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V.

 

Der schönste Theil der Liebe und des Lebens
Ist Einbildung, vielleicht sogar: der wahrste.

Goran wohnte bei seiner Mutter, die heut ihn spät bei eingebrannten Lichtern noch wach fand, nicht schlaftrunken, sondern berauscht vom Lebensfrühling, wie kleine Kinder im Lenz vom Lenz entschlafen; und doch hingen ihm zwei Thränen an den Wimpern. Die Mutter trocknete sie ihm ab, setzte sich zu ihm, hielt sich seine Hand und fragte ihn nichts. Das war ihm die unwiderstehliche Aufforderung, ihr sein Glück und sein Leid zu klagen. Er empfand, er sah: Der Sohn der Witwe ist ihr Augentrost, ihr von ihr neugeborener, von ihr geheiligter Geliebter und ihr lieb: als selige Erfüllung aller schönen Geheimnisse des Herzens und der Welt. Und so auch hat der Sohn an seiner Mutter den unerklärlich lieb geerbten Schatz. Mit ungemessenem uralten Vertrauen, wie die Blume zu Erde und Himmel empfindet, erzählte er ihr also, wie ihm geschehen; daß er um die ihm Unbekannte für einen Andern geworben, sie selber mit Liebe ergriffen, und sie ihn wieder!

Dennoch schlug die edle Mutter darüber die Augen nieder; und dennoch nickte sie ihm Recht zu, als er gelobte: Génévion sei die Einzige, mit der und für die er leben möchte; dem Herrn Boissieux aber sei Jede gleich, die reich, jung, schön und anständig sei. Aber Génévion würde sogar in den Armen des ältlichen Herrn ihm die Todfeindin sein, also nimmermehr sein Weib – wenn auch treu und jung und schön und voll Anstand.

Und: Ja, sprach die Mutter; die Treue ist nicht das Weib, um der Treue willen blos ein Weib nehmen, heißt sich und sie betrügen. – Sie verlor sich dann in Erinnerungen und erzählte ihm von seinem Vater. Sein eigenes Glück scheint jedem vorzugsweise das schönste, beste einzignöthige; den Seinen gönnt es jeder wiederum am liebsten, am gerechtesten; und alle lange stillgetragenen Wünsche für ihren Sohn erschienen jetzt der Mutter erreichlich; und das Wesen, das sie ihm erfüllen könnte, das tauchte leiblich lieblichlebend auf! Die Erde ward ihr wieder lieb und wahr – weil sie das Glück für ihren Sohn enthielt; der klare Stein in ihrem Brautring blinkte sie nicht mehr wie eine Thräne an, sondern wie ein Tropfen frischgefallener Himmelsthau. Da sie keinen andern besaß und Goran keinen, zog sie den Ring vom Vater von ihrem Finger ab und steckte ihn dem Sohne an, um ihn nun seiner Braut zu geben. Diese geringfügige That des Vererbens ihres Brautringes, den sie in ihrem Sinne aber nun wie völlig schon zu den Todten warf, bewegte sie doch zu sehr. Sie küßte sein Haupt und verließ ihn.

Goran aber begab sich am Vormittag darauf zu dem Parlementspräsidenten Herrn von Lafaille, mit sonderbaren Gefühlen, unter denen auch das war: daß er den hochgestellten, reichbegüterten strengen Mann dennoch gleichsam in seiner Macht empfand, da seine einzige geliebte Tochter ihn Glücklichen liebte, die er unglücklich machte, wenn er nicht ging .... wenn er sie verließ, sich nicht um sie kümmerte – und dann ging er aus Liebe zu dem guten Vater noch rascher, als ihn schon das heilige Verlangen nach dem eigenem Glücke wie ein Sturm vom Himmel trieb, wehte, zu tragen schien.

