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197. Ein willig pferd nicht zu seer reiten

Vgl. WaIII 1294 Pferd 333ff. 789f. III 1734 Roß 61. III 104 Leute 1432 Willige Leute soll man nicht überladen. Otto, S. 102 aus Cicero, De orat. 2, 44, 186 Currentem incitare; und Ovid, rem. am. 788 Non opus est celeri subdere calcar equo und ähnliche.

NB 75, 23f.
Was wol wil, das straff du nit,
Es thuts doch selber on dyn bit.
Lasz ein willigen esel blyben,
Den niemans sol nit übertryben.

Heuseler 265 (das 5. Buch Mosis a. d. Ebr. verbessert mit Anm.) Ein willig Rosz soll man nicht zu sehr treiben. Der Freunde und Nächsten soll man also brauchen, dasz ihnen etwas übrig bleibe, dasz wir auf eine andere Zeit ihrer auch brauchen mögen. EA 24, 333 Denn ich furchte mir übel, dasz ihr eures Ampts und der Demut gegen Gott vergessen und die Saiten zu hart spannen und das willig Pferd zu sehr reiten werdet, damit wiederumb etwa sich ein Aufruhr erhebe. – Vgl. auch De W III 17 Zuviel zureisst den Sack auf beiden Seiten, Masz aber ist zu allen Dingen gut.

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