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Nachwort des Herausgebers

In dem scharfen Streite der Meinungen darum, ob Gerhart Hauptmanns »Festspiel in deutschen Reimen« in Wahrheit, wie der Titel es ausspricht, »den Geist der Freiheitskriege« widerspiegelt oder nicht, dürfte es immerhin von gewissem Werte sein, auch einmal aus der Feder eines Dichters, der jene Zeit selbst mit durchlebt hat, eine Darstellung ihrer Ereignisse zu erhalten. So hat denn auf diesen Blättern einer der fruchtbarsten Lyriker seiner Zeit, Friedrich Rückert, durch sein bisher noch nie im Drucke erschienenes, satirisch-allegorisches Zeitstück: »Der Leipziger Jahrmarkt« zu uns gesprochen. Es ist dies der 3. Teil einer großen Napaleontrilogie, deren zwei erste Stücke: »Napoleon und der Drache« und »Napoleon und seine Fortuna« 1815 und 1818 erschienen Beide fast vollständig abgedruckt in der Rückertausgabe von Reclam, 5. Bd., S. 257–302..

Nachdem Rückert Ende des Jahres 1814 an die Ausarbeitung dieser Dramenreihe gegangen war, reifte in ihm unter dem Einfluß der Ereignisse vom Juli 1815 schnell der Plan, in seinen Stücken das ganze Leben Napoleons von seiner Geburt bis zu seinem Tode auf die Bühne zu bringen: Als der Antichrist sollte der Korse erscheinen, der von einer durch den Teufel ihrer Jungfrauschaft beraubten Mutter geboren wird, der sich dann die ganze Welt zu unterwerfen beginnt, bis sein Vordringen an der idealen Macht der Vaterlandsliebe, die er nicht verstehen kann, scheitert, und der endlich von den ihm scheinbar so treuen Mameluken, die in Wahrheit nichts anderes als Diener des Teufels sind, von St. Helena in die Hölle geholt wird Vgl. das 4. der im Anhang abgedruckten Bruchstücke.. Während der nur langsam fortschreitenden Arbeit an diesem Stoffe aber wurde es dem Dichter allmählich klar, daß es ihm unter dem Drucke der bald nach 1815 einsetzenden Reaktion nicht möglich sein werde, seinen Plan ganz auszuführen. Daher entschloß er sich, seine Dramenreihe schon mit dem dritten Stücke abzuschließen, den ganzen Stoff also unter der Form einer Trilogie darzustellen. Er vollendete zunächst die beiden ersten Teile in der geplanten Weise; von dem 3. dagegen änderte er den ganzen Schluß: die letzten Szenen erweiterte er beträchtlich; die Schlußszene, in der er eine scharfe Polemik gegen das Metternichsche System der Unterdrückung der Preß-, ja sogar der Denkfreiheit (vgl. das 3. Bruchstück) geplant hatte, strich er ganz und setzte an ihre Stelle den zuerst für den Schluß des 4. Stückes vorbehaltenen Triumphgesang des Chores über die Befreiung Europas von dem Übermute des nun gedemütigten Frankreichs (S. 58, V. 3 bis Schluß). Wohl fiel infolgedessen die ganze Höllenfahrt Napoleons und damit zugleich die Auffassung des Korsen als Antichristen weg. Aber das Hauptmotiv der Dramenreihe, die Verspottung Napoleons: sein nach so glänzendem Aufstieg plötzlich und unerwartet eintretender, schmählicher Fall blieb doch unverändert. »Kaiser Napoleons Glück und Ende« könnte man die Trilogie überschreiben.