Nicht weit vom Palaste Lafaille erschien ihm das Luftgebild seines Oheims, des Herrn von Boissieux, das ihn mit vornehmer kaum merklicher Verachtung ansah – aber zugleich sah er die Luftgebilde der zwei kleinen Töchter der armen Frau von Choiseul vor ihm weinend niederfallen; und er sah auf – da stand Génévion leibhaftig am sonnigen Fenster für ihn bebend und sich nach ihm neigend. Sie faltete die Hände, versank ihm aber, gewiß nur auf die Knie, um zu beten, daß sein Gang zum Vater gesegnet sei. Und so betrachtete er die ehernen Gesichter an der großen Hausthür und die Halle getrost ja wie gerecht, und die Marmorstufen und der Blumenteppich schienen ihn hinaufzuheben.

Der Präsident empfing ihn mit jenem stillen, gleichsam neuen Blick eines Vaters, der die Zeiten und den Lauf der Welt ermißt und in die Tag und Nacht rege Werkstatt der Natur schaut, die ihm jetzt gleichsam offen steht; da ihm aus derselben ein junges schönes Wesen herauf und heran kommt, das lieblich aber stark in der Tochter nach seinem Herzen, ja nach seinem Leben greift. Er lächelte den glühenden jungen Menschen an, die Seele der Welt in der reizendsten Gestalt eines Jünglings, stellte sich befremdet und sprach: Nun Sie kommen schon wieder? der Herr von Boissieux scheint wenig Geduld zu haben; vielleicht weil ihm die Lebenssonne schon über dem Untergange schwebt – da eilt man.

Dadurch war Goran das Wort für sich zu sprechen im Munde festgebannt. Er schlug die Augen nieder, bis ihm der gute Vater die Hand auf die Achsel legte, worüber er ihn mit einem Blick ansah, der einer langen tiefen Rede gleich war.

– Da eilt man, wiederholte der Vater; und ich, ich eile auch mit gutem Recht. Dann rief er Génévion.

Sie kam, wie eine Selige verzagt zur Himmelsthür hineintreten mag. Der Vater nahm sie an der Hand, führte sie vor den Jüngling und fragte ihn nach Weise der ersten Christen nur: Du willst dies Weib zu deinem Weibe? und seine Tochter fragte er nur: Du willst den Mann zu deinem Manne?

Aber die jungen Gebilde sagten nicht einmal Ja! sondern sie langten nur nacheinander; ihre Fingerspitzen berührten sich; sie ließ sich von ihm ergreifen, sie umschlang ihn kaum wieder und der Vater legte seine Hände auf ihre Häupter.

– Nun gehört ihr einander, sprach er mit halber Stimme, die vor Rührung nicht laut werden konnte. Die Macht des Himmels verbindet frei und glücklich. Welcher andere Mann könnte zu dir treten und frech behaupten: »Du gehörst mir, Génévion!« – Und welches Weib könnte zu dir treten und frech behaupten: »Du gehörst mir, Goran!« – Ihr könnt um euer Glück allein betrogen werden, ihr selbst euch nur darum betrügen. Den schönsten einzig glaubenswerthen Glauben in aller Welt glaubt nur die Liebe des Mannes und des Weibes! Um Mann und Weib willen, wird einzig alles Andere schön und wahr, die Erde und die Sonne, Arbeit, Sorge – der Schmerz, das Alter, sogar der Tod.

