Peter Rosegger
Die Schriften des Waldschulmeisters
Peter Rosegger

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Alpenrot

Fronleichnam 1832

Der Waldsänger ist nun auch verstummt. Sein ganzes Leben und Streben ist angelegt wie ein rosenprangender Dornstrauch in der Wildnis.

Ich habe seine wunderlichen Worte so gerne aufgeschrieben und bin gegen seine Sprüche ein paarmal ganz pharisäisch geworden! Als ob eine solche Einfalt freveln könnte! Er hat eben Himmel und Erde vermengt, wie das jeder Dichter tut. Und Humor ist lange noch kein Frevel. – Nun lege ich in diesen Blättern sein Ende nieder.

Der Kropfjodel hat auf der Breitensteinalm eine Hirtenhütte. Und in dieser Hirtenhütte hat er zur Sommerszeit zwei übermütige Söhne, welche die Rinder versorgen und zu ihrem Zeitvertreib allerhand Tollheiten begehen. In letzter Zeit hat sich der Rüpel bei ihnen aufgehalten und ihnen durch seine Lieder und Strohharfenspiele Spaß gemacht. Der Alte ist zeitweilig verwirrt und schwachsinnig gewesen. Und das ist den Jungen just ein rechtes Spielzeug. Allerwege ist der Alte der Bock, auf dem sie reiten; und er läßt es nicht ungerne geschehen; es freut ihn schier, daß er bei »Teppen« noch Anwert hat, sagt er, zu gescheiten Leuten tauge er nimmer.

Des Abends ist der Rüpel stets in die Hütte gekommen, hat was zu essen erhalten und die Nachtruhe auf dem Heuboden.

Da ist es eines frühen Morgens, daß der alte Rüpel vor der Hütte auf einem taufeuchten Stein sitzt. Er spielt auf der Strohharfe und wendet seine matten Augen empor gegen das Morgenglühen der Felsen. Gellt ihm jählings ein wüster Schrei in das Ohr. Er schrickt empor, da stehen die Jodelbuben neben ihm und lachen. Der Alte blickt sie gutherzig an und lächelt auch ein wenig.

»Tust strohdreschen, Rüpel?« fragt der Veit und deutet auf die sonderlichen Saiten.

»Und schon so zeitig!« sagt der Klaus.

Der Alte wendet sich: »Ihr wisset das von der Morgenstund?« Dann legt er die Hände an die Lippen und lispelt den Burschen vertraulich ins Ohr: »Sie hat Gold im Mund!«

»Geh!« entgegnet der Klaus spottend, »du, da beißt sie sich ja die Zähn aus!« – Die Hirten erheben über diesen ihren Einfall ein Lachen.

»Da oben habt ihr's ja, das Gold, da oben!« Der Alte deutet zitternd gegen die glühenden Wände.

»Ja, du Rüpel, das ist wahr!« sagt der Veit ernsthaft, »das ist richtig Gold; geh nur hinauf und schabe es herab.«

Der Greis blickt befremdet drein.

»Da kriegst du einen ganzen Korb voll Gold zusammen, und etwan mehr noch!« sagt der Klaus, »da kannst du dir ein goldenes Schloß bauen und einen goldenen Tisch kaufen und einen goldenen Wein und eine goldene Harfe und eine goldene Frau!«

»Eine goldene Harfe!« murmelt der Rüpel und seine Augen leuchten auf. Dann fährt er sich mit der Hand über die Stirne. – Er hat das vom goldenen Morgen zuerst selber gesagt, gleichnisweise. – Und jetzt sollte es wirklich so sein?

»Und das Zeug da gibst du des Grassteigers Esel in die Krippe!« ruft der Veit.

Bei diesem Spott auf seine Harfe soll es wie der Schatten einer Wolke über das Alten Antlitz gezogen sein.

