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Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Phänomenologie des Geistes
Inhalt

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  • Georg Wilhelm Friedrich Hegel
  • Vorrede
  • Kapitel 3
  • Kapitel 4
  • Kapitel 5
  • Kapitel 6
  • Kapitel 7
  • Kapitel 8
  • Einleitung
  • Kapitel 10
  • I
  • Kapitel 12
  • II
  • Kapitel 14
  • III
  • Kapitel 16
  • Kapitel 17
  • Kapitel 18
  • IV
  • Kapitel 20
  • A
  • Kapitel 22
  • B
  • Kapitel 24
  • Kapitel 25
  • V
  • A
  • a
  • Kapitel 29
  • Kapitel 30
  • Kapitel 31
  • Kapitel 32
  • Kapitel 33
  • b
  • c
  • Kapitel 36
  • Kapitel 37
  • Kapitel 38
  • B
  • a
  • b
  • c
  • C
  • a
  • Kapitel 45
  • b
  • c
  • VI
  • A
  • a
  • Kapitel 51
  • b
  • Kapitel 53
  • c
  • B
  • I
  • a
  • Kapitel 58
  • Kapitel 59
  • Kapitel 60
  • b
  • II
  • a
  • Kapitel 64
  • Kapitel 65
  • b
  • III
  • Kapitel 68
  • C
  • a
  • Kapitel 71
  • b
  • Kapitel 73
  • c
  • Kapitel 75
  • Kapitel 76
  • Kapitel 77
  • VII
  • A
  • a
  • b
  • c
  • B
  • a
  • b
  • c
  • Kapitel 87
  • C
  • Kapitel 89
  • Kapitel 90
  • Kapitel 91
  • VIII
  • Kapitel 93
Georg Wilhelm Friedrich Hegel

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I

Die Welt des sich entfremdeten Geistes

Die Welt dieses Geistes zerfällt in die gedoppelte; die erste ist die Weit der Wirklichkeit oder seiner Entfremdung selbst; die andre aber die, welche er, über die erste sich erhebend, im Äther des reinen Bewußtseins sich erbaut. Diese, jener Entfremdung entgegengesetzt, ist eben darum nicht frei davon, sondern vielmehr nur die andre Form der Entfremdung, welche eben darin besteht, in zweierlei Welten das Bewußtsein zu haben, und beide umfaßt. Es ist also nicht das Selbstbewußtsein des absoluten Wesens, wie es an und für sich ist, nicht die Religion, welche hier betrachtet wird, sondern der Glauben, insofern er die Flucht aus der wirklichen Welt und also nicht an und für sich ist. Diese Flucht aus dem Reiche der Gegenwart ist daher an ihr selbst unmittelbar die gedoppelte. Das reine Bewußtsein ist das Element, in welches der Geist sich erhebt; aber es ist nicht nur das Element des Glaubens, sondern ebenso des Begriffs; beide treten daher zugleich miteinander ein, und jener kömmt nur in Betracht im Gegensatze gegen diesen.


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