Rudolf von Tavel
Der Stärn vo Buebebärg
Rudolf von Tavel

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Sechstes Kapitel

Kei Frag, der Oberscht Wendschatz isch Härz und Seel vo Hünige gsi, ja eso ganz, daß o denn, wenn er einisch e Tag, zwee, furt gsi isch, ds fridleche Läben im Schloß und drum ume nid erlöschen isch.

Wo-n-er i der sälbe Nacht uf chalt-glitzerigem Schnee ds Bollholz ab gritten isch und pressiert het für hei, nid bloß für sech im warme Bett ga z’strecke, sondere für wieder i däm Hei z’sy, wo-n-er mit syr mannleche Härzesgüeti heimelig dürwärmt het, da het d’Treui i zwone Gstalte gwachet, im Mühlikäthi, wo näbe ds Töldis Bettli gspunnen und albeneinisch es lyses Gsatzli gsunge het, und im Hund. Dä isch vor ds Oberscht Schlafstube gläge, het der Chopf uf di grad vor sech gstreckte Talpe gleit gha, d’Ohre spitz ufgstellt und mit grüen-schillerigen Ouge dür e stockfyschtere Gang uus gluegt. Und wenn’s ganz müüslistill gsi isch, so het me d’Mühlisteine hinder em Saal ghört rumple.

Öppe zwo Stund später isch der Hund urüejig worde, d’Stägen ab düüßelet und het i der Hallen unden afa süüne, wil er der Huefschlag vor em Stall ghört het, und sobald öpper d’Hustür ufta het, isch er mit lutem Bälle dür e Hof uus gschosse. Ds Käthi het sy Poschte nid ender verla, als bis der Oberscht cho isch und ihm erloubt het, z’gah, und währed der Wachtablösung het de albe der Töldi, ohni ’s z’ahne, im süeßischte Schlaf über sy Vatter gwachet. ’s isch nid unnötig gsi, vowägen en Offizier vo anno dennzumal het gwöhnlech nid d’Ouge züchtig 101 nidergschlage, wenn er so nach a nes schöns jungs Meitschi cho isch.

Am Morge hei der Töldi und der Hund gwettyferet, für der Oberscht ga z’moleschtiere, emel im Winter, wenn’s ekei Grund gä het, früech ufz’stah, so emel o z’morndrisch na däm Ritt ga Bärn. Aber hütt isch dem Papa sy Geduld um öppis früecher erschöpft gsi als sünsch. Er het syni Plaggeischter bald use gmuschteret, und wo-n-er am Fänschter steit und de Chräje zueluegt, wo im Näbel uf de blutte Boumchrone dasumegfäcklet sy, isch ihm d’Wält schuderhaft grau vorcho. Der Wyluun isch verfloge gsi und het fascht nume d’Gedanken a mißratene politische Meinungsustuusch vom vorige Tag hinderla. Und nid lang isch es gange, so isch der erscht Bittsteller dem Hag nah dem Schloß zuegschlichen und het gluegt, öb der Chriseggle-Chrigel nienen umewäg sygi. Es isch ja kei Tag vergange, wo nid irged öpper dem Oberscht isch cho ds Härz lääre, und hätt er erscht gwüßt, wie mänge lieber daheim bliben isch, als dem «Undervogt» ab der Chrisegglen i d’Händ z’falle, es hätt ne no zvollem z’Bode drückt.

Gäge Mittag sy emel du o der Garnbuuchibänz und der Schlupf-Sameli agrückt. Der Oberscht het se zitiert gha und hütt ihri Händel welle zu fridlechem Ustrag bringe.

Mit g’ölete Sätz und Redesarte het der Bänz syni Asprüch no einisch vorbracht, und der Oberscht het sech i Geduld gfasset. Isch das scho ihn ordlech schwär acho, so isch es de der Gägepartei gar über ds Mäß vom Erträglechen use gange, so daß der Schloßherr meh als einisch der Finger gäge Sameli ufgha und gseit het: «E e!»

102 «So wär also di Sach», het der Bänz sys plaidoyer gschlosse, «üse gnädige, güetige Herr wird ja wohl ygseh, daß i ds Rächt ha, di sächzig Batze vom Schwander yz’fordere; di föif Halbbatze, wo-n-i no z’guet hätti, will ig ihm ja erla, emel für das Jahr.»

«Dräck — sächzg Batze! — Wodüre sächzg Batze? Föif Pfung bi der schuldig u ke Chrüzer meh; da hesch se, u dernah la mi i Rueh!» Mit dene Worte zieht der Sameli es gruusigs, schmierigs Seckli vo nere Söublatere vüren und zellt sibenedryßg und e halbe Batzen uf e Tisch.

«Das macht sibenedryßg u ne haube», chähret der Bänz, «sächzg muesch vüremache. Gib ume, gib! Du hesch ja no meh da!»

