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Zweites Kapitel.

Als Geheimrat Rinkhart Wendelins ansichtig wurde, stand er auf und ging ihm ein paar Schritte entgegen. So trafen sich die beiden Männer außer Gehörweite der andern, begrüßten sich mit einem festen Händedruck und redeten dann zehn Minuten lang miteinander, was jeder hätte hören können und was doch wärmer und besser zu Tage kam, weil niemand zuhörte.

Darauf kamen die andern an die Reihe, Neue und Halbvergessene; am Ende rief das runde »Mamachen«, die Schwägerin des Jubilars, nach Nöhring, damit er dem »Heimgekehrten« nun auch das »Heraufgewachsene« zuführe.

Aber Nöhring war längst dorthin verschwunden, wo die unzeitgemäße Schönheit regierte.

Da Lachen und Schwatzen den Platz verriet, suchte sich Hartmut allein seinen Weg. Er hatte es nicht eilig, in ruhigem Behagen genoß er die reine Bergluft, und sein Herz brannte vor Freude über den alten Freund, den er wiedergefunden hatte, wie er in seiner Erinnerung stand.

Aber dann ging er auf einmal schneller, denn »die rechte Hand« fiel ihm ein. Da war doch etwas Neues in Rinkharts Leben, etwas, was er sich erst vertraut machen mußte.

Diesmal hatte er keine Zeit, sich anschauend in das bunte Bild zu versenken; denn sowie er aus dem Buschweg trat, rannte ihm entgegen, was dereinst in Kinderschwärmerei an ihm gehangen hatte. Als letzte langsam, den Hammer schwingend, folgte die blonde Schönheit dem Schwarm.

Kaum aber bemerkten die Vorauseilenden ihr Zögern, so wandte sich eins um das andere zurück und eins um das andere rief: »Annemarie! – Wo bleibst Du? – Komm doch, Annemarie! – Es ist ja Wendelin! – Eil Dich doch, Annemarie!«

Ehe sich's Hartmut versah, war die Schönheit wieder der Mittelpunkt der fröhlichen Jugend.

Ferry aber, der Student, der als Elfjähriger ihn einst mit sprunghaft bockiger Jungenverehrung geplagt hatte, ergriff ihren Arm und führte sie zu feierlicher Vorstellung heran.

»Doktor Hartmut Wendelin, Privatdozent im Bereich der bajuvarischen Bierpaläste; einst liebster Sohn des Hauses Rinkhart von oben bis unten, dann Durchgänger, Flüchtling, Höhenmensch auf eigene Hand, jetzt reuig heimkehrender, geliebter, verlorner Sohn –«

»Welches Kalb soll mir denn geschlachtet werden?«

»O,« antwortete der Student flott auf den Einwurf, »wir haben mehr als genug davon zur Verfügung in den gesegneten Rinderställen unserer braven alma mater – aber so etwas gibt es nur einmal: hier, mein Zwilling, Fräulein Heinrike Hermanne Annemarie Rügemer. Quellwasser, Frühlingswind und Sommersonne des Hauses Rinkhart, Gutgesell bei allem Ernst und Übermut des Lebens –«

»Verargen Sie's ihm nicht,« fiel hier Annemarie ein, mit einem Lächeln, an dem die Lippen am wenigsten Teil hatten. »Das Bierredenhalten ist augenblicklich sein Lebensberuf.«

Dabei löste sie ihren Arm aus der Haft des Studenten und bot Wendelin die Rechte.

Sie hat dieselbe Art, die Hand zu geben, wie der Geheimrat, dachte Wendelin, nur etwas weniger warm. Ob die Ähnlichkeit innerliche Ursachen hat, oder nur die äußerlichen des Umgangs?

Ehe er aber dem nachhängen konnte, fielen die Kinder Rinkhart mit Professorenberg-Neuigkeiten über ihn her, denn Wichtigeres gab es, für einen auf dieser Höhe Geborenen, nicht zwischen Himmel und Erde!

Da war es nun drollig für den Fremden, daß Annemarie bei jedem Wort durch ein Nichtwahr? oder Sag' mal! zum Zeugen aufgerufen wurde, daß Annemarie, wie beim ersten Anblick leiblich, nun auch geistig im Mittelpunkt stand, und daß dies die Einheimischen viel zu sehr gewohnt waren, um es nur zu bemerken.

Der Student, der seine Annemarie-Begeisterung mit fröhlicher Unbekümmertheit zur Schau trug, wurde zwar von den anderen deshalb geneckt, aber in Wirklichkeit standen ihm diese anderen im Huldigen nicht nach.