Er überließ die Kinder jetzt sich selbst, um sich aneinander des unermeßlichsten Geschenkes zu erfreuen, wie überraschte, glücktrunkene Kinder an der Weihnachtsbescherung, die alles vor sich golden schimmern sehen, was sie sich das Jahr über Tag und Nacht gewünscht, und zehnmal mehr und tausendmal schöner, daß sie kaum wagen es anzurühren und zu glauben: es ist mein. Der Vater dagegen glücklich, daß Er solche Freude machen können und dadurch belohnt, daß er sie gemacht hatte, setzte sich an seinen Schreibtisch und antwortete vorsichtig dem Herrn von Boissieux, daß er Génévions Jugend und seines kränklichen Alters wegen auch ihm sogar seine Tochter noch nicht geben könne. Das zugesiegelte große Schreiben gab er dann Goran, um es seinem Oheim zuzustellen. Dabei sagte er ihm: Was ich hierin gesagt, ist wahr – auch dir! mein Sohn! Es ist klug, die Rache zu meiden! Wie mir sein Arzt sagt, ist er in zwei Jahren todt – und lebt er, bin Ich bis dahin gestorben. So seid ihr frei, so ist vorgesorgt; denn daß du selbst bis dahin todt sein kannst .... daß auch Génévion bis dahin stürbe – das ändert nicht die gegenwärtige Vorsicht. Zwei Jahre wollen wir verlaufen lassen, zwar voll von reichen hohen Himmelsschätzen, die keinem, der da lebt, je wiederkehren, die zu verlieren blinde Raserei ist; auch wird ein Wiegenkind schon täglich älter! und dennoch muß es reifen, wie der junge Olivenstamm, um gute Frucht zu tragen, die ihm das erste Mal der Gärtner auch noch raubt: So sollt ihr, älter werdend jeden Tag, die schöne Zeit heran euch leben, nichts verlierend, nur euch selber recht gewinnend. Du mir im Haus, mein Kind, zur letzten Freude; du, Sohn, ihr in der freien Luft des Lebens. Die gute Ruhe im Kinderbette will vom Knaben auch verdient sein durch sein Spiel; die gute Ruhe im Sarge will durch Arbeit und Mühe und Qual, sogar durch Ueberdruß am Leben schwer bezahlt sein .... die frohste Arbeit aber ist die Arbeit mit Tausenden für unser Vaterland! Und du, mein Sohn, bist jung und feurig, um auf hundert Jahre voraus für das Vaterland zu fühlen, das von unserm König in schreckliche Verwirrung gestürzt, sich schwer und blutig wird daraus emporringen müssen, während seine Feinde seine Krankheit benutzen werden, um ihm den Tod zu geben. Die Engländer würden in Ostindien Schätze sammeln, womit sie unser Volk alsdann erdrückten! Calcutta, Suttanutty und Govindpur haben sie schon, und wie diese wollen sie jetzt noch 37 Zemindarschaften kaufen James Mill Hist. of Eastindia. T. III. zum Jahre 1707.. Anfängen großer Uebel ist mit kleinen Mitteln noch zu steuern; das unternimmt irgend ein ahnender Geist bei uns – und bald, leider sehr bald steuert schon das erste Schiff Franzosen dahin ab. Das letzte erreichst du noch in Bordeaux. Zieh mit, und kehre glorreich wieder, tausendmal von Génévion ersehnt, und wo möglich, noch vielmal mehr geliebt – wie ein Auferstandener! Was du bedarfst, dafür ist reichlich hier in dem Portefeuille gesorgt; von welchem Vater man die Tochter zum Geschenke nimmt, von dem auch schäme kein treuer Sohn sich, ein kleines Säbelgeld zu nehmen.

Er übergab Goran den Antwortbrief und das Portefeuille, dann nahm er im Vertrauen auf seinen Gehorsam, aus Einsicht in die Verhältnisse, sogleich auf frohes Wiedersehen in einer herzlichen Umarmung von ihm Abschied, überließ ihn zum Trost und zum Ausklagen und vertrauter Besprechung seine Tochter Génévion, die blaß geworden, ohne Thränen neben ihnen gestanden, ohne sich – den Vater kränkend – abzuwenden, und ging in sein Cabinet.

Als die Verlobten sich lange ihr Leid geklagt, ihre Hoffnungen hinaus an den blauen Himmel gemalt, verließ Goran wie trunken seine Génévion mit ihrem Handgelöbniß, noch zum wahren Abschied in ihren Garten zu kommen, wenn der Mond aufgegangen.

