Auguste Supper
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Die Kleine mit den Rosen

Ein kleines Lazarett in einem kleinen Städtchen. Aber dafür eines von denen, die mit aller Liebe und reichlichen Mitteln ausgestattet wurden in jener ersten Zeit, da man es noch für ein Unglück und für eine Schande hielt, wenn im städtischen Lazarett ein Nagel in der Wand oder ein Topf in der Küche fehlte. Arm und reich, hoch und nieder hatten miteinander gewetteifert, hundert Hände hatten sich zur Verfügung gestellt, das Werk zu fördern.

Das eben fertig gewordene, noch nicht bezogene neue Schulhaus wurde eingerichtet. Es klappte alles, als sei es von jeher der Zweck des freundlichen Gebäudes gewesen, als Lazarett zu dienen. Sogar das Guckloch war da, zu dem, für das ganze Städtchen sichtbar, die schöne neue Rotekreuzfahne ausgehängt werden konnte. Wie immer, wenn es sich um ein Werk der Menschenfreundlichkeit handelte, war Marianne Weißhaar obenan unter den Beteiligten. Man wußte es nicht anders von ihr und gönnte ihr die Sonderstellung, denn das spürte und begriff jedermann, daß das alte Fräulein nicht aus Eitelkeit, Wichtigtuerei oder Ehrgeiz überall mithalf. Sie hatte das so in sich und konnte gar nicht anders. Als das blitzblanke 55 Lazarett lange keine Insassen bekam, war es Fräulein Weißhaar, die darunter litt, als müßte sie eine persönliche, kränkende Zurücksetzung erfahren. Und ob sie auch lachte und sagte, es sei ein gutes Zeichen, wenn solche Musterlazarette nicht einmal belegt würden, so war doch eine Unruhe, fast eine Gereiztheit in ihr, die erst nachließ, als die ersten wunden Feldgrauen kamen.

Marianne Weißhaar pflegte nicht selbst. Dafür war sie nicht kräftig genug und wohl auch zu schüchtern. Jede Art von Leiden, die ihr entgegentrat, löste nicht allein Mitleid und den heißen Wunsch zu helfen in ihr aus, sondern fast mehr noch eine tiefe Beschämung darüber, daß es ihr gut auf der Welt gehe und andern schlecht. Unter dem Druck dieses Gefühls war sie geneigt, jedem Unglücklichen gegenüber befangen, unfrei und von einer scheuen Demut zu werden, die nur wenige verstehen konnten, während die meisten eine leise Lächerlichkeit darin sahen.

Die Verwundeten aber, die sich draußen im harten Kriegesleben und ‑erleben ein ganz neues Gefühl für echte Fraulichkeit geholt hatten, sie lächelten nicht über die fleißige Besucherin, die freundlich und still, lieber zuhörend als redend, neben den Betten saß und bald diese, bald jene Gabe, an der Soldatenherzen sich freuen können, herzutrug.

Es wußte wohl jeder, daß Marianne Weißhaar ein Fräulein war. Aber sie hatten alle eine 56 merkwürdige Scheu, sie so anzureden. Die Verkleinerungs- und Neutrumsform paßte vielleicht ihrem Instinkt nach nicht für diese Frau. Manchmal stritten sie sich, wie alt sie wohl sein möge. Sie wurden niemals einig. Denn, obgleich die Besucherin Haare hatte, die ihrem Namen alle Ehre machten, lag es dennoch wie Jugend über ihr, und neben den sichtbaren Falten in dem blassen Gesicht leuchtete eine ungreifbare Schönheit durch.

Dazu kam, daß jeder, mit dem sie gesprochen hatte, meinte, sie habe ihn an jemand erinnert. Manchem fiel seine Mutter ein, manchem seine Großmutter; dann aber auch einem seine junge Schwester oder sein ferner Schatz. So war nie Einheitlichkeit und Klarheit in die Urteile und Anschauungen der streitenden Parteien zu bringen.

