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Es war im December des Jahres 1567, kurz vor Weihnachten, als in dem Dorf, von welchem das Schloß Wildenstein etwa eine halbe Stunde entfernt lag, der Jahrmarkt gehalten wurde.
Dieser Jahrmarkt war für die Bewohner und für die Nachbarschaft ein sehr wichtiges Ereigniß, denn er wurde von der in den Walddörfern wohnenden Bevölkerung sehr zahlreich besucht, theils weil man die für den Winter nöthigen Einkäufe zu machen hatte, theils weil derselbe einer der wenigen Tage war, die eine Abwechslung in das so einfach verlaufende Leben der Land- und Waldbewohner brachten, und so ging es denn in dem sonst einsamen Dorf ungewöhnlich laut und lärmend zu.
Am Vorabend des Tages waren bereits die herumziehenden Krämer angekommen, um am Morgen desselben bei guter Zeit ihre Buden aufzubauen. Der Schulze, der Spießmann und der Bettelvogt waren am Tage selbst schon früh auf den Beinen, und hatten vollauf zu thun, einem jeden seinen Stand anzuweisen, gegenseitige Streitigkeiten zu schlichten und das zu entrichtende Marktgeld in Empfang zu nehmen. Die Einwohner begrüßten die wohlbekannten Handelsleute, horchten theils gläubig, theils ungläubig auf die unerhörten Neuigkeiten, welche diese mitbrachten und lachten fröhlich über die stehenden, altbekannten Späße, die sie bereits zum hundertsten Male angehört und belacht hatten. Die Dorfjugend sah neugierig dem Auspacken der großen Kisten zu und machte sich eine große Ehre daraus, wenn sie beim Aufrichten der Buden etwa einen Nagel einschlagen, oder aus dem väterlichen Haus einen Hammer holen, oder irgend eine andere Dienstleistung für die Fremden verrichten durfte. Hier packten die Tuchmacher aus dem Odenwald ihre Ballen aus, dort legte der Zuckerbäcker aus dem benachbarten Städtchen seine Lebkuchen und Pfeffernüsse zur Schau; in einer anderen Gasse hingen die Schuster ihre Waare an Pyramiden auf, die sie aus Bohnenstangen gebildet hatten, an den Ecken der Straße stellten die Nagelschmiede ihre kleinen Tischchen auf und neben ihnen kauerten die Weiber, die in großen Körben die Kunstwerke der Bäckermeister, Stollen und große Bretzeln, zum Kauf brachten. Die Buden aber, welche die dichteste Schaar der Jugend um sich sammelten und ihres reichen Inhaltes wegen am spätesten in Ordnung kamen, waren die der Spielwaarenhändler. Sie enthielten die hölzernen Trompeten, die Maultrommeln, die messingenen Sonnenuhren, die Pfeifchen und Rasseln, sowie die auf einem Brett mit vier Rädchen stehenden Pferde, weiß und rosenroth bemalt und eine Flaumfeder zwischen den Ohren, und zogen ganz besonders die Bewunderung und Sehnsucht der Jugend auf sich. Um zwölf Uhr wurde durch das Läuten der kleinen Glocke das Zeichen gegeben, daß nun der Markt eröffnet sei. Mittlerweile hatten sich die Gassen gefüllt mit den Kauf- und Schaulustigen, die im Sonntagsstaat – die Männer lange Stäbe in den Händen, die Weiber und Mädchen mit Armkörben – lachend, plaudernd und gaffend von nah und fern herbeikamen.
Erst einige Stunden, nachdem der Markt eröffnet war, hatten sich auch unsere alten Freunde, Andres der Schäfer und Adam der Knecht, auf dem Markte eingefunden; denn so ziemte es gesetzten Leuten, die keine Zeit haben, um eine bloße Neugierde zu befriedigen und schon lang wissen, wie es auf so einem Jahrmarkt aussieht. Adam trug eine kleine Kette in der Hand, die er im Auftrage seines Herrn für das Kalb gekauft hatte, durch welches die Zahl der, seiner Pflege befohlenen, lebenden Wesen seit vier Wochen vermehrt worden war, der Schäfer aber hatte bis jetzt noch keinen Gegenstand gefunden, den er des Besitzes werth gehalten hätte. Alle die zur Schau gelegte Herrlichkeit schien nicht den geringsten Eindruck auf ihn zu machen, sondern er durchmusterte im Vorbeigehen Bude für Bude mit dem Selbstgefühl eines Mannes, der wie Socrates sprechen kann: »Wie viel Dinge, die ich nicht brauche!« und wenn ja einmal irgend ein Gegenstand seine Aufmerksamkeit erregte und ihn zum Stillestehen brachte, und der Verkäufer etwa auf die Vermuthung kam, er könne ein Geschäft mit ihm machen, so brauchte dieser nur etwa zu äußern: »Wollt ihr etwas kaufen, Nachbar?« um auf der Stelle ihn aus der Nähe seiner Bude zu vertreiben.