Wendelin hatte seine Seelenforschung, wie er es nannte, noch nicht beginnen können, als Annemarie unruhig ward, nach der Uhr schaute und dann lebhaft zu Nöhring sagte: »Jetzt kommt der Zug. Nicht wahr, Sie bleiben hier als Spielmeister, damit nicht gleich alle über die Züricher herstürmen? Ich gehe mit Doktor Wendelin vor. Er muß doch zu den Ehrengästen zurück.«

Nöhring bekam einen bittenden Blick, Wendelin einen schalkhaften, und obwohl etliche lieber mit zum Empfang gegangen wären, so geschah doch alles nach dem Willen der jungen Schönheit.

Nun gingen zwei, die sich gern ergründen wollten, nebeneinander durch den Frühling. Aber beiden war zu wohl zu Mute, als daß sie es mit irgend etwas eilig gehabt hätten. Ihr in Erwartung ihres Lieblingsbruders, ihm im Genusse der Schönheit. Diese gefürchtete Fahrt ins Land der Jugend gestaltete sich ganz anders, als er erwartet hatte. Frühlingsschönheit ringsum, Frauenschönheit zur Seite. Dazu kam die Erinnerung an Stunden, die er in eben diesem Garten voll Überschwang genossen hatte, eine Erinnerung mehr im Gefühl als im Bewußtsein. Ebenso erschien ihm in diesem Augenblick ganz ohne Beihilfe des Bewußtseins das Bild der fliederüberwachsenen Mauer: Die blauen Dolden schwankten leise über flimmerndem Mädchenhaar, zwei junge Augen lockten und bettelten: Komm, komm!

Annemarie ging mit leichtem, festem Schritt neben ihm hin, sein Schweigen störte sie nicht. Sie dachte eben jetzt an alles das, was sie im Lauf der Jahre von ihm gelesen und über ihn gehört hatte, und freute sich, daß sie den nun lebendig vor sich sah, den ihr Oheim von dem jungen Nachwuchs am höchsten schätzte.

Als sie aus dem Gebüsch traten und ein Blick ihr zeigte, daß sie zu früh kamen, blieb sie stehen.

»Sind Sie gern gekommen?«

Wendelin sah ihr ins Gesicht. Die bettelnden Augen verschwanden vor Annemaries klarem Kinderblick. Hatte sie eine Ahnung von dem, was in ihm bohrte? Von denen, die ihn hätten kennen können, hatte sie keiner gehabt. Gleich darauf lachte er sich aus, denn ihre Frage verlangte gar keine Antwort, ihr ganzes Wesen sprach: Du bist natürlich gern gekommen. Und so sagte er weder ja noch nein, sondern stellte die Gegenfrage: »Sind Sie gern hier?«

Ein warmes Leuchten kam in ihre Augen, erst beschien es ihn, dann wanderte es hinüber zu Hermann Rinkhart.

»Es ist meine Heimat. Sie sind mir alle gut, und ich lebe mit dem königlichen Diener der besten, gütigsten Mutter der Welt.«

Da Hartmut das Mädchen ansah, während sie sprach, schienen ihm ihre etwas feierlichen Worte ganz natürlich, und er fragte leise, als ob ein lautes Wort sie ernüchtern könne: »Und das ist?«

Aber das tat schon die Frage an sich ein wenig; das warme Leuchten wandelte sich in Staunen, dann kam ein schalkhaftes Lächeln: »Ach so, da will mich eins examinieren! Aber ich bin gutmütig, verlange keinen Berechtigungsnachweis und antworte: Natürlich die Natur.«

»Die Natur! Aber Fräulein Rügemer, die Natur ist grausam, verschwenderisch, herzlos und gedankenlos – wer lehrte Sie die Natur kennen?«

Sie lachte leise, unberührt von seiner Ketzerei, und deutete hinüber zu dem Jubilar. »Er!«

Dann aber kam eine lebhafte Bewegung in ihr Gesicht, und sie ging unwillkürlich ein paar Schritte vorwärts: der Sanitätsrat trat an der Seite seines ältesten Sohnes in den Garten. Gleich darauf wurde das junge Gesicht wieder ernst.

»Allein,« sagte sie traurig.

»Sie meinen, Joachim kommt ohne Frau?«

Sie bestätigte das kurz und ging dann langsam über den Rasen. Als sie ihren Vetter Joachim erreichte, war die Enttäuschung überwunden, mit strahlender Heiterkeit empfing sie ihn, und jeder, der die beiden beieinander sah, mußte die Innigkeit ihres geschwisterlichen Verhältnisses spüren.

