Karl Gutzkow
Unter dem schwarzen Bären
Karl Gutzkow

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Ansprache an die Berliner
März 1848

Ihr alle habt gekämpft! Der eine mit der Waffe, der andere mit dem Wort, alle mit der Gesinnung!

Der Sieg war euer! Nicht durch die Niederlage des Gegners, nicht durch die Toten, die dem Feinde fielen, ihr siegtet durch euer eigenes Blut. Ihr triumphiertet mit euern eigenen Toten.

Jahre werden vorübergehen, bis sich der Anblick jener Särge verwischt, welche der Schmerz mit Trauerfloren, die Liebe mit Blumen, die Hoffnung mit bunten Fahnen schmückte. Nein! Nie wird er verwischt werden! Nie! Ihr hobt eure Kinder empor und zeigtet ihnen die Märtyrer der neuen Freiheit, eure Enkel stammelten euch die Worte des Schmerzes nach, die auf euern Lippen zuckten, und ihr mußtet ihnen die Ursache eurer Tränen erzählen! Und nicht nur in unser Gedächtnis, nicht nur in unser Herz sind diese Tage geschrieben, nein, ihr unsterblicher Stoff, ihre ätherische Idee muß sich einigend verflüchtigen mit unsrem Blut, unserm Leben, unserer Bildung, unserer Erziehung, der Luft, die wir atmen, mit dem Brot, das wir essen, dem geistigen Vermögen und Erbe, das wir den Nachkommen hinterlassen.

Haltet vor allen Dingen fest, was ihr in diesem Augenblick besitzt! Was besitzt ihr? Ich will es euch sagen.

Man gab euch in diesen Tagen Freiheiten, deren Zweck und Ursprung ihr nicht faßtet! Man nannte euch neue Minister; ihr kanntet ihre Namen nicht. Männer kamen und verkündigten: Freut euch! Man sorgt für euch, man gibt euch neue Berater eurer Wünsche, neue Tröster eurer Leiden! Man sprach von Preußens Zukunft, von Deutschland, von allem nur nicht von dem, was euch in nächster Nähe ergriff. Die Freiheit der Presse – das war schon ein Wort, dessen Verlebendigung ihr begriffet an den weißen Blättern, die lustig in den Straßen auf und ab flatterten; aber endlich gab man euch Waffen! Das war etwas, was sich halten und fassen läßt: ein Zauber, unmittelbar, durch alle Sehnen und Adern wie Genesung rieselnd, ein Zauber, der euch jetzt erst zu Männern machte!

Und diesen Zauber haltet fest! Auf das Gewehr den Arm stützend und in stiller Mondnacht auf euern Wachtposten hinausblickend auf die Plätze, Paläste und Straßen, in denen ihr sonst nur wie geduldete Mieter lebtet, überdenket, was alles geschah, warum es geschah, wofür!

Die freie Presse, die Geschwornengerichte, die freigewählten ständischen Vertreter, das enger geschürzte Band der deutschen Einheit, all diese Gaben von oben herab, wie ausgeworfene Münzen geschenkt, das hätte keinen Bau gegeben von Dauer und von Kraft. Das Fundament mußte gelegt werden durch euch selbst! Und sehet! Darin erblicke ich einen weisen Fingerzeig vom obersten Oben. Die ewige Weisheit kam der menschlichen zu Hilfe. Diese Blüten der Freiheit mußten aus eurer eigenen Empfindung sprießen, aus euerm eigenen Eifer, aus eurer eigenen Aufopferung.

