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I. Unter den Zobeljägern.

Fortsetzung 66

In der ostsibirischen Kreisstadt Platowa war der Tag des Herbstjahrmarktes.

Platowa hat zwei berühmte Jahrmärkte. Der eine fällt in die Zeit des Frühjahres. Da kommen die Jäger, um ihre Felle, welche sie im Winter in den schneebedeckten Wäldern oder in den öden, einsamen Tundrasümpfen erjagt haben, zum Verkauf zu bringen. Zum Herbstmarkte aber versehen sie sich mit den Vorräthen, deren sie während der winterlichen Pelzjagd bedürfen.

In jenen unendlichen Ebenen, welche mit dem Namen Tundra bezeichnet werden, kann nur im Winter gejagt werden, weil man sie nur beschreiten kann, wenn sie zugefroren sind. Im Frühjahr tauen sie auf, und ein Jeder, der es wagen wollte, den Fuß auf sie zu setzen, würde sofort in ihren unergründlichen, bodenlosen Sümpfen untersinken und verschwinden.

Aber wenn der Winter eine feste Decke gefroren hat, dann thun sich die Zobel- und auch andere Jäger zusammen, um in Gesellschaften von zehn bis zwanzig Mann dem Fange derjenigen Thiere obzuliegen, deren kostbarer Pelz auf den russischen und chinesischen Märkten so sehr gesucht ist.

Diese Jäger sind entweder Eingeborene, welche jagen müssen, da sie dem russischen Herrscher ihren Tribut und ihre Abgaben nur in Pelzwerk bringen dürfen, oder sie sind Deportirte, Verbannte, welche gezwungen sind, jährlich eine gewisse Menge dieser köstlichen Felle zu bringen, wenn sie nicht schwere Strafe erleiden wollen.

Sie thun sich zu Gesellschaften zusammen, weil ein Einzelner in jenen Gegenden verloren sein würde. In der Tundra sind fünfundvierzig bis fünfzig Grad Kälte nach Réaumur gar keine Seltenheit; fürchterliche Schneestürme sausen über Sibirien dahin und belasten die Bäume mit Schneemassen, welche den Wald meilenweit niederbrechen und zusammendrücken. In milden Tagen steigen Nebel auf, durch deren dicke, greifbare Massen man kaum zwei Schritte weit zu sehen vermag, und bleiben wochenlang auf der Ebene liegen, es dem Jäger geradezu unmöglich machend, seiner schwierigen Beschäftigung obzuliegen. Darum müssen sich die Zobelnick (Zobeljäger) zu Gesellschaften vereinigen, damit bei hereinbrechender Gefahr Einer dem Andern zu helfen vermag. Hört man, daß einmal Einer eine Woche oder gar vierzehn Tage lang allein in den Urwald oder auf die Tundra gegangen ist, so schütteln selbst kühne Männer den Kopf und sagen:

» On esstj szalony – er ist wahnsinnig!«

Und sie haben Recht. Wenigstens gehört eine sehr gute Portion Verwegenheit dazu, so etwas zu unternehmen.

Freilich fragt es sich, ob ein amerikanischer Trapper sich fürchten würde, in grimmigster Kalte ebenso gut im sibirischen Urwalde herum zu spazieren wie in den Wäldern des Missisippi und Missouri. Der Trapper ist ja aus einem ganz andern Zeuge gemacht, als der russische Verbannte oder gar der Ostjacke, Tunguse und Buräte.

Heute nun waren diese soeben genannten und noch andere sibirische Völker auf dem Jahrmarkte zu Platowa vertreten.

Da gab es Russen, Kossaken, Kirgisen, Chinesen, sogar einige Japaner, ferner Wogulen, Samojeden, Sojoten, Kalmücken, Tataren, Karakirchisen, Kirgis-Kaisaken, Bucharen, Jakuten, Tschuktschen, Korjäken, Kamtschadalen, Ainos, Giljaken, Jukahiren und Jenissei-Ostjaken.

Das ist gewiß ein richtiges Völkerragout, bei dem es selbst dem Kenner aller dieser Elemente angst und bange werden kann. Aber es ist nicht so schlimm, wie es den Anschein hat.« Es giebt unter all' diesen Leuten wohl einzelne Individuen, vor deren Berührung man sich hüten muß; im Ganzen genommen aber zeichnen sich diese sibirischen Völkerschaften mehr durch ihren friedlichen Sinn als durch gefährliche Eigenschaften aus.