«Föif Pfung, so hi mer’s abgmacht, u fertig!»

«Föif Pfung, du dumme Hung! Föif Pfung macht zwöiesächzg u ne haube.»

«Aber nid z’säubisch, wo mer mitenangeren abgmacht hi.»

«I hätti scho färn meh dörfe höische. Wenn i nid us chrischtlechem Erbarme nes Ysähe mit der gha hätti...»

«So», seit der Oberscht, «vorlöufig weiß i jitz gnue. — Lue, Sameli, du bisch halt lätz brichtet. Di füf Pfung sy der Zins vo hundertfüfezwänzg Pfund, wo dy Vatter vom Bänz ufgnoh het, und das isch i barem Gäld uszahlt worde, nid numen i Pfund uf em Papier. Und wil z’sälbisch ds Pfund zwölf und e halbe Batze gulte het, so het also dy Vatter hundertfüfezwänzg mal zwölf und e halbe Batze, das macht — wart jitz — tuusigfüfhundertzwöiesächszig und e halbe Batzen übercho, dänk i gröbere Sorte, aber item, und jitz muesch du halt das verzinse.»

103 Dem Sameli isch es ganz trümmlig worden ob dene Zahle. D’Ouge syn ihm schier us em Chopf use cho, wo-n-er der Oberscht gschouet.

«Das wird der däich öppe nid ärscht sy?» macht er ändlech und zieht sys Muul zu mene verlägene Lache so wyt usenandere, daß di rote Bartstuffle schier Längizyti nanenanderen übercho hei.

«Ja wohl wäger, Sameli, so isch es.»

«Wo isch de das Gäud hicho? I ha nie sövu binangere gseh!»

«He, das steckt halt im Heimetli.»

«Heeeh, däich wou; es nähm mi o wunger wo?»

Der Oberscht het uf all Wys und Wäg probiert, dem Sameli di Sach klar z’mache, aber es het ihm nid yne welle. Und zletscht, wo du der Schloßherr afe bald d’Geduld verlore hätti und der Sameli gmerkt het, daß es halt doch ärnscht syg und daß er sächzig Batze müeß zinse statt sibenedryßg und e halbe, het er ds luter Wasser afa pläre.

«Fiat justitia!» het der Oberscht fyrlech gseit, «mach vüre, Sameli!»

Und der Sameli het dür Träne düre wyteri zwöiezwänzg und e halbe Batze vorzellt, und bim letschte het er e böse Fluech verschlückt.

«So», seit der Oberscht zum Garnbuuchibänz, «da hättisch dy Sach, wottsch ihm di zwee und e halbe schänke?»

«Ja, gärn, gnädige Herr. Der lieb Gott söll Ech Eui Grächtigkeit vergälte!» meint der Bänz.

«Aber jitz chunnt öppis anders», fahrt der Oberscht zum Etsetze vom Bänz wyters. «Lue, das cha nid so wyters gah. Du gsehsch ja, der Schwander vermag nid, däwäg 104 z’zinse. Und du vermasch es schynt’s o nid, dys Gäld eso la z’stah, wie-n-är’s vermöchti ’s z’verzinse.»

«Wäger, wäger nid, gnädige Herr.»

«He nu, so tuesch du mir dy Gült abträtte. I zahle der’s zum verbriefete Wärt zrügg, und dernah isch d’Sach myni. — Isch’s Ech Beidne rächt so?»

Di Beide sy mit Freude druuf ygange, der Bänz, wil er so sys Gäld umegseh het, der Sameli, wil er bim Oberscht meh Barmhärzigkeit het z’erwarte gha als bim Garnbuucher. D’Sach isch i ds Blei cho, und wo der Hüniger di beide Manne verschickt het, het er zum Sameli gseit: «So, jitz bisch myne, über ds Jahr wei mer de luege.» I sy Zinsrodel aber het der Oberscht nachhär zu däm Guethabe gschribe: «Bis uf Anbruch besserer Zeyten, id est bis Rät und Bürgere ze Bern de Stern uß Bubenberg wieder ufgangen — ohn Zins.»

