Julius Rodenberg
Ein Herbst in Wales
Julius Rodenberg

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Über Strom, Thal und Hügel.

Am andren Mittage begab ich mich an die Docks hinunter, um meine Reise nach Wales anzutreten. Es war ein sonnig klares Herbstwetter, der Himmel rein und in seiner ganzen Tiefe blau, das Waßer golden durchstrahlt und die Landschaft dahinter vom feinsten Duft überhaucht. Auf dem Fluße herrschte wieder das rege Treiben, welches in dieser klaren Stunde durchaus heiter erschien. Am Ufer lagen drei oder vier Dampfböte so dicht neben einander, daß man von dem einen auf das andre bequem hätte hinüberschreiten können; sie waren alle von einer bunten und lebhaften Menge besetzt, von denen die Meisten nur die kurze Fahrt nach der einen oder andren Station des gegenüberliegenden Ufers beabsichtigten. In der Mitte des Stromes jedoch lichtete ein Segelschiff die Anker, und der Wind trug den Abschiedsgesang der Matrosen zu uns herüber. Diese halb wehmuthsvollen, halb hoffnungsreichen Klänge wurden sogleich wieder von einem Dampfer übertönt, welcher mit Blechmusik an Bord den Strom lustig heraufzog, und da nun allmälig auch ein Boot nach dem andern, zuletzt auch das, worauf 12 ich mich befand, vom Ufer stieß, so war plötzlich das Bild, welches meinen Geist mit so verschiedenen Eindrücken beschäftigt hatte, verschwunden und der nächste Augenblick sah neue Schiffe und neue Menschen kommen und gehn. Ich indessen schwamm schon auf der Breite des Stromes und erfreute mich an dem, was mir zu beiden Seiten die malerischen Ufer boten. Rechts Liverpool und in seinen Docks stundenweit das Gewirr der Masten, Taue und Stangen, in denen die weißen Segeltücher flatterten – Alles dürr und starr wie ein Wald zur Winterszeit mit Schneestreifen und Sonnenschein; in der Mitte, weithinaus über den Mersey bis ins Meer sah man die Schiffe und ihre Segel auf dem blauen Horizont, indessen links anmuthige Hügel mit Garten, Wald und Landhäusern das Gestade von New-Brighton bis Egremont und Birkenhead schmückten, so daß sich ein wirksamer Contrast von Ruhe und Bewegung natürlich ergab und durch den Strom angenehm ausgeglichen wurde.