Platowa ist keine Stadt nach unseren landläufigen Begriffen. Eine Anzahl bretterne Häuser bilden den Grundstock derselben, um welchen sich mehr oder weniger Filz- oder Felljurten lagern, je nach der Anzahl der halbnomadischen Bewohner, welche grade anwesend sind. Eine ebenso aus Balken und Brettern gebaute Kirche liegt auf der kleinen Erhöhung, welche stolzer Weise »der Stadtberg« genannt wird. Nach ihr ist das bedeutendste Haus dasjenige, welches dem Kreishauptmann zur Wohnung dient. Es hat nur die Parterreräumlichkeiten, über welche das Dach gelegt ist, und besteht aus zahlreichen Wohnlocalen, mehreren Arrestlocalen, einigen Vorrathskammern und den in der Nähe liegenden Hütten und Ställen, in denen die hier stationirenden Kossaken und deren Pferde untergebracht sind.

Gewöhnlich lag in Platowa nur ein geringes Kommando Militair. Gegenwärtig aber war eine ganze Ssotnie her verlegt worden. Ssotnie heißt bei den Kossaken eine Schwadron.

Es waren nämlich aus den fiskalischen Bergwerken in Nertschinsk, wo fast lauter Verbannte unter der Erde arbeiten, eine Anzahl dieser Unglücklichen entwichen. Man hatte erfahren, daß sie sich nach der Gegend von Platowa gewendet hatten, und aus diesem Grunde waren die Kossaken hierher commandirt worden, um die ganze Umgegend abzusuchen und die Flüchtigen zu ergreifen und zu verschärfter Strafe abzuliefern. Der Rittmeister dieser Ssotnie war zufälliger Weise der Sohn des Kreishauptmannes von Platowa. Vielleicht war dies auch nicht ganz allein Zufall, sondern man hatte ihn dazu gewählt, weil er Platowa genau kannte und also wohl mehr als ein Anderer geeignet war, die Verfolgung der Deportirten zu leiten.

Er war als ein strenger, unfreundlicher Offizier bekannt und gefürchtet, und es gab in seiner ganzen Schwadron keinen einzigen Mann, dessen Zuneigung er besessen hätte.

Außer dem Gebäude des Kreishauptmannes gab es noch ein zweites, welches sich durch seine Größe auszeichnete. Es war das Domzajezdny (Wirthshaus), dessen Besitzer, der Gospodarz (Gastwirth) zu den wohlhabendsten Leuten der Stadt gerechnet werden mußte.

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Dieses Wirthshaus bestand aus drei Theilen. Rechts lag der Gastraum und das Wohnzimmer des Wirthes, links die große, geräumige Stallung, für viele Pferde berechnet, und dazwischen ein langer, breiter aber niedriger Raum, welcher Miejsce do tanza geschimpft wurde. Das ist russisch und heißt auf deutsch Tanzplatz oder Tanzsaal. Von einer Diele war da keine Rede. Der Fußboden bestand aus hart geschlagenem Lehm, doch hatte derselbe durch den fleißigen Gebrauch eine Glätte erhalten, welche eine Vergleichung mit dem besten Parquetboden aushalten konnte. Erleuchtet wurde dieser Tanzsaal des Abends durch einige Oellampen, welche von der Decke herunterhingen. Die Tagesbeleuchtung besorgte die Sonne, welcher man den Eingang durch die geöffneten Läden verschaffen konnte. Der Saal und überhaupt das ganze Gebäude hatte zwar Fenster, welche mit Läden verschlossen werden konnten, aber nur ein einziges dieser Fenster war mit Glastafeln versehen.

Hier in Ostsibirien ist Fensterglas eine große Seltenheit. Es giebt da zum Beispiel eingeborene Fürsten, deren Heerden nach Zehntausenden zählen, in deren Wohnung aber nicht ein einziges Glasfenster ist. Die sehr Reichen befestigen vor den Fensteröffnungen ein Stück Glimmerschiefer, was schon für vornehm, für Luxus gilt. Die Armen begnügen sich mit einem Stück Rinderblase, welche sie vor ein kleines Loch spannen. Das nennen sie auch Fenster und sind stolz darauf, durch dasselbe ein Stück Dämmerung hereinfallen zu sehen, welches sie Sonnenlicht benamsen.

Natürlich ging es heute in dem erwähnten Wirthshause hoch her. Die Russen haben die eingeborenen Völkerschaften Sibiriens natürlich vor allen Dingen mit dem Branntwein bekannt gemacht. Der Sibirier aber kann nicht viel vertragen. Er wird sehr schnell betrunken. Und eigenthümlicher Weise ist seine Betrunkenheit nicht eine schwere, aber eine dafür desto längere. Von einem kleinen Glase Wodka wird er für zwei Tage lang betrunken, ohne jedoch den Verstand so zu verlieren, wie es bei der Betrunkenheit eines Anderen der Fall ist. Er springt und reitet dann doppelt selig allüberall herum und trinkt, wenn er nüchtern geworden ist – gleich wieder ein Gläschen.