Wohl war zugleich mit diesem seinem Plane dem Dichter auch der Stoff für die einzelnen Stücke aus der Geschichte gegeben. Aber noch war diese für ihn zu unmittelbare Gegenwart, als daß er sie, wie es etwa ein Jahrzehnt spater Grillparzer versuchte, rein dramatisch hätte darstellen können. So wählte er denn, wie schon vor ihm Goethe und wie fast 100 Jahre nach ihm Hauptmann, unter dem Einflusse des griechischen Lustspieldichters Aristophanes die Form der Allegorie. Wie die einzelnen auftretenden Gestalten der drei Teile außer Napoleon selbst sämtlich allegorisch umgedeutet werden müssen, so ist überhaupt die ganze Handlung durchweg allegorisiert:

Im 1. Stücke »Napoleon und der Drache« werden wir nach einem kurzen einleitenden Auftritte, in dem der sich in Geburtswehen krümmenden Korsika die Geburt Napoleons vorausgesagt wird, sogleich nach Frankreich versetzt. Hier brütet der gallische Hahn, die allegorische Verkörperung des französischen Staates, einen Drachen »Revolution« aus, der von zwei Dirnen, Freiheit und Gleichheit, gefüttert wird. Als Futter schneiden sie wahllos die schönsten Blüten Frankreichs, so vor allem die stolzen Lilien, die Vertreter des bourbonischen Königshauses, das die Lilien im Wappenschilde führt. Ohnehos, Ohnestrumpf und Ohneschuh, die drei Vertreter des französischen Proletariats, bringen dem Drachen ihre Huldigung dar und pflanzen den Freiheitsbaum, den sie begeistert umtanzen. Bald bedroht aber der mit erschreckender Schnelligkeit wachsende Drache die eigenen Volksgenossen, und so sieht man sich ängstlich nach Hilfe um. Da in der größten Not erscheint Napoleon, und nachdem die ihn begleitenden Mameluken das furchtbare Untier in eine Grille verwandelt haben, verschluckt er es. Freiheit und Gleichheit werden verbannt. Napoleon will allein herrschen.

Das 2. Stück »Napoleon und seine Fortuna« spielt wieder in Frankreich. Napoleon hat, von seinen Erfolgen geblendet, seine erste Gattin, die ihm unermüdlich Glück spinnende Fortuna, verstoßen, um mit einer zweiten, Europa, einen Sohn, den Ruhm, zu zeugen. Als Hebamme erhält das Kind die Politik, der als Begleitung ihre Verwandten, die Vertreter der höheren und niederen Politik: Scherenschleifer, Pfannenflicker, Kannengießer, Waschfrau und Trödelfrau (die auch im 3. Stücke noch eine gewisse Rolle spielen) beigegeben sind. Mit erstaunlicher Schnelligkeit wächst der Knabe wie Euphorion im »Faust« heran. Bald ist er mit dem gallischen Hahne, den ihm Napoleon als Reittier gegeben hat, unzufrieden und verlangt nach dem Storche des »Geists der Zeit«, der au[*]f Moskaus Türmen nistet. Um der unsinnigen Forderung seines Ruhmes zu willfahren, zieht Napoleon nach Rußland, von wo er aber bald, halb erfroren und von allen verlassen, zurückkehrt. Vergeblich sucht der Verzweifelnde bei seiner ersten Gattin Hilfe. Mit dem schrecklichen Hurraruf der die fast vernichtete Armee verfolgenden Kosaken schließt das Stück.

Aber erst das 3. Stück »Der Leipziger Jahrmarkt« bringt die völlige Vernichtung der Macht des Korsen und damit den Höhepunkt der ganzen Trilogie. Von der als Fortuna verkleideten Nemesis durch das Versprechen der Erlangung der Weltherrschaft auf den Leipziger Jahrmarkt gelockt, zieht Napoleon mit all seinen überflüssigen Waren, die er dabei verkaufen kann, hin, wird aber durch die ungestüm vordringende große Menge europäischer Kaufleute so erschreckt, daß er bald, nur noch mit dem Kaisermantel bekleidet, eiligst sein Heil in der Flucht sucht. –

Schon bei flüchtigem Durchlesen der drei Stücke erkennen wir, daß wir es hier kaum mit Meisterwerken der satirischen Komödie zu tun haben. Wenn der Dichter auch für jeden der drei Teile einen besonderen dramatischen Konflikt erfunden und technisch durchaus einwandfrei durchgeführt hat, so wird die Entwicklung dieses Grundmotivs doch bisweilen von seitenlangen Zwischenszenen so stark überwuchert, daß wir kaum von einer fortlaufenden Handlung sprechen können. Und wenn auch das 3. Stück dank seiner einheitlicheren Durchführung der Allegorie bedeutend besser ist als die beiden ersten, so ist doch auch hier noch z. T. der Dichter in seinem Stoffe hängen geblieben, ist es ihm auch hier nicht überall gelungen, sich künstlerisch über ihn zu erheben und ihn dramatisch zu beherrschen. So fehlt den Lustspielen ein Hauptmoment für ihre Wirkung: ein über den Dingen schwebender Humor.

