Ferdinand Kürnberger

Geboren am 3.7.1821 in Wien, gestorben am 14.10.1879 in München.

Kürnbergers Vater war Laternenanzünder, die Mutter hatte einen Stand auf dem Naschmarkt. Nach dem Besuch des Piaristen- und Schottengymnasiums war er Gasthörer an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien; seinen Lebensunterhalt verdiente er mit Privatunterricht und Artikeln in Wiener Zeitungen. Wegen seiner Beteiligung an der 1848er Revolution mußte er nach deren Scheitern fliehen und lebte an verschiedenen Orten Deutschlands. In Dresden war er (aufgrund einer falschen Beschuldigung) neun Monate inhaftiert. In den 60er Jahren konnte er nach Wien zurückkehren, wo er als Mitarbeiter vieler Zeitungen lebte. Von 1867 bis 1870 war er Generalsekretär der Schillerstiftung. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er vorwiegend in Graz.


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