Michael Georg Conrad
Zur Erinnerung an das Ludwigsfest in München
Michael Georg Conrad

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Zu verwundern war es bei dem Verhalten der deutschen Reichshauptstadt eigentlich nicht, aber es muß doch davon Vermerk genommen werden: weder bei dem Mahle, das dem Begrüßungsakte folgte, noch bei dem Festbankette im alten Rathaussaale fand sich in der unendlichen Reihe von Trinksprüchen ein Toast auf Kaiser und Reich. Wenn es sich um eine Huldigung des »Teutschesten der Teutschen« handelt, der durch sein glorreiches Lebens- und Königswerk seine Residenzstadt zum hellstrahlenden Vorort der deutschen Kunst erhoben und außerdem eine Reihe nichtbayrischer, deutscher Städte mit den wertvollsten Kunstwerken beschenkt hat, seine großdeutsche, vaterländische Gesinnung durch die Tat und Wahrheit zu erweisen, so darf an einem solchen Jubelfeste der Trinkspruch auf Kaiser und Reich nicht fehlen – schon als Mahnung nicht, daß endlich auch das deutsche Reich der deutschen Kunst gegenüber seine volle Schuldigkeit tue und sich an dem Bundesstaate Bayern ein Vorbild nehme!

Die Menge der übrigen festlichen Veranstaltungen war auf die beiden nächsten Tage verteilt. Wer München und die Münchner von heutzutage kennt, wußte im Voraus, daß in der Tat die kühnsten Erwartungen übertroffen werden würden. Als katholische Stadt mit berühmten kirchlichen Schaustellungen und Fronleichnamsprozessionen, sowie als Kunststadt und – urfidele deutsche Biermetropole ist München eigentlich niemals aus der Feststimmung und der Übung von allerlei Verzierungen und Aufzügen zur Steigerung annehmlichen Lebensgenusses herausgekommen.

Ein Fremder, der, nichts ahnend, gleichgültig wann, am besten freilich zur Bockzeit, plötzlich nach München versetzt würde, hätte ganz bestimmt den Eindruck, sich in einer Stadt zu befinden, in der ein ewiger Feiertag mit Gelagen und Mummenschanz die saueren Wochen der Arbeit und Anstrengung durchflechte und alle wirtschaftlichen Lebensgesetze mit bunten Arabesken phantastisch umhülle. Das Volksfest in Permanenz!

Nur einer pflegt sich zu dieser fröhlichen Aufgelegtheit des bayrischen Hauptstadtlebens mit sauertöpfischer Miene hartnäckig in Widerspruch zu setzen: der bayrische Himmel! Der versteht so selten Spaß und richtet sich boshafterweise gerade dann auf das ungemütlichste meteorologische Potpourri ein, wenn alle Welt den strahlendsten Sonnenschein ersehnt; das ist der stete Dämpfer auf der Münchner Festesfreude.

Mit ganz besonderer Sorge hat daher dieses Mal das Münchner Volk seinen vielbesungenen »boarisch'n Himmel« betrachtet und alle Wetterzeichen erkundet: ein Nonplusultra-Fest, zu dem man Hellas und Rom zu Gast bittet – und ein Hundewetter unter aller Kritik, das ist mehr, als selbst ein geduldiger Bayer ertragen kann.

