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Vorrede zur ersten Auflage.


Lange habe ich mich besonnen, ob ich die Briefe Carmen Sylvas, die mir durch das liebe, freundliche Entgegenkommen doppelt heilig und wertvoll sind, veröffentlichen dürfe und solle.

Die Ereignisse in Rumänien – der Wunsch zu zeigen, daß Königin Elisabeth mitten unter dem fremden Volk im Herzen doch treudeutsch geblieben, überwog schließlich alle kleinlichen Bedenken. Soviel es die Allgemeinheit interessiert, habe ich Auszüge aus den lieben Briefen gemacht, und schicke sie nun in die weite Welt hinaus mit den Worten: »Seht, so war sie von Haus aus – so ist sie geblieben ihr ganzes arbeitsreiches, gesegnetes, vorbildliches Leben lang.«

Weinheim, November 1916.

Lina Sommer


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