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| Die hübschen Bäschen bitten sehr: »Ach, Vetter Franz! Reit mal umher!« |

| Und Franz, natürlich gleich bereit, Gewinnt das Tier durch Freundlichkeit. |

| Schon sitzt er drauf und kommt nicht weiter, Worob die Basen äußerst heiter. |

| Er denkt: Ja, wart! Du wirst schon gehn! Ich muß dich mal beim Schwanze drehn! |

| Jetzt brennt er ihm am Kreuz herum; Den Esel ziehn die Schmerzen krumm. |

| Und er, der eben noch verstockt, Ermuntert sich und springt und bockt. |

| Im Eck, wo die Geräte hängen, Sucht er den Vetter zu bedrängen. |

| Nun druckt er gar nach hint hinaus Ins glasbedeckte Blumenhaus. |

| Da steht die bittre Aloë, Setzt man sich drauf so tut es weh. |

| Die treibt durch ihre Dorne Den Esel schnell nach vorne. |

| Und – schwupp! – kommt Vetter Franz im Bogen Auf die Kusinen zugeflogen. |

| Und – plauz! pardauz! – geht's über Kopf Durch Butter und durch Millichtopf. |

| Am Schluß bemüht ein jeder sich, Hinwegzutun, was hinderlich. |