Allein es regnete im Juni, es regnete im Juli, Tag für Tag und katzengrau wölbte sich der Himmel über der Feststadt an der rauschenden Isar. Ganze Tannenwälder marschierten herein und kleideten die Häuser in Grün und verbreiteten in den Straßen einen so kraftvollen Harzduft, daß der Dunst von Malz und Hopfen, Käse und Rettich nicht mehr dagegen aufkommen konnte, allein der Himmel hing wie ein grauer Sack darüber. Alles, was man an weißblauen Wimpeln und Fahnen und Hängetüchern, an buntem Zierat, an vergoldeten Kränzen, an rot und gelb bebänderten Girlanden und Festons, an Blumen und Trophäen und Wappen und Spruchtafeln und hochragenden Flaggenmasten auftreiben konnte, wurde herbeigeschleppt, um voll unerschöpflichen künstlerischen Sinns und Eifers die ganze Stadt in das reichste und schönste Festgewand zu kleiden, das sie je getragen – nur der Himmel ließ sich nicht umstimmen und umfärben. Aber man sah ihn auch kaum mehr vor lauter Pomp und Putz. So mochte er denn schließlich der einzige Unfestliche und Unwirtliche bleiben! Man tat so außerordentlich viel, den Blick von ihm abzulenken und allen erdenklichen Reiz auf das Stadt- und Straßenbild zu häufen, daß in der Tat die Hunderttausende von Gästen, die zur »Centenarfeier« aus allen Gauen nach München eilten, überrascht waren von so viel Schönheit und Festlichkeit und sich in ihrer frohen Stimmung kaum beeinträchtigen ließen. Flossen die Nektarquellen Münchner Brauerkunst etwa weniger reich und erquicklich, weil der Himmel trübe und die Luft von Regen durchfeuchtet war? Mitnichten. Das einzige Hofbräuhaus verzapfte am ersten Festtag an die durstig wimmelnde und schwärmende Menge seine 150 Hektoliter – und die übrigen Schankstätten blieben nicht zurück... Und was Kälbernes und Schweinernes, nach bajuwarischer Art zubereitet, zu dem schäumenden Trank des Maßkruges verzehrt wurde, soll dieses Mal, nach den Aufstellungen bewährter Statistiker, alles Dagewesene übersteigen. So sah man auch, mitten durch die Vorbereitungen zum Fest, zwischen den Wagen voll Fahnen und Tannengrün, zwischen den Haufen von Kränzen und Tannenbäumen und Schmuckstücken an allen Ecken und Enden, die stattlichen, langen Bierfuhrwerke mit ihrem schweren Gespann Tag und Nacht durch die Straßen knarren und rasseln, um hinter ihnen drein riesige Ladungen von totem und lebendigem Schlachtvieh, um die herrliche, saftigste Atzung für das leistungsfähige Festvolk auf allen Punkten der Stadt bereit zu haben. Ahnungen, trüber als das trübste Wetter, beschlichen da das Herz des ureingesessenen Münchners: Werden die gefräßigen Fremden ihm nicht die besten Bissen wegschnappen, ihm die kostbarsten Bierquellen bis auf den letzten Tropfen austrinken?

Aber plötzlich geschah das Wunderbare: der Wind sprang um, der Himmel hellte sich über Nacht auf – und glänzender Sonnenschein vergoldete den zweiten Festtag: die Feier auf der Theresienwiese mit dem erstaunlichen Feuerwerk an der Ruhmeshalle, zu dem man sich den berühmtesten römischen Pyrotechniker verschrieben hatte, nahm den denkbar schönsten Verlauf. Als nach dem warmen wonnigen Tage die Nacht hereinbrach und neben der Ruhmeshalle die beiden stolzesten Bauwerke König Ludwigs: die Walhalla bei Regensburg und die Befreiungshalle bei Kelheim, in feuriger Zeichnung erstrahlten und hoch in den Lüften über dem Erzbilde der Bavaria die feenhafte Gestalt der Germania in getreuer Nachbildung des Niederwalddenkmals sich erhob und der römische Feuerzauberer die berückendsten Phantasiestücke der pyrotechnischen Virtuosität losblitzen und prasseln ließ: da durchbrauste der Jubel über dieses gelungene Schauspiel wie ein Orkan die hunderttausendköpfige Menge, welche die Festwiese bis gegen Mitternacht besetzt hielt.

