Raoul Auernheimer
Gesellschaft
Raoul Auernheimer

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Der kleine Salon

Personen: Der Hausherrder Hofratdie Baronin.

Rout bei Cäcilie, die in der letzten Zeit immer tiefer in die Aristokratie hineingerät und der die bürgerlichen Jours infolgedessen nicht mehr genügen. Das Fest ist auf seinem Höhepunkte angelangt. Im Vorzimmer, wo drei Diener damit beschäftigt sind, den Gästen die Überkleider abzunehmen, nähern sich die Garderobenummern in bedrohlicher Weise dem Hunderter. Drinnen, in den Salons – es sind zwei, das Speisezimmer, das als Büfettraum dient, nicht eingerechnet – herrscht ein Gedränge wie in den Garderoben eines Theaters unmittelbar nach Schluß der Vorstellung. Ein dumpfes Brausen schlägt dem Eintretenden entgegen. Es klingt wie das Rauschen des windbewegten Meeres. Und manchmal fliegt ein Frauenlachen darüber hin wie ein Möwenschrei.

Der Hofrat tritt soeben ein. Er bekommt beim Anblick der hier versammelten Menge, trotz langjähriger Abhärtung, einen leichten Chok, bezwingt sich aber als der Weltmann, der er ist, und eilt, leichten Schrittes, 134 als wäre es ein Vergnügen, auf die Hausfrau zu, die unerschütterlich wie ein Leuchtturm aus dem Meere ihrer Gäste herausragt und ihre Augen wie Scheinwerfer herumgehen läßt. Schon hat sie den Hofrat erblickt und führt ihn als einen Gast von Distinktion im Triumph durch die Reihen ihrer Gäste. Die Hälfte kennt er bereits, die andere Hälfte muß er kennen lernen, was ihm sichtlich ein großes Vergnügen bereitet. Die Hausfrau stellt vor, wobei sie ein fabelhaftes Gedächtnis entwickelt und eine Stimmkraft, um die sie die Ausrufer im Prater beneiden könnten. Insbesondere die aristokratischen Namen spricht sie, ihrer Gewohnheit gemäß, so laut aus, daß man es immer auch noch im Nebenzimmer hört . . .

Im zweiten Salon, wo die Honoratioren sitzen, angelangt, läßt sie den Hofrat neben einer sehr alten Exzellenz stehen und begibt sich an ihren Platz im ersten Salon zurück, um ihre schwere Arbeit beim nächsten Gast wieder zu verrichten. Der Hofrat scheint für sehr alte Exzellenzen aber nicht zu schwärmen. Er stiehlt sich vorsichtig aus ihrer Nähe, blickt um sich und lugt hilfesuchend nach einem besseren Bekannten. Er ist eben im Begriff, sich zu einem jungen Herrn aus seinem Ministerium zu gesellen, als plötzlich Ruhe eintritt und eine musikalische Gräfin, von einer Opernsängerin heuchlerisch ermutigt, das Lied: »Ihren Liebsten zu erwarten, schlich sich Phyllis in den Garten« zu intonieren beginnt. Eine allgemeine Panik entsteht, aber nur dem Hofrat, der mit den Ausgängen vertraut ist, gelingt es, ins Herrenzimmer zu entkommen. Er atmet auf, 135 da er sich gerettet glaubt, allein im selben Augenblick tritt ihm der Hausherr entgegen.

Der Hofrat (äußerst überrascht)
Sie hier? (Ihm die Hand reichend) Sie waren doch sonst immer der einzige Mensch in Wien, den man auf den Jours Ihrer Frau Gemahlin nicht zu treffen ganz sicher war.

Der Hausherr (entschuldigend)
Ja, es ist mir diesmal etwas dazwischen gekommen . . . aber ich bleib nicht. Ich wart nur noch, bis die Gräfin Vally singt.

Der Hofrat
Sie singt bereits.

Der Hausherr
So? Da muß ich mich einen Augenblick lang drinnen zeigen. . . . Sie entschuldigen mich, Herr Hofrat. (Sich umwendend) Vielleicht gehen wir nachher zusammen fort. . . . Wohin begeben Sie sich von uns aus?

Der Hofrat
Ins Kaffeehaus. – Und Sie?

Der Hausherr
In den Klub. – Wir haben denselben Weg.

Der Hofrat
Ja. Aber lassen Sie sich deshalb nicht stören. (Der Hausherr tritt vorsichtig ein; der Hofrat wartet, bis er die Tür hinter sich geschlossen hat, und will 136 sich hieraus durch die andere, die ins Vorzimmer führt, schleunigst entfernen. In diesem Augenblick tritt die Baronin durch eben diese Türe ein.)