Goran aber eilte zu seinem Oheim, dem er zuerst seine Abfahrt nach Indien verkündigte, und dann erst die Antwort des Präsidenten überreichte. Da Herr von Boissieux nicht wußte, welch ein Preis auf Gorans glücklicher Heimkehr stand, so hielt er die Begeisterung des jungen Mannes nur für Ruhmbegierde und Vaterlandsliebe. Sarotte hatte von dem Vorfall bei der Dame Olifant zwar heimliche Kunde erhalten, sie war aber, von ihrer Herrin angesteckt, in Goran verliebt, als in den schönsten jungen Mann, und gönnte neidlos ihm lieber die schöne reiche Génévion als ihrem Herrn, den sie gern bewegt hätte, ihm die junge Erbin zu überlassen, wenn er nicht schon den Schritt für sich gethan. Aber Aerger hatte sie ihrem Herrn mit der Aeußerung erregt, »daß er thörig den Fuchs nach den Weintrauben gesandt«; er hatte sich selbst darüber schon die Schuld an einer möglichen Verwirrung beigemessen, die eine Beraubung werden konnte, und schon Rachsucht gegen Goran gefühlt; denn der Mensch rächt sein eigenes Unrecht oder seine Fehler, die er selbst gethan und verschuldet, am liebsten an Andern. Jetzt schwand ihm der Verdacht. Die Antwort des Herrn von Lafaille beleidigte ihn nicht, denn sie ließ ihm immer die Thüre offen. Und so billigte er mit freudigen Worten Gorans Entschluß, in den indischen Krieg zu ziehen; und indem er die gefährliche lange Fahrt bedachte, auf welcher vielleicht sein Nebenbuhler wahrscheinlich schon umkommen könnte, schob er ihm Eine Rolle Gold hin. Wie er weiter das heiße, Vielen tödtliche Klima erwog, schob er ihm wieder eine Rolle Gold hin; und endlich den Kampf, die Verwundungen oft ohne Arzt und Mittel, den Tod, oder die Gefangenschaft, die schönen indischen Mädchen und Frauen, als seine Pflegerinnen bedenkend, schob er ihm noch drei Rollen Gold hin. Ja, um ihn sorgloser fortziehen, oder sorglos um die Mutter in der weiten Fremde verweilen zu lassen, schrieb er sogleich eine Anweisung, worauf ihr das Schloß, nebst allem, was darin zu finden ist, sogleich als Eigenthum übergeben werden mußte, das Erbe, das ihr seine gute Frau vermacht hatte – wenn Er ihr es geben wollte.

Dem redlichen Goran ward ganz heiß bei aller dieser Güte, wobei ihn nur der Gedanke tröstete, ja ein Lächeln abzwang, daß Alles nur Falschheit gegen ihn sei! Der Gedanke stimmte ihn ernst: wie es ihm ergangen wäre, wenn er alt und von der Hoffnung des Lebens entkleidet gewesen, und sein Oheim schön und aller Güter des Jünglings voll! Er schauderte, schon ohne daß ihm einkam, wie es ihm in seiner Génévion dennoch ergehen könne, wenn er umkäme! Denn er brannte vor Verlangen, sie, nur sie sich in fernen weiten für ihn leeren Räumen zu holen, sie durch den Pulverdampf in den Schlachten zu sehen, wie die Sonne in Frühlingsnebeln; um ihre ihn rufende Stimme zu hören im Schlachtgebrüll; zu Nacht mit ihrem Traumbild zu entschlummern; am Morgen mit ihrer entschwebenden Gestalt aus dem Schlafe zu erwachen. Wie im Traume empfing er noch ein Billet an den Gouverneur, um ihm schleunig Alles in Ordnung zu bringen, von Herrn von Boissieux mit den Worten: »Ein guter Soldat ist immer marschfertig, selbst aus der Welt zu marschiren; überall verläßt er die ganze Welt, und findet überall wieder die ganze Welt.«

