Immanuel Kant
Zum ewigen Frieden
Immanuel Kant

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Bibliographie der Drucke

(Fremdsprachige Ausgaben konnten bis auf eine lateinische, zwei frühe französische Uebersetzungen und eine deutsche Esperanto-Ausgabe aus technischen Gründen nicht berücksichtigt werden.)

1795

1. Zum / ewigen Frieden. / Ein philosophischer Entwurf / von / Immanuel Kant. / Königsberg, / bey Friedrich Nicolovius. / 1795. / 104 Seiten. 8º.

Dieser Erstdruck der Erstausgabe von Kants berühmter Abhandlung, welche der Philosoph dem Verleger in einem Briefe vom 13. August 1795 angeboten hatte (s. oben), erschien zur Herbstmesse 1795 in einer Auflage von 2000 Exemplaren und war sehr rasch vergriffen, so daß Nicolovius im gleichen Jahre einen zweiten Druck in 1500 Exemplaren herstellen ließ. Dieser zweite Druck unterscheidet sich vom ersten dadurch, daß er noch ein Blatt Verbesserungen (Druckfehler) enthält; ferner steht auf S. 3 als Custos »welt-«, während der Erstdruck dafür »Welt« hat. Karl Kehrbach stellte in seiner Ausgabe der Kantschen Schrift in Reclams Universal-Bibliothek von 1881 (s. unten Nr. 15) als erster die Existenz der zwei Drucke der Erstausgabe fest. Kehrbach hat den Erstdruck als A, den Zweitdruck als Aa, die zweite Auflage als B bezeichnet.

2. Zum / ewigen Frieden. / Ein philosophischer Entwurf / von / Immanuel Kant. / Königsberg, / bey Friedrich Nicolovius. / 1795. / 104 Seiten und ein Blatt Verbesserungen.

Im nächsten Jahr kam die zweite Auflage der Schrift heraus, die bei ihrem ersten Erscheinen großes Aufsehen erregt hatte. So heißt es z. B. in einem Schreiben der Dichterin Sophie Mereau an Kant (Jena, im Dezember 1795): »Sie sind gewiß gut, so groß und berühmt Sie auch sind. Welch edle Humanität atmet aus Ihrem ewigen Frieden! Welche Hoffnungen wissen Sie in den Herzen aller gutmütigen Menschen zu entzünden!«

1796

3. Zum / ewigen Frieden. / Ein philosophischer Entwurf / von / Immanuel Kant. / Neue vermehrte Auflage. / Königsberg, / bey Friedrich Nicolovius. / 1796. / 112 Seiten. 8º.

Die dem Zweitdruck von 1795 am Schluß beigefügten »Verbesserungen« wurden in den Text hineingearbeitet. (Vielleicht waren diese Verbesserungen schon dem Erstdruck als loses Blatt beigefügt worden.) – Außerdem enthält die zweite Auflage noch einen zweiten Zusatz »Geheimer Artikel zum ewigen Frieden«, der vor dem »Anhang« (auf Seite 66) der Erstausgabe eingefügt wurde. Folgende Nachdrucke der Erstausgabe erschienen in den Jahren 1790 und 1797:

4. Zum / ewigen Frieden. / Ein philosophischer Entwurf / von / Immanuel Kant. / Frankfurt und Leipzig, / 1796. / 95 Seiten. 8º.

Im gleichen Jahr erschien ein zweiter Nachdruck:

5. Grätz 1796,

und im folgenden Jahr ein dritter:

1796–1798

6. Zum / ewigen Frieden. / Ein philosophischer Entwurf / von / Immanuel Kant. / Frankfurt und Leipzig. / 1797. / 95 Seiten und ein weißes Blatt. 8º.

An dieser Stelle sei noch des Erscheinens von zwei französischen Uebersetzungen gedacht. In einem Briefe vom 5. November 1795 an Kant hatte der Kantschüler Johann Gottfried Carl Christian Kiesewetter die Herausgabe einer französischen Uebersetzung der Kantschen Schrift angeregt. Eine solche war schon im Jahre 1795 ohne Zutun Kiesewetters und unter der Mißbilligung Kants selbst unter dem Titel

7. Projet de paix perpétuelle in Bern erschienen.

Erst im nächsten Jahre erschien eine von Kant selbst autorisierte, auf der zweiten deutschen Auflage fußende französische Uebersetzung bei Nicolovius:

8. Projet / de / paix perpétuelle. / Essai philosophique / par / Emanuel Kant. Traduit de l'Allemand / avec / un nouveau supplément / de l'auteur. / Königsberg, / chez Frédéric Nicolovius, 1796. 114 Seiten, kl. 8°.

