Hugo von Hofmannsthal
Jedermann
Hugo von Hofmannsthal

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Jedermann wirft sich auf den Boden
So wollt ich ganz zernichtet sein,
Wie an dem ganzen Wesen mein
Nit eine Fiber jetzt nit schreit
Vor tiefer Reu und wildem Leid!
Zurück! und kann nit! Noch einmal!
Und kommt nit wieder! Graus und Qual!
Ach! Ob der Sturm vor Angst verbebt:
Hie wird kein zweites Mal gelebt!
Nun weiß die aufgerissne Brust,
Als sie es nie zuvor gewußt,
Was dieses Wort bedeuten mag:
Lieg hin und stirb, hie ist dein Tag!

Werke auf ihren Knien
Mag diese Reu, so brennend groß,
Mich nit vom Boden winden los,
Weh, mag ich nit auf Füßen stehn
Und ihm die Stund zur Seiten gehn!
Sie sinkt an den Boden.
Bin ich so elend schwach und krank!

Jedermann
Für jedes Ding kommt halt der Dank!
Wendet sich wieder.
Werke, um alls! laß mich nit im Stich!
Bin sonst verloren sicherlich!
Hilf du mir, Rechenschaft zu geben
Vor dem, der ist Herr über Tod und Leben
Und König in der Ewigkeit,
Sonst bin ich verloren für alle Zeit!

Werke
O Jedermann!

Jedermann
                        Laß mich nit ohne Rat!

Werke
Ich habe eine Schwester, Glaube genannt,
Wenn die wollt sich erbitten lassen,
Daß sie mit dir zög deine Straßen
Und trät mit dir vor Gottes Gericht!

Jedermann
Ruf die um alls! die Zeit entfliecht!

Werke
Mag sein, sie kehrt von dir sich ab,
Dann mußt du ungetröst ins Grab.
Wirst du recht mit ihr reden können
Wird sie dir ihre Hilf vergönnen.

Jedermann
Wenn einer keine Zungen hätt,
Die Angst und Not macht ihn beredt!

Glaube kommt gegangen.

Werke
War nit von Nöten laut Geschrei,
Ich fühl, die Schwester kommt herbei!
Lieb Schwester, der Mann ist schwer in Not.
Willst ihm beistehn bei seinem Tod?
Mir fehlt die Kraft, bin allzuschwach,
Kann nit vertreten seine Sach.
Sinkt hin.

Glaube zu Jedermann
Hast mich dein Leben lang verlacht
Und Gottes Wort für nichts geacht,
Geht nun in deiner Todesstund
Ein ander Red' aus deinem Mund?

Jedermann
Ich glaub – ich glaub –

Glaube streng
                                    Die Red' ist arm!

Jedermann
O, daß sich meiner Gott erbarm!
Ich glaub die zwölf Artikel mit Fleiß
Die ich von Kindschulzeiten weiß:
Was sie vorstellen ganz und gar,
Nehm ich für heilig hin und wahr.

Glaube
Das ist des Glaubens ein ärmlich Teil.
Baut dir hinüber keine Brück.
Weißt du nit bessers unverweil?

Jedermann
Ich glaub – an Gottes Langmut
Wenn einer bei Zeiten Buß tut.
Aber ich bin in Sünden zu weit
Dahin reicht keine Barmherzigkeit.
Stiert vor sich.

Glaube tut einen Schritt auf ihn zu
Bist ganz in Wollust denn ertrunken
In Lastern völlig gar versunken,
Daß dir nit auf die Lippen kommt
Was ewig deiner Seelen frommt?
Neigt sich zu ihm.

Jedermann
Ich glaub –

Glaube
                Glaubst du an Jesu Christ
Der von dem Vater kommen ist,
Ein Mensch und unsersgleichen worden
Von einem irdischen Weibe geboren,
Und hat in Marterqual sein Leben
Um deinetwillen hingegeben
Und ist erstanden von dem Tod,
Daß du versöhnst seist mit Gott?

Jedermann
Ja! Ich glaub: Solches hat er vollbracht,
Des Vaters Zorn zunicht gemacht
Der Menschheit ewig Heil erworben
Und ist dafür am Kreuz verstorben.
Doch weiß ich, solches kommt zugut,
Nur dem der heilig ist und gut:
Durch gute Werk und Frommheit eben
Erkauft er sich ein ewig Leben.
Da sieh, so stehts um meine Werk:
Von Sünden hab ich einen Berg
So überschwer auf mich geladen,
Daß mich Gott gar nit kann begnaden,
Als er der Höchstgerechte ist.

Glaube
Bist du ein solcher Zweifelchrist
Und weißt nit Gotts Barmherzigkeit?

Jedermann
Gott straft erschrecklich!

Glaube
                                        Gott verzeiht!
Ohn Maßen!