»Du, Veit!« droht er, »mein Harfenspiel, das legt dir nichts vor dein Ziel. Das laß du in Ruh!«

Das Wort reizt den Burschen. »So spielt man auf dieser Harfe!« ruft der Veit und fährt mit der Hand über die Saiten, daß es rauscht und alle Halme springen. Dann sind sie davongelaufen.

Der Alte sitzt noch eine Weile und bewegt sich nicht. Er starrt auf die zerrissene Harfe, er wischt mit beiden Händen die Augen, er will sich aus dem Traume helfen; er kann es nicht glauben, daß es wahrhaftig sei. Sein Alles und Einziges haben sie ihm zerstört – sein Saitenspiel. Erst als oben in den Felsen schon der helle Sonnenschein liegt, erhebt er sich. Den Astreifen mit dem Strohgewirre hat er sich umgehängt, zu den beleuchteten Wänden hat er emporgestarrt, und mit schweren Schritten ist er davongewankt, hinan gegen die Schroffen, über die der Wasserfall niederrieselt, im Sonnenleuchten zu sehen wie flüssiges Gold ...

An dem Abende desselben Tages ist es, daß die beiden Hirten wieder lustig um den Herd ihrer Hütte wirten, wie sie es gewohnt. Sie kochen Mehlnocken, welche sie »Fuchsen« nennen, da sie fuchsbraun geröstet sind. Die Herde ist von ihren Weiden geholt und in Sicherheit des Stalles gebracht.

Lustig sind die Jodelbuben allerwege, aber zum Feierabend am lustigsten. Ist der alte Harfner in der Hütte, so necken sie diesen; ist er nicht da, so necken sie sich selbander. Der Harfner ist heute noch nicht da, so hüpft der Klaus wie ein Affe dem Veit auf die Achseln, reitet auf dessen Nacken und ruft: »Esel, wer reitet?«

»Einer über dem andern.«

So treiben sie es. Dann verzehren sie ihre Mehlfuchsen und mit dem Pfannenruß streichen sie sich Schnurrbärte an. Nach einem Schnurrbart geht ihr Sinn, und ein Mägdlein möchten sie küssen, weil das – nach dem Sprichwort – den Bartwuchs fördert. – Der alte Rüpel könnt' aus seinem Bart Silbersaiten spinnen für die Harfe.

Heute ist der Alte noch nicht da; hat ihn etwan doch der Spaß am Morgen verdrossen? – Die Burschen mögen davon nicht reden. Eine gelinde Reue verspüren sie, und ein Stück Mehlfuchs tun sie in eine Holzschüssel und tragen die Holzschüssel auf den Heuboden und stellen sie auf die Lagerstätte des Alten. Dabei faßt sie schon der Schalk; sie verrammeln das Lager mit Rechen und Heustangen. – Und nun wird der Alte kommen und sich die Nase anrennen und rechtschaffen brummen und zuletzt auf den Mehlfuchs stoßen. Und der Mehlfuchs wird ihn für alles versöhnen.

Die Burschen haben in derselbigen Nacht prächtig geschlafen. Und als sie erwachen, sind in den Wandfugen schon die goldenen Saiten des Morgens gezogen.

Das Lager des Alten aber und das Mehlgericht ist noch unversehrt und verrammelt mit Rechen und Heustangen.

Der Klaus geht zu der Herde; der Veit geht in das Freie. Und das ist heute wiederum eine Morgenfrühe! Frisch und klar und tauig die Almen und Wälder, der Himmel reingeküßt von der Morgenluft. Und hoch auf den Zinnen des nahen Felsgewändes leuchtet die Sonne. Ein Vöglein wirbelt übermütig auf dem Giebel der Hütte, und der Brunnen plätschert emsig in den Trog.

Der Veit geht zum Brunnen. Die Älpler waschen sich des Morgens Hände und Gesicht so gerne am kalten Quell. Das schwemmt alle Schläfrigkeit hinweg und macht Auge und Herz heiter – heiter wie der junge Tag. Veit kraut mit den Fingern emsig sein wirres Haar zurecht und hält die beiden Hände unter die sprudelnde Rinne. Wohl tut die rieselnde Kühle, Veit! Aber da spinnt sich im Wässerlein heran ein blutroter Faden, und er schwimmt und schlingelt und ringelt sich in der hohlen Hand. Erschrocken zieht der Bursch die Arme zurück und starrt in die Rinne, auf der ein zweites, drittes Fädchen und Fäserchen heranschwimmt, und er starrt in den Trog, wo die Fädchen und Fasern sich winden und einigen und teilen und lösen.

Veit eilt in den Stall: »Klaus, komm, es sind heut' so Dinger im Wasser!«

Klaus kommt und sieht und sagt halblaut; »Das ist Blut!«

»So ist da oben eine Gemse ins Bächl gestürzt«, versetzt Veit.

»Aber, daß der Rüpel nicht da ist!« sagt der Klaus, und ein wenig später setzt er bei: »Der tät's leicht kennen, ob es Gemsenblut kann sein.«

Der Veit ist blaß; »Klaus«, sagt er, »steig mit hinauf in die Schlucht!«

Sie sind dem Wässerlein entlang gegangen; es rieselt wieder klar.

Tiefer und tiefer steigt die Sonne nieder an den stillen Felsen; höher und höher und mit jedem Schritte hastiger steigen die beiden Burschen empor und zwängen sich durch enge Schluchten, wie sie das Wasser in wildem Wettertoben gerissen, oder in ruhigem Zeitlaufe gehöhlt hat. Die Burschen sagen kein Wort zueinander, sie winden sich durch Knieholz; sie klettern an den schroffen Wänden hin; sie hören ein Rauschen. Sie kommen der Stelle nahe, wo das Wasser wie ein Goldband über die sonnige Wand stürzt.

»Da ist ein Strohhalm«, sagt der Klaus jählings. Es sind zwei aneinandergeknüpfte Halme. Und daneben liegt der Reifen aus Tannengeäste. An den Gestrüppen des Hanges hängt mancher Halm zerrissen und zerknittert und darunter in der Tiefe des Grundes –

In der Tiefe ist der alte Mann gelegen.

Der Kopf ist zerschmettert; in der linken Hand hält er starr gepreßt den Zweig eines Alpenrosenstrauches. Über die Rechte rieselt das Wasser.

So haben sie ihn gefunden. Wer kann es sagen, wie der alte Mann verunglückt ist? Etwan hat er da oben nach dem Golde des Alpenglühens gefahndet, auf daß er sich eine neue, goldene Harfe erwerbe. Und da ist der mühselige Greis gestürzt. Noch im Fallen hat er sich halten wollen am Rosenstrauche, dessen Zweig mit einem glühenden Röslein ihm in der Hand geblieben. – Und das ist des Waldsängers Ende.

An diesem Fronleichnamsfeste haben wir ihn in die Erde gelegt. Gar viel Leute sind nicht dabei gewesen. Aber die Waldvögel auf den Wipfeln des Schachens haben ihrem Sangesbruder ein helles Schlummerlied gesungen.

So arm hat keiner geschienen in den Winkelwäldern wie dieser Mann, und so reich ist keiner gewesen. Das allwaltende, allumfassende und unfaßbare heilige Sängertum des Volkes hat in diesem Manne seine Verkörperung gefunden.

Auf Vater Paulus' Grab steht ein Kreuz aus dem Holze einer uralten Tanne. Auf des Sängers Hügel pflanze ich einen jungen Baum.
 

Juli 1832   

Mit den Jodelbuben haben wir ein Elend. Sie wollen oben in der Almhütte nicht mehr bleiben; sie sollen in den Nächten immer Klopfen und Stöhnen auf dem Heuboden vernehmen. Mitten im Sommer muß der Kropfjodel abtreiben und die Hütte sperren. Der Veit will sich an keiner Quelle mehr waschen. Er sieht in jedem Brunnen Blutstropfen, die sich anklagend an seine Hand wollen legen, an dieselbe übermütige Hand, welche die Harfe des Alten zerbrochen.
 

Im Herbst 1834   

Die Schule ist auf einige Wochen geschlossen. Die Kinder helfen bei der Ernte; diese ist spät reif geworden und muß nun noch vor dem Frost gewonnen werden. Oben auf den Felsenhöhen gibt es schon Schneestürme.

Ich hätte doch wieder einmal hinaufsteigen mögen auf den hohen Berg, auf daß ich könnte hinausblicken. Ich lebe gar so vereinsamt in mich hinein. Die Alten sind mir weggestorben; die Jungen habe ich erzogen, aber nicht zu meinen Genossen. Ich bin ihr Schulmeister. Den Schulmeister lassen sie in Frieden ziehen, und wenn er, alt und grau, auf seinem einschichtigen Bänklein sitzt, so werden sie meinen, ein Schulmeister müsse so sitzen.

Der neue Pfarrer ist ein junger Mann, der schickt sich besser für sie; der tut mit im Wirtshaus und auf der Kegelbahn. Als er sich letztlich aus der Kreisstadt das neue Meßbuch verschrieben, hat er auch Spielkarten kommen lassen.

Der Lazarus und sein Weib, die Juliana, sind Besitzer des Grassteigerhofes; sie setzen das Wirtshaus fort, handeln, mit Tabak und allerhand Kleinigkeiten. Gar ausländische Kleiderstoffe sind bei dem Grassteiger zu haben. Es gibt Leute in der Gemeinde, die nicht mehr mit den Loden- und Zwilchjacken vorliebnehmen, die was Besonderes am Leibe haben wollen; so zum Probieren, sagen sie heute noch. Aber ich achte, es ist Untreue!

Manchmal durchstreifen, wie voreh, Häscher unsere Gegend, um Schwärzer und Soldatenflüchtlinge einzufangen.

Sommer 1835   

Ich erzähle die Dinge wieder nur meinen geduldigen Blättern; sie bewahren die Geschehnisse länger in Erinnerung als ich und ganz Winkelsteg. Es ist mir wie eine Pflicht geworden, unsere Schicksale aufzuzeichnen. Dereinst werden andere Menschen sein; sie sollen auch von uns wissen.

Zuweilen kommt Hagel und großes Wasser und vernichtet die Ernten und schleudert die strebsamen Ackerbauwirte in der Entwicklung ihres Wohlstandes auf Jahre zurück.

So auch wieder in diesem Jahre. Die Leute dörren nun das Stroh, bringen es in die Mühle – es sind deren ein halb Dutzend im Tale –, und das wird Brot für den Winter sein.
 

In meinem Leben ist kein Wettersturm und kein Sonnenschein.

Aber ich will mein Frühjahr und meinen Sommer haben, und jetzt habe ich zu meiner Wanduhr eine Vorrichtung gemacht. Die Metallschelle des Schlagwerkes habe ich weggetan und dafür aus zwei Blättchen und einer Feder ein Ding zusammengetan, das zu jeder Stunde den Wachtelschlag nachahmt. Hier in der Gegend hört man die Wachtel kaum alle drei Jahre einmal; aber in meiner Stube bleibt es nunmehr Sommer zu allen Jahreszeiten. Die Kinder und ich haben eine rechte Freude daran.

Da draußen im Holdenschlager Graben, durch den jetzt eine neugebaute Straße zieht, dort, wo die Winkelsteger Gemeinde begrenzt ist, haben unsere Bauern ein Wetterkreuz setzen lassen. Es hat drei Querbalken, an denen die bildlichen Leidenswerkzeuge des Herrn ragen. Das Kreuz wird als Schutz gegen böse Wetter hoch verehrt. Der uralte Schwammelfuchs aber meint, dasselbe sei mehr schädlich als nützlich; es lasse die bösen Wetter, die ja alle vom Zahn herabkämen, nicht weiter, und so müsse es sich über Winkelsteg entleeren.

Auf die Meinung des Schwammelfuchs hin haben die Bauern das Wetterkreuz richtig niederreißen lassen. Hingegen haben nahe an derselben Stelle die Holdenschlager ein ganz ähnliches aufgestellt, auf daß die Gewitter hier gebannt werden und nicht hinaus auf ihre Felder gelangen können.

Jetzt sind die Winkelsteger in doppelter Verlegenheit, und ich, ihr Lehrer, mit ihnen.

Schulhalten und nichts als Schulhalten, und die Hirngespinste unter diesen Filzhüten sind nicht umzubringen. Schulhalten! Es ist viel, und dennoch ist es ein tatenloses Leben. Wie ist das anders gewesen zur Zeit, als wir die Gemeinde erweckt haben! – Es gäbe auch heute noch genug und übergenug zu schaffen und zu erschaffen; aber der alte Pfarrer ist gestorben, der neue schiebt mich beiseite und soll letzthin gesagt haben, es gebe Wichtigeres zu tun, als was so ein Abc-Jäger plane.

Ich bin so alt noch nicht und täte noch arbeiten. Ein paar Stunden schulhalten. Schreibbogen linieren, Federn und ein saures Gesicht schneiden, ein wenig Brennholz klieben und die paar Geschäftchen in der Kirche, das macht meinen Kopf leer und meine Zeit nicht voll.

Der Schlaf ist bald satt, und wenn ich, bis die lange Nacht vergeht, im Bette müßig liege, so ist das noch das allerschlechteste. Da kommen mir Gedanken zum Närrischwerden – alte Zeiten – blütenzarte Gesichter und totenblasse – ja, zum Närrischwerden. Und dann höre ich eine Stimme: ich hätte meinen Weg verfehlt, könnte in Glanz leben und sehr glücklich sein... Aufspringe ich vom Lager, die Geige reiße ich von der Wand und hebe an zu scharren an den Saiten, auf daß ich die Gespenster wieder verscheuche.

Und die Saiten, die wissen mir besseren Trost; sie flüstern, ich möge zufrieden sein, ich hätte das Glück gehabt, ersprießlich für die Menschen zu arbeiten, ich hätte den Hang, stets der Vollkommenheit meines eigenen Wesens zuzustreben, ich hätte die Herrlichkeit der Schöpfung um mich, ich hätte die Geister großer Menschen in meinen Büchern versammelt. Ich würde noch manches nach meinen Kräften wirken und dereinst mit Befriedigung die Augen schließen.

Ich habe mir wieder, wie seiner Tage einmal, aber ernstlicher vorgenommen, in meinen freien Stunden des Sommers mich mit der Pflanzenwelt abzugeben, sie wissenschaftlich zu zerlegen und zu betrachten. Aber wie geht es mir dabei? Da habe ich heute ein Pflänzlein gefunden, gepflückt und hier auf meine Mappe gelegt.

Mich reut der Mord. Es ist so frisch und hold gestanden am Rain und hat seine kleinen Arme ausgestreckt, den lieben Sonnenschein zu umarmen. Oh, zürne mir nicht, du liebholdes Wesen, du bist in deiner Jugend gestorben, es hat dir ein Menschenauge gelächelt, es hat dich ein Menschenherz geliebt...

Und so geht es mir. Zu schluchzen hab' ich angefangen, ich altes Kind. Und das heißt Pflanzenkunde treiben? – Andreas, für die Wissenschaft bist du ganz und gar nicht zu brauchen, du bist ein Träumer.

Letztlich habe ich wieder einmal das Zeichnen versucht, habe eine Karte von den Winkelwäldern gemacht. Hätte ich nur auch die Meßkunst gelernt; das gäbe jetzt ein anregendes und nützliches Geschäft. Denn diese Gegend muß nun doch auch der Welt zurechtgelegt werden.


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