möglich, daß nur dieser Verlag dem Dichter jenes Gefühl von Sinn in seinem Tun und jenen Zustrom von Erwartung bieten konnte, ohne die Hesses Werk, wie wir es heute kennen, vielleicht nicht vorhanden wäre.

Der »Camenzind« ist so oft gedruckt und besprochen worden, er ist so weithin bekannt, daß ich mir eine Analyse erlassen kann. Ich möchte den Roman mehr vom Biographen aus betrachten. Da erscheint er zunächst als ein vehementer Versuch des Dichters, sich eine Heimat zu schaffen. Die Eltern Hesses waren ebensosehr Russen als Engländer, ebensosehr französische Schweizer als Inder, und all dies mehr denn Schwaben. Der Dichter selbst war zwar in den deutschen Staatsverband aufgenommen; bis zu seinem dreizehnten oder vierzehnten Jahr aber war er Schweizer gewesen. Da ihn mit Basel die frühesten, auch die menschlich bedeutsamsten Erinnerungen verbanden, so ist es nur natürlich, daß er sich in späteren Jahren (nach dem Krieg) in der Schweiz wieder naturalisieren ließ. Immerhin blieb das Problem einer Doppelheimat, da der Dichter ja in Calw geboren ist und seine glücklichste Knabenzeit dort verlebte.

Im »Camenzind« möchte nun Hesse am liebsten als Mistral aus den Bergen gelten. Als Flaggenschwinger und Sturmposaune. Goethes Attachement an die Natur, Nietzsches Mistrallied und Rousseaus Paradiesesträume –: das sind die Ideen, die Traditionen des Buches. Der Büchermarkt scheint in die Ecke geworfen. »Was ist mir Plato! hieß es schon gegen den Schluß des »Lauscher«. Elende Scharteke! Ich muß Menschen sehen, Wagen fahren hören... auch sehne ich mich danach, Nächte in kleinen Weinschenken zu verbringen, mit gemeinen Mädchen gemeine Gespräche zu führen, Billard zu spielen und tausend Nichtigkeiten zu treiben, die ich mir selber als tausend Gründe dieses Jammergefühls aufzählen kann, das ich ohne Gründe und Betäubung nicht länger ertrage.«

Die Künstlichkeiten machen ihn jetzt lachen; er ist der schwere Bursche aus dem Oberland, der den Teufel nach Schopenhauer und Nietzsche frägt; der jodeln kann und diese Begabung – von der ich nicht weiß, ob sie der wirkliche Hesse jemals besessen hat –, bis zur Parodie treibt . Er ist der stämmige Bursche aus Nimikon, der die Firnen in die Tasche steckt und mit Eiszapfen die jungen Mädchen an der Nase kitzelt. Er ist der Troll und verhaltene Faun aus den Bergen, der sackermentisch kräftige Muskeln hat, ein wenig ein »wild Säuding«, wie sich Keller nennt, aber doch wieder zart und franziskanisch gemengt in kleinen abseitigen sentimentalen Abenteuern, von denen die Modepinsel und die Salonhumanisten, die Tüftler und schmachtenden Damen nichts zu sehen bekommen.

Er ist durchaus nicht mehr der Exseminarist und Buchhändler oder gar der über drei Treppen in verstaubten Schmökern wühlende Antiquar seiner letzten Basler Zeit. Er ist durchaus nicht der Sohn des Missionsschriftstellers Johannes Hesse in Calw und seiner halb indischen, halb französischen Gattin –: nein, er ist ein schlichter Gastwirt aus Nimikon, der, ehe er hinterm Ausschank resigniert, ein kunterbuntes Leben drunten in den berlinisch infizierten Kantonsstädten hinter sich hat und noch sonst allerlei, wie man munkelt. Es gibt in der Schweiz noch solche Camenzinds, nicht nur dem Namen nach. Es gibt sie noch, die romantischen Hoteliers, die plötzlich aus dem geleckten Getriebe verschwinden und eine Zeitlang irgendwo in Mexiko oder Hinterindien eine zweite Existenz führen. Es gibt hier noch Beamte und einfache Handwerker, die eine apostolische Lebensfülle mitten im Alltag bergen. Hesse hat sie immer geliebt, und insofern ist auch sein »Camenzind« echt.