Jedermann
                      Schlug den Pharao,
Schlug Sodom und Gomorra, schlug,
Schlug!

Glaube
              Nein, gab hin den eignen Sohn
In Erdenqual vom Strahlenthron,
Daß als ein Mensch er werd geboren
Und keiner ginge mehr verloren,
Nit einer, nit der letzte, nein,
Er finde denn das ewige Leben.
»Um der Sünder willen bin ich kommen,
Der Gsund bedarf keines Arztes dann«
Die Red ist aus dem Munde kommen,
Der keine Lügen reden kann.
Glaubst du daran in diesem Leben,
So ist dir deine Sünd vergeben
Und ist gestillet Gottes Zorn.

Jedermann
O, deine Worte sind gelind,
Mir ist, als wär ich neugeborn.
Ich glaube: So lang ich atme auf Erden,
Mag ich durch Christum gerettet werden.

Glaube
Es ist an dem, nun geh hinein,
Von deinen Sünden wasch dich rein.

Jedermann
Wo wär ein solcher heiliger Quell,
Daß ich zu ihm mich hintrüg schnell?

Mönch wird oben sichtbar.

Glaube
Ein guter Helfer wartet dein,
Bei ihm wird deine Seele rein.
Kehr wieder in einem weißen Gewand,
Dann ziehest hin an meiner Hand
Und mitzugehen deine Werk
Gewinnen mächtig Kraft und Stärk.

Jedermann auf den Knien
O ewiger Gott! O göttliches Gesicht!
O rechter Weg! O himmlisches Licht!
Hier schrei ich zu dir in letzter Stund,
Ein Klagruf geht aus meinem Mund.
O mein Erlöser, den Schöpfer erbitt,
Daß er beim Ende mir gnädig sei,
Wenn der höllische Feind sich drängt herbei,
Und der Tod mir grausam die Kehle zuschnürt,
Daß er meine Seel dann hinaufführt.
Und, Heiland, mach durch dein Fürbitt,
Daß ich zu seiner Rechten hintritt,
In seine Glorie mit ihm zu gehn.
Laß dir dies mein Gebet anstehn,
Um willen, daß du am Kreuz bist gestorben
Und hast all unsre Seelen erworben.

Er liegt im tiefen Gebet auf seinem Angesicht. Die Orgel tönt stärker. Indessen geht unten, im Dunklen, Jedermanns Mutter querüber, als wie auf dem Weg zur Frühmette, vor ihr ein Knecht der die Leuchte trägt.

Knecht
Was bleibt Ihr stehen, Frau, zur Stund?
Wie ist Euch? seid Ihr nit gesund?
Wollt Ihr leicht heim in Euer Bett
Statt nächtlings zu der Morgenmett?

Jedermanns Mutter
Sind wir denn so verspät't alsdann
Und hebt sich schon die Frühmett an?
Ich hör ein also herrlich Klingen
Als täten alle Engel singen!

Knecht
Verspätet sind wir keinerweis,
Auch hör ich nichts, nit laut noch leis.

Jedermanns Mutter
Ich hörs und weiß im Herzen mein
Das sind die himmlischen Schalmein.
So singen sie vor Gottes Thron:
Das geht auf meinen lieben Sohn.
Ich spür zu dieser mächtigen Stund
Ist seine Seele worden gesund.
Er ist versöhnet Gott dem Herrn
Des sterb ich freudiglich und gern.
Erhört ist meine große Bitt,
Und weiß daß ich einmal hintritt
Vor Gottes meines Schöpfers Thron
Und find dort meinen lieben Sohn.
Bald lässest deine Dienerin
In deinen Frieden fahren hin.
Amen.

Knecht
            Wollt Ihr nit kommen, Frau?
Die Zeit vergeht, es wird schon grau.

Sie gehen vorbei.

Glaube
Jedermann, so sei Gott mit dir,
Also, wie ich dich nun und hier
In deines Erlösers Hand befehl,
So sei deine Rechenschaft ohn Fehl.

Werke hat ihre Krücken von sich geworfen und tritt zu ihnen.

Glaube
Nun faß dir einen fröhlichen Mut
Nun kommen deine Werke gut
Sind ledig all ihrer Beschwer
Und treten starken Schrittes einher.

Werke
Jedermann, ich bins, deine Freundin,
Ich segne dich in meinem Sinn,
Du hast mich geschaffen von Schmerzen frei,
Nun geh ich mit dir, wohin es auch sei.

Jedermann
O, meine Werke, wie ich Eure Stimme hör,
Muß ich vor Freuden weinen sehr.

Glaube
Nun sollst du weinen und trauern nimmermehr,
Nein, freuen dich und fassen einen frohen Mut,
Gott sieht dich von seinem Thron recht gut!

Jedermann
Dann ich nit Zögerung noch Aufschub such –
Ihr Freunde ich mein wir gehn selbdritt,
Von euch will ich mich scheiden nit.