Nur ein Krämerladen schien ihn etwas aus seiner stolzen Fassung zu bringen. Ein Jude hatte am Ende der Gasse auf einem Tisch einige Dutzend kleiner Büchlein zum Verkauf ausgestellt. Er hatte sie bereits mit Kennerblick durchmustert und einige Titel gelesen, und die Einladung des Juden, ihm etwas von den schönen Büchern abzunehmen, hatte zwar den gewöhnlichen Erfolg gehabt, daß er bedächtig den Kopf schüttelte und weiter ging, aber die Waare des Juden mußte einen besonderen Zauber auf ihn üben, denn so oft er diesen mit einem anderen Käufer im Handel sah, machte er sich die Gelegenheit zu Nutz, dem Tische sich zu nahen und wieder unter den Büchern zu kramen.
»Siehe«, sagte er zu dem Knecht, der mit ziemlicher Gleichgiltigkeit ihm zusah, »das ist die Geschichte von dem gehörnten Siegfried, und das die vom Herzog Ernst, und das die Geschichte von der schönen Magelone, und das die von den Haimonskindern – es sind lauter schöne, schöne Geschichten, aber, wenn man sie schon weiß, wie ich, was soll man da sein Geld dafür ausgeben?«
»Da habt ihr Recht, Schäfer«, sagte der Knecht, »ich möchte auch nicht einen Groschen dafür aufwenden.«
»Ja«, erwiederte der Schäfer, der eine so gar bereitwillige Zustimmung nicht erwartet hatte, »das glaub' ich gern, Adam, du kannst nicht lesen, aber bei mir ist das ein ander Ding. Eigentlich weiß ich mir an einem langen Winterabend nichts besseres, als einen warmen Ofen und ein schönes Gelese.«
»Da habt ihr wieder Recht«, sagte der Adam. »Wißt ihr noch, wie ihr vor drei Jahren Abends die Geschichte von den vier Haimonskindern vorgelesen habt? Der Konrad war damals noch daheim. Es war eine so ausbündig schöne Geschichte, daß ich Nachts davon geträumt habe. Es kam mir im Schlafe vor, als ob mein alter Fuchs das Roß Bayard wäre.«
»Nicht wahr?« sagte der Schäfer. »Wenn es mir nur nicht um das Geld wäre, so möchte ich wohl wieder so ein Büchlein kaufen, ich würde es dann euch wieder vorlesen. Aber so ein Jude weiß gar nicht, was er fordern soll.«
»Nun«, sagte Adam, »es kommt auf die Probe an. Wer fragt, muß deßwegen noch nicht kaufen.«
Also ermuthigt, nahm der Schäfer die hinweg gelegten Bücher wieder zur Hand und begann auf's Neue den Inhalt zu prüfen.
»Halt«, sagte Adam, der inzwischen auch zugegriffen hatte, »seht ein Mal das hier an! da ist ein Schloß drauf abgebildet, das von den Türken gestürmt wird; schaut nur her, da stürzt gerade einer von der Mauer, und dort steht eine große Kanone, man sieht den Rauch und die Kugeln in der Luft fliegen – das ist gewiß eine schöne Geschichte, die möcht' ich wohl einmal hören.«
Der Schäfer nahm das Büchlein und las den Titel: » Getreuer und wahrhaftiger Bericht von der grausamen Belagerung und Eroberung der Festung Sigeth und dem ruhmwürdigen Tod des Grafen von Zriny, wie solche Zeitung von einem kaiserlichen Junäk oder Landsknecht gen Raab in das kaiserliche Feldlager am 12. September 1566 ist überbracht worden.«
»Du kannst Recht haben«, sagte er mit dem Kopf nickend, »in dem Buch werden merkwürdige Sachen zu lesen sein. He, Landsmann, was kostet denn das Büchlein da?«
»Das Buch?« sagte der Jude. »Nun ich sehe, ihr seid ein Chochem. Habt ihr doch gleich das Schönste von allen meinen Büchern herausgefunden; ich hab' das Buch nur noch ein einziges Mal, so stark war die Nachfrage darnach im ganzen deutschen Reich, das Buch kostet sechs Groschen.«
»Sechs Groschen?« sagte der Schäfer, augenblicklich sich zum Fortgehen wendend, »da hab' ich voriges Jahr den Eulenspiegel gekauft um drei Groschen, und der ist noch ein Mal so dick, als das Büchlein da.«
»Gott's Wunder! was sind das für Sachen! den Eulenspiegel zu vergleichen mit dem Grafen Niklas von Zriny«, rief der Jude.