Nur keine Génévion! dachte Goran und schied mit klopfendem Herzen von seinem Oheim, der ihn mit Lobsprüchen entließ, während die Falschheit über sein Gesicht dazu sichtbar und erkenntlich zuckte. Solche Zuckungen sollen gleichsam die unausrottbare Ehrlichkeit der Menschenseele erwürgen. An der Treppe ergriff die weinende Sarotte seine Hände, drückte sie sogar an ihre Lippen, in ihre Augen; am liebsten hätte sie ihn umarmt und den schönen Mund geküßt, wenn auch nur durch Ueberraschung, die ihr bei dem Scheidenden mit dareingehen mußte; aber er war ihr zu lang, sein Gesicht ihr zu hoch, und er stand vor ihr edel aufgerichtet. Sie überraschte ihn mit einem schnell aufgemachten Kästchen, worin er einen kostbaren Schmuck erblickte, den, wie Sarotte ihm vertraute, seine Freundin Ménehoult ihm einst für seine Braut zugedacht, und den sie ihm jetzt aushändige, da er ihn brauche! – Ich weiß Alles, sprach sie dazu. Aber keine Furcht! Wir Mädchen bleiben der Liebe treu in aller Welt. Ich will Euch Eure Braut bewachen und behüten, durch Abwehren zudringlicher Schelme. – Er sah sie an, er drückte ihr die Hand, und sein aufklopfender Busen war ihr beseufzte Belohnung.

Bis vor Mondaufgang blieb er am Abend vor dem Abschiedstage, jetzt schon mit getheiltem Herzen bei seiner Mutter Ogine; und sie zwischen Freud' und Leid', er und sein Diener Colinet, beschickten alles Nöthige zur schleunigen Abreise am Morgen in die Hafenstadt. Noch glomm und glühte keine Stelle am Himmel, wo der Mond aufgehen wollte, als er schon leise im Kahn auf der Garonne dahinschwimmend am Ufer des Gartens seines künftigen Schwiegervaters und einmal des seinigen anlegte und sich in den Gebüschen verbarg. Aber er stand ruhig, ohne zu knistern, als auch schon Génévion mit Madelon im Wandeln nach dem Strome zu, vor ihm stehen blieben, während der aufgegangene Mond hineinschien und Génévion ihn gegen die Freundin pries, so daß ihm das Herz schwoll und er sie unterbrechen mußte. Er bog die Zweige auseinander, und sie bestaunten den golden Leuchtenden. Madelon setzte sich dann in schweren Gedanken auf eine Bank, und die Liebenden wandelten »nicht zu weit«, wie sie ihnen drohte, auf und ab an ihr vorüber. Denn dachte Madelon: Liebende, die von einander Abschied nehmen, läßt kein Erfahrener allein! Sie möchten einander die Seele, den Himmel, die Seligkeit mit in die Ferne geben – doch ach, wenn mein Goran mir umkommt, wenn er todt ist, dann will ich alles leiden, weil ich ihm auf Erden alles gegeben!

Génévion schwur aber ihrem Goran ewige Treue, wodurch sie auch ihn verbinden wollte, in Indien den schönen Jungfrauen nicht in die großen, gewiß ihn bewundernden Gazellenaugen zu sehen. Und sterbe Ich indeß – sprach sie unter seinen Küssen – und findest Du mich todt, so wird Dein Kuß mich rasch lebendig machen! Und Du erschrick nicht, sag' ich Dir voraus, scherzte sie, wenn ich emporgerauscht im Sarge, an Deinem Halse hänge – es ist kein Wunder, es ist die Macht nur Deiner Liebe!

Sie wußte nicht, was sie da prophezeiht hatte. Sie schieden. Und unter dem purpurnen Schilde des Morgens zog er von ihr dahin, von den Menschen gezwungen, sich erst Génévion zu holen.

 

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