In Birkenhead verließ ich das Schiff und begab mich auf die Eisenbahn, die von hier zunächst nach Chester führt. Der Zug lief durch grüne Wiesen und üppige Waldflur, und nur zuweilen noch schimmerten von fern der Mersey und seine bewimpelten Schiffe herauf. In Chester sollte ich nun sogleich bemerken, daß ich schon auf der Schwelle des fremden Landes stände, dessen Volk, Sitte und Sprache wol lange schon meine Theilnahme, ja meine Sehnsucht angeregt hatten, das meinem Verständnis aber nur durch liebevolle Versenkung allmälig sich erschließen sollte. Ich 13 hatte mir vorgenommen, an diesem Tage nach Aber zu fahren, welches in einer der freundlichsten Thalschluchten von Nord-Wales gelegen, dem Reisenden als angenehmer und vortheilhafter Aufenthalt ganz besonders empfohlen worden war. Nun trat ich an den Schalter und forderte ein Billet nach Aber – allein der Offiziant verstand mich nicht und ich mußte mein Verlangen wiederholen. Jedoch wollte auch das noch nicht helfen; der Mann ward ungeduldig und ich sehr verlegen, da ich gar nicht begreifen konnte, wie ein anscheinend so einfaches Wort, welches nur aus vier Buchstaben bestand, anders gesprochen werden könnte, als ich es in einem meiner Versuche bereits gethan haben mußte. Indes gab es kein andres Mittel, ihm verständlich zu werden, als den Namen ihm geschrieben darzureichen, worauf er ihn nun seinerseits aussprach, und zwar so dunkel und schnarrend, daß ich noch heute, nach mannigfacher Übung, nicht sicher wäre, den rechten Ton zu treffen. Er gab mir hierauf mein Billet und ich ward in einen Wagen gewiesen, wo außer mir noch ein älterer Herr mit zwei jungen Damen saß, die dem Anscheine nach seine Töchter waren. Ich saß dem Herrn gegenüber schweigsam und innerlich unruhig, denn je mehr ich mich dem Ziele meiner Reise näherte, um so mehr empfand ich, wie sehr ich da in's Ungewiße hineinfahre. Es ist immer meine Art – vielleicht meine Unart – gewesen, vor einer größeren Reise mir einen Plan nur im Allgemeinsten zu entwerfen und alles Einzelne dem Zufall zu überlaßen, woraus mir denn im Leben schon viele Nachtheile und manche 14 Vortheile erwachsen sind. Ja, so weit geht meine Abneigung gegen das Concrete, daß ich es immer vermied, Bilder von solchen Gegenden zu sehen, nach denen ich mich am Meisten sehnte; wodurch sich mit der Reise selbst ein fantastisches Interesse und eine Spannung verbindet, die – da sie zuletzt doch auf practische Hindernisse zu stoßen befürchten muß – schließlich auch zur Unruhe gesteigert wird. Allein auf der andren Seite besitze ich ein glückliches Gemüth, das sich, wenn auch das Entfernte es einmal aufregt, doch leicht wieder am Nächsten zurechtfindet und zwanglos erheitert.

Hinter Chester traten sogleich die Gebirge heran, zuerst ganz entfernt in bläulichem Schimmer, während zur rechten Seite eine breite, sanftgefurchte Sandfläche mit einzelnen Waßerstreifen, etwas weiter sogar Böte, die schräg auf dem Trocknen lagen, anzeigten, daß hier die See beginne und nun gerade die Ebbe eingetreten sei. Da sich diese und ähnliche Ansichten immer nur durch die Fensterreihe betrachten ließen, an deren beiden Seiten die Mädchen saßen, so hatte ich zugleich Gelegenheit, mich an der Frische und Anmuth ihrer Gesichter zu erfreuen und hielt dabei zur Entschuldigung unsres alten Klopstock's Verse bereit:

Schön ist, Mutter Natur,
Deiner Erfindungen Pracht,
Auf die Fluren verstreut, –
Schöner ein froh Gesicht.