Er geht hinauf und folgt dem Mönche nach.

Werke und Glaube verharren betend.

Teufel kommt (von der Seite, wo Buhlschaft stand) angesprungen, schreit und winkt von weitem
Halt Jedermann! Aufhalten Jedermann!
Aufhalten! He! Hieher Gesell!
Ich komm dich holen, bin zur Stell!
He Jedermann, er ist hinein!
Muß taub auf beiden Ohren sein!
Was geht er denn in dieses Haus?
Da hol ihn dieser und jener heraus!
Ich wart derweilen an der Tür,
Faß ihn, und meines Wegs ihn führ.
Mit gesenktem Kopf:
Kann sein, er läßt mich warten lang,
Mag er, ist mir um ihn nit bang.
Ist mir verfallen mit Haut und Haar
Und sicher wie lang schon keiner war.

Glaube
Halt da!

Teufel hat nichts gehört
                Muß hier vorbei.

Glaube
                                            Hie nit!

Teufel
Ganz unbedingt, hab dort zu tun.

Glaube
Hie ist kein Weg für deinesgleichen.

Teufel
Ein zänkisch Weib. Ich kann ausweichen.
Will links herum.

Glaube tritt ihm aufs neu in seinen Weg und sagt
Hie ist kein Weg!

Teufel sanft
                              Laß sie gesagt sich sein
Ich hab zu warten dort an der Tür
In Amtsgeschäften, damit ich ein'nicht
Der dort herauskommt dann mit mir
Eines gewissen Weges führ.

Glaube
Ich führe Zwiesprach nit mit dir.

Teufel
Ich auch nit, geh halt da vorbei.
Will an Werke vorüber.

Werke
Hie ist kein Weg für dich.

Teufel hält sich die Ohren zu.
                                          Geschrei!
Gespiel! Belästigung!

Werke tritt ihm aufs neue in den Weg
                                    Kein Weg!

Teufel
Kein Weg! Kein Weg! Ist hier kein Weg?
Kein Boden? Nichts worauf mein Fuß
Mag stehen, hüpfen, springen! Nein?
Hier wird sogleich ein Weg mir sein!
Will durch mit Gewalt.

Glaube hinzutretend
Willst dus mit deinen Fäusten richten
Und stören unser fromm Gebet?
Sieh, wer zu unsrer Hilf dasteht!

Engel treten oben hervor.

Teufel sieht hinauf, beschirmt sich mit der Hand die Augen
Sind die Gesellen auch im Spiel
Und wissen bessres nit zu schaffen
Als hier zu lümmeln und zu gaffen
So abends spät, wie morgens früh,
Wenn andre Leut mit saurer Müh
Nachgehen ihren Amtsgeschäften
Mit schuldigem Eifer und besten Kräften!

Werke und Glaube achten seiner nicht und beten mit gefalteten Händen.

Teufel setzt sich auf den Boden
Ich frage, sind hier Zweifel im Spiel,
Ist hier ein Handel in der Schweb,
Nichts davon, nichts, so wahr ich leb.
Sitzt einer hier unter euch allen,
Der ins Gesicht mir tät bestreiten,
Daß dieser Mensch mir ist verfallen!
Ein prächtig Schwelger und Weinzecher,
Ein Buhl, Verführer und Ehebrecher,
Ungläubig als ein finstrer Heide,
In Wort und Taten frech vermessen
Und seines Gottes so vergessen
Wie nicht das Tier auf seiner Weide,
Witwen und Waisen Gutsverprasser,
Ein Unterdrücker, Neider, Hasser!
An Herz und Nieren ausgedorrt –
Er springt auf.
Mir fehlen, ihn zu malen, die Wort!
Und diesen will man mir verwehren,
Daß ich ihm auf die Kappen geh
Ihm jählings das Genick umdreh,
Ihm zuschrei: Duck dich, Fleisch, und stirb!
Und seine Seel für uns erwirb.
Verharrt ihr drauf mit kaltem Blut
Und bangt euch nit vor meiner Wut
Und Zähn gefletscht und Fäust geballt?
Und, daß Recht und Gerechtigkeit
Gewappnet stehn auf meiner Seit?

Glaube
Auf deiner Seiten steht nit viel
Hast schon verloren in dem Spiel
Gott hat geworfen in die Schal
Sein Opfertod und Marterqual
Und Jedermannes Schuldigkeit
Vorausbezahlt in Ewigkeit.

Teufel
Seit wann? seit wo? wie geht das zu?
Geschiehet das in einem Nu?
Wenn eins sein Leben brav sich regt
Und nur auf uns sein Tun anlegt,
Recht weislich, fest und wohlbedacht
Recht Stein auf Stein und Tag auf Nacht
Wird solch ein wohlbeständig Ding
In einem Augenzwinkern neu?
Schmeißt ihr das um mit einem Wink?