Aber als Annemarie Joachims Hand losließ, sagte sie dennoch: »Du kommst allein?«

Joachim sah verlegen und gequält aus, während er antwortete: »Meine Frau konnte mich nicht begleiten. Du mußt ihr das verzeihen – wir haben lange überlegt, weil es uns so schwer ankam. Du mußt ihr wirklich nicht böse sein: Sie ist überarbeitet, sie ist wirklich in schlechter Verfassung.«

Annemarie lachte: »Aber Joachim! – Ich verzeihen? – Da wäre doch höchstens Vater« –

»Als ob Onkel Hermann nicht alles verziehe, was jemand ihm tut oder versagt! Aber was sie Onkel tut, tut sie auch Dir.«

»Und Dir in gleichem Maße,« fiel Annemarie lebhaft ein, und ihre Stimme hatte einen tiefen, beschwichtigenden Klang. »Du findest es richtig, daß Albertine zu Hause blieb, was also hätte ich dabei zu verzeihen? Du bist da, Du vertrittst sie.«

Joachim Rinkhart hätte zufrieden sein können und war erst recht unzufrieden.

Merkt sie gar nicht, wie wenig recht ich Albertinens Fernbleiben finde und daß ich gesagt bekommen möchte: es ist gut so? –

Joachim Rinkhart glich seinem Vater sehr wenig. Alles was dort fest, gesund und ein wenig derb war, hatte ihm die Mutter in Ebenmaß und Anmut verfeinert, auch hatte sie ihm leibliche und geistige Talente gegeben, die schnell reiften und frühe Früchte trugen. Joachim war immer ein Liebling der Damen gewesen.

Heute sah sein schöngeschnittenes, durchgeistigtes Gesicht leidend aus, und die Augen, von denen der Senior sagte: es glänzt und klagt aller Reichtum und alle Überbürdung einer alten Kultur darin, fanden keinen Trost in Annemariens Anblick.

Als jetzt Nöhring mit langen Schritten vom Spielplatz herüberkam, um den Züricher zu begrüßen, raffte sich Joachim gewaltsam zusammen: »Na, Nörkelchen, wie geht's? Immer zu Sprunge?«

Und nichtssagend, wie diese ersten Worte, blieb ihr Gespräch. Es blieb freilich auch kurz, denn da Annemarie einem Wink der Hausfrau folgte, um beim Maitrank brauen zu helfen, so wanderte Nöhring nach, unbeirrt, wie die Nadel ihrem Magneten folgt.

Joachim aber sagte ungeduldig: »Nörkel hält sich da und dort für unentbehrlich, Nörkel muß immer rennen und schäftern, Nörkel wird am Ende noch Hans Dampf in allen Gassen. Findest Du ihn abwärts entwickelt? Wie findest Du die Anderen? Du hast uns zehn Jahre nicht beisammen gesehen. Kritik war Deine stärkste Begabung. Wie nehmen wir uns vor Deinen abwägenden Blicken aus? – Mich enttäuscht Nöhring, je älter er wird, desto mehr.«

»Warum?« fragte Hartmut und dachte: wenn Joachim nicht verheiratet wäre, müßte ich seinen Zornblicken nach denken, Nöhring stehe zu nahe bei Fräulein Rügemer. – Und als Joachim seinem Warum? nicht antwortete, fügte er hinzu: »Ich glaube, Du bist ungerecht. Nöhring ist nur anders wie wir zwei Bücher- und Laboratoriumswürmer mit dem besonderen Trieb zum Verknüpfen und Abschließen, wogegen er sich als Praktiker an den einzelnen Fall hält. Praktische Leute haben keine Vorliebe für die Einsamkeit, denn dort fehlt es an dem, woran sie ihre Kraft erproben und auslassen können.«

»Jawohl – und dabei fidel, alleweil fidel!« – Das klang gereizt.

»Aber das gönne ihm doch ja – Lebensdrang ist ein Quell der Fröhlichkeit und eigentlich unseres Nörkelchens Hauptreiz. Du siehst überarbeitet aus, Achim. Komm, wir wollen uns zu den Alten setzen, wollen eins trinken und uns von unseren Arbeiten erzählen. Ich muß übermorgen beizeiten wieder fort. – Vortrag im naturwissenschaftlichen Verein. Laß uns die Stunden nützen.«

»Überarbeitet,« sagte Joachim ärgerlich, »sag lieber gar noch nervös, damit man sich nur recht wie ein Kulturkrüppel vorkommt, hier, wo sie der heiligen Natur einen Hochaltar errichtet haben.«

»Und mit gutem Erfolg,« sagte Wendelin, dessen Blick auf dem Jubilar ruhte, der in heiterer Frische unter den Gästen saß, sie alle beherrschend und befruchtend.

»Mit gutem Erfolg – wenn man nur nicht so genau wüßte, daß sie keine Heilige ist, sondern ein tückischer Racker.«

Annemarie und Lida, des Chirurgen nachgeborene Tochter, reichten einen Imbiß herum; Student und Schulfuchs machten die Schenken. Aus dem Buschwerk duftete es, eine frühe Nachtigall lockte im Grunde des Gartens, über die Hecke herüber kam schmelzende Antwort. Die Männer in der Hauslaube redeten von herzerfreuenden Dingen: von reicher Lebensarbeit, von erkämpfter Erkenntnis, von künftigen Aufgaben.