Bei Mostyn gewann die Landschaft einen bestimmten Charakter, der sich schöner und reicher entfaltete, 15 je weiter unser Wagenzug vorwärts drang; ja, sie verrieth hier schon im Voraus, was der Reisende von dem Walisischen Hochland zu erwarten habe, wo ihn der Fußpfad, wie hier die Bahnstraße, zwischen Meer und Gebirge von Überraschung zu Überraschung führt. Es rauschte uns zur Linken ein kräftiger, saftig grüner Eichwald, aus dessen Mitte, über einem Felsvorsprung, eine Burg emporstieg, die mit ihrem weißen Gemäuer aus so lieblicher Faßung um so pittoresker leuchtete. Zugleich schweifte nun der Blick zur offnen See hinaus, die hier zwischen dem Walisischen Gestade und den Küsten von Irland wogt. Solch eine Fahrt hatt' ich im Leben noch nicht gemacht; denn selbst die belgische Bahn, von Verviers nach Lüttich, die mich immer so sehr entzückte, kann ich mit dieser nicht vergleichen. Man hat dort wie hier die grüne gesegnete Landschaft und die Gebirge, mächtig und malerisch gruppiert; aber man hat in Wales noch dazu die See, und immer so dicht, daß man meinen sollte, der Wellenschlag müße die Räder der Locomotive bespülen. – Neben der See zog sich nun auf eine Weile das Gebirge als graue und steile Felsmaße, welcher die Abenddämmerung einen wunderbar zarten, ins Violette spielenden Farbenton lieh, dahin. Dann aber plötzlich, bei Rhyl, öffnete sich ein weites Thal, das mit der Aussicht auch die Seele des Beschauers wolthätig weitete. In mächtigem Umkreiß begrenzten es die bläulichen Gebirge, von denen sich eins über das andre aufthürmte, und die nur spärlich hier und da bewaldet, aber an vielen Stellen mit einzelnen Gebäuden belebt erschienen, so 16 wie man näher an sie herankam. Die Scenen und Bilder wechselten rasch; bald war die See sichtbar, bald verschwand sie auf längere Zeit. Dann aber bei Abergele lag sie wieder in ihrer ganzen Weite und Ausdehnung mit Schiffen im Abendroth vor uns; das Rauschen und Branden ihrer Wogen verkündete, daß die Fluth zurückgekehrt sei; und wenn die See zur Zeit der Ebbe etwas durchaus Traumhaftes, ja etwas Todtes hat, so erweckt sie durch den volleren Schlag ihrer Fluth Leben und Lebenslust und da sich dieser Wechsel vor den Augen des Zuschauers täglich mehrere Male begiebt und stets durch die Sinne auf das Gemüth wirkt, so liegt vielleicht darin der große und heilsame Zauber, den betrachtende Naturen stets von ihr empfinden. Hier stellte sich dem belebten Wellenspiel sogleich auch eine höchst wirksame Uferlandschaft entgegen, die zu der unendlichen Waßerebne, die an so vielen anderen Gestaden geheimnisvoll im Sande verläuft, einen scharf markierten Contrast bildete. Auf einer duftig bewaldeten Hügelkette lag ein Städtchen und hoch darüber, in grüner Waldschlucht, stattliche Burggebäude mit Thürmen und Zinnen im Halbkreiße, unter den Felsen rauschte die See. Hier muß sich die Bahn mehrere Male durch die mächtigen Uferfelsen hindurcharbeiten, und es gewährte dann jedes Mal eine große Überraschung, wenn man aus der Nacht eines dieser minutenlangen Tunnel herauskam und plötzlich dicht vor sich die uferlose See erblickte, so dicht, daß man glaubte, der ganze Zug müße da hineinsausen.

17 Mit meinen Reisegefährten kam ich bald in ein Gespräch; die Damen erlaubten mir zu rauchen und ihr Vater sagte mir, sie seien auf einer Vergnügungsreise nach Irland begriffen. Daß ich kein Engländer sei, hatten sie mir zwar schon am ersten »th« angemerkt, welches mir das Schicksal auszusprechen gab. Allein sie waren dennoch sehr freundlich; vielleicht gar deshalb. Denn ich beobachtete bei dieser Gelegenheit, wie späterhin noch oft, daß die Engländer gegen Fremde viel offener und zuvorkommender sind, als gegen die eigenen Landsleute. Ich erklärte meine Absicht, in Wales zu bleiben, und da wurde das Gespräch durch den neuen Reiz der Landschaft unterbrochen, welcher einen Jeden von uns zur Betrachtung einlud. Wir sahen, da wir eine Weile auf die äußern Dinge nicht viel Acht gehabt hatten, unsren Horizont von einer violett schimmernden Gebirgsferne geschloßen und durch die Dämmrung erblickten wir vor uns die Reste der alten, durch Sage und Geschichte berühmten Burg Conway. Noch einmal legte sich ein Tunnel in den Weg, und durch ihn fuhr der Train in den Bahnhof, dicht unter den Ringmauern der alten Veste, unten mit Schlingkraut umwunden und bis in die höchsten Thurmscharten hinauf mit Efeu. Wenn man auf so raschen Fahrten zum Denken nur die Zeit hätte, so wäre gewis kein Gedanke natürlicher gewesen, als der, die alten Ritter auf ihren Streitrossen in diesem Augenblick sich belebt vorzustellen und sich einzubilden, aus den dämmrigen Fenstern der Thürme grüßten schöne Frauen in den Burghof hinunter. Aber ein 18 anderes Ross hat alle den morschen Staub unter seine Hufe getreten, das schnaubende Dampfross, das treibende Motiv, ja das Symbol unsrer Zeit; und alles Eisen der feudalen Zwingherrlichkeit scheint umgegoßen zu sein, um ihm den Weg zu bereiten, auf welchem es gradlinig, aller Romantik zum Hohne, dahingeht.