Der Schäfer hatte ihm den Rücken gekehrt und glaubte die Versuchung bereits überwunden, als er aber auf dem Rückweg wieder an dem Bücherladen vorbeikam, regte sich dieselbe von Neuem. Es ging ihm, wie der Motte, die immer wieder um das Licht fliegen muß, bis sie sich daran verbrennt. Er zog seinen kleinen ledernen Geldbeutel aus der Tasche und blickte unschlüssig bald nach dem Beutel, bald nach dem Bücherladen.
»Kommt her, Mann«, rief der Jude, »und laßt ein vernünftiges Wort mit euch reden.«
»Wenn nichts von den Türken in dem Buch stünde«, sagte der Schäfer leise zu dem Knecht, »würde ich keinen Heller drum geben, aber ich weiß, Adam, und du darfst mir das überall nachsagen, alle Bücher, in denen etwas von den Türken steht, sind schöne Bücher.«
»Drei Groschen will ich euch meinetwegen für das Buch geben«, sagte er an den Tisch tretend, »aber mehr ist's nicht werth. Wer weiß, die ganze Geschichte, die darin steht, ist vielleicht gar nicht wahr, denn das Papier ist geduldig, was soll ich da mein Geld wegwerfen?«
»Die Geschichte nicht wahr?« rief der Jude. Da würd' ich mich schämen, einem Mann, wie ihr, eine Geschichte aufzuhängen, die gar nicht wahr ist. Nehmt das Buch um drei Groschen, und damit ihr seht, daß die Geschichte wirklich sich so begeben hat, sollt ihr wissen, daß ich den Landsknecht oder, wie der Ungar sagt, den Junäk, der die Belagerung mitgemacht und das ganze Buch dem kaiserlichen Hauptmann zu Protokoll diktirt hat, selber kenne. Der Landsknecht heißt Reichert Schimmelmann.«
»Nun, ich will's euch glauben«, sagte der Schäfer, vergnügt das kostbare Buch in seinen weißleinenen Rock schiebend. »Ist's an dem, wie ihr sagt, kauf' ich euch über's Jahr wieder etwas ab. Was seid ihr denn für ein Landsmann? Ich habe euch noch nie auf dem hiesigen Markte gesehen!«
»Ich bin aus Siclos in Ungarn. Das Siclos liegt nur ein paar Meilen von dem Ort, wo sich die merkwürdige Geschichte zugetragen hat.«
»Siclos, Siclos?« sagte der Schäfer zu dem Knecht, »heißt denn nicht auch die Stadt so, wo des Schloßbauern Bruder wohnen soll? He, Landsmann«, wandte er sich wieder an den Juden, der bereits mit einem andern Käufer im Handel begriffen war, »noch ein Wort! Kennt ihr in eurem Siclos vielleicht einen Mann mit Namen Balthasar Habermann?«
»Meint ihr den Gerber, den Schwaben, wie ihn die Leute heißen? Den kenn' ich wohl. Der weiß auch etwas von dieser Belagerung zu erzählen, denn er war mit in dem Schloß. Unser beider Häuser sind an Einem Tag von den Türken abgebrannt worden. Er hat das seinige, wie ich höre, wieder aufgebaut und sitzt drin, wie ein Fürst, während ich durch die Welt laufen muß mit meinen Büchern, damit ich nicht verhungere. Er ist ein reicher, großer Mann, und es war nur einer in Siclos, der's ihm gleich thun konnte, der selige Mardochai, – gesegnet sei sein Andenken! – ein großer Bekenner unsres Glaubens.«
»Hört Landsmann, aber lügt mir nichts vor! sind nicht vor etwa anderthalb Jahren ein paar junge Leute nach Siclos gekommen, um den Balthasar und den Mardochai aufzusuchen?«
»Ich habe etwas davon gehört. Es waren arme Bürschchen aus dem Reich. Der eine war ein Christ, und der andere ein Jude, mit Namen Joseph; gesehen aber hab' ich sie nicht, denn sie kamen nach dem Brand und sind mit dem Gerber in die Festung gegangen – meint ihr diese?«
»Gott sei gelobt«, sagte der Schäfer erfreut, »da werden wir heut eine gute Nachricht nach Hause bringen, Adam. Ja, Landsmann, gerade die mein' ich! Also sind sie glücklich angekommen, und es geht ihnen gut?«
»Das wohl schwerlich«, sagte der Jude achselzuckend, »sie sind in der Festung von den Türken gefangen genommen worden und seitdem verschwunden, kein Mensch weiß, wohin!«
»Was? von den Türken gefangen?« rief der Schäfer entsetzt, »von den Türken?«
»Mach' uns nichts vor, Jude«, rief Adam, den Krämer an der Brust fassend, »der eine ist der Sohn meines Herrn, und wenn du uns da etwas aufbinden wolltest« –