Fragen wir nun darnach, wie Rückert seinen Stoff durchgeführt hat, so leuchtet vor allem die warme Begeisterung des jungen Dichters für sein Vaterland hervor. Mit welcher Freude begrüßt er die für die Befreiung Europas vom napoleonischen Joche nötige endliche Einigung zwischen Preußen und Österreich (vgl. S. 17, V. 3-16)! Dem nach der höchsten äußeren Macht jagenden Napoleon stellt er die Macht des deutschen Idealismus entgegen, der um seiner selbst willen das Verwegene wagt, den immer noch mächtigen Korsen anzugreifen. Und wenn Napoleon scheinbar durch die List einer Göttin zugrunde geht, so ist diese doch, wie schon ihr Name Nemesis sagt, nichts anderes als die ewige unabänderliche, sittliche Weltenordnung, das Weltgesetz.

Aber bei all seiner Begeisterung für sein Volk und bei allem Hasse gegen Napoleon ist Rückert doch durchaus nicht blind gegen den Herrschergenius des Franzosenkaisers einerseits, wie gegen die Schwächen der Verbündeten andrerseits.

So schildert er uns die eiserne Selbstzucht, mit der sich sein Napoleon frei von allen Ausschweifungen und sinnlichen Lüsten nur zu dem ihm vom Schicksale prophezeiten Amte rüstet. Er läßt uns die rein menschliche Freude des großen Korsen über die Niederwerfung des Drachens Revolution und das hohe Selbstgefühl seiner gewaltigen Sendung, das ihn jetzt beseelt und über seine Mitmenschen hinaushebt, mitempfinden, läßt uns etwas erleben von dem großen gigantischen Schicksale, »welches den Menschen erhebt, wenn es den Menschen zermalmt«. Aber wir lernen den Franzosenkaiser doch auch als den rücksichtslosen Gewaltherrscher kennen, der zur Erreichung seiner Zwecke vor keinem Mittel zurückschreckt, der in seinem Innern keine Achtung, keine Scheu kennt vor dem, was andern Menschen das Heiligste ist. Zur Verurteilung der Ruhm- und Prunksucht des Korsen, der dieser unbedenklich Tausende von Menschenleben zum Opfer bringt, kann Rückert kaum genug scharfe Worte finden.

Andrerseits weiß er aber auch die Schattenseiten im Volkscharakter der Deutschen mit seiner scharfen Satire zu treffen. So tadelt er sein Volk besonders deshalb, weil so viele Deutsche, allen voran die Rheinbundstaaten, bald nicht nur ihren Haß gegen den fremden Eroberer vergessen, sondern sogar in eine von Tag zu Tag wachsende Vorliebe für ihn umgewandelt hätten. Wie in seinem scharf anklagenden »Lied eines fränkischen Mädchens«, so betont auch in seinen Napoleonsdramen Rückert die vaterlandslose Gesinnung dieser Deutschen. Dann weist er, so sehr er sich auch über die endlich erreichte Einigung der deutschen Stämme freut, doch auch offen darauf hin, daß nur durch ihre Uneinigkeit einst all ihre schweren Niederlagen veranlaßt worden sind. –