Aber das Hauptstück der Ludwigsfeier stand noch aus: der große Künstlerfestzug! Und wieder verdunkelte sich der Himmel – und nun galt es die Probe zu machen, was die schöpferische Phantasie der Künstlerschaft an Hinreißendem und Übermächtigem zu bieten imstande, um der Übellaune des Himmels zum Trotz, den Weltruf epochemachender Festlichkeiten für München und seinen großen, nie genug zu verherrlichenden Kunstkönig programmgemäß zu rechtfertigen. Das Wagnis gelang; München hat aufs neue bewiesen, daß es in ebenso reicher, wie geschmack- und humorvoller Darbietung entzückender Aufzüge und Gruppenbilder immer noch den ersten Rang als Kunstfeststadt behauptet.

Von der Feldherrnhalle und der Königlichen Residenz bis hinab zum Siegestor war die schöne und imposante Ludwigstraße, in welcher das Reiterstandbild des gefeierten Königs an der Einbuchtung des Odeonplatzes thront, zu einer Via triumphalis umgestaltet. Im Halbkreis umgab das Monument ein mit Tannen-, Fichten- und Zypressengezweig bekleideter Tribünenbau für die Ehrengäste; gegenüber war das Prunkzelt für das Königliche Haus errichtet. Tribünen für das Volk reihten sich links und rechts an. Nachdem der Prinzregent mit dem gesamten Hofe in der prunkvollsten Weise seine Auffahrt gehalten und unter dem roten Baldachin Platz genommen hatte, verkündeten gegen 10 Uhr Kanonensalven und schmetternde Fanfaren das Nahen des Zuges, der schon seit 6 Uhr in der Frühe in der Sonnenstraße, am Karlstor und den benachbarten Plätzen seine Aufstellung genommen hatte; er bewegte sich durch die Neuhauser- und Kaufingerstraße über den Marienplatz gegen die Residenz, umschritt am Hoftheater den Max-Joseph-Platz und mündete bei der Feldherrnhalle in die eigentliche Feststraße, die er der ganzen Länge nach, am Siegestor sich wendend, in großartiger Gegenbewegung durchzog, um vor dem Ludwigs-Denkmal huldigend unter tausendstimmigem Sang und Klang und Kanonensalven, unter dem Spiele der Fanfaren und Regimentskapellen abzuschließen. Eine ungezählte Volksmenge, wie man sie in München kaum jemals gesehen, hielt die Straßen, die Tribünen, die Balkone, die Fenster, die Dächer und sogar die Kirchtürme besetzt. Der Riesenzug, bald in geschlossenen Gruppenbildern, bald in lichterer Reihenordnung, unterbrochen von Musikkorps und Vereinsaufmärschen, entrollte wie ein farbenreicher, wundervoll zusammengestimmter lebendiger Fries die fesselndsten Lebens- und Schaffensmomente des großen Kunstkönigs, sowie jene Ereignisse und Wandlungen des Kulturlebens, welche in seine Regierungszeit fielen.