»Gottes Wunder! seid ihr hitzig. Kann ich doch nicht anders sagen, als ich gehört habe. Was liegt mir an den Jungens, sind sie doch nicht meine Söhne! Ich hab mir sagen lassen von einem unserer Leute, daß ein Zigeuner sie und den Gerber hat retten wollen, aber die tollen Ungarn und die versoffenen Landsknechte sagten, es sei eine Schande, wenn sich einer nicht lieber todtschlagen lasse. Da hat der Jude gesagt: »Ja es ist eine Schande, und wir wollen auch nicht schlechter sein, wie die andern«, und da sind sie ausgezogen mit dem Kriegsvolk und haben auch mit dreingeschlagen, besonders der Joseph. Als der Zriny todt war, wollten sie das Anerbieten des Zigeuners annehmen, aber es war zu spät; der Gerber und ein Landsknecht retteten sich, aber die jungen Leute sind gefangen worden. Der Gerber wollte all' sein Hab und Gut verkaufen, jetzt aber hat er sein Haus in Siclos wieder aufgebaut und hat geschworen, daß er nicht eher Ungarn verlassen will, als bis er weiß, was aus den Jungen geworden.«
»Sagt Landsmann«, sprach der Schäfer, nach einer längeren Pause kummervoll, »ist das Alles, was ihr von der unglücklichen Geschichte wißt?«
»Alles«, sagte der Jude. »Ich habe es so beiläufig gehört, ohne viel darnach zu fragen. Wer kümmert sich um zwei fremde Jünglinge in einem Lande, wo Weiber und Kinder tausendweise in die Gefangenschaft geführt werden, wo einem – mir nichts dir nichts! – die Häuser abgebrannt werden. Wahrhaftig, da hat man an sich selber zu denken!«
»Nun«, sagte der Schäfer, »es ist das schon genug, um Jammer und Noth in eines rechtschaffenen Mannes Haus zu bringen.«
»Thut mir leid«, sagte der Jude, »wen's betrifft, dem thut's weh – ich hab's auch erfahren.«
»Komm, Adam«, sagte der Schäfer, »wir wollen uns aufmachen und die Trauerbotschaft nach Hause bringen.«
»Wenn's nur schon gesagt wäre«, sprach Adam stehen bleibend, als sie bei dem Schloß angekommen waren. »Seht! dort geht eben der Isaak in's Haus; ich spüre ein Herzklopfen, wie ich's in meinem ganzen Leben nicht gehabt habe, und weiß nicht, wer mir mehr bange macht, der Herr, oder die Frau oder der Isaak, ich glaube, es bricht ihnen allen das Herz.«
»Ganz gewiß, Adam«, meinte der Schäfer, »wenn's ihnen nicht langsam und mit Vernunft beigebracht wird. Wenn wir so mit der Thür in's Haus fallen, bricht's ihnen ganz gewiß das Herz. Ich denke, Adam, du überläßt es mir. Ich hab' mir es schon ausgesonnen, wie ich es anfangen will, daß sie die Botschaft nicht zu sehr niederschlägt. Am besten ist's, du weißt vor der Hand von der Sache gar nichts, sagst kein Sterbenswörtlein, sondern gehst deiner Arbeit nach, und nach dem Abendessen komm' ich hinüber und bring's ihnen bei.«
»Von Herzen gern«, sagte der Knecht, »ihr seid ein gescheiter Mann. Ich will kein Wort reden, und damit sie mir nichts im Gesicht anmerken, will ich mich bis zur Essenszeit lieber gar nicht sehen lassen.«
»Thue so«, sagte der Schäfer, auf seine Hausthüre zugehend, »ich will jetzt auf meine Stube und zuvor schnell das Büchlein lesen.« –
»Das Büchlein lesen?« sagte Adam, mit Kopfschütteln ihm nachsehend. »Manchmal kommt mir's doch vor, als wär' der Schäfer, so gescheit er sonst ist, vor lauter Lesen ein Narr. Mir ist's, als hätt' ich einen Centnerstein auf dem Herzen und Blei in den Füßen, und der kann's nicht erwarten, bis er sein Büchlein liest. Ja, mein Vater hat doch Recht gehabt, wenn er sagte: Je gelehrter, je verkehrter! Liest der Bücher, wenn andern Leuten die Augen übergehn!«
Er sah den Schloßbauern aus dem Haus kommen und begab sich darum, nachdem er ihn von ferne gegrüßt, schnell in den Stall. Dort machte er sich, unter fortwährendem Seufzen über das Unglück seiner Herrschaft und ärgerlichem Brummen über den Schäfer, mit seinen Pferden und Kühen zu thun, bis die Bäuerin zum Essen rief.