Die Jugend ging den Nachtigalltönen nach, die Jugend lachte zu dreien und flüsterte zu zweien.

Die Männer stiegen in den Schacht der Erinnerung, redeten von den Zeiten, wo sie getollt und geliebt, geschwärmt, gestrebt, geirrt und sich wieder zurecht gefunden hatten.

Allzeit wieder zurecht gefunden; sie saßen oben auf der Höhe in reiner klarer Luft, und Schweiß und Wunden des Aufstiegs verklärten sich ihnen in der Erinnerung.

Annemarie lachte und flüsterte nicht mit der Jugend zwischen den Büschen, Annemarie saß unter den Alten, den strahlenden Blick auf den Jubilar gerichtet, und sowohl Joachims wie Wendelins Augen wanderten immer wieder von ihr zu ihm, von ihm zu ihr.

Joachims Augen voll Leid über die Abwesenheit seiner Frau, Wendelins Augen mit gedankenlosem Behagen an den lebendig schönen Gestalten.

Stumpfsinniges Genießen würde er's bei anderen genannt haben.

Als der erste stärkere Atemzug der Nacht über den Berg kam, sagten sie einander: auf morgen.

Mit Nöhring und Joachim ging Wendelin bergab nach der Stadt. Diesmal fühlten sich »die Drei« einträchtig und zufrieden, denn ihre Stimmung war maiweinverklärt.

»Ich denk' es jedesmal wieder, wenn ich heimkomme,« begann Joachim, »auf unserem Professorenberg ist gut sein. Natur und Glück bringen da eine Harmonie hervor, zu der jung und alt sich bewundernswert eingestimmt hat.«

»Das Verblüffendste ist jedenfalls diese Annemarie,« sagte Wendelin und zündete sich ungefähr an derselben Stelle wie beim Heraufstieg eine Zigarre an.

»Ja, denk mal, Joachim, er hat sie eine vollkommene Schönheit genannt.«

»So, – ich denke sie ist mehr, sie ist eine feine Wunderblume. Ihr kennt sie nicht so wie ich, ich kann das am besten beurteilen. Ich weiß, wie das schüchterne Knöspchen vom Leid angekränkelt zu uns kam. Ich habe gesehen, wie sie aufblühte, ich bin stolz darauf, daß sie sich in unserer Hut so entwickeln konnte.«

»Eigentlich, – verzeih' – doch im oberen Stock – ein Meisterwerk des Jubilars.«

»Ja, ja, ich gebe zu, Onkel Hermann hat hier als feinster Seelengärtner geschafft. Aber es war doch wohl nötig, daß wir unten zu seiner Theorie die praktischen Übungen verlangten.«

Worauf Nöhring sofort einen kleinen Hymnus auf Mama Rinkhart erklingen ließ.

»Die gute Mama!« Joachims Stimme wurde ein wenig mitleidig. »Gewiß, sie ist ein lieb busselig Hausfrauchen –«

»Aber bitt' schön! Ich bin nicht für die gelehrten Weiber, mir tut es manchmal sogar leid, daß Fräulein Annemarie oben rechte Hand sein muß. Ich bin für Schillers Glocke, die überhaupt das Gedicht der Gedichte ist. Allemal, wenn ich das wieder zur Hand nehme, begreif' ich einfach nicht, wie noch irgend so ein nachgeborener Poetast und Don Reimiro die Courage zum Versemachen haben kann: – Und drinnen waltet – waltet – einfach wundervoll, – waltet – ich sehe dabei ordentlich die schönen, stillen Bewegungen, das Schaffen ohne Hast, das Ruhen ohne Trägheit –«

»Nörkelchen, Du hast doch Phantasie,« fiel Hartmut ein und klopfte dem jungen Arzt auf die Schulter. Dann aber begann er sich und die beiden anderen zu ironisieren: als drei irrende Ritter, die durch Nacht und Nachtigallengesang wandern und von einem Mädchen reden, das sie alle drei nicht kennen.

»Oho!«

»Aber bitte!«

»Kennt denn einer den anderen?«

Auf diese Frage antwortete keiner mehr, denn die Fremden standen wartend am Straßeneingang.

Vorm Schlafengehen aber fiel es sowohl Joachim wie Nöhring wieder ein, und beide dachten, daß Hartmut Wendelin ein anmaßender Mensch sei.

Denn wenn Du es im übrigen mit deinen Gehirnwindungen vielleicht weiter gebracht hast als wir, dachten sie – die Annemarie kennen wir doch besser.


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