Der Hofrat (diesmal aufs angenehmste überrascht)
Was seh ich, Frau Baronin! O, das heiß ich aber Glück haben! Im letzten Moment . . . (Küßt ihr stürmisch die Hand.)

Die Baronin
Sie laufen schon?

Der Hofrat
Ich hab wollen. (Munter.) Aber ich bereu es, und wenn Sie erlauben, leist ich Ihnen noch ein bisserl Gesellschaft.

Die Baronin
Sehr liebenswürdig. (Kleine Pause; Gesang aus dem Nebenzimmer.) Da wird ja gesungen.

Der Hofrat
Eben darum hab ich ja gehen wollen.

Die Baronin
Sie lieben die Musik nicht?

Der Hofrat
Nicht auf Jours . . . Und dann, wissen Sie, Frau Baronin, es gibt Sachen, die ich nicht mehr vertrag: Leut, die mit dem Messer essen, zum Beispiel, oder Leut, die den Burgschauspielern nachmachen: oder die Gräfin Vally, wenn sie »Ihren Liebsten zu erwarten« zum besten gibt. (Giftig) Ich vertrag's nicht mehr. 137

Die Baronin
Was haben Sie gegen die Gräfin?

Der Hofrat
Sie ist mit mir in einem Alter. Das kann ich ihr nicht verzeihen.

Die Baronin
Aber Sie sind doch nicht alt . . .

Der Hofrat
No – es kommt drauf an. Für eine Gräfin . . . Und dann sing ich nicht.

Die Baronin (auf die Tür deutend)
Glauben Sie, kann man's riskieren?

Der Hofrat
Würd ich an Ihrer Stelle vermeiden. Erstens stören Sie den Schlaf der Gäste; zweitens berauben Sie mich Ihrer liebreizenden Gesellschaft. Ich an Ihrer Stelle, Frau Baronin, würde mich hier in diesen Fauteuil setzen und einem alten Freund der Familie so lang Gesellschaft leisten, bis das Lied drin aus ist.

Die Baronin (graziös lächelnd)
Also gut, meinetwegen, bis das Lied drin aus ist.

Der Hofrat
Hoffentlich gibt sie etwas zu – die Gräfin.

Die Baronin (setzt sich in den Fauteuil und sitzt während des ganzen folgenden Gespräches kerzengerade, 138 wie junge Frauen sitzen, die im Sacré Coeur erzogen worden sind)
Warum sieht man Sie eigentlich gar nicht mehr Herr Hofrat?

Der Hofrat
No, wenn Sie immer in Florenz sind.

Die Baronin
Wir sind schon seit acht Wochen zurück.

Der Hofrat
Schad, daß ich das nicht gewußt hab . . .

Die Baronin
Ja, wir wollten wiederholt . . . zu einer Tasse Tee . . . aber die Mama. Sie wissen ja, seit dem Tod der Großmama ist sie recht leidend. Es war ein schwerer Schlag für sie.

Der Hofrat (pietätvoll)
No ja – freilich.

Die Baronin
Und dann hab ich immer geglaubt, wir werden uns irgendwo in Gesellschaft begegnen. Aber mir scheint, Sie sind gar nicht mehr der Salonlöwe, als der Sie allgemein verschrien sind.

Der Hofrat (erstaunt)
Ich, ein Salonlöwe?

Die Baronin
Der Ausdruck stammt von meiner Großmama . . . Ich weiß noch, ich war drei Jahre alt und wir 139 waren bei ihr zu Besuch: die Mama, der Onkel Ferdinand und ich. Da hat man von Ihnen gesprochen. Und die Großmama hat gesagt: der Doktor Seidelmann – Sie waren damals noch Konzipist – das ist ja ein Salonlöwe. Mich hat das Wort nicht schlafen lassen. Ich hab immer an den Löwen in meinem Bilderbuch denken müssen, der gelb war wie ein Kanarienvogel und ein so böses Gesicht gemacht hat. Und am nächsten Morgen bin ich zur Großmama gegangen und hab gesagt (sie hölzelt nach Art der kleinen Kinder): Großmama, wie kann denn der Doktor Seidelmann ein Löwe sein? Er hat doch nur zwei Füße?

Der Hofrat (lacht)
Ja, ich erinnere mich . . . (Ernster) Die gute Großmama! Wie oft denk ich an sie und ihren kleinen Salon in der Rauhensteingasse, oben im vierten Stock . . . Wissen Sie, daß ich noch getanzt hab mit der Großmama? (Die Baronin wundert sich nicht.) Seit zweiunddreißig Jahren verehre ich die Damen der Hauses. Sie verkörpern für mich die gute Wiener Tradition.

Die Baronin
Is wahr? . . . (Ablenkend) Aber natürlich, Sie waren ja Stammgast im kleinen Salon.

