Stolz und herrlich erscheint das Erhabne mit göttlicher Großkraft, Und der bewundernde Geist staune mit heiliger Furcht! Doch mit stiller Gewalt, in süßer, lieblicher Anmut, Naht sich das Schöne; es schlägt selig begeistert das Herz. Wenn das Erhabne sinkt, dann, stolz und groß noch im Falle, Stürzt es durch göttliche Macht, und es erzittert die Welt. Aber das Schöne bleibt; es kann nicht verblühn und versinken, Und in der liebenden Brust strahlt es mit ewiger Glut. |