Für e Schloßherr vo Hünigen isch mit däm der Handel erlediget gsi; aber hinder sym Rügge het er i aller stille Schändlechkeit der Instanzezug hindertsi gnoh und das bi beidne Parteie. Dem Schwander hei di tuusedfüfhundertzwöiesächzg und e halbe Batze, wo i sym Heimetli hei sölle stecke, kei Rueh meh gla. Zerscht het er sys Hüsi schier z’underobe grüehrt. Es isch kei Spalt und keis Muusloch verschonet blibe. A alls tuusigs het er sech jitz wieder welle bsinne, wo sy Vatter uf em Todbett no söll gseit ha. Frou und Chinder hei ihri Hirnschädle müesse lätz mache, für hälfe nachez’sinne, und wo dert drinn o nüt meh het welle vürecho, so het me du ds Bschüttiloch gläärt, bis kei Fingernagel voll Ruumi meh isch drinne gsi. Und zletscht isch me no zmitts im Winter bi Nacht und Näbel dür e Toppwald i Wildeneygrabe hindere zu nere Wätterhäx ga frage, wo me sött grabe. 105 Und du het me glochet und wieder glochet. Was öppe no Gröukts im Chemi ghanget isch, isch nah-ti-nah im Wildeneygrabe mit Appetit verzehrt worde, und derwylen isch im Schlupf der Hunger Ghusme worde. Gäld isch nid nume keis vürecho, sondere d’Söublateren isch um und um gchehrt worde, und kei Chrüzer het meh welle druus vüregheie. Dem Schwander Sameli aber isch es chatzangscht worde, wenn er a Hüniger dänkt het und a Zinstag. Und wenn er alben im Schlaf gstöhnet het: «Jitz bisch myne, het er gseit», so hei si gmeint, er gsej ganz en andere. Da hätti du der Pfarrer Gryph zueche sölle, aber sitdäm me zur Wildeney-Schwümmlere gloffen isch, het ein ds Gwüsse nümme zum Pfarrhuus zueche gla.

Änet der Chise, i der Garnbuuchi, isch me neuen o nid zur Rueh cho. Natürlech het der Chriseggle-Chrigel alles vernoh gha und isch dem Bänz uf de Färsere gsi und het derglyche ta, är, Chrigel, heig ihm bim Oberscht z’bescht gredt. Mit ds Tüüfels Gwalt het er dem Garnbuucher wellen es Trinkgäld abchlemme. Es isch ihm nid grate.

Aber wo der Garnbuuchibänz geng und geng wieder het Chuder i den Ohre gha, isch es du wenigschtes zu öppisem cho, wo ganz Frymettige dem Bänz im stille gönnt het. Der Chrigel het einisch Mittel und Wäg gfunde, mit dem Bänz z’loufe, wo-n-er a menen Abe gäge d’Garnbuuchi zue gangen isch. Der Bänz het sech gförchtet, wie wenn es Dotze Röuber hinder ihm här chäme. Der Chrigel het um d’Stude gschlage, und der Bänz het sech vor Angscht afa überlege, öb er ächt nid am Änd gschyder tät, ändlech z’begryfe. Über däm sy si zur Garnbuuchi cho, und der Chrigel het gmerkt, daß er für hütt no einisch mit lääre Händen uf d’Chriseggle 106 müessi. Das het ne möge, und wo der Bänz mit erliechteretem Härz dem unerwünschte Begleiter guet Nacht seit, packt ne dä myt syne Landschnächtetöpen a syne länge ryschtige Haare, hudlet ne, daß Gott erbarm, und seit ihm: «Gang schnuuf uf dyne Gäldseck, du Batzechlemmer! Aber zerscht muesch mer no einisch dys Sprüchli säge. Säg schön: ‹E ruehsami Nacht, Chrischtian, das walt Gott!› — Säg schön!» Derby het er nen am Schopf gha, wie ne Geier es Lamm. Der Bänz het vor Angscht chalt gschwitzt und gseit: «Guguguguetnacht, Chrischtian...» — «Nu nu, wyter! Wie seischt albe?» — «Das wawawawawa...» Wyter isch der Bänz nid cho. Der Chrigel het nen erhudlet und dasuusgschosse, daß er halb sturm uf ds Huus zue zwirblet isch.

Das het e schönen Ufruehr gä, wo der Vatter mit sym verchuzete Höuel und totebleich i d’Chuchi isch cho z’schieße. Ds Stüdi het schier d’Pfanne la trohlen und na der Muetter brüelet, und no göb der Bänz wieder rächt zue sech cho isch, het sech di ganzi Bsatzig vo der Garnbuuchi um ds Chuchifüür ume versammlet gha. Us allne Löcher isch es cho z’räble, und wär scho z’Sädel gsi isch, isch bluttfüeßlige d’Leiteren ab cho z’tätschle. Ds Stüdi het d’Pfannen abgstellt gha und dem Vatter mit mene Chienspan i ds Gsicht zündtet. Er het nume bruuche z’säge: «Der Chriseggler», so het scho alles errate gha, was gange sygi. «Jitz bim Tüüner mueß dä Uhung z’bodebättet sy», het d’Muetter gseit, «un i tues’ nid angersch!» — «Gät jitz afe dem Vatter es Brönnts, es isch ihm ja no ganz gschmuecht!» — «Stüdi, ds Bättbuech!» — «Es stiit drum nüt eso drinn, i ha ja scho di mau gluegt, wo-n-is Hörle-Gödu ds Wasser verriiset het.» — «Däm Uflat tät me ringer e chly der Gring versaube.» 107 So isch erhitzget dürenandere gredt worde, und ds Änd vom Lied isch gsi, daß men um ds Füür umen isch blybe hocken und daß der Inhalt vo der Brönnts-Gutteren ordli gminderet het. Di andere hei drum du o no grad e Schluck gnoh für e Chlupf, nid nume der Vatter.