Der »nouveau supplément de l'auteur« ist der zweite Zusatz der 2. Auflage. – Ueber diese Ausgabe schreibt Kiesewetter an Kant (Brief vom 25. November 1798, Berlin): »Ihre Schrift: Zum ewigen Friede[n] erregte wegen des Gegenstandes durch die in Königsberg veranstaltete Uebersetzung Aufsehen in Paris, allein man fand die Uebersetzung zu hart, und sie wollte dem edlen Pariser nicht gefallen, nur da erst, als ein Pariser Gelehrter, dessen Name mir entfallen ist, in einer Zeitschrift den Inhalt nach französischer Manier aufstellte, woraus nachher im Moniteur Auszüge geliefert wurden, ward jedermann enthusiastisch eingenommen und wünschte mit Ihrem System näher bekannt zu werden.«

9. Ad pacem aeternam. In: Immanuelis Kantii / Opera / ad / philosophiam / criticam. / 4 voll. Latine vertit Fredericus Gottlob Born. Lipsiae, impensis Engelhard Benjamin Schwickerti, 1796-98. Vol. IV. Quaestiones philosophiae, 2.

1838

10. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. In: Immanuel Kant's sämmtliche Werke. Herausgegeben von Karl Rosenkranz und Friedrich Wilhelm Schubert. Band VII, Nr. XII. Leipzig: Voß 1858. Seite 229–291.

11. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. In: Immanuel Kant's Werke. Sorgfältig revidierte Gesamtausgabe in 10 Bänden. Herausgegeben von Gustav Hartenstein. Band V, Nr. VII. Leipzig: Modes und Baumann 1838. Seite 411–466.

1867

12. Zum ewigen Frieden. Nebst Auszügen aus andern Kant'schen Schriften, betr. den nämlichen Gegenstand. Neue Ausgabe mit einem Vorwort von G. Vogt. Bern: Fiala 1867. VIII und 65 Seiten, gr. 8°.

1868

13. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. In: Immanuel Kant's sämmtliche Werke. In chronologischer Reihenfolge herausgegeben von Gustav Hartenstein. 8 Bände. Band VI, Nr. IX. Leipzig: Voß 1868. Seite 405–454.

1870

14. Zum ewigen Frieden Ein philosophischer Entwurf. Philosophische Bibliothek, Band 37, Seite 147–205. Herausgegeben von J[ulius] H[ermann] von Kirchmann. Berlin: L. Heimann 1870. 4°

1881

15. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. Text der Ausgabe A [1795] unter Berücksichtigung der Manuskripte, der Ausgabe Aa [1795] und B [1796]. Herausgegeben von Karl Kehrbach. Leipzig: Philipp Reclam jun. 1881. XXXII und 56 Seiten. 8° (Reclam's Universal-Bibliothek, Nr. 1501.)

1911

16. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. In: Immanuel Kant's Populäre Schriften. Unter Mitwirkung der Kantgesellschaft herausgegeben von Paul Menzer. Berlin. Georg Reimer 1911. Seite 309–368.

1912

17. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. In: Kant's gesammelte Schriften. Herausgegeben von der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften. Band VIII, Erste Abtheilung: Werke. Achter Band: Abhandlungen nach 1781. Berlin: Druck und Verlag von Georg Reimer 1912. Seite 341–386. Herausgegeben von Heinrich Maier. Mit Einleitung, Drucken, sachlichen Erläuterungen und Lesarten (Seite 508–511).

