Eugène Sue

Geboren am 10.12.1804 in Paris; gestorben am 03.08.1857 in Annecy.

Sue wuchs als Sohn eines wohlhabenden Arztes auf. Er verließ mit 16 vorzeitig das Gymnasium. 1823 nahm er als Hilfschirurg am Spanienfeldzug der französischen Armee teil. 1825 wechselte er zur Marine nach Toulon.

1828 zurück in Paris interessierte Sue sich für Malerei, betätigte sich aber auch als Journalist mit Artikeln für die Zeitschrift La Mode.

1830 erbte er von seinem Vater ein Vermögen und begann ein Dandy-Leben in besten Pariser Kreisen. Nachdem er 1838 das väterliche Erbe fast aufgebraucht hatte, machte er das Schriftstellern zum Beruf.

1841 erlebte er eine Art Bekehrung vom unpolitischen Dandy zum engagierten Sozialisten, der sich für die Probleme des mit der Industrialisierung rasch wachsenden Pariser Proletariats zu interessieren begann und dieses Interesse literarisch umzusetzen versuchte.

Bei der Februar-Revolution 1848 trat Sue als linker Journalist und Politaktivist auf den Plan, er wurde 1850 zum Abgeordneten gewählt.

Nach dem Staatsstreich von Louis-Napoléon Bonaparte 1851 wurde er kurz verhaftet und emigrierte ins Savoyen.

Quelle: Wikipedia


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