Der Hofrat
Alle waren wir Stammgäste. Das war der Unterschied zwischen den alten Wiener Salons und den neuen. Damals sind immer dieselben Menschen 140 zusammengekommen; jetzt sind's immer andere. Damals ist man zu Bekannten gegangen, wenn man einen Besuch gemacht hat, jetzt geht man zu Fremden . . . Zwanzig Leuten bin ich da drinnen (ins Nebenzimmer deutend) vorgestellt worden, bloß beim Durchgehen. Das hat's im Salon Ihrer Großmama nicht gegeben. Wir waren ja überhaupt keine zwanzig.

Die Baronin
Es war eben ein kleiner Salon. Es wird auch damals schon große gegeben haben.

Der Hofrat
Größere als heut. Aber es ist ein Unterschied, ob die Fürstin Dietrichstein oder Metternich einen großen Salon hat oder die Frau Forst. Für einen großen Salon braucht man nämlich nicht nur kostbare Möbel, sondern vor allem kostbare Menschen. Die kann sich die Fürstin Dietrichstein verschaffen, aber die Frau X. oder N. kann das nicht.

Die Baronin
Ich glaub, Sie sind ein bisserl ungerecht, Herr Hofrat.

Der Hofrat
Ist die Cilly Ihre Freundin?

Die Baronin
Woher? Wir kennen uns kaum. Sie hat mich unlängst auf der Stadtbahn getroffen. Wir sind beide nach Hietzing gefahren und da hab ich ihr versprechen müssen, auf ihrem nächsten Jour nicht zu fehlen. Außerdem . . . 141

Der Hofrat
Da hat man's. Sie sind auf der Stadtbahn gefahren und da hat sie Sie eingeladen . . . Alles ist stillos heutzutage.

Die Baronin
Aber, Herr Hofrat, man muß doch nicht so pedantisch sein.

Der Hofrat
Ich bitte, Frau Baronin. Nehmen wir an, Sie wären damals nicht mit der Stadtbahn gefahren, sondern im Fiaker. Dann wären Sie heut nicht da. Dann wär eine andere da, und es wär der Hausfrau auch recht . . . Sehen Sie, Frau Baronin, das ist es: alles ist zufällig in diesen modernen Gesellschaften, nichts ist organisch . . . Im kleinen Salon Ihrer Großmama ist so etwas nicht möglich gewesen. Da sind die Gäste zusammengekommen, auch wenn sie nicht in der Stadtbahn gefahren sind.

Die Baronin
Weil's damals noch keine Stadtbahn gegeben hat.

Der Hofrat (auf den Scherz eingehend)
Erstens . . . (Wieder ernst.) Und zweitens: weil der gesellschaftliche Kontakt viel inniger war. Jedes Haus hat seinen Kreis gehabt, und dieser Kreis ist immer derselbe geblieben. Wissen Sie, wie lang der Regierungsrat Hochstädter zur Großmama gekommen ist? Fünfunddreißig Jahre!

Die Baronin
Ich weiß. Aber schließlich, es muß doch auch schon 142 damals vorgekommen sein, daß einzelne Gäste gestorben sind.

Der Hofrat (mit Humor)
Das ist seltener vorgekommen, als man glaubt.

Die Baronin
Immerhin, es sind doch manchmal neue in die Gemeinschaft aufgenommen worden.

Der Hofrat
Das ist auch seltener vorgekommen, als man glaubt. Und jedenfalls ist der Stock der Gäste immer derselbe geblieben . . . Diese alten Wiener Salons haben sich ergänzt wie das Herrenhaus; jede Einladung war eine Ernennung . . . Die jetzigen ergänzen sich wie Volksversammlungen: Jeder hat Zutritt.

Die Baronin
Ja, mein Gott, Wien hat sich eben entwickelt.

Der Hofrat
Äußerlich. Alles ist reicher, luxuriöser, dekorativer geworden – auch die Salons. Aber sonst? Wissen Sie, wie mir diese neumodischen Wiener Salons vorkommen? Wie unsere neuen Kaffeehäuser. Zum Anschauen großartig. Gold, Marmor, Spiegel, Bilder – mit einem Wort: Ein Feenpalast. Aber wenn Sie sich wo niedersetzen, zieht's, eine Zeitung kriegen Sie nicht, und der Kaffee ist schlecht . . . Die alten waren mir lieber.

Die Baronin (lächelnd)
Ich seh schon, Herr Hofrat, Sie sind für die kleinen Salons. 143

Der Hofrat (rückt näher)
Für die ganz kleinen.

Die Baronin
Das freut mich . . . Ich will mir nämlich einen einrichten.

Der Hofrat
Sie? Einen kleinen Salon?

Die Baronin (nickt)
Die Möbel hab ich bereits.

Der Hofrat
Modern natürlich.