Wer die Verantwortung für jene düstere Gräberreihe hat, die draußen vor dem Tor auf Jahrhunderte ein Wallfahrtsort der Freiheit bleiben wird, vielleicht gibt es Herzen, die hier voll Wehmut und Reue in sich selbst blicken! Aber die alte Lehre sagt: Gott verkehrt die Weisheit der Menschen um seiner eigenen Weisheit willen! Dies Blut mußte vergossen werden. Die Freiheiten, die man euch schenkte, bedurften einen Grund und Boden. Dieser Grund und Boden war die Freiheit selbst. Ihr mußtet in euch fühlen, was Menschenrecht ist; ihr mußtet euch herauswickeln aus dieser Schnürbrust ewiger Bevormundung durch Gendarmen und bewaffnete Knechte der Disziplin. Erst mußte euch die Luft gehören, die ihr atmet, eh ihr ein neues Deutschland und alle Wunder der Zeitungen besaßet. Diese Luft gehörte euch in Preußen nicht! Ein Beamtennetz umspann euch, ein ewiges polizeiliches Überwachen eurer glücklichen »Gewohnheit des Daseins«, es benahm euch die Lust am Dasein. Die kriegerischen Erinnerungen, ruhmvoll für das Volk, ruhmvoll für die, deren König Friedrich II. war, ruhmvoll für Bürger, die später Gut und Blut an die Jahre 13, 14 und 15 setzten, sollten nur zur Verherrlichung des Mittels zu diesem Ruhme, der Armee, dienen. Welche Last drückte euch! Wie unerträglich in einem Zeitalter der Ziviltugenden dies ewige im Vordergrundstehen der bunten Uniform und der adeligen, in den Offiziersrock gehüllten Kastenansprüche! Preußen, in erzwungenster Weise zum Militärstaat hinaufgeschraubt, war das Land der Bajonette, des zweifarbigen Tuches, der Ordens- und Titelsucht, des patriarchalischen Despotismus, einer Polizei, die sich in alles und jedes mischte. Ehe nicht diese Schnürbrust gesprengt war, konnten wir nicht frei atmen, und alle Freiheiten der Welt, von allen Zeitungen der Monarchie proklamiert, konnten uns nicht wahrhaft frei machen.

Erinnert ihr euch jenes Abends, am 13. März, als die Reitergeschwader an das Brandenburger Tor sprengten und der Bataillone wuchtiger Geschwindschritt durch die Straßen dröhnte? Eine Versammlung auf freiem Raume, Frühlingsregenschauern ausgesetzt, wollte dort von Dingen sprechen, die vielleicht alles betrafen, nur nicht die Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung. Daß Ludwig Philipp von Frankreich gefallen war, weil sein Minister Guizot nicht leiden mochte, daß sich tausend Menschen an einer Mittagstafel zu politischen Zwischengesprächen versammelten, hatte der, der diese Reisigen schickte, vergessen. Er wollte den gekrönten Häuptern der Welt zeigen, wie der Militärstaat mit solchen anmaßenden Bewegungen verführe, wie bei uns ein einziger metallener Druck der Hand solchem Aufschwung den Nacken bräche. Aber der Druck mißlang. Nicht, daß ihr Neigung gehabt hättet, in den Zelten dem dort Gesprochenen oder Begehrten euch anzuschließen, ihr wolltet euch nur jenes Menschenrecht erhalten, euch ohne Störung der öffentlichen Ordnung, und wär's in hunderttausendfacher Anzahl, versammelt zu sehen. Und dies Werk gelang. Hohn und Spott, die Drohung, selbst die Barrikade bewiesen, daß jene Regierungszeit, wo man den Zusammentritt von fünf Menschen, die sich über den Staat unterhalten, für ein Verbrechen erklärte, aufgehört hat. Glückliche Zeit, die uns erst fünfzig Jahre später als andern Völkern anbrach! Wir erkämpften die persönliche Freiheit, das Menschenrecht der freien Bewegung, der erlaubten Rührigkeit in unserer Meinung, in unserm Gehen und Stehen. Dem Bürger gehört die ganze Straße und nicht bloß der »Bürgersteig«! Willkommen sei uns der Krieger, der unser Sohn und Bruder ist; willkommen sei uns der Wächter der öffentlichen Ordnung, den wir bezahlen; aber beide müssen die von uns Geduldeten sein, nicht wir die von ihnen Geduldeten!

Man hat die Begebenheiten dieser Tage eine Revolution genannt. Das sind sie auch. Preußen reiht sich endlich den Staaten an, die auf dem Grund des Volkswohls angelegt sind, und damit wir nie wieder zurückfallen in jenen Zustand lokaler Sklaverei und unterbundener persönlicher Freiheit, was ist zu tun?

Zunächst denkt euch, daß der Staat nichts ist, was außer euch lebt! Der Staat ist hinfort keine mehr mit Fingern zu zeigende fremde Existenz, die sich nur an jene Gebäude anknüpft, wovor ihr Schilderhäuser und Soldaten erblickt! Der Staat beginnt mit euch selbst, mit jedem von euch! Er beginnt nicht mehr von oben, senkt sich nicht mehr wie eine gewölbte Gnadenkuppel über euch herab, sondern von der breiten Basis des Volkes aus erhebt sich der Staat nur noch wie eine Pyramide. Jeder Staat ist so, wie derselbe von untenauf angelegt wird. Die Gesinnung, die von unten emporströmt, gibt den Duft der Höhe, und es liegt an euch, daß es ein wohlgefälliger Duft, ein Opferrauch der Freiheit sei.

Wehe den Gesetzgebern, die sich am 4. April versammeln und euch eine Verfassung geben werden, wenn sie sagen sollten: Du Geringster dort in der Bluse, du in der Mütze, der durch die Kugeln an der Barrikade durchlöcherten, sollst ausgeschlossen sein von deinem Anteil am Staat! Der Staat ist auch dein Leben, ist die Garantie deines Menschenrechts, ist die Garantie deiner Ansprüche auf Glück und Freiheit! Wehe ihnen, wenn sie den Staat nur von jenen Menschen beginnen wollen, die goldene Siegelringe tragen, von jenen, die am 19. März erst zitternd von ihren Warenschildern den Titel Hoflieferanten ausstrichen, dann an die Türen des Zeughauses liefen und die ersten waren, denen man Gewehre gab! Das allgemeine Stimmrecht werde die friedliche Waffe, die jeder Deutsche, jeder Preuße in seiner Hand trage, und dies, wackerer Mitbürger, übe mit Vorsicht! Lies in den Zeitungen, wer im Rate der Stadt, wer bei gemeinnützigen Zwecken, Vereinen, Sammlungen ein gutes, für das Volk schlagendes Herz verrät! Der Mann, dem die Hofräte und Hoflieferanten am öftesten widersprechen, den merke dir, dessen Namen trage im Herzen, dessen Namen wirf in die Urne, wenn sie dich auffordern, einen Verordneten der Stadt, einen Verordneten des Landtags, vielleicht einen Verordneten jenes Reichstags zu wählen, der im Herzen Deutschlands für die gemeinsamen Angelegenheiten der Nation reden soll. Dies Stimmrecht ist dein Stolz, ist deine Ehre, und wenn du es übst, ist es deine Feierstunde, deine Beeidigung als Bürger der geistigen Welt! Entflieh ihr nicht! Opfere nicht leichtsinnig dein Recht, ja oder nein zu sagen! Es wird dich heben, eine Ansicht aussprechen zu dürfen! Deine Meinung zu behaupten muß dir deine Religion werden!

Die Waffe, die du am 19. März empfingst, fordert der Staat nicht zurück. Er gab sie dir als Zeichen der Lossprechung, als Zeichen deiner Freiheit! Aber du siehst Tausende in den Straßen wandeln, die rüstig sind wie du, fordere, daß auch ihnen eine Waffe gegeben wird! Denn wehe euch, freigewordene Bürger, wenn eure neue Wehr nur der Eitelkeit der Begüterten, dem Müßiggang der Reichen als Spielzeug dienen sollte. Die Frage ist ernst, ich muß darüber genauer sprechen.

Preußen hat eine Friedensarmee von 120 000 Mann. Die ist zu groß!

Preußen hat eine Kriegsarmee von 800 000 Mann. Die ist zu klein! Der Friede ist die Sehnsucht aller Völker. Nur im Frieden blüht das Glück des Lebens. Preußen wird, wie alle andern deutschen Staaten, in einem erkräftigten Deutschland sich neu bilden. Wir werden keine preußischen, keine sächsischen, keine dessauschen Truppen mehr haben: wir werden nur noch deutsche haben unter dem schwarzrotgoldenen Banner! Glückliche Aussicht für den Landmann, dessen Sohn ihm nicht mehr auf Jahre vom Pfluge gerissen wird; glückliche Mutter, die ein Sohn durch sein Gewerbe ernährt; der Militärzwang wird gemildert werden; denn Preußen bedarf keiner Überanstrengung seiner Bürger mehr. Die Landwehr, ein Vermächtnis glorreicher Jahre, werde lokalisiert und verschmolzen mit der neuen Bürgerwehr. Verschmachten sollt ihr nicht im Dienst unter den Waffen, die Bürgergarde soll euch eine ernste, keine drückende Pflicht werden, und was ihr auf der einen Seite dem öffentlichen Zwecke an Kraft und Zeit für die Stadtwehr leistet, das müßt ihr gewinnen an Erleichterung der Landwehrpflichtigkeit! Die Landwehr muß zum größern Teile übergehen in die Stadtwehr.

Eine teils stationäre, teils mobile Nationalgarde, eine Wehr, die je nach den Dienstjahren vor oder in den Toren, am Herde oder auf dem Marsch verwandt wird, hat ihre frühere von oben herab befohlene Einrichtung aufzugeben! Von unten herauf findet die Wahl der nächsten Offiziere statt. Auch hier wird das Wahlrecht, frei aus dem Herzen kommend, der schönste Orden, der die Brust des Bürgers schmückt. So erst wird Stadt- und Landwehr wahres Volkseigentum. Man sieht sich vereinigt für den Zweck der Freiheit und der Ordnung, für die Größe der Nation, die Würde unsere Namens. Und in diese Reihen darf sich keine Anmaßung drängen, kein von oben dekretierter Major darf es wagen, euch mit dem »vertraulichen Du« zu begrüßen! Die Übernahme der Offiziersstelle ist eine Gefälligkeit, die man dem vielleicht zuviel beschäftigten tapfern und gebildeten Gemeinen, der noch größere Ansprüche darauf hätte, zu danken hat. Und nun sorge, daß sich in Reih' und Glied der reine, volkstümliche Geist erhält, daß es uns nicht ergehe wie in Frankreich, wo der schlaue, gleisnerische, gekrönte Börsenmäkler den Geist der Nationalgarde durch die Leckerbissen der Hofgunst verdarb, durch scheinbare Bürgerfreundlichkeit gute und friedliche Menschen in das Netz einer willenlosen Abhängigkeit verlockte und sich aus der Nationalgarde eine Brustwehr für das System der Nüchternheit, öffentlichen Langeweile und der Spießbürgerlichkeit erschuf! Seid auf eurer Hut, wenn ihr Hoflieferanten, Mielentz-dinierende sogenannte »Kameraden« von 1813, Beamte, die ihr vielleicht teilweise aus euern Reihen ausschließen müßtet, de- und wehmütige Stadtverordnete und ähnliche Persönlichkeiten zu euern Offizieren wählt. Laßt euch nicht zuviel von der Ordnung predigen! Die wahre Ordnung ist nur da, wo die Freiheit ist.