In der Wirthsstube gab es weder Tische noch Stühle. Rund um die Wände lagen Schilfmatten und auf diesen saßen mit untergeschlagenen Beinen die schlitzäugigen Gäste mit ihren weit hervorstehenden Backenknochen. Sie tranken alles Mögliche, was vorhanden war – saure Milch, Wodka, Mehlwasser oder auch einen Topf voll Ziegelthee. Und dabei standen ihre Zungen nimmer still.

Wer sie schreien hörte, der hätte denken mögen, daß es hier sogleich Mord und Todschlag geben werde, und doch war es nur eine höchst freundliche und nach ihren Begriffen auch höchst anständige und noble Unterhaltung, welche sie führten.

Plötzlich standen alle Zungen still. Es war ein ›Herr‹ eingetreten. Unter ›Herr‹ versteht der Eingeborene jeden Mann, welcher kaukasische Gesichtszüge zeigt und eine gute Kleidung trägt.

Der Eingetretene war von nicht zu hoher und nicht zu breiter Gestalt. Er hatte weite, blaue Pumphosen an, welche in den Schäften der hohen Stiefeln verliefen. Ueber den Hosen trug er einen langschößeligen Schnurenrock und darüber einen leichten Ziegenpelz. Auf dem Kopfe saß eine Lammfellmütze, wie sie gern in Persien und den Kaukasusländern getragen wird.

Sein Gesicht war unter einem dichten, schwarzen Vollbarte fast ganz versteckt. Nur die Augen konnte man deutlich sehen. Aber ihr Blick war stechend und unruhig; er machte keinen Vertrauen erweckenden Eindruck. Ein russisches Gesicht hatte dieser Mann nicht. Seinen Zügen nach mußte man ihn eher für einen Franzosen oder Mittelasiaten halten.

Er grüßte vornehm und überflog die Anwesenden mit einem stolzen, verächtlichen Blicke.

Der Gospodarz kam eilig herbeigerannt, stieß mehrere der Gäste über den Haufen, verbeugte sich beinahe bis zur Erde und sagte:

»Willkommen, Herr, willkommen in meinem armen Hause! Was befiehlst Was wünschest Du? Was ist Dir recht?«

»Kann ich bei Dir wohnen?«

»Ja, jawohl, Herr! Aber doch nicht etwa nur Du allein?«

»Nein. Ich habe meinen Diener mit.«

»Wo befindet er sich?«

»Draußen bei der Kibitka.«

»O heiliger Gott von Astrolenka! Du hast eine Kibitka? Du bist mit einem Wagen gekommen? Und ich habe es nicht bemerkt? Verzeihe, Herr! Ich werde meinem Hauspatron, dem heiligen Nicodemus, ein neues Bilderbuch schenken, damit er mir diese Nachlässigkeit nicht nach meinem Tode anrechnet. Ich werde gleich nach Deinem Fuhrwerke sehen.«

»So komm!«

Sie gingen Beide hinaus. Dort stand eines jener leichten, zweispännigen Fuhrwerke, welche man mit dem Namen Kibitka bezeichnet. Mehrere Koffer waren aufgeladen. Der bärtige Kutscher stand bei den Pferden. Auch er machte mit seinem finsteren Gesichte keinen sehr guten Eindruck und musterte den Wirth mit einer Miene, wie zum Beispiel ein Bandit einen Menschen darauf hin geprüft hätte, ob derselbe genügend Geld bei sich habe, daß ein Raubanfall lohnend sei.

»Ich werde sofort Alles hereinschaffen lassen,« sagte der Wirth. »Wie lange willst Du hier bei mir wohnen?«

»Das weiß ich noch nicht. Ich weiß nicht, wie lange ich von meinen Geschäften hier festgehalten werde. Ich habe gehört, daß Jahrmarkt hier ist?«

»Ja, Herr, ja.«

»Ich sehe doch nichts davon! Wo ist der Markt?«

»O, einen Marktplatz giebt es hier in Platowa nicht. Der Markt wird draußen vor der Stadt im Freien abgehalten. Darf ich erfahren, woher Du kommst?«

»Aus Irkutsk.«

»Also aus Westen. Da konntest Du freilich nichts von dem Jahrmarkte sehen. Er wird im Osten vor der Stadt abgehalten.«

»Kommen da auch Zobeljäger her?«

»Viele, Herr, sehr viele.«

»Ich möchte mir eine Anzahl derselben engagiren.«

»Du willst Zobeljäger in Deinen Dienst nehmen? Hm, Herr, das ist gefährlich, aber auch lohnend. Du kannst da eine sehr große Summe Geldes gewinnen und auch verlieren.«