«Seh, wär het der Zapfe?» seit ändlech der Bänz, «machit jitz, daß der ungere chömit!» D’ Muetter het der Zapfe geng no i der wüetige Fuuscht gha. Wo si ne wott uf d’Fläsche tue, seit si: «Das isch si ja nümme derwärt», und läärt ds Glünggli i ihre vergallete Magen abe. Me het sech du zletscht no gfragt, öb me nid zu de Kapuziner uf Schüpfheim sött oder am Änd zur Wildeney-Schwümmlere, für di ganzi Chriseggle la z’verblitzge. Aber me het du dänkt, das tüej enandere doch nüt und syg alls der glych Dräck. — Guet Nacht!

Und zmorndrisch isch es jedes syr Arbeit nache gange, und wo der Chriseggle-Chrigel mit verschmitztem Gsicht a der Garnbuuchi vorby dem Schloß zue gwanderet isch, het ihm niemer d’Freud gönnt, der Erger la z’merke.

Underdesse het der Pfarrer Gryph, wo vo dene Nachspil no nüt gwüßt het, Glägeheit gfunde, synen Amtsbrüeder vo de Nachbargmeinde dem Oberscht sys Lob z’singe. Er isch rächt warm worde derby, und die Herre, mit Usnahm vo menen alte Griesgram, sy eis worde, zum Hüniger müeß me Sorg ha und ne dür Predig und Seelsorg understütze, da chönnti öppis Guets druus wärde. Voller Freud het der Pfarrer Gryph das bi der nächschte Schachpartie dem Oberscht brichtet, und sit langer Zyt isch dä niemeh so glücklech heigritte wie denn. Das wär jitz no öppis, het er sech gseit, wenn me dür d’Pfarrer chönnti e früsche Zug i ds Land bringe.

Aber er het nid mit der Staatskluegheit vo de Pfarrfroue 108 grächnet gha. Die z’Dießbach het bhertet, zerscht müessi z’Hünigen e Frou zueche, de wärd es sech de erscht zeige, ob der Oberscht nid uf anderi Gedanke chömi. Di andere Pfarrfroue hingäge hei ihrne Manne zuegredt, si wärde doch nid öppis Dumms eso ga astellen und’s mit der Obrigkeit ga verchachle. Me syg ja wohl däwäg. Der Zähnte chöm scho so mager gnue, gschwyge de, wenn me de Bure no gieng ga d’Chöpf groß mache. Und verderbi me’s de gar no mit de Junker, so chönnti der Schmutz bald mindere. «M’m, Mandli, da wei mer nid öppis ga versperze!»

So isch du im nächschte rendez-vous vo dene Pfarrherre ganz en andere Luft gange, und dä alt Griesgram het liechts Spil gha, darz’tue, daß es gfährlech wär, däm gueten Oberscht Wendschatz bi synen idealischtische Pläne ga z’handlangere.

Änds Horner isch eine ga Hünige cho, wo am Ässe bi ds Willadings chuum ds Muul ufta, derfür aber d’Ougen offe gha het: der Maler. Mit nere großen abgschabete Lädermappen isch er agrückt und het dem Oberscht im Saal obe ne chlyni Kopie vo ds Käthelis Portrait uspackt. Dem Oberscht syni Ouge hei ufgflammet; aber gseit het er nid viel drzue. Im Gägeteil, er het sech so rumpelsurig wie nume müglech gstellt. Aber e schlächtere Komediant het’s nid liecht gä; d’Verliebtheit het ihm völlig us allne Poren use gluegt. Der Handel isch bald richtig gsi, und der Maler het sech nüt gha z’beklage. Grad nach em Maler isch o sys Wärk verschwunde; der Maler isch ga Luzärn wyter greiset, ds Portrait i ne Schaft. Nume dem Töldi het’s der Oberscht zeigt und ne gfragt: «Weisch no, wär das isch?» — «Das isch d’Tante Kätheli vo Länzburg», het er grad errate, aber er het gar nüt derwider 109 gha, daß me di hoffärtigi Tanten i ne Schaft ygsperrt het. I ds Töldis Gedächtnis isch si unzertrennlech verbunde gsi mit allerlei unerwünschte Toilettechünscht. D’Tante Kätheli wär jedefalls bim jungen Erbherr vo Hünige bald i Vergässeheit grate, hätt der Oberscht nid alli Bott a däm Schaft umetürlet. Aber dür das isch der Bueb uf d’Idee cho, das Portrait müeß öppis Wichtigs und Schöns sy, und drum het er nid Rueh gha, bis ds Mühlikäthi di ybschlosseni Tante het glehrt kenne. Es het nüt derglyche ta, ds Mühlikäthi; aber sobald einisch der Herr mit dem Bueb usgangen isch, het es der Schaft im Verschleikten ufta und ds andere Käthi e chly zgrächtem gschouet. Es nähm ihns wunder, wär die syg — e Länzburgere na däm, was der Töldi von ere gseit het. Zletscht und am Änd het es halt o dänkt, so lang si da innen ybschlosse syg, tüej si niemerem nüt. Aber äbe, daß der Oberscht se so versteckt het, das het dem Mühlikäthi nid rächt welle gfalle, und es het vo däm Tag ewäg uf en Oberscht unwillkürlech mit nere gwüsse, ängschtleche Spannung Achtung gä. Es isch ihm z’Sinn cho, daß es sy argwöhnische Vatter mit dem Gheimnis vo däm Schaft chönnti beruehige; aber es het sech nid rächt trouet, nen yz’weihe, und bi der Muetter het es di unvorsichtigi Zunge gschoche. So isch ds Gheimnis sys blibe.

Ei Tag isch der Seckelmeischter Willading z’Hünigen erschinen und het lang mit dem Oberscht gredt. Daß eso nen eltere, höchgstellte Herr i där Jahrszyt ga Hünigen usechömi, isch ufgfalle, und me het sech so syni Gedanke drüber gmacht. Der wahr Zwäck vo der Visite het aber niemer anders erraten als der Pfarrer Gryph, wo di beide Herre het gseh i ds Schloß Dießbach gah. Aha, het er dänkt, es rückt gägen Oschtere, d’Burgerbsatzig isch umewäg, 110 und da wird öppis müesse praktiziert sy. Der Pfarrer het sech vorgnoh, bi der nächschte Schachpartie der Hüniger z’sondiere.

Der nächscht hölzig Burechrieg, wie si ihrem Spil gseit hei, het sech du i der letschte Wuche Merz im Saal z’Hünigen abgspilt. Di erschti Partie isch bald uus gsi; der Pfarrer het sech na nes paar uffallend ungschickte Züge la matt setze. Er het sech das uf em Wäg zwüsche Dießbach und Hünige vorgnoh, für jitz der Oberscht chönnen az’bohre: «Herr Oberscht, i hoffe, Dir wärdet am Oschtermäntig z’Bärn äbeso glänzend obsiege.» — Über ds Pfarrers Gsicht isch derby e liechti Verlägeheitsröti gfloge, so daß der Oberscht grad gmerkt het: er redt mit Überlegung. — «Was?» fragt er. «Wie meinet Dir das?»

«I meine, es wär es Glück, wenn der Herr Oberscht Wendschatz Glägeheit überchäm, syni Ansichten i der Regierung z’verträtte, und wär’s o nume vor dene Zwöihundert. — Und wenn i nid lätz brichtet bi, so isch es drum z’tüe, ihm di Glägeheit z’verschaffe.»

Der Oberscht het dadruuf nid diräkt wellen antworte. Er het scho us em Gspräch, wo si vor em Schachspil zsäme gfüehrt hei, gmerkt gha, daß der Pfarrer vo synen Amtsbrüeder wieder na ihrer Idee isch ygseifet worde, und drum het er ihm zerscht d’Nase dadruuf welle stoße.

«Und jitze», fragt er, «woranne sy mer jitze mit Eune Herre Kollege, Herr Pfarrer? — Hei si üsi Aschtronomie begriffe?»

«D’Aschtronomie hätte si wohl begriffe, Herr Oberscht; aber Euem Stärn z’folge, passet ne nid i Chram. Und i mueß Ech offe säge, i gloube sälber o, mir Pfarrer tüejen einschtwyle besser...»

111 «Bi de Fleischtöpfen Ägyptens z’blybe.»

«Nei, aber begryfet...»

«Das han i scho lang begriffe, Herr Pfarrer.»

«I weiß wohl, daß Dir rächt heit, Herr Oberscht, und i wett nüt lieber, als daß Dir rächt vieli Ahänger würdet finde.»

«Nume möchtet Dir nid grad juscht der erscht sy, he?»

«Herr Oberscht, Dir wüsset, wie-n-i dänken und daß Dir mi vollkommen überzüügt heit; aber gäbet mer zue, daß es unerhört schwär isch, under Amtsbrüederen enere neuen Idee Bahn z’bräche, bsunders, wenn eso eminänt praktischi Frage...»

«Wie der Pfruend-Ankehafe...»

«Keini Bosheite, Herr Oberscht! Wenn eso tiefligendi Interesse...»

«Wie der Wychäller...»

«Herr Oberscht, i möcht Ech bätte ha...»