Solche Gedanken tauchen auf, tauchen unter; der nächste Augenblick erzeugt vielleicht die grad entgegengesetzten.

Auf dem Bahnhof von Conway, und schon vom Beginn meiner Reise durch walisisches Land war mir ein seltsames Symbol aufgefallen, das an der Front öffentlicher Gebäude so wie am Schlage der Eisenbahnwagen zu sehn, wol einen nationalen Bezug haben mußte und meine Wißbegierde darum nur um so mehr anregte. Es bestand aus einem Stirnreifen, wie man sich ihn um das Haupt mittelalterlicher Herrscher denkt, von drei Straußenfedern überwallt. Auf der unteren Biegung des Bandes waren die Buchstaben: »ICH DIEN« zu lesen, unter denen ich mir ein mir unbekanntes walisisches Wort dachte. Da ich aber unterrichtet zu sein wünschte, so durfte ich wol wagen, mich an meinen Reisegefährten zu wenden, mit dem ich nun schon auf dem Gesprächsfuße stand. Ich ging auch nicht fehl; denn wenn der Engländer im Allgemeinen schon mit den geschichtlichen Ereignissen seines Vaterlandes bei Weitem genauer und bis in alle Einzelheiten vertrauter ist, als wir dieß bei unsren Landsleuten finden möchten, so kam hier noch hinzu, daß mein Gewährsmann, wie sich späterhin noch ergab, 19 an der Grenze von Wales wohnhaft und durch sonstige Beziehungen zu diesem Land und seinen Leuten, auch mit ihrer besondern Geschichte wol vertraut war. Er erzählte daher, mich und seine Töchter belehrend, daß dieses Zeichen das Wappen des Prinzen von Wales sei, welches wir in London sowol als Abzeichen seiner Dienerschaft, als auch an allen öffentlichen Gebäuden, die zu dem königlichen Prinzen in einem Bezuge ständen, so wie auf seinem Thronseßel im Sitzungssaale des Oberhauses sehen würden. Über Ursprung und Bedeutung ward alsdann Folgendes mitgetheilt: Nachdem Edward I. Wales und die Waliser in einem sehr grausamen Kriege seinem Scepter unterworfen hatte, versprach er den zwar besiegten, aber heimlich grollenden Baronen in einer Versammlung zu Ruddhlan, er werde ihnen einen Fürsten geben, der in ihrem Lande geboren sei und kein Wort Englisch weder reden noch verstehen könne. Die walisischen Herren, an eigene Fürsten gewöhnt, nahmen diese Botschaft, die ihnen den Schein der Selbstständigkeit zu gewähren schien, mit Freude und Jubel auf; wurden aber sehr bitter enttäuscht, als bei einer folgenden Zusammenkunft der schlaue Monarch ihnen seinen – vor einigen Tagen – zu Caernarvon, auf walisischem Grund und Boden geborenen Kronprinzen, der in so zarter Jugend allerdings das Englische so wenig reden als verstehen konnte, vorzeigte. Von dieser Zeit an hieß jeder englische Thronfolger »Prinz von Wales.« Der dritte derselben, der gefeierte schwarze Prinz, Sohn Eduards III. fügte diesem Titel nun auch das noch jetzt gebräuchliche 20 Emblema hinzu. In der Schlacht von Crecy nämlich wurde der König von Böhmen, der sich mit seinen Hülfsvölkern in dem französischen Heere befand, erschlagen, und der ritterliche Führer der englischen Macht, der Prinz von Wales, setