Jean Baptiste Molière
Die Schule der Frauen
Jean Baptiste Molière

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Zweiter Akt

Erster Auftritt

Arnolph (allein)

Arnolph. Gut scheint's mir fast bei klarer Überlegung,
Daß ich ihn einzuholen nicht vermocht;
Denn meine stürmische Erregung,
Den Ärger, der in meinem Innern kocht,
Wie könnt' ich sie vor seinem Blick bewahren?
Was er nicht weiß, er darf's auch nicht erfahren.
Bin ich der Mann, um auf den Leim zu gehn
Und solchem Taugenichts das Feld zu räumen?
Sein Spiel verderb' ich ihm, will ohne Säumen
Erforschen, was bereits geschehn.
Zum Handeln muß die Ehre selbst mich treiben:
Als meine Frau betrachtet' ich sie schon;
Hat sie gefehlt, trag' ich die Schmach davon;
Mir wird man alles auf das Kerbholz schreiben.
Verwünschte Trennung! Unglücksel'ge Reise!
      (Er klopft an die Tür)

Zweiter Auftritt

Arnolph. Alain. Georgette

Alain. Herr, diesmal ...

Arnolph.     Still! Kommt einmal her, ihr Leutchen!
Du hier, du da! Kommt, sag' ich, und bleibt stehn!

Georgette. Ach Gott, der Blick! Ich krieg' ein Gänsehäutchen.

Arnolph. Gehorcht ihr eurem Herrn auf solche Weise?
Habt euch verschworen, mich zu hintergehn?

Georgette (fällt ihm zu Füßen).
Ach Herr, ach bitte, tun Sie mich nicht beißen!

Alain (für sich). Der hat die Hundswut, meiner Seele!

Alain (für sich).
Ich kann nicht sprechen, mir verschnürt's die Kehle:
Die Kleider möcht' ich mir vom Leibe reißen!
      (Laut)
Ihr Lumpenpack, ihr ließt es ruhig zu,
Daß sich ins Haus ein Mann ...
      (Zu Alain, der fortlaufen will)
Hier bleiben, du!
Und augenblicks ... (Zu Georgette) Nicht mucksen! ... Wird es bald?
Gesteht ihr ein ... Ich werd' euch beide zwingen ...
      (Sie wollen abermals durchgehen)
Beim Henker, wer sich rührt, den mach' ich kalt!
Wie hat der Mensch vermocht, hier einzudringen?
Schnell! Hurtig! Schleunig! Unverzüglich! Sprecht!
Kein Zaudern! Wollt ihr wohl?

Alain und Georgette.     Ach!

Georgette (fällt ihm wieder zu Wort).         Mir ist schlecht.

Alain (ebenfalls). Das ist mein Tod.

Arnolph (für sich).     Ich triefe; mich verschnaufen
Muß ich zunächst, umhergehn, Atem holen. –
Da er als Kind vor mir herumgelaufen,
Wer dachte das? Mich brennt's wie glüh'nde Kohlen!
Am besten ist's, wenn ich mit kaltem Blut
Ihr selbst die Wahrheit abzuschmeicheln trachte.
Bezähmen will ich meine Wut.
Geduld, mein armes Herz; nur sachte, sachte!
      (zu Alain und Georgette)
Steht auf und geht hinein! ruft Agnes mir!
Nein, bleibt! (Für sich) Sie würden ihr mein wild Gebärden
Verraten; überrumpelt muß sie werden.
Ich gehe selbst hinauf zu ihr.
      (zu Alain und Georgette)
Bleibt und erwartet mich!

Dritter Auftritt

Alain. Georgette

Georgette.     Ach, welch ein Graus!
Sein Blick! Sein Blick! – Ich kann mich gar nicht fassen!
Sah je ein Christenmensch so scheußlich aus?

Alain. Sagt' ich nicht gleich, der Herr wird ihm nicht passen?

Georgette. Zum Teufel auch, warum denn müssen wir
Das Fräulein gar so streng im Haus bewachen?
Warum denn heißt er sie vor aller Welt die Flucht
Ergreifen und läßt niemand ein zu ihr?

Alain. Je nun, das würd' ihn eifersüchtig machen.

Georgette. Wie kommt's nur, daß er so was ausgebrütet?

Alain. Das kommt ... das kommt von seiner Eifersucht.

Georgette. Woher kommt die? Weißt du, warum er wütet?

Alain. Die Eifersucht – siehst du – ist eine Sache,
Die uns – verstehst du wohl – uns zwickt und kneipt
Und alle Menschen aus dem Hause treibt.
Noch gründlicher kannst du das Ding ermessen,
Wenn ich dir's durch ein Beispiel deutlich mache:
Denk', wenn du deine Suppe hast im Topf,
Ein Hungerleider käm', um mitzuessen:
Würd'st du nicht wild und sprängst ihm an den Kopf?

Georgette. Das ist mir klar.

Alain.     Da hast du's ganz genau:
Des Mannes Suppe nämlich ist die Frau,
Und sieht ein Mann, daß andre Männer auch
Von seiner Suppe löffeln wollen,
Gleich fängt er an zu rasen und zu tollen.

Georgette. Doch scheint es just kein allgemeiner Brauch.
Wie kommt's, daß mancher nichts dawider hat,
Wenn sich sein Weib mit hübschen Herrn vergnügt?

Alain. Nicht jeder ist ein solcher Nimmersatt,
Der alles will für sich.

Georgette.     Wenn nicht mein Auge trügt,
So kommt er dort.

Alain.     Ja richtig, das ist er!

Georgette. Und sieht recht kläglich aus.

Alain.     Es drückt ihn schwer.

Vierter Auftritt

Vorige. Arnolph

Arnolph (für sich). Ein alter Grieche sprach einmal zum Kaiser
Augustus: wenn uns Zorn und Ingrimm plagen,
Sei nichts ersprießlicher und weiser,
Als erst das Alphabet sich vorzusagen,
Damit inzwischen sich die Galle kühle
Und nichts gescheh', wonach man Reue fühle.
Bei Agnes bringt mir dieser Rat Gewinn:
Als ob ich zum Spaziergang sie zu holen
Gekommen, hab' ich sie hierher bestellt,
Damit sie mein von Argwohn kranker Sinn
In leichten Wechselreden ganz verstohlen
Erforscht und volle Sicherheit erhält.

Fünfter Auftritt

Vorige. Agnes

Arnolph. Komm, Agnes! (Zu Alain und Georgette) Geht hinein.

Sechster Auftritt

Arnolph, Agnes

Arnolph.     Heut lohnt die Promenade.

Agnes. Ja, sehr.

Arnolph.     Ein schöner Tag.

Agnes.         Sehr schön.

Arnolph.             Was gibt
Es Neues?

Agnes.     Unsre Katz' ist tot.

Arnolph.         Recht schade.
Doch sterblich sind wir all, und jeder liebt
Zunächst sich selbst. Hat's hier geregnet – wie?

Agnes.     Nein.

Arnolph. War die Zeit dir lang?

Agnes.     Das wird sie nie.

Arnolph. Was hast du denn gemacht die ganzen Tage?

Agnes. Sechs Hemden, glaub' ich, und sechs Zipfelmützen.

Arnolph (nachdem er ein wenig nachgedacht).
Die Welt, mein Kind, ist von besondrem Schlage:
Vor bösen Zungen kann sich niemand schützen.
So hört' ich denn, es sei, dieweil ich fort,
Ein fremder junger Mann ins Haus gekommen,
Des Anblick und Gespräch du freundlich aufgenommen;
Doch glaubt' ich von dem ganzen Klatsch kein Wort
Und wollte wetten, alles sei nicht wahr.

Agnes. Ei, tun Sie's lieber nicht; denn Sie verlören.

Arnolph. Wie? Stimmt es, daß ein Mann hier ...

Agnes. Ganz und gar.
Er wich und wankte nicht, ich kann's beschwören.

Arnolph (für sich).
Aus dieser offnen Beichte werd ich inne,
Daß sie sich selber keiner Schuld versah.
Jedoch, mein Kind, wenn ich mich recht besinne,
Verbot ich dir, Besuche zu empfangen.

Agnes. Ja; doch Sie wissen nicht, warum's geschah.
Sie hätten's ganz gewiß gemacht wie ich.

Arnolph. Vielleicht. Erzähle mir, wie's zugegangen.

Agnes. Kaum glaubhaft scheint's und äußerst wunderlich.
Auf dem Balkon im Kühlen saß ich stickend;
Da sah ich einen jungen hübschen Mann
Dort unterm Baum vorbeigehn; mich erblickend
Hielt er mit einem tiefen Bückling an.
Ich, um an Höflichkeit ihm nicht zu weichen,
Gab meinerseits das Kompliment ihm wieder:
Drauf neigt' er sich zum zweiten Male nieder,
Und ohne Säumen ich desgleichen.
Dann, wie er mir den dritten Gruß bezeugte,
Sandt' ich ihm ebenfalls den dritten Gruß.
Er ging und kam zurück mit raschem Fuß,
Wobei er immer netter sich verbeugte,
Und ich, die aus dem Aug' ihn nicht verlor,
Erwiderte mit Knicksen wie zuvor
Und hätt' es fortgesetzt noch lange Zeit,
Wär' mittlerweile nicht die Nacht erschienen:
Ich wollte doch den Vorwurf nicht verdienen,
Daß er mich übertraf' an Höflichkeit.

Arnolph. Recht hübsch!

Agnes.     Am Morgen drauf – vors Hoftor war
Ich just getreten – naht sich eine Alte
Und sagt zu mir: »Mein Kindchen, Gott erhalte
So schön und lieblich Sie noch manches Jahr.
Er hat Sie nicht mit solchem Reiz bekleidet,
Damit Sie ungenützt Ihr Pfund vergraben;
Drum sei es Ihnen nicht verhehlt: Sie haben
Ein Herz verwundet, das nun klagt und leidet.«

Arnolph (für sich). O Kupplerin! Verdammter Teufelsbrocken!

Agnes. »Ich wen verwundet?« frag' ich ganz erschrocken.
»Und wie verwundet!« sagt sie, »ei Gott straf'!
Der Herr ist's, den Sie vom Balkon gesehn.« »Und wer,«
Ruf' ich, »ist schuld? Ließ ich von ungefähr
Etwas hinunterfallen, das ihn traf?«
»Nein,« sagt sie, »nur Ihr Blick hat ihn getroffen,
Und nur von diesem welkt er hin.«
Drauf ich: »Du lieber Gott, ich will nicht hoffen,
Daß ich mit bösem Blick behaftet bin.«
»Ja,« sagt sie, »diesem Aug' entströmt ein Gift,
Das Sie nicht ahnen, und das tödlich trifft.
Mit einem Wort, der Ärmste liegt im Sterben,
Und wenn Ihr steinern Herz mit Hilfe kargt,«
So sprach die Gute, »muß er schnöd' verderben
Und wird vielleicht schon morgen eingesargt.«
Ich drauf: »Ach Gott, das wär' mir schrecklich leid!
Was könnt' ich tun, zu heilen sein Gebrechen?«
»Sein Wunsch, mein Kind,« versetzt sie, »geht nicht weit:
Er möchte nur Sie wiedersehn und sprechen:
Ihr Aug' allein, das ihn verwundet, gibt
Ihm Heilung, kann vor Untergang ihn wahren.«
»Ach, gerne!« sagt' ich, »nun ich das erfahren,
Soll er mich sehn, so oft es ihm beliebt.«

Arnolph (für sich). O Herzvergift'rin, Hexe, Satansbesen!
Hol' dich die Pest für deinen wackren Rat!

Agnes. So hat er mich gesehn und ist genesen.
Nun frag' ich Sie: War unrecht, was ich tat,
Und könnt' ich mein Gewissen wohl damit
Beladen, daß er rettungslos verschmachtet?
Ich, die es nie ertrug, wenn jemand litt,
Und weinen muß, wenn man ein Hühnchen schlachtet.

Arnolph (leise für sich).
Dies alles zeigt: Sie war aus Unschuld blind;
Nur meiner dummen Reise muß ich fluchen,
Die ohne Schutz das ahnungslose Kind
Durch tückische Verführung ließ versuchen.
Mir bangt nur, daß der freche Bube sich
Mit bloßem Scherz nicht hat begnügen wollen.

Agnes. Fehlt Ihnen was? Sie sind wohl bös auf mich?
Hätt' ich es anders machen sollen?

Arnolph. Nein. Doch erzähle mir von ihm noch weiter.
Als er dich nun besucht, was tat er da?

Agnes. Ach, wüßten Sie, wie froh er war, wie heiter,
Wie er geheilt war, kaum, daß er mich sah,
Und welch ein hübsches Kästchen obendrein
Er mir geschenkt, und wieviel Geld Georgette
Und auch Alain von ihm bekam, ich wette,
Sie liebten ihn ...

Arnolph. Ja. Doch, wenn ihr allein,
Was tat er dann?

Agnes. Er schwur mit tausend Schwüren,
Er liebe mich unsäglich, und erging
Sich dann in Reden, die so hold berauschen,
Daß ich nicht müde ward, zu lauschen
Dem süßen Klang, und daß ein seltsam Rühren
Mich überkam und ganz mein Herz umfing.

Arnolph (leise für sich). Oh, bittre Prüfung einer heiklen Frage,
Die allen Qualen nur den Frager weiht!
Doch außer jenen süßen Worten, sage,
Bewies er sonst dir keine Zärtlichkeit?

Agnes. O, viele! Meine Arm' und meine Hände
Nahm er und küßte sie in einem fort.

Arnolph. Nahm er nichts andres sich heraus?
      (Bemerkt ihre Verlegenheit)
    O Pein!

Agnes. O doch, er ...

Arnolph.     Was?

Agnes.         Er nahm,..

Arnolph.             Oh!

Agnes.                 Das ...

Arnolph.                     Nun?

Agnes.                         Nein,
Ich fürchte mich: Sie würden bös' am Ende.

Arnolph. Bewahr'!

Agnes.     O doch!

Arnolph.         Beileib' nicht!

Agnes.             Auf Ihr Wort?

Arnolph.                 Sei's drum.

Agnes. Er nahm mir ... Aber wenn Sie's kränkt ...

Arnolph.     Nein.

Agnes.         Doch!

Arnolph. Zum Henker, nein! Kommt's bald zutage?
Was nahm er dir?

Agnes.     Er ...

Arnolph (für sich).         Schauderhafte Lage!

Agnes. Er nahm das Band mir, das Sie mir geschenkt.
Ich hab's ihm unfreiwillig lassen müssen.

Arnolph (aufatmend). Das Band mag hingehn. Doch nun überleg's:
Tat er nichts andres als die Hand dir küssen?

Agnes. Wie? Tut man sonst noch etwas?

Arnolph. Keineswegs.
Hat er kein andres Mittel noch begehrt,
Das ihn vorm sogenannten Siechtum rette?

Agnes. Nein. Wenn er andres noch gefordert hätte,
Um ihn zu heilen hätt' ich's gern gewährt.

Arnolph (leise, für sich).
Gottlob, noch gnädig ging's! Ich will fürwahr,
Wenn's wieder vorkommt, für 'nen Pinsel gelten.
Still!
      (Laut)
    Agnes, deine Unschuld ist mir klar;
Geschehen ist geschehn; ich will nicht schelten.
Glaub mir, das Herrchen wollte dich betören
Und hätte dich noch ausgelacht zum Schluß.

Agnes. O nein! Er ließ es zwanzigmal mich hören.

Arnolph. Wer sagt dir denn, daß man ihm trauen muß?
Doch wisse: Kästchen als Geschenk empfangen,
Mit jungen Gecken sich befassen,
Nach ihrer Reden Süßholz gierig langen
Und ruhig sich die Hände küssen lassen,
Das ist die schwerste Sünde, die man kennt.

Agnes. Aus welchem Grund ist das denn eine Sünde?

Arnolph. Aus welchem Grund? Ein Grund für alle Gründe:
Weil durch dies Tun des Himmels Zorn entbrennt.

Agnes. Sein Zorn? Weshalb denn nur erzürnt ihn das?
Es ist so himmlisch doch, so wundervoll!
Ach, daß es solche Freuden geben soll,
Nie früher ahnt' ich so etwas.

Arnolph. Wohl kann dies Tändeln, diese holde Glut,
Dies Kosen reiche Freuden uns erschließen;
Doch ehrbar soll man sie genießen,
Und nur die Ehe macht den Frevel gut.

Agnes. Wenn man vermählt, ist's keine Sünde mehr?

Arnolph. Nein.

Agnes.     Dann vermählen Sie mich gleich, ich bitte.

Arnolph. Was du dir wünschest, ist auch mein Begehr:
Dich zu vermählen lenkt' ich meine Schritte
Zu dir.

Agnes.     Ist's möglich?

Arnolph.         Ja.

Agnes.             O Übermaß
Des Glücks!

Arnolph.     Die Sache, hoff' ich, macht dir Spaß.

Agnes. Uns beide wollen Sie ...

Arnolph.     So ist's beschlossen.

Agnes. Ach dann ... wie will ich Ihnen zärtlich tun!

Arnolph. Das wird auf Gegenseitigkeit beruhn.

Agnes. Nie weiß ich sicher: treibt man mit mir Possen?
Ist dies Ihr Ernst?

Arnolph.     Du wirst's ja bald erleben.

Agnes. Wir Mann und Frau?

Arnolph.     Jawohl.

Agnes.         Und wann?

Arnolph.             Noch heut.

Agnes. Heut noch?

Arnolph.     Vor Abend noch. Du scheinst erfreut?

Agnes. Und wie!

Arnolph.     Dich glücklich sehn ist mein Bestreben.

Agnes. Zeitlebens will ich Ihnen Dank erstatten;
Wie selig werd' ich sein, mit ihm vereint!

Arnolph. Mit wem?

Agnes.     Mit ... Dem ...

Arnolph.         Dem? So ist's nicht gemeint!
Zu hurtig warst du in der Wahl des Gatten;
Ich hab' dir einen andern zugedacht.
Doch diesen jungen Herrn, wenn auch das Leiden
Ihn sterben läßt, das er dir weisgemacht,
Den hast du ein für allemal zu meiden,
Und wenn er kommt, dir Artigkeiten sagen,
Die Tür ihm vor der Nase zuzuschlagen.
Pocht er ans Tor, so wirf ihm Gott befohlen
Was an den Kopf; dann läßt er dich in Ruh'.
Verstehst du wohl? Ich selber will verstohlen
Dabei sein, wenn er kommt, und sehe zu.

Agnes. Ach Gott, er ist so lieb ...

Arnolph.     Laß mich zufrieden!

Agnes. Ich bring's nicht übers Herz ...

Arnolph.     Nun geh hinauf
Und schweig!

Agnes.     Sie könnten wollen ...

Arnolph.         Hör mir auf!
Ich bin der Herr; ich sprach; nun ist's entschieden.


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