Zuletzt wurde es merkwürdigerweise stillschweigendes Übereinkommen, daß man von Marianne Weißhaar als von »der alten Frau« sprach, obgleich jeder dabei einen innerlichen Vorbehalt machte, der bald dem »alt«, bald der »Frau« galt.

Kam dann ein Neueingelieferter und sah zum ersten Male »die alte Frau«, so murrte er nachher, die sei doch nicht alt und sei nicht verheiratet. Dann flackerte der seltsame Streit wieder für eine Weile auf, um nach und nach in einem Sichfügen in den Brauch zu erlöschen.

Die Besucherin ahnte nichts von den Streitfragen, die sie in das einförmige Leben im kleinen Lazarett hineintrug. Sie war mit ihren Gedanken immer 57 bei den Schicksalen der andern, und wenn sie auch gerne und freundlich auf Fragen Bescheid gab, so war ihr Wesen doch so, daß keine Unbescheidenheit und Zudringlichkeit sich an sie heranwagte. Wie denn die lautern und reinen Menschen meist unwissend und ungewollt den Ton bestimmen, der um sie her aufklingt.

Da kam jener große, knochige Westfale ins Lazarett, den man ins »Rektorat« bettete, zwischen den rotbackigen jungen Schwaben, dem man das linke Bein abgenommen hatte, und den kleinen dürren Hamburger, der ein paar Finger der rechten Hand eingebüßt hatte und wie durch ein Wunder aus einem Wundstarrkrampf herausgerettet war. Die schwersten Fälle kamen ins Rektorat, und wenn Marianne Weißhaar die Klinke dieser Tür in der Hand hielt, zitterte ihr immer von neuem das Herz.

Und gar, als sie zum erstenmal den Westfalen besuchte, war sie befangen und scheu, als hätte sie alles auf dem Gewissen, was diesem starken, großen Mann draußen angetan worden war. Er lag da mit verhülltem Kopf, an dem die weißen Binden nur die Nase und den Mund mit dem kurzen Schnurrbart freiließen. Die großen, wohlgeformten Hände lagen nebeneinander auf der Decke in einer so merkwürdigen Gelassenheit und sicheren Ruhe, daß Marianne Weißhaar den Blick nicht davon lassen mochte. Eine tiefe Angst fiel ihr dabei von der Seele. Hatten ihr doch die Pflegerinnen 58 gesagt, der »Neue«, ein Landwehrmann, werde vielleicht beide Augen verlieren.

So sahen diese Hände nicht aus. Sie atmete befreit und schritt ganz leichtfüßig und froh an des Fremdlings Bett. Der Schwabe nebenan richtete sich auf in einer Anwandlung von Eifersucht. Ihm hatte sonst der Blumengruß, der erste Gang gegolten. Aber sein frisches Gesicht wurde ernst, als er auf den neuen Kameraden blickte. Stumm nickte er der Besucherin zu.

Auch der Hamburger, der in seinem gestreiften Kittel am Tisch saß und las, stand schweigend auf, als sei ein Würdenträger ins Zimmer getreten. Auch er hatte das Gefühl, daß es heute anders sei als sonst, und daß der lange stille Riese dort in seinem Bett die erste Anwartschaft auf jeden Gruß und jede Ehre habe. Nur seine matten, eingesunkenen Augen leuchteten ein wenig auf, als er die Rosen sah, die die Besucherin heute brachte.

Als Marianne Weißhaar mit ihrer freundlichen, schüchternen Stimme dem Fremdling den ersten Gruß bot, schauten die beiden andern gespannt auf den verbundenen Kopf, wie wenn sie etwas Besonderes erwarteten.

Aber der Große lag ruhig und bewegte nicht einmal die Hände. Ein paar Fragen, wie sie immer gestellt werden, ließ er über sich ergehen ohne zu antworten. Dann fingerte er nach dem Rosenstrauß, der ihm auf die Decke gelegt war.