Nur ist das Berliner- und Parisertum ein wenig dünn und unerlebt ausgefallen. Gekannt hat Hesse vom internationalen Getriebe, als er den »Camenzind« schrieb, nur jenen Ausschnitt, den man mit einem Euphemismus Basler Boheme nennen könnte. Die Bergwelt aber, die er aufstellt, diese unberührte, gewaltige, noch lange nicht genug Philosophie gewordene Welt der Ureindrücke und Urgefühle; der großen, langsamen, tragischen Bewegung; der Schneefahnenreinheit, der unbeweglich ruhenden Chimären –: sie kennt Hesse, schon damals. Sie hat er studiert vor der Hammetschwand und dem Pilatus, vor dem Bürgenstock und dem Rigi. Hier in dieser Urwelt beheimatet er sich. So möchte er sein: wie die Berge sind und der Föhn; wie der kristallene See, in dem die Riesenhäupter sich spiegeln; wie die kärgliche Einsamkeit, die sich da oben abspielt. Von hier aus möchte er hinuntersteigen zu den Menschen und ihren mancherlei Schicksalen. Nein sagen und ja sagen, den Kopf schütteln über all der Narretei und wieder zurückkehren auf seine Matte, in sein kleines Nimikon, wo er jeden Regentropfen und jedes Sonnenstäubchen, jeden Dachziegel und jede verirrte Krähe kennt.

Dies alles ist »Camenzind«. Aber er ist noch etwas anderes. Er ist auch ein ergötzlich zu lesender Aufschneider-Roman. Es wird viel renommiert und bramarbasiert in dem Buch; es wird flott geflunkert, in einer Weise, die zu Hause in Calw unerhört gewesen wäre. Man muß oft lachend an den Schelmuffsky denken; an den »brav Kerl, dem was Rechts aus den Augen schaut«. Ein artiger Lügenroman von altbewährtem Schrot und Korn. Wie man von einem Sichausleben spricht, so könnte man davon sprechen, daß der uns bekannte frühere Pfarramtskandidat sich hier in diesem Buche von Herzen ausmären mag und darf. Er braucht das. Die Fabulierlust wurde allzu lange unterdrückt.

Die ergötzliche Renommage im »Camenzind«, das Weitgereistsein erinnert ein wenig an Auerbachs Keller; an den Münchhausen. Es ist die unbekümmerte alte Poetenmanier, die von den Zauberromanen des Lukian über den Don Quichotte und den Gil Blas bis zu eben diesem »Camenzind« führt. Mitunter mutet das Buch, wenn man es heute liest, wie eine Persiflage auf den urchigen Schweizer an; so weit ist die Frische getrieben. Richard Wagner in Tribschen wird allen Ernstes das benachbarte Jodeln als Antithese zum »Tristan« entgegengesetzt. Das ist der Humor des Buches; das ist die Ironie schon des älteren Hesse. Das ist ein Stück allerbester Laune.

Keine Depressionen mehr; keine Belastungen. Die Alpen sollen den inneren Alp erdrücken. War »Lauscher« der Nachklang notdürftig bemeisterter Erschütterungen, so soll mit »Camenzind« das Thema wechseln und die Gesundheit beginnen. War »Lauscher« das Echo bibliophiler Studien, so ist »Camenzind« der Schritt ins Leben, in eine andere, schwere Natur. Eine Vergröberung, wenn man will, und eine Selbstverschuldung, aber auch eine Selbstentdeckung und ein Herausschreiben dessen, was nicht mehr an Beispiel und Vorbild gebunden ist. Im »Camenzind« gibt es keinen Pietismus mehr, kein Elternhaus mit Gebot und Lehre; hier herrscht die pura natura. Hier ist ein Werk, das von der Maxime ausgeht, daß Bildung erst könne beginnen, wo keine Verbildung mehr vorhanden.

Vom Wesen Gottfried Kellers übrigens finde ich in diesem Buch sehr wenig. Die Becherszenen und der schrullige Onkel Konrad aus Nimikon können ebensowohl den Großvater aus Weißenstein zum Urbilde haben wie den Zürcher Stadtschreiber, der den politischen Gästen und Interessen seiner Heimat ganz anders erschlossen war als der durchaus unpolitische Dichter des »Camenzind«. Freilich, jener Großvater aus Weißenstein und der Dichter Keller haben in manchem Punkte eine frappante Ähnlichkeit. Eher aber als Keller könnte der Dichter Stifter in seiner Abneigung gegen eine Menschen tragende Welt Pate gestanden haben, wenn – ja, wenn ihn Hesse damals schon gelesen gehabt hätte.


 << zurück weiter >>