«Tüet Ech nid überlüpfe, Herr Pfarrer, das isch mir alles durchuus verständlech.»

«Nu also, de müesset Dir mer aber o zuegä, daß es viel zwäckmäßiger isch, wenn Euereine — und zwar grad am rächten Ort — der Ton agit. — Videant consuläs ne quid detrimänti capiat räs publica! — Consuläs! — Consuläs! — Non äscht sacerdotis. — Und drum, Herr Oberscht, wär’s der erscht Schritt zum Zil, wenn Dir i Rat chämet.»

«He nu, Herr Pfarrer, es söll Ech na däm, was Dir mer da säget, völlig klar sy, wie schwär es isch, d’Rolle vo nere wyße Chräjen under de schwarze z’spile. Und drum wärdet Dir mir jitz o müesse rächt gä, wenn i d’Wahl rundewäg vo der Hand wyse. Es isch absolut no nid nache für mi. Gäb i jitz der chly Finger här, so wär i e verlorene 112 Ma. Für mi heißt es hie z’Hünige hic Rhodus, hic salta!»

«Herr Oberscht, Dir gseht e chly z’schwarz. Es wärde doch gwüß z’Bärn o Lüt sy, die Euch so guet verstande wie-n-i.»

«Wär’s eso, so würd i mi la wähle. Aber i weiß ganz guet, wies’ steit. I ha mit es paarne gredt, und es sy gwüß nid di leidischte gsi, gloubet mers nume. Hätte si mer opponiert, so hätt’s mi nid erchlüpft. Aber wo ds Verständnis fählt, isch nüt z’welle. Numen eis Byspil: Wo-n-i gseit ha, me sötti dem Volk zeige, daß es eim lieb syg, het’s gheiße, ja frylech, me müeß ihm jitz chüderle! — I fragen Ech, Herr Pfarrer, chüderle! — Si wette ja alles mügleche Guete für ds Volk tue, aber alles nume mit dem Zil, se willfährig z’mache zum Trab im alte Charrglöis. — Da han i mer gseit: Jitz blybsch i dym Hünigen und lasch nid lugg, bis daß d’nen am Muschter vo dym chlyne Herrschaftli zeigt hesch, was Regiere heißt nam alte Bärnergeischt, wo Herr und Chnächt vo sälber am glyche Seili zieh. Da bin i jitz dranne, und i meine, weder Dir, no sünscht öpper het es Interesse dranne, daß i mi i ds Garn vo der herrschende Meinung yne verwickle. — Vo Euch, Herr Pfarrer, verlangen i gar nüt anders, als daß Dir se zur Wahrheit leitet.

Und lueget, liebe Fründ, jitz sägen ig Euch no öppis, wo-n-i ne z’Bärn inne no gar nid ha chönne säge: Wenn i vo mene Stärn vo Buebebärg rede, so meinen i äbe, me sött Höch und Nider derzue bringe, sech a kei vergänglechi Regierung z’binde, a kei stärbleche Möntsch, sonderen es söll es jedes derzue cho, z’erchenne, was dem ganze Volk zum Heil dienet. Si hei doch wahrhaftig di öschtrychische Vögt nid verjagt und der Burgunder 113 z’Murte nid gchlopfet und z’Loupe di chlyne Deschpote nid us em Sattel glüpft, für sech nachhär sälber wieder under nen unwürdigi Chnächtschaft z’stelle! — Verstandet mi wohl, i bi geng für nes chreftigs Regimänt, aber ds Regimänt mueß eis sy mit dem Regierte. Mer wei se nume so lang a üs binde, bis si glehrt hei der Chopf ufha, wie-n-es sech für ne Schwyzer schickt; aber dernah müesse mer se über üs wäg leite. Si söllen us allne Chräche vüren und vo allne Bärgen abe uf Bärn luege, aber uf ihres Bärn, uf das Bärn, wo numen uf ihrnen Achsle groß isch.

Für mi begähren i nüt meh als öppe zfrideni Gsichter um mi ume. I ha hinder mer, was sünsch d’Lüt stolz macht. Es isch mer guet gange dusse, wo-n-i dienet ha. Und was sech e junge Ma schöns und liebs cha wünschen uf der Wält, das han i ja gfunden a myr Frou. Und daß i se wieder ha müesse gä, vom Bueb ewäg — o myn Gott! — das isch gwüß nid für nüt gsi. — Das söll jitz vielne z’guet cho. Aber i wott nüt derfür. — I glouben i heig der Sinn vom Läbe begriffe, Herr Pfarrer. I rede sünscht nid liecht vo settige Sache. Aber Euch sägen i’s: Was het üse Heiland für sich anders gha als der Himmel? Und da sötti üsereine meh welle? — Jitz wüsset Der, wie-n-i d’Wält aluegen und wie Dir mer chönnet under d’Arme gryfe.»