Formal betrachtet ist das hier vorliegende Stück ebenso wie die beiden ersten Teile sehr stark von ihrem Vorbilde Aristophanes abhängig. Dies zeigt sich schon in der dem Trygäosritt in dem »Frieden« des Aristophanes genau nachgebildeten Auffahrt des Geistes der Zeit zu Nemesis (Einleitungsszene), dann in der Einführung des dem deutschen Drama völlig fremden Chores der Raben, der nicht bloß in der Form, sondern auch seinem ganzen Wesen nach dem Chore der »Wespen« des Aristophanes nachgebildet ist. Aber auch sonst zeigt ein großer Teil der Verse den Einfluß des griechischen Lustspieldichters. Nur der Reim ist von Rückert selbständig eingeführt, wie wir überhaupt in den drei Stücken eine ganze Anzahl von Eigenheiten der Rückertschen Dichtung finden, so Strophenbildungen aller Art (vgl. S. 14, V. 1 – S. 17, V. 2 = sechs Stanzen), Stabreime und andere Assonanzen (die ganze zweite Szene S. 6, V. 12 - S. 13, V. 12 zeigt in der letzten Silbe jedes Verses als Vokal ein o), Wortspiele usw.

Mag nun auch unter derartigen formalen Spielereien der poetische Wert des Stückes leiden, mag das Hängenbleiben im Stoffe seinen dramatischen Wert verringern, so behält das Lustspiel doch als das Urteil eines deutschen Dichters über die großen Ereignisse seiner Zeit seinen unverlierbaren Wert. Mit Recht hat daher der Enkel des großen Dichters in einem Briefe an den Herausgeber betont: »Das deutsche Volk hat einen Anspruch darauf zu erfahren, wie die Deutschen von 1813 über den jetzt von einer undeutschen Clique so verherrlichten Korsen gedacht haben.«

So möge denn das Drama mit seiner poetischen Schilderung der Leipziger Schlacht auch seinen Teil beitragen zu der Jahrhundertfeier der gewaltigen Völkerschlacht, zu deren festlichem Begehen sich ganz Deutschland rüstet. –

Zum Schlusse drängt es mich, Herrn Amtsgerichtsrat Rückert in Frankfurt a. M., den Enkel des Dichters, der mich bei den umfangreichen Vorarbeiten für die Herausgabe des Stückes in der entgegenkommendsten Weise mit Rat und Tat unterstützt hat, Herrn Geheimen Regierungsrat Universitätsprofessor Dr. Koch in Breslau, der mir nicht nur die erste Anregung zu dieser Arbeit gegeben, sondern auch in allen literarischen Fragen freundlichst zur Seite gestanden hat, und schließlich Herrn Coßmann, den verantwortlichen Leiter der Süddeutschen Monatshefte, und Herrn Berthold Sutter, den Verleger, in München für ihr bereitwilliges Entgegenkommen bei der Drucklegung des Werkchens meines herzlichsten Dankes zu versichern.

Breslau, September 1913.

Georg Schenk.

Anmerkung: Die Veröffentlichung des »Leipziger Jahrmarkt« erfolgt in der ursprünglichen Fassung des Dichters. Im Manuskript finden sich verschiedene von Rückerts Hand gestrichene Verse, die er wohl späterer Veränderung oder Verbesserung vorbehielt. Hierzu ist es aber leider nie gekommen. Es handelt sich um die Verse: S. 14, V. 1-16; S. 15, V. 4 u. 5; S. 16, der letzte Vers; S. 21, V. 8 u. 9; S. 27, V. 5-13; S. 32, V. 14 bis S. 33, V. 1-6; S. 37, V. 1 bis S. 40, V. 23; S.[*] 42, V. 8-11; S. 43, V. 5-10.

Vier Bruchstücke die Rückert in seinem Stücke nicht mehr oder nur zum Teil ausgeführt hat.

1.

Napoleon

Also seid ihr treu geblieben, als mich alles ließ im Stich?

Mameluken

Zogen wir nicht auf dem Schlitten, hoher Herr, aus Rußland dich?

Napoleon

Doch seid ihr nicht hier entlaufen, vorhin, als es hurrah rief? Vgl. den Schluß von Teil 2 der Napoleontrilogie.

Mameluken

Herr, wir sind nur nachgelaufen, weil das Lumpenpack entlief.
Sie bringen die Sippschaft samt der Politik zurück.
Die Gelegenheit ist entlaufen.
Berathung: Was mit dem Gesindel anzufangen, (er brauche die Amme nicht, um den Ruhm zu halten, den er selbst hält.)

