Julius Stettenheim

Geboren am 2. 11. 1831 in Hamburg; gestorben am 30. 10. 1916 in Berlin-Lichterfelde.

Der Sohn eines fahrenden Geigers und späteren Kunsthändlers erlernte im väterlichen Geschäft den Kaufmannsberuf, arbeitete daneben an Hamburger satirischen Wochenblättern mit. Ab 1857 studierte er in Berlin Literatur, Philosophie und Geschichte und schrieb Possen und Singspiele. Nach der Rückkehr in seine Heimatstadt gründete er das humoristisch-satirische Wochenblatt »Hamburger Wespen«, das er ab 1868 in Berlin als »Berliner Wespen«, später (ab 1888 oder 1891) als »Deutsche Wespen« fortsetzte. Bekannt wurde er durch seine Figur des »Kriegsberichterstatters« Wippchen, der am heimischen Schreibtisch groteske Sensationsnachrichten von Kriegsschauplätzen in aller Welt erfindet.


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