Der Pfarrer isch übernoh gsi und het still vor sech abegluegt, bis ihm der Oberscht beidi Händ darstreckt und seit: «Aber eis, Herr Pfarrer! Mer müessen allei blybe, mer dörfe nid Ringelireie mache mit dene, wo kei Sinn hei für settig Sache.»

«Dir trybet mer ganz d’Schamröti i ds Gsicht. I ha myr Läbtig nüt eso ghört vo Euergattig Lüte. Wenn jitze 114 nume myni Kollege das ghört hätte, i gloube, Dir brächtet se-n-o wieder uf anderi Gedanke.»

«Die Gedanke hätte nen äbe nie söllen abhande cho. Aber gseht Der, Dir heit eifach i der Schwyz z’lang gueti Tage gha, währeddäm mir dusse gchrieget hei. Me het’s hiez’land vor luter Wohlfahrt verlehrt, Spysgott z’bätte. — Aber jitz, wie gseit...»

«Heit nid Chummer, Herr Oberscht, i gloube jitz sälber o, es syg besser, Dir blybet hie. — Nei, Dir dörfet nid im große Huufen ufgah.»

Di Beide hei sech zu nere neue Schachpartie häregsetzt, da chunnt ds Mühlikäthi mit dem Töldi der Oberscht cho userüefe. Me het der Bueb gheiße der Herr Pfarrer grüeßen und het di Beiden alleini gla. Der Pfarrer het probiert, öppis mit dem Chlyne z’brichte; aber dä het der Schüüchbüntel gmacht und nüt welle vo sech gä, bis ihm plötzlech di ybschlossni Tante z’Sinn chunnt. Mit dere het er sech gärn interessant gmacht, er stoßt e Schämel zum Schaft und gogeret ufe. «Lue da», seit er zum Pfarrer, «öppis Schöns!» Er tuet d’Schafttüren uuf und gseht natürlech der Effäkt nid, wo d’Tante Kätheli uf e Pfarrer macht.

Dem Pfarrer isch das Gsicht vo Bärn und vo ds Käthelis glägetleche Visiten im Schloß z’Dießbach här bekannt gsi. Für sech wo müglech no z’vergwüssere, fragt er der Töldi: «Wär isch das?» Und der Töldi het mit Freude syni Kenntnis zum Beschte gä: «D’Tante Kätheli vo Länzburg.» Der Pfarrer schlat sech mit der Hand vor d’Stirne. D’Tante Kätheli — also doch — drum d’Visite vom Herr Dütsch-Seckelmeischter zu der ungwahnete Zyt! Und vo Länzburg! Also mueß vo dert nachen öppis gange sy. Dä guet Pfarrer isch eso übernoh gsi, daß er gar nid 115 g’achtet het, mit weler ugattleche Vehemänz der chiy Junker d’Schafttüre wieder zuegschmätteret het. Der Bueb het dem Pfarrer sy konschternierten Usdruck für unermäßlechi Bewunderung gnoh und gseit: «Gäll, schöni Helge?»

«Ja», seit der Pfarrer, «das isch e schöni Helge; aber warum bschließt se der Papa so y?»

«Das isch drum dem Papa syni Helge», antwortet der Töldi stolz.

Dem Pfarrer isch nid numen es Liechtli ufgange, sondere scho ender es Chuze-Füür. Vor wenige Minuten erscht isch vor syr Seel der Oberscht zu menen Ideal agwachse. Er het no mit däm Ydruck nid gwüßt sech abz’finde, und jitz di Etdeckung, wo-n-ihm der Blick ufta het i ne krasse Widerspruch! Het er nid grad vori gseit, vom Läben erwarti är wyters nüt meh? — Was dem Pfarrer am meischte z’tüe gä het, isch der Argwohn gsi, wo jitz in ihm gäge d’Ufrichtigkeit vo ds Hünigers Rede het wellen ufcho. Es het doch alles eso ehrlech und härzlech tönt. — Nei, wenn das alles jitz nume lääri Deklamatione wäre! En ergeri Ettüüschung chönnti’s gar nid gä. Der Pfarrer het sech redlech Müej gä, zu menen andere Resultat z’cho, was gar nid nötig gsi wär, vowäge di bloßi Erschynung vom Oberscht, wo jitz wieder ynecho isch, het ihm mit eim Strich sy ganze böse Verdacht wieder dürta. Aber das Portrait isch ihm all Ougeblick wieder i Sinn cho, wo si jitz zsäme sy ga z’nachtässe. Was da derby gredt worden isch, het der Oberscht i ds Pfarrers Ouge no höcher gmacht z’styge, und je länger descht meh het der Pfarrer sech erwärmt für en Etschluß vom Oberscht, sy Wäg i der Einsamkeit, wenn o zmitts under de Lüte, z’mache.

116 Wo si fertig gsi sy mit Ässe, nimmt der Oberscht sys Buebli, drückt’s a sech und git’s dem Mühlikäthi, für’s ga i ds Bett z’tue. Und druuf abe sy si en Ougeblick ganz still da gsässe, der Oberscht mit melancholischem Blick.

Da seit der Pfarrer: «Er cha’s emel guet mit dem Käthi, das isch es Glück.»

«Ja äbe», meint der Oberscht, «aber es isch halt nid e Muetter. I weiß und gspüre’s wohl, daß i däm Chind öppis anders schuldig wär. — Aber, das het halt syni Häägge. Wenn i di rächti Frou fänd, wo-n-i de sicher wär, daß si mi nid vo myne Zile würd abwändig mache... aber wo die finde?»

«Da heißt es frylech Achtung gä, Herr Oberscht. Aber es wird wohl a menen Ort eini für Euch gwachse sy.»

«He nu, villicht findet Dir mer eini, Herr Pfarrer! Säget mer’s de, wenn Ech eini über e Wäg louft.» Mit däm het der Hüniger dem Gspräch gluegt e heiteri Wändung z’gä. Der Pfarrer het dä Wink wohl für Gspaß gnoh. Aber im Gedanken a di ybschlossni Tante het er sech gseit, es wär doch nid lätz, wenn men öppe chly sech umtät. Villicht ließi sech da öppis Ungschickts verhüete.

Uf em Heiwäg isch er meh gsprungen und gstolperet als gloffe, wil er nid het chönne warte, für syr Frou ga z’brichte, was er gseh und ghört heig. D’Frou isch fei e chly erschrocke, so ufgregt isch der Pfarrer heicho. Wo si du aber no ghört, daß der Oberscht chönnti a ds Kätheli Willading dänke, da het si d’Händ ob em Chopf zsämegschlagen und gseit: «Das wird er is öppe doch nid anemache! Die gheiti ja ganz Hünige z’underobe. Nei, e settige Modenaff! Und de isch si de no herrschelig, daß es niemer näben ere cha ushalte. — Nei, dä arm Ma!»

117 No di sälbi Nacht hei der Pfarrer und sy Frou d’Landvogteien und Güeter z’änetum afa erläse, und no vor Mitternacht sy si z’Chiltderf ebhanget. Dert, het es ne gschine, wär eini, wo verwändt guet zum Hüniger passeti: d’Frou Bogkeß, es gfreuts Witfroueli, heiter und währschaft. Und es guets Härz hätt si. «Nume steit ere ds Muul nie still», meint der Pfarrer. «E das macht nüt», tröschtet d’Frou, «er isch ja a ds Gsurr gwahnet, wenn me so ne Mühli am Huus anne het.»

Der Oberscht hingäge het’s um die Zyt scho greut, daß er dem Pfarrer öppis gseit het. Er isch i nere unerträgleche Chlemmi gsi. Wie meh daß er syne politische Plän nachegsunne het, wie meh het’s ihm gruuset vor mene Zsämehänke mit der Familie Willading. Er het ganz klar gseh, daß die Verwandtschaft ihm alles würd umstoße, isch er ja scho chürzlech mit dem alte Seckelmeischter über nüt cho. Si ließen ihm ja doch kei Rueh, bis er ga Bärn yne chäm, i Rat, für a ihrem Trom hälfe z’zieh!

Er isch am Kaminfüür gsässen und het d’Nacht über syne Sorge la verrünne. Du chunnt’s nen undereinisch wieder a, er müeß ds Kätheli ga aluege — nume no einisch. Und er geit zum Schaft, nimmt ds Portrait usen und versänkt sech i di Züg. Bald het’s ne groue, ’s la z’fahre, bald het er sech wieder ygredt, es chäm doch nid guet. «Abah», seit er ändlech halblut, «i überla’s dem liebe Gott, i wott frei sy.» Er bschließt ds Portrait wieder y, tuet der Schaft wieder uuf und luegt — lang — lang. Und du drückt er d’Türe sorgfältig zue, bschließt, nimmt der Schlüssel und geit mit dür di chlyni Tür gäge Mühlispycher, und dert wirft er nen i d’Chisen abe, grad under em Mühlirad, wo ds Bachbett tief usghöhlt gsi isch. Druuf aben isch’s ihm en Ougeblick liecht und wohl 118 worde, wie’s eim wird, wenn me sech so vo mene quälende Gedanke het chönne los mache. — Aber bald isch es ihm wieder a ds Härz cho z’schlyche, und er het gmerkt, daß d’Chise nid tief gnue isch gsi, für sy Zug zum ybschlossene Schatz furt z’schwemme. Ändlech aber hei ds Gurgle vom Wasser und d’Mühlireder ihm doch es Schlaflied gwüßt z’singe, däm er nid het chönnen uf d’Längi widerstah.


 


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