Den Zug eröffnete ein bekränzter Herold zu Pferd, eine Tafel hochhaltend, worauf das Geburtsjahr des Königs in Goldschrift prangte. Dem Herold folgten zwanzig Männer in blausamtenen Talaren, den goldenen bayrischen Löwen auf die Schulter gestickt, auf hohen Stangen Lorbeerkränze tragend. Einer Abteilung Trompeter zu Pferd schlossen sich fünf mit goldenem Schuppenharnisch bekleidete Reiter an, welche die Königsinsignien Schwert, Reichsapfel, Helm, Krone und Banner trugen und von zweiunddreißig Pagen mit lorbeerbekränzten Windlichtern umgeben waren. Die nächste Gruppe eröffnete eine Abteilung Trommelschläger, dann folgten an die vierzig Vereine und Innungen, Fahnen und Embleme aller Art mit sich führend. Nach diesem Schwall von Männlichkeit war es eine entzückende Abwechslung als hundertzwanzig weißgekleidete Sängerinnen im zartesten Schulmädchenalter auf der Bildfläche erschienen. Ihnen folgte die eigentliche Kostümgruppe: eine Schar Mädchen in der Tracht aus der Geburtszeit des Königs – man glaubte, die Bilderbücher der Kate Greenway lebendig geworden und durch die Straßen flattern zu sehen. An der Spitze befanden sich drei allerliebste Rokokodämchen zu Pferde mit Standarten. Dann kam der mit vier Schimmeln bespannte Festwagen mit der goldenen Wiege des Königs, von einem Blütenbaum überschattet, von Genien umgeben. Neue Kindergruppen mit Kränzen und Girlanden. Und so fort! Die studentische Jugend Deutschlands aus der Zeit der Befreiungskriege wetteiferte in historisch echten Typen zu Pferde und zu Fuß mit den Fuhrleuten, welche u.a. die Verkehrsweise der voreisenbahnlichen Zeit veranschaulichten; die großen Münchner Gewerbe der Brauer, Eisengießer, Goldschmiede, Optiker, Buchdrucker usw. rangen um die Palme mit den Metzgern, Bäckern, Schnapsbrennern, Wirten und verwandten Geschäftsbeflissenen in der malerischen Darstellung ihrer charakteristischen Besonderheiten auf geschmückten, von den ersten Künstlern Münchens entworfenen Wagen. Die großen bayrischen Kunstschulen und Gewerbevereine, die Innungen der Steinmetze und Zimmerleute, die Königliche Erzgießerei und Glasmalerei, die Vereine der Architekten und Ingenieure, die Akademie der bildenden Künste und die Künstlergenossenschaft überboten sich gegenseitig in formen- und farbenreichen Bildern von höchster künstlerischer Vollendung. Eine der reichsten und eigenartigsten Gruppen des ganzen Festzuges stellten Kaufmannschaft und Handel – es war eigentlich ein Zug im Zuge, diese Symbolisierung des Handels aller fünf Erdteile von der verschwenderischen Pracht des Orients bis zu der Armseligkeit der Polarbewohner, von der Karawane in der Wüste bis zu dem modernen Seefahrer in der deutschen Matrosenjacke. Allein zu mannigfaltig war dieser üppige Bilderzyklus und zu schwer zu beherrschen das zahlreiche fremde Handelsvolk mit seinen Kamelen und Elefanten, welche Gold, Elfenbein, Spezereien und allerlei kostbaren Tand trugen; die acht Elefanten, dem Hagenbeckschen Zirkus entlehnt, durchbrachen plötzlich die Ordnung, scheu gemacht durch den pfeifenden und pustenden Drachen, der, eine Straßenlokomotive in seinem Leibe bergend, sich in der Gegenbewegung die Feststraße in der Gruppe der Eisenindustrie-Darstellung heraufwälzte. Die Katastrophe war unabwendbar. Die dichtgedrängte Volksmenge, von einer wilden Panik ergriffen, hatte noch eher als die armen Elefanten den Kopf verloren...

Mit den Elefanten entfesselte sich auch die Kritik des Festzuges. Plötzlich gab es allerlei zu bemäkeln: die Protzerei der Kaufleute, die sich ungebührlich in einem Künstlerfestzuge hervordrängten, die vielen Ochsen, welche die Metzger gestellt, als ob das Königsfest nur ein Ableger der landwirtschaftlichen Ausstellung von der Oktoberfestwiese wäre usw. Eine Bemerkung war nicht unbegründet: eine Abteilung des Zuges enthielt die sogenannten »Zeitgenossen aus der Umgebung des Königs«, alte Beamte, Diener usw., eine andere Abteilung von Trägern die Modelle Ludwigscher Monumentalbauten – und da fragte einer: Hat denn niemand von den Festzugmachern an die Mitarbeiter des Königs gedacht, an die Architekten, die seine vielen Bauten entwarfen und ausgeführt, an die Maler, die sie mit Bildern geschmückt, an die Bildhauer, die sie mit Statuen verziert, an die Gelehrten und Schriftsteller, die ihm mit ihren Forschungen und Schriften an die Hand gegangen usw.? Warum erfuhren alle diese »guten Geister« nicht irgend eine bildliche oder wenigstens inschriftliche Vertretung im Festzuge?