Die Baronin
Hochmodern. Das Modernste, was es überhaupt giebt: Lauter alte Sachen . . . Es ist nämlich Großmamas kleiner Salon.

Der Hofrat
Wie?

Die Baronin
Sie hat mir ihn vermacht. Wahrscheinlich, weil sie gewußt hat, daß ich ihre Altwiener Tassen nicht verkaufen werde . . . Seit zwei Jahren steht er im Magazin. (Fröhlich) Aber jetzt wird er wieder aktiviert.

Der Hofrat (beinahe gerührt)
Das alles wird also wieder lebendig werden? Die alten Bilder, die alten Uhren, die blaßgrünen Fauteuils mit den geschnörkelten Lehnen, und der Tisch, 144 der liebe runde Tisch . . . Dort ist immer der Kaffee serviert worden – auf dem runden Tisch. Damals hat man ja noch Kaffee getrunken in den Salons – nicht Tee oder Champagner wie heutzutage – und die Großmama hat ihn selber eingeschenkt . . . Aber man hat pünktlich sein müssen. Schlag fünf ist der Kaffee aufgetragen worden und wer um halb sechs gekommen ist, hat keinen mehr gekriegt . . . Bis sieben ist man dann beisammen gesessen – gesessen, nicht herumgestanden, wie da drinnen – und hat geplauscht. Man hat nicht musiziert, nicht gesungen, nicht gespielt – sondern man hat geplauscht. Und eh man sich recht umgeschaut hat, war's sieben.

Die Baronin
Genau so wird es auch bei mir sein.

Der Hofrat
Baronin, wenn das wahr wäre, wenn . . . alle die großen Salons, in denen ich seit zwanzig Jahren Gast bin, geb ich auf, wenn ich so einen kleinen finden könnt, in dem ich zu Hause wäre.

Die Baronin
Sie werden ihn finden, Herr Hofrat. Sie haben ihn schon gefunden . . .

Der Hofrat (näher rückend)
Werden S' mich einladen?

Die Baronin (nickt sehr ernst)
Um fünf Uhr zu einer Tasse Kaffee. Und wenn 145 Sie um halb sechs kommen, kriegen Sie keinen mehr.

Der Hofrat
Da werd ich vorsichtshalber schon um dreiviertel fünf kommen.

Die Baronin
Hoffentlich recht häufig.

Der Hofrat
Wenn Sie erlauben, jeden Tag.

Die Baronin
Bitte. Wir werden uns sehr freuen.

Der Hofrat (stutzt)
Wir? – Sie werden mit der Mama wohnen?

Die Baronin
Nicht mit der Mama.

Der Hofrat
Ah!

Die Baronin
Ja, wissen Sie's denn noch nicht, Herr Hofrat? Es steht doch sogar schon in der Zeitung . . .

Der Hofrat
Was? (Gefaßt) Mit wem?

Die Baronin (trotz alledem errötend)
Mit dem Doktor von Flattau.

Der Hofrat
Mit meinem Konzipisten? Vor einer Viertelstunde hab ich ihn gesprochen – da drinnen – 146

Die Baronin (nickt)
Da war er schon verlobt.

Der Hofrat
Also darum haben Sie die Stadtbahneinladung angenommen! Ein Rendezvous.

Die Baronin
Mit meinem Bräutigam.

Der Hofrat
Ich sag's ja: alles ist formlos.

Die Baronin (lächelnd)
Nichts organisch.

Der Hofrat
Man geht in Gesellschaft und erfährt die neueste Verlobung nicht. Also sehen Sie: Das wäre im kleinen Salon Ihrer Großmama auch nicht möglich gewesen. (Steht auf; zeremoniös) Übrigens – meinen herzlichsten Glückwunsch, Baronin. (Küßt ihr die Hand.)

Die Baronin
Ich dank Ihnen schön, Herr Hofrat. (Verlegenheitspause.) Aber (nach der Tür horchend) mir scheint, das Lied ist aus.

Der Hofrat (trocken)
Kommt mir auch so vor.

Die Baronin (aufstehend)
Dann entschuldigen Sie mich wohl, Herr Hofrat . . . Mein Bräutigam – – 147

Der Hofrat
Find ich sehr begreiflich.

Die Baronin
Und – auf Wiedersehen im kleinen Salon.

Der Hofrat
Ich werde nicht ermangeln.

Die Baronin
Schlag fünf zu einer Tasse Kaffee.

Der Hofrat (nach kurzer Überlegung entschlossen)
Tee, wenn ich bitten darf, Baronin. Den Kaffee hat mir der Doktor verboten.

Die Baronin
Also doch! Sie sehen, Herr Hofrat, die alten Einrichtungen haben auch ihre Nachteile gehabt.

Der Hofrat (verdrießlich)
Für die alten Mägen, Baronin. 148

 


 


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