»Wer gewinnen will, muß auch wagen.«

»Es fragt sich auch, welche Männer Du engagiren willst.«

»Nun, Zobeljäger! Ich habe es ja gesagt!«

»Sehr wohl. Aber es giebt da verschiedene Leute. Man hat freie Männer, welche meist Alles schießen, was ihnen begegnet. Die sind wohl mehr oder weniger Sonntagsjäger. Sodann giebt es Verbannte, welche an jedem Frühjahre gezwungen sind, eine bestimmte Anzahl Felle abzuliefern. Die haben in Folge dieses Zwanges ihr Handwerk gelernt und wissen ihr Wild zu treffen und in ihren Besitz zu bringen.«

»Solche will ich haben.«

»Ich rathe Dir auch dazu, wenn Du einmal den Jagdherrn machen willst. Freilich riskirst Du einen bedeutenden Verlust.«

»Aber ich kann auch gewinnen.«

»Es kommt darauf an, welche Art Leute Du bekommst. Du hast für ihre ganze, vollständige Ausrüstung zu sorgen, sie zu commandiren und, wenn Ihr eine schlechte Jagd macht, an die Regierung den Werth der Felle zu bezahlen, welche sie eigentlich in Natura abliefern müssen.«

»Ich werde nur Leute engagiren, welche ihr Fach gut verstehen.«

»Da mußt Du auch mehr zahlen.«

»Das versieht sich ganz von selbst. Kannst Du mir vielleicht einige gute Jäger nennen? Ich würde mir aus ihnen meine Gesellschaft bilden.«

»Das würdest Du nicht fertig bringen, Herr.«

»Warum nicht?«

»Diese Leute suchen sich ihren Umgang selbst. Keiner von ihnen würde sich von Dir einen Kameraden geben lassen, den er sich nicht selbst gewählt hat. Du mußt Dir einen tüchtigen Jäger suchen, mit ihm abschließen und es ihm selbst überlassen, sich die nöthige Anzahl von Gefährten zu suchen.«

»Ich werde diesen Rath befolgen. Vielleicht kannst Du mir nun einen solchen Jäger nennen.«

»O, mehrere, Herr. Der Allerberühmteste ist – ja, Herr, wenn Du den bekommen könntest!«

»Wen denn?«

»Nummer Fünf.«

»Nummer Fünf? Wie ist sein Name?«

»Das weiß Niemand, als nur seine Vorgesetzten, welche ihn verurtheilt haben. Nicht einmal die hiesige Behörde kennt seinen Namen. Jeder Verbrecher bekommt eine Nummer. Der, den ich meine, ist Nummer Fünf.«

»Läßt er sich denn bei dieser Nummer anreden?«

»Natürlich. Sie ist ja sein gegenwärtiger Name. Er ist der beste Jäger weit und breit. Er spricht nicht viel. Jeder will ihn zum Gefährten haben. Er wählt sich seine Leute stets selbst und bringt mit seiner Gesellschaft immer die reichste Beute heim.«

»Ist er noch jung?«

»Nein; er mag wohl fünfzig Jahre zählen. Er ist auch nicht groß und stark, wie man von einem solchen Jäger denken sollte, sondern klein. Sein Gesicht ist fein und weißgelb. Ich habe einmal zufälliger Weise gehört, daß der Kreishauptmann sagte, Nummer Fünf habe ein Gesicht wie ein vornehmer Indier.«

»Vielleicht ist er ein Indier?«

»Wohl kaum. Wie könnte ein vornehmer Mann aus Indien von den Zaaren nach Sibirien deportirt werden? Und wie könnte Einer, der aus dem heißen Indien stammt, das sibirische Klima so gut vertragen, wie Nummer Fünf es verträgt?«

»Das ist wahr? Ist er schon hier?«

»Ich habe ihn noch nicht gesehen. Gehe hinaus und frage nach ihm. Jeder kennt ihn und Jeder wird Dir ihn zeigen. Vorher aber mußt Du dem Kreishauptmanne einen Besuch machen.«

»Vorher? Hat das solche Eile?«

»Ja. Erstens darfst Du ohne seine Erlaubniß keine Stunde lang in meinem Hause oder überhaupt in Platowa verweilen. Sodann darfst Du ohne seine Genehmigung nicht den Jahrmarktsplatz besuchen, und drittens kannst Du keinen Menschen engagiren oder überhaupt mit irgend Einem einen Vertrag abschließen, ohne daß der Kreishauptmann ihn unterzeichnet und besiegelt.«

»Und eine Abgabe dafür empfängt?«

»Natürlich! Und diese Abgabe wird zur Strafe desto höher bemessen, je länger Du, nachdem Du hier angekommen bist, zögerst, Dich ihm pflichtschuldigst vorzustellen. Ich kann Dir wirklich keinen besseren Rath geben, als augenblicklich zu ihm zu gehen.«

»Ich muß mich doch wenigstens erst umziehen!«

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