Nemesis kommt
räth alles auf den Leipziger Jahrmarkt zu fuhren als Krämer.
Sie samt ihrem Geräth (Trödel) einpacken.
Wo den Ruhm lassen?
Auch mitnehmen in dem Kasten, den Hahn darauf, seine Windel als Meßfahne.
Seine Mutter Europa (d. papierne als Landkarte)?
Auch einpacken – Mameluken gehen und bringen sie in einen Kasten.

Gelegenheit meldet den Tod der Fortuna. Ihr Leichenzug kommt.
Hausrath des Glückes. Man soll ihn mitbegraben. Rad und Weife (Theil des Spinnrads) usw.

Napoleon

packt ihn in den Kasten.
Noch mehr aufsuchen: (Fast vergessen Hose, Strumpf und Schuh. Anspielung auf die nunmehr mit Kleidung versehenen (vgl. Teil 1) Vertreter des französischen Proletariats. Freiheit und Gleichheit aus dem Spinnhaus auch eingepackt).

Nemesis Kaisermantel und Rheinbund?

Napoleon Das will ich am Leibe mittragen.
Fünf Kasten: Vier tragen die Mameluken. Er selbst den mit dem Ruhm als Karfunkel. Schmuckkästchen Juvelier.
Noch ein geheimnisvolles Kästchen (worin die Runkel).

Nemesis trägt (außer der Elle) die Meßfahne.
Die geflickten Lumpenkönige, seine Brüder, auch in einen Kasten.

* * * * * * *

2.

Geist der Zeit (ohne Storch) sucht die Käufer auf.

Blaurock u. Weißrock.

Als mein Storch auf eurer Mutter, der gestorbenen Deutschheit, Haus wohnte, und ich als unsichtbarer Hausgeist aus und einging (der Storch ist jetzt heimgeflogen, nachzusehn, ob er nicht wieder dort nisten kann), da wart ihr zwei in beständigem Hader weil euch die Mutter Röcke aus zweierley Farbe gemacht; ihr konntet nicht ruhig nebeneinander sitzen. Ihr schriet immer über Abfärben. Ihr lieft auseinander. Es hätte euch niemand etwas angehabt wäret ihr beisammen geblieben
wo wart ihr?

Wir haben studiert!

Ich in Jena, Halle etc. (dann zu Berlin) gelernt v. Massenbach, auf welchem Ufer Brenzlau liegt.
Ich bei Austerlitz und auf der hohen Schule in Wien (lernt sich schlagen und sich vertragen).

Statt Studiren müßt ihr euch jetzt aufs Handeln legen. Handelsleute auf dem Markt zu Leipzig.

Ey da ist ja auch die Büchermesse und eine Universität.

Habt ihr Gold zum Kaufen?

Spieße. Burschikos.

Kennt ihr den? den Grünrock?

Ja! Wir hören, daß er sich gut geschlagen für seine Landsmannschaft. – Jetzt geht er auf deutsche Universität, um sich zu bilden.

Zwischen einstellen, damit ihr euch nicht wieder abreibt.

Brüderschaft trinken.

W. Spricht er russisch oder deutsch

Wer hat was bei sich.

Der Russe: Brandwein v. Brand v. Moskow.

* * * * * * *

Eintrachtskette, die mir Georg gegeben.

* * * * * * *

3.
Schluß.

Die Freiheit im papiernen Schiffe
Auf der Pleiße, die von Blut geschwollen.
Mit einem Käfig voll Staaren
die sie fliegen läßt.

      Oder 2 Vögeln u. der eine schreit Preßfreiheit, der andere Denkfreiheit.

Sie nimmt die Freiheit und Gleichheit in Empfang um sie zu bewahren.

* * * * * * *

4.

Die Mameluken folgen nach Elba

Verschaffen ihm dort ein Schiff (vielleicht Crokodill) auf dem sie entfliehen

Gehn mit nach Helena
und holen ihn endlich dort als Teufel.

* * * * * * *

Mameluken, Teufel die ihn holen,

Er sieht den Ruhm von Helena aus noch in Europa leuchten.

* * * * * * *

Das neugeborene Kindlein im deutschen Hause soll den Ruhm heirathen.

 


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