Diese Lücke verdient in der Tat konstatiert zu werden.

Aber lassen wir die unglücklichen Elefanten mitsamt den Kritikern laufen und betrachten wir den Schluß des Zuges. Nach längerer peinlicher Pause war die Ordnung wieder hergestellt. Die schlimmen Folgen der wilden Elefantenphantasie und die Drohungen des wolkenschweren, leicht rieselnden Himmels waren glücklicherweise doch hinter den ersten schweren Befürchtungen zurückgeblieben. Die einzelnen Mißtöne erstarben in dem Triumphakkord der Freude über das Gelingen eines unvergleichlichen Festes zu Ehren eines deutschen Fürsten, den mit den Bayern die edelsten Zeugen künstlerischer Weltbildung und Lebensverschönerung dankbar als den Ihrigen verehren.

Der Huldigungsakt vor des Königs Reitermonument am Odeonsplatz – der Festzug hatte fast vier Stunden gedauert – machte einen überwältigenden Eindruck. Und als mit den Kanonen die Glocken in der ganzen Stadt erdröhnten und weiße Fahnen auf allen Türmen gehißt wurden, und die Lorbeerkränze vor dem Erzbilde des Gefeierten zu Bergen anwuchsen, tausend Banner sich senkten und aus abertausend Kehlen die Königshymne erbrauste, da konnte man wohl sagen: nie ist ein königlicher Schirmherr der freien Künste auf deutschem Boden prächtiger und würdiger gefeiert worden, als Ludwig I. von Bayern am hundertsten Jahrestage seiner Geburt.

Und nun zum Schluß die Fragen, die sich jedem denkenden Beschauer, der ein Herz hat für die vaterländische Kunst, unwillkürlich bei der Betrachtung dieses unvergleichlichen Jubelfestes aufdrängen mußten: Welchen bleibenden Gewinn retten Kunst und Künstler aus dieser bunten, märchenhaft schönen Maskerade, nachdem der Ernst des Arbeitens und Strebens im strengen Gleichmaß der Tage wieder an die Stelle des Spiels mit erhebenden Erinnerungen getreten? Ist es wirklich so, wie ein Berliner Künstler (Felix Possart) im Wonnerausch des Bankettierens und Toastierens im alten Rathaussaal verkündet hat, daß angesichts dieses Festerfolgs die Künstlerschaft der Reichshauptstadt das Ringen um die Führerrolle in Deutschland aufgibt und neidlos den Münchnern die Vorherrschaft im deutschen Kunstleben zuspricht? Fühlt sich München stark und wohlorganisiert genug, aus seinen Lenden die Träger neuer Kunstideale zu zeugen und so sieghaft zu schirmen, daß sie im Mitbewerbe der übrigen Kunststädte die Ersten und Stärksten auf dem Plane bleiben? Die Losung wurde ausgegeben: alljährlich in München ein Ludwigsfest mit einem internationalen »Salon«, wie ihn die Pariser haben, um die Interessen der deutschen, der europäischen Kunst in der bayrischen Kunstmetropole zu konzentrieren! Eine stolze Losung fürwahr und ein hohes Ziel, geeignet, jedem rastlos strebenden Münchner Künstler das Herz lauter pochen und den glühenden Blick in eine traumhaft reiche Zukunft schweifen zu lassen!

Glückauf indes – den Träumenden wie den Wachenden, bis wir uns beim nächsten Ludwigsfeste wiedersehen. Wir lieben die Kühnen und Furchtlosen und sind nicht am wenigsten jenen Hochfliegenden hold, welche, wie der mythische Vogel Merops, dem Himmel des Ideals zusegeln, indem sie ihm trotzig und skeptisch zugleich das humoristische Hinterteil zukehren. Glückauf!


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