Gegen die weißen Binden, die seine Augen 59 verhüllten, drückte er die Blumen und sagte leise: »O wie schön, wie schön!«

Es war eine scheue Stille im Zimmer. Die Blicke der anderen trafen sich, als hätte der Große eine Ungeheuerlichkeit gesagt. Er hielt jetzt den Rosenstrauch hoch. Ein leises Lachen kam unter dem Schnurrbart hervor. »Kleine, das haben Sie gut gemacht. Rote Rosen mag ich am liebsten. Wissen Sie, nach was die riechen?«

Die Besucherin vermochte nicht zu antworten. Sie schüttelte nur den Kopf, als hätte sie einen Sehenden vor sich.

»Das wissen Sie nicht und können's nicht wissen,« sagte der Mann und richtete sich etwas empor, »da muß man älter sein, als Sie sind. Nach einem fernen Sommer riechen sie.« Er lachte ganz leise, als es so still blieb um ihn her. Seine großen, schlanken Finger streichelten die Rosen.

»Ja,« sagte da Marianne Weißhaar fast lautlos, »nach Sommern, die schon lange nicht mehr sind.«

Wieder lachte er. »Was reden Sie! Für Sie ist Sommer, wo Ihr Fuß hintritt.« Und nach einer Pause freundlich: »So'n junges, junges Ding!«

Jetzt fing der Schwabe zu lachen an. »Hänt Se's g'hört?« – Aber mit einer erschrockenen Geste wehrte ihm die Besucherin. Sie tastete nach der großen Hand auf der Bettdecke, denn sie glaubte plötzlich, das Fieber rede aus dem Wunden.

Aber es war eine kühle Hand, die sie faßte, und 60 kühle Finger legten sich mit festem Druck jetzt um ihr eigenes Handgelenk.

»Kleine,« sagte der Mann herzlich und väterlich, »Kleine, kommen Sie oft! Und ziehen Sie immer Ihr weißes Kleidchen an! Sie haben doch ein weißes Kleidchen an?« – unterbrach er sich plötzlich und faßte mit der Hand nach seinen Kopfbinden, als wollte er sie zur Seite schieben.

In die Stirne der blassen Frau stieg das Blut. Einen hilflosen, schreckensvollen Blick warf sie auf die beiden andern.

Da trat der Hamburger heran und stellte sich neben das Bett. Sein ausgemergeltes Gesicht war wie mit einem hellen Schein übergossen, als er sagte: »Gewiß, Landser, – ein schneeweißes Kleidchen.«

»Das sieht man ohne Augen,« murmelte befriedigt der Westfale. Dann fuhr er fragend fort: »Und helle Haare hat sie wohl auch?« – Der Schwabe in seinem Bett lachte. »Und was für helle!«

»Schön, schön,« sagte der Wunde, »und nun wette ich noch, Kleine, Sie heißen: Annemarie? – –«

Wieder brannte das Rot auf der Stirne der Frau. Aber die zweie schauten sie an mit so bittenden, so heiß erwartungsvollen Augen, daß sie es nicht über sich brachte, ihnen und dem dritten eine Enttäuschung zu bereiten. »Ja,« sagte sie, und es ging ihr dabei entschuldigend durch den Kopf, daß sie ja eigentlich gar nicht lüge, »Anne-Marie.«

Der Frager, als ob er ihr den Gewissensvorbehalt 61 aus der Seele gelesen hätte, murmelte vor sich hin: »Anne-Marie, Marie-Anne.«

Da löste der Klang der Namen bei dem Schwaben die nie völlig schlummernde Lust zum Singen aus. Er hatte sich zurückgelegt, schaute durchs offene Fenster in das Blätterspiel der Pappel da draußen und begann ganz leise: »Im Feldquartier auf hartem Stein streck ich die müden Füße und sende in die Welt hinein der Liebsten meine Grüße.«

Der Hamburger drehte ihm das bleiche Gesicht zu, lauschte eine Weile und fiel dann mit einem unsicheren, tastenden Brummen ein, denn das Lied von der Annemarie zog auch den Nichtsänger mit sich.