Glaube
Ja solches wirkt die tiefe Reu,
Die hat eine lohende Feuerskraft,
Daß sie von Grund die Seel umschafft.

Teufel
Ha! Weiberred und Gaukelei!
Wasch mir den Pelz und mach ihn nit naß!
Ein Wischiwasch! Salbaderei!
Zum Speien ich dergleichen haß!
Beweis! Gib eine einzige Red,
Die vor Gericht zu Recht besteht!

Glaube
Vor dem Gericht, vor das er tritt,
Bestehen deine Rechte nit,
Die sind auf Schein und Trug gestellt
Auf Hie und Nun und diese Welt,
Die ist gefangen in der Zeit
Und bleibt in solchen Schranken stocken,
Wo aber tönet diese Glocken,

Man hört von innen das Sterbeglöcklein, Glaube und Werke fallen auf die Knie.

Hat angehoben Ewigkeit.

Teufel hält sich die Ohren zu.
Ha! Dies Geklingel silberfein
Geht einem mehr durch Mark und Bein
Als selbst der großen dumpf Gebrumm.
Ich geb es auf, ich kehr mich um,
Ich laß ihn, füttert ihn euch aus,
Mich ekelts hie, ich geh nach Haus.

Glaube und Werke haben sich erhoben.

Teufel
Ein schöner Fall, ganz sonnenklar
Und in der Suppe doch ein Haar!
Tret arglos her, vergnügt im Sinn
Und mein, zu melden mich als Erben.
Ja Vetter, ja, da liegen die Scherben!
»Hie ist kein Weg, hie ist kein Weg!«
Ah! Weiber! Fastensupp und Schläg,
Das ist wie ich sie halten tät!
Ein Anspruch der zurecht besteht
Vor Türken, Mohren und Chinesen,
Ff! Da ist Anspruch und Recht gewesen!
Bläst mir ihn weg! »Hie führt kein Weg!«
Ich wollt, daß er im Feuer läg.
Und kommt in einem weißen Hemd
Erzheuchlerisch und ganz verschämt.
Die Welt ist dumm, gemein und schlecht
Und geht Gewalt allzeit vor Recht,
Ist einer redlich treu und klug,
Ihn meistern Arglist und Betrug.
Geht ab.

Jedermann tritt oben hervor in einem weißen langen Hemde, einen Pilgerstab in der Hand, sein Angesicht ist totenbleich aber verklärt, er geht auf die Beiden zu.

Werke wendet sich
Fühl ich nit kommen Jedermann?
Er ist es, ja, und tritt herbei,
Mir ahnte wohl, daß er es sei.
Er hat seinem Herrn getan genug
Des fühl ich an meinen Gliedern all
Die Kraft zu einem hohen Flug!

Jedermann
Nun gebet mir treulich eure Händ,
Ich hab empfangen das Sakrament.
Gesegnet sei, der mich das hieß tun
Und also guten Rat mir sprach,
Nun seid bedankt, daß ihr auf mich
Geharret habet sorglich
Mit andächtigem Beten.
Und nun laßt uns die Reis antreten.
Leg jeder die Hand an diesen Stab
Und folge mir zu meinem Grab.

Werke
Ich heb vom Stab nit meine Händ,
Zuvor die Reis kam an ihr End.

Glaube
Ich steh bei dir, so wie ich eh
Stand hielt bei Judas Makkabee!

Sie gehen hinauf.

Der Tod ist hervorgetreten und geht hinter ihnen einher. Sie stehen beim Grab.

Jedermann schließt die Augen
Nun muß ich ins Grab, das ist schwarz wie die Nacht,
Erbarm dich meiner in deiner Allmacht.

Glaube
Ich steh dir nah und seh dich an.

Werke
Und ich geh mit, mein Jedermann.

Jedermann zögert noch
O Herr und Heiland steh mir bei
Zu dir ich um Erbarmen schrei.

Werke hilft ihm ins Grab, steigt dann zu ihm hinein
Herr laß das Ende sanft uns sein,
Wir gehn in deine Freuden ein.

Jedermann im Grab, nur Haupt und Schultern sind noch sichtbar
Wie du mich hast zurückgekauft,
So wahre jetzt der Seele mein,
Daß sie nit mög verloren sein
Und daß sie am jüngsten Tag auffahr
Zu dir mit der geretteten Schar.
Er sinkt.

Glaube
Nun hat er vollendet das Menschenlos,
Tritt vor den Richter nackt und bloß
Und seine Werke allein,
Die werden ihm Beistand und Fürsprech sein.
Heil ihm, mich dünkt es ist an dem,
Daß ich der Engel Stimmen vernehm,
Wie sie in ihren himmlischen Reihn
Die arme Seele lassen ein.

Engel singen.

Ende.


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