Vom Recht, die Waffe zu tragen, vom Recht, seine Stimme zu geben, erhebt sich der Bau des Gemeinwesens empor zur luftigem Höhe. Um sich zurechtzufinden in den oft labyrinthischen Gängen dieses Gebäudes, sucht euer Urteil zu bilden, eure Kenntnisse zu vermehren, und wenn ihr Wegweiser bedürft, wählt diejenigen Zeitungen, die nicht nur eine freie, sondern auch eine anregende Sprache führen. Die Presse ist nun frei; aber sie sei nicht frei, um sich nur in Stimmungen und Gefühlen zu ergehen und der bloßen Unbequemlichkeit einer zweiten Durchsicht durch einen Zensor überhoben zu sein, sondern sie übernehme in dieser ernsten Zeit das Amt, mit- und vorzuarbeiten den Organisationen, den neuen Einrichtungen und Staatsformen! Denn der Schwierigkeiten werden sich zahllose finden, und es ist Pflicht der Presse, sich schnell aus einem gehaltlosen, breiten Hinundherwogen der Notizen, aus dem Gefühl der Bequemlichkeit zu erheben zur Tat, zur Unterstützung der Gesetzgebung, zur Vorzeichnung der Wege, die unsere Staatsmänner wandeln sollen. Die Zügel der Bewegung in der Hand zu behalten, erfordert Mut und Ausdauer. Eine freie Presse ist ein Aufruf an die Feder, nicht sich auszuruhen, sondern die Anstrengung zu verdoppeln.

Weit ist das Feld, wollt' ich beginnen von dem, was nun durch unsere errungene persönliche Freiheit zu erwirken ist. Die Welt raucht, hier und da steht sie in Flammen. Jeder Tag erschwert die Aufgabe des Löschens, denn immer neuer Zündstoff wird in die Glut geworfen, und Tage, Stunden sogar, verändern die Gesichtspunkte. Darüber vielleicht ein andermal. Preußens neue Verfassung, der Landtag, die Aufhebung der Herrenkurie, die Auflösung dieses Landtags und die Wahl nach neuen Prinzipien, die vorauszusehende polnische Verwirrung, die Entschädigung Preußens durch eine moralische Gebietserweiterung im deutschen Staatenorganismus, die Gestaltung dieses Organismus – das alles sind Fragen von unberechenbarer Aussicht, voll Aufforderung an unsere feurigste Teilnahme und überdachteste Wachsamkeit.

Und damit schließ' ich: Verliert über alle diese gemeinsamen Fragen eure nächste Aufgabe nicht! Duldet nicht, daß man von Versöhnung spricht, ehe Gerechtigkeit geübt! Duldet nicht, daß Männer zweideutiger Gesinnung auftreten und, eure Gefühle mitten im Schmerz abschneidend, eure Gesinnungen vorwegnehmend, euch auffordern, mit denen »Arm in Arm« zu gehen, von denen ihr euch auf ewig trennen müßt (trennen, nicht von den Menschen, sondern von ihrem System); duldet nicht, daß man zu früh seine schon wieder segnen wollenden Hände ausstreckt und euch Zweige des Friedens anbietet! Ihr wollt Zeit für eure Trauer, Zeit auch für eure Vergebung. Was Berlin erlebt hat, das ist so denkwürdig in seinem innersten Gehalt, daß es sich auf die Gesinnung der Stadt, des Landes ausdehnen muß. Verachtet die, die zu früh den Takt anschlagen, daß ihr fröhlich sein und tanzen sollt! Seid stolz auf diesen Ernst der Gemüter. Wahrlich, er tat not in einer Stadt, welche die erste Deutschlands sein sollte und die so zerstreut in ihren Gesinnungen, so spielend und gedankenlos in ihrer Anteilnahme am großen Ganzen gewesen! Und wenn euch Lauheit überkommt, wenn Sophisten und faselnde Witzlinge euch wieder ernüchtern wollen, so wallfahrtet hinaus in jenen Friedrichshain, wo, euch erhebend und zu Taten mahnend, eure unvergeßlichen Toten ruhen!

 


 


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