Ludwig Bechstein

Ludwig Bechstein wurde am 24. November 1801 als außerehelicher Sohn von Johanna Dorothea Bechstein und dem französischen Emigranten Louis Hubert Dupontreau in Weimar geboren und absolvierte zunächst eine Apothekerlehre in Arnstadt. Seine 1828 erschienenen Sonettenkränze lenkten die Aufmerksamkeit des Herzogs Bernhard von Sachsen-Meiningen auf den jungen Schriftsteller, und der Herzog gewährte ihm ein Stipendium, um ihm ein Studium der Geschichte, Philosophie und Literatur (1829/30 in Leipzig) zu ermöglichen.

Ab 1830 war Bechstein in München, wo er mit Pocci, Chezy, Duller und Maßmann verkehrte.

Anschließend erhielt Bechstein eine Anstellung als Bibliothekar, später als Archivar in Meiningen. Seine Vorliebe für historische Stoffe, seine Freude am Stöbern in alten Quellen und Chroniken äußerte sich nicht nur in seinen Märchen- und Sagensammlungen, die im Mittelpunkt seines Oeuvres stehen, sondern auch in seinen Balladen, Romanzen, Erzählungen und historischen Romanen.

Der schon zu Lebzeiten vielgelesene Schriftsteller starb am 14. Mai 1860 in Meiningen.


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