Da hob der Westfale seinen Rosenstrauß ein wenig hoch und seine tiefe, schon im Sprechen klingende Stimme kam jetzt dem dünnen Sang zu Hilfe. Halblaut, aber dennoch klar und führend begann er: »Nicht ich allein hab's so gemacht, Annemarie! Von der Liebsten träumte in der Nacht die ganze Kompagnie, die ganze Kompagnie.« –

Mit klopfendem Herzen und glänzenden Augen lauschte die Besucherin. Ins Rektorat war sie gekommen, ins Zimmer der Schwerkranken, dessen Türklinke ihr immer in der Hand brannte. Und nun sangen ihr die verstümmelten Männer das Lied von der Annemarie.

Des Westfalen Stimme schwoll nach und nach an; nicht zu ihrer vollen Stärke; aber doch so, daß 62 man einen Strom von Wohllaut und Kraft daraus hörte, der die zwei andern mit sich trug.

Verwirrt und benommen lächelte die Frau. Aber in den Augen standen ihr die klaren Tränen. Jung und schön sah sie einmal wieder aus, so daß der Schwabe und der Hamburger sie verwundert anstarrten. Sie wollte etwas sagen. Aber sie traute sich nicht. Sie fühlte, daß da etwas hervorquellen könnte, was sie für sich behalten mußte.

Der Westfale legte jetzt den Rosenstrauß nieder. »Kleine,« sagte er und streckte die Hand aus: »Geben Sie mir Ihr Patschchen! Ich bin kein Frechdachs. Aber so'n junges Ding im weißen Kleid ist wie neue Kraft. Ihr ahnt ja nicht, wie das bei uns ist. Wie das der lichte Sinn ist in all dem blutigen Unsinn! Daß den weißen Kleidchen und den roten Rosen und den lieben Kleinen nichts passiert – – –«

Es war, als ob ein leises, kurzes Schluchzen hinter den Binden hervorkomme, ein verhaltenes Stöhnen.

Einen Augenblick lang stand die Weißhaarige hilflos und verwirrt. Dann nahm sie die große, schlanke Hand des Mannes in ihre kleinen Hände. »Wir wissen's,« sagte sie erstickt, »und für wen tragen wir die weißen Kleidchen und die roten Rosen, wenn nicht für euch Tapferen?«

Der Schwabe und der Hamburger starrten her. Aber kein Lächeln wagte sich hervor. Der Irrtum des in Nacht Gehüllten hatte nichts Komisches 63 an sich. War es überhaupt ein Irrtum? Hatte dieser Neue mit seinen verbundenen Augen nicht das gesehen, was alle anderen im Lazarett nur immer gespürt und geahnt hatten? An ein weißes Kleid, an Rosen und Jugend, an alles, was rein, hell, freundlich war, gemahnte die Frau, die keiner Fräulein nennen, keiner für alt halten mochte, und von der jeder glaubte, sie sehe jemand gleich, den er lieb habe.

Marianne Weißhaar ließ die Männerhand los. Scheu und leise schritt sie zur Tür. Den zwei Sehenden winkte sie zu, und die wagten nicht, sie aufzuhalten oder noch etwas zu sagen. Ohne sich umzusehen ging sie den langen Gang hinunter aus dem Haus.

Rosen blühten in den Gärten, Schwalbenschrei klang aus der Luft; über dem alten, verlassenen Friedhof, durch den der Weg der Schreitenden führte, lag Sommerduft und Mittagstille. Sie ging ihren einsamen Pfad zwischen Hügeln voll Efeu und alten, rauschenden Tannen. Eine Unruhe war in ihr, ein Quälen, wie Scham und Leid, dessen Grund und Ursache sie nicht verstand, nicht durchschaute. Daß sie dem Mann seinen Irrtum gelassen, das war es nicht. Daran hatte sie recht getan. Das war ja nur ein kleines Stückchen selbstverständlicher Barmherzigkeit. Auf einmal stockte ihr Fuß. Sie mußte die Augen schließen. Da war ein Mensch, ein fremder, augenloser, der hatte mit seiner Seele ihre Seele gesehen! Ihre junge, junge Seele, über die die Zeit keine Macht hatte. Der Fremdling 64 wußte von ihrer Jugend, die sie sonst scheu verstecken mußte unter weißem Haar, unter Hülle und Gewand, wollte sie nicht lächerlich, nicht würdelos erscheinen denen, die nichts von der ewigen Jugend ihrer und aller Seelen ahnten und spürten. Ja, das war's, das hatte sie hineingestürzt in diese Unruhe, die nicht verebben wollte, das hatte sie beschämt, beglückt, verwirrt.

Neben ihr, auf einem ragenden Sandsteinkreuz, begann ein Fink sein überlautes Lied zu schmettern. Sie schrak zusammen und kam zurück aus ihrer Versunkenheit. Ein fremdes, fernes Lächeln lag um ihren Mund.

Rüstig schritt sie weiter. Zu den Schwerkranken im Rektorat konnte sie jetzt nicht mehr gehen, so lange der da war, der mit verbundenen Augen sah. Nur Rosen würde sie hinsenden, jeden Tag. Es war besser so.

* * *

Schon rieselten die Blätter von den Bäumen, als man den Westfalen fortschaffte in eine berühmte Klinik. Er würde nun doch seine Augen behalten, sagte die Pflegerin, als Marianne Weißhaar einmal wieder nach ihm fragte. An diesem Tage betrat sie zum ersten Male das Rektorat wieder.

Der Hamburger war in die Heimat entlassen. Der Schwabe lag allein noch in dem freundlichen Raum. Seine Augen blitzten auf, als er die Besucherin sah. »So,« sagte er halb froh, halb vorwurfsvoll, »endlich au e mol wieder.« 65

Ein junges Rot glitt über das Gesicht der Frau. Sie konnte nicht sagen, was sie ferngehalten. Aber der Schwabe nickte, als hätte sie ihm alles anvertraut und als hätte er sie verstanden. Sein altes, fröhliches Lachen, das er in seiner Einsamkeit fast verlernt hatte, wagte sich hervor.

»Bloß e einzigs Mol ischt se komme, die Klei' mit de rote Rose. Net alle Tag kann Festtag sei'. Ischt's net so?« –

»So ist's,« bestätigte leise die Besucherin und legte ihm ihren bunten Herbststrauß auf die Decke.

Er nahm ihn empor und sah ihn prüfend an. »D'r Landser, wenn no do wär – – dem tät er g'falle. Ohne Auge hot der g'sehe, was schö ischt. Oft hänt wir's g'sagt, d'r Hamburger und i – –«

Er schwieg und sah nachdenklich durchs Fenster, vor dem die gilbenden Blätter der Pappel in der Sonne glänzten.

»Wer war er wohl?« fragte selbstvergessen die Frau.

Da lachte der im Bett. »Gießer in ere Fabrik. E Sozi. E armer Teufel – – –«

Marianne Weißhaar hatte große, glänzende, junge Augen. Welch seltsames Maskenspiel doch dieses bunte Leben war! Die Antwort hätte lauten müssen: »Er ist ein Reicher, ein Unabhängiger, ein Sicherer.«

»Habt Ihr noch oft gesungen?« fragte sie.

Des Schwaben Augen lachten. »Immer das Lied von der Annemarie. Die andere hänt net z'sammeg'stimmt.« 66



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