1913

18. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. In: Immanuel Kant, Kleinere Schriften zur Geschichtsphilosophie, Ethik und Politik, V, Seite 115–169. Herausgegeben, eingeleitet und mit Personen- und Sachregister versehen von Karl Vorländer. Der Philosophischen Bibliothek Band 47I. Leipzig: Verlag von Felix Meiner 1913. 8°

Der Text der Ausgabe »ist mit demjenigen der Akademie-Ausgabe, bei den Schriften IV und V [»Zum ewigen Frieden«] . . . auch mit den Originalen sorgfältig verglichen worden«. [Vorwort, Seite III]. – Wenige Wochen nach Erscheinen der oben angeführten Vorländerschen Ausgabe im Sammelbande der »Philosophischen Bibliothek« kam eine stark erweiterte Sonder-Ausgabe Vorländers heraus. [Das Vorwort der Ausgabe des Sammelbandes ist vom 27. Mai, das der Sonder-Ausgabe vom 9. November 1913 datiert]:

1914

19. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. Mit Ergänzungen aus Kant's übrigen Schriften und einer ausführlichen Einleitung über die Entwicklung des Friedensgedankens herausgegeben von Karl Vorländer Leipzig: Verlag von Felix Meiner 1914. LVI und 74 Seiten. 8° (Druck von C. Grumbach, Leipzig).

Die Ergänzungen (S. 56–74) enthalten folgende Stücke: 1. Aus: Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht (1784); 2. Aus: Mutmaßlicher Anfang der Menschengeschichte (1786); 3. Aus: Kritik der Urteilskraft (1790); 4. Aus: Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1793); 5. Aus der Abhandlung »Ueber den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis« (1793); 6. Aus der Rechtslehre, [§ 55 bis 61] (1797); 7. Aus der Anthropologie (1798); 8. Aus: Streit der Fakultäten (1798).

Eine zweite Auflage dieser Ausgabe erschien, ohne wesentliche Aenderungen und im gleichen Umfang, 1919. (Druck von Oscar Brandstetter, Leipzig.) Siehe Nr. 24.

20. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf 1795. In: Immanuel Kant's Werke. In Gemeinschaft mit Hermann Cohen, Artur Buchenau, Otto Buek, Albert Görland, B[enzion] Kellermann herausgegeben von Ernst Cassirer, Band VI: Schriften von 1790–1796. Herausgegeben von A. Buchenau, E. Cassirer, B[enzion] Kellermann. Berlin: Verlag von Bruno Cassirer 1914. Seite 425–474; dazu: Lesarten, Manuskripte, Drucke: Seite 533–538.

Die Schrift »Zum ewigen Frieden« wurde in dieser Gesamt-Ausgabe von Benzion Kellermann herausgegeben. – Für die verschiedenen Ausgaben wendet Cassirer folgende Abkürzungen an: A1 – die Erstausgabe von 1795 (s. unser Verzeichnis Nr. 1 und 2), A2 – 2. Auflage von 1796 (s. unser Verzeichnis Nr. 3), R – Rosenkranz und Schubert 1838 (s. Nr. 10), Ha1 – Hartenstein 1838 (s. Nr. 11), Ha2 – Hartenstein 1868 (s. Nr. 13), Ki – v. Kirchmann 1870 (s. Nr. 14), Kb – Kehrbach 1881 (s. Nr. 15), Ak – Akademie Ausgabe (s. Nr. 17), V – Vorländer, Philos. Bibl., Band 47, 1913 (s. Nr. 18), V2 – Vorländer, Sonder-Ausgabe, Meiner 1914 (s. Nr. 19),

1916

21. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. [Abgedruckt in:] W[ilhelm] Kayser: Rousseau, Kant, Herder über den ewigen Frieden. Geprüft und zugelassen vom Generalkommando des 19. Armeekorps. Leipzig: Schulwissenschaftlicher Verlag A. Haase 1916. (Allgemein-pädagogische Schriften. Herausgegeben von Karl Rößger, Leipzig. [Band 3]), Seite 46–76.

Die Ausgabe enthält auch die erste deutsche Uebersetzung von Rousseaus Auszug aus Saint-Pierre's »Projet de la paix perpétuelle«.

1917

22. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. Herausgegeben und mit Einleitung versehen von Dr. Franz Kobler, Wien. Leipzig: Insel-Verlag (1917). 102 Seiten. 8° (Insel-Bücherei, Nr. 228).

Dieser Ausgabe liegt der Text der zweiten Auflage von 1796 zugrunde. Sie enthält außerdem »zwei Vorboten des »Ewigen Friedens«: »Die Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht« (erschienen in der Berlinischen Monatsschrift 1784) und den dritten Abschnitt der im Jahre 1797 in derselben Zeitschrift erschienenen Abhandlung »Ueber den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis«, sowie den Beschluß der »Metaphysischen Anfangsgründe der Rechtslehre« (1797), »in welchen die Gedanken des Friedenstraktates mächtig ausklingen.« [Einleitung, Seite 13.]

23. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. Faksimile-Neudruck der Erst-Ausgabe von 1795 für die Mitglieder der Forum-Gesellschaft. Herausgegeben von Wilhelm Herzog. Berlin-München: Forum-Verlag 1917. Vortitel in Rotdruck und 104 Seiten Faks. 8° (Forum-Werke, Band II).

1919

24. Zum ewigen Frieden. Mit Ergänzungen aus Kant's übrigen Schriften und einer ausführlichen Einleitung über die Entwicklung des Friedensgedankens herausgegeben von Karl Vorländer. 2. Auflage. Leipzig: Verlag von Felix Meiner 1919. LVI und 74 Seiten. 8°

[Vorausgeht:] Vorwort zur ersten Auflage. (Solingen, 9. November 1913.) Zur zweiten Auflage. (Siehe im übrigen oben Nr. 19.)

25. Zum ewigen Frieden und ausgewählte Stücke. Mit Nachwort von [Friedrich] Burschell. München, Wien, Zürich: Dreiländerverlag 1919. 58 Seiten. 8° (Dokumente der Menschlichkeit, Band 7.)

Enthält nur einen Auszug.

1920

26. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. (Mit Anhang: I. Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht; II. Aus der Abhandlung »Ueber den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis«; III. Aus den »Metaphysischen Anfangsgründen der Rechtslehre«.) Leipzig: Insel-Verlag [1920]. 85 und 2 unbezeichnete Seiten. 8° (»Pandora«, Nr. 3.)

27. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. In: Immanuel Kant's sämtliche Werke in sechs Bänden. (Großherzog-Wilhelm-Ernst-Ausgabe, Leipzig 1912–1921). Dünndruck-Ausgabe. Fünfter Band: Moralische Schriften, Seite 657–711. (Herausgegeben von Felix Groß.) Leipzig: Insel-Verlag 1920. (Druck von Breitkopf & Härtel, Leipzig.)

1922

28. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. In: Immanuel Kants sämtliche Werke in sechs Bänden. (Insel-Ausgabe, Leipzig 1922–1928.) Fünfter Band: Moralische Schriften, S. 657–711. (Herausgegeben von Felix Groß.) Leipzig: Insel-Verlag 1922. (Druck der Offizin Haag-Drugulin A. G., Leipzig.)

1923

29. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. (Auf Grund der Fassung der Erstausgabe, ergänzt durch den zweiten Zusatz »Geheimer Artikel zum ewigen Frieden« der zweiten Auflage.) Mit Nachwort und Anmerkungen herausgegeben von Dr. Julius Rodenberg. Hannover: Banas & Dette 1923. 82 Seiten und ein unbezeichnetes Blatt. 4°.

Als erster Druck der von Julius Rodenberg herausgegebenen Reihe »Libri Sapientiae« im Sommer 1923 in einmaliger Auflage von 500 numerierten Exemplaren hergestellt. Aus der Winckelmann-Antiqua Carl Ernst Poeschels gesetzt und gedruckt von der Offizin Poeschel & Trepte in Leipzig.

1924

30. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. Mit Einleitung und erläuternden Anmerkungen herausgegeben von Professor Dr. August Messer, Gießen. (Mit kurzem Schriftenverzeichnis.) Stuttgart: Verlag Strecker und Schröder 1924. 114 Seiten. 8°.

Dem Text liegt der der zweiten Ausgabe von 1796 zugrunde.

31. Al eterna paco [Zum ewigen Frieden]. Filozofia traktajô de Immanuel Kant. Tradukita de profesoro P[aul] Christaller, ano de la Akademio Esperantista, kun antauparolo de l'eldonanato Dro W(infried) Fricke kaj kun parolo pri vivo kaj pensoj de Kant de Dro Th(eodor) Lessing, profesoro de filozofia en Hannover. [Hannover:] La Batalanto Dro Fricke, eldonejo [Deisenhofen bei München: O. Ziegler in Kommission, 1924]. 88 Seiten, kl. 8°.

1925

32. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. Ehemalige Kehrbachsche Ausgabe. Herausgegeben von Dr. Raymund Schmidt. Mit Vorwort und Nachwort (Seitenanordnung der Parallelausgaben) des Herausgebers. Leipzig: Verlag (und Druck) von Philipp Reclam jun. [1925]. VII und 72 Seiten. kl. 8° (Reclam's Universal-Bibliothek, Nr. 1501.)

[Aus dem Vorwort:] »Der vorliegende Neudruck der Schrift ›Zum ewigen Frieden‹ erweitert die Absichten des früheren Herausgebers Kehrbach [1881] in textkritischer Beziehung . . .«
»Unsere Ausgabe legt den ersten Druck der ersten Ausgabe vom Jahre 1795 zugrunde. Sie ist dieser gegenüber orthographisch modernisiert und führt sämtliche bekannten Abweichungen der Manuskripte und der späteren Drucke laufend als Fußnoten mit sich.«

33. Aus der Schrift »Zum ewigen Frieden«. In: Kant. Zweites Heft. Herausgegeben von Dr. Friedrich Neubauer, Geh. Studienrat. Frankfurt a. M.: Verlag von Moritz Diesterweg 1925. Seite 23–29. (Diesterwegs deutschkundliche Schülerhefte mit Unterrichtsbeispielen, 6. Reihe (Deutsches Denken), 7. Heft. Herausgegeben von Dr. Ulrich Peters und Dr. Paul Wetzel.) 8°.

Wenn das Heft auch nur einen kurzen Auszug aus Kants Friedenstraktat enthält, sei es hier seines pädagogischen Wertes halber mit verzeichnet.

1926

34. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. In: Kants Werke in drei Bänden. Mit Zugrundelegung der Ausgabe der Preußischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben und eingeleitet von August Messer, ord. Prof. der Philosophie an der Universität Gießen. Berlin und Leipzig: Verlag von Th. Knaur Nachf. Ohne Jahresangabe [1926]. 8° (Druck der Spamerschen Buchdruckerei in Leipzig.) Vorbemerkungen Seite 7; Band 3, Abschnitt: Kleinere Schriften, Seite 733–778.

»Die neben dem Text laufenden Marginalienziffern zitieren die entsprechenden Textseiten der Akademie-Ausgabe.«

1944

35. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. Bern: Alfred Scherz Verlag (1944). 77 Seiten. 8° (Parnaß-Bücherei, Nr. 37.)

Der Name des Druckers ist nicht angegeben; es heißt nur »Printed in Switzerland«. Das Buch ist aus der Walbaum-Antiqua gesetzt.

1946

36. Zum ewigen Frieden. In Jedermanns Deutsch gebracht von Susanne Carwin. (Mit kurzer Vorbemerkung.) Veröffentlicht unter der Zulassung Nr. W 1000 der Nachrichtenkontrolle der Militärregierung. Mit einem Titelbildnis Kants nach einem Gemälde von M. S. Lowe 1789 von C. Townley in Kupfer gestochen. (»Reproduktion kleiner als Original«.) Wiesbaden: Limes-Verlag (Druck von Rud. Bechtold & Comp., Wiesbaden [Frühjahr 1946].) 86 Seiten, kl. 8°.

37. Immanuel Kant. Zum Ewigen Frieden. – Mit einer Einführung: Zum Problem des historischen Utopismus von Franz Stegmeyer. In: Schriften zur Humanität I. Band. Eine politisch-historische Bücherei. Siegel-Verlag Otto Müller, Frankfurt am Main 1946. Druck: Lahnverlag Limburg an der Lahn. (Seite 5–46: Einführung, Seite 47: Titel, Seite 48: An Kant, Seite 49–94: Text.) 8°.

Die vorliegende Ausgabe:

38. Zum ewigen Frieden. / Ein philosophischer Entwurf / von / Immanuel Kant. / Königsberg, / bey Friedrich Nicolovius. / 1795. / Wortgetreuer Neudruck der Erstausgabe (Zweitdruck) von 1795. Mit Bibliographie der Drucke [38 Nummer] und Nachwort herausgegeben von Julius Rodenberg). Bremen: Bremer Schlüssel Verlag Hans Kasten. (1946). Bd. 10 der »Bremer Liebhaber-Drucke«. (Aus der Linotype Breitkopf-Fraktur gesetzt und gedruckt von Gerhard Stalling, Oldenburg). 125 Seiten, kl. 8°.

Es sei hier noch auf den Aufsatz von Robert Holzmann, Zum ewigen Frieden. Die Säkular-Erinnerung an Immanuel Kant. In: Aufbau, Berlin, Jahrgang 1946, Heft 1, Seite 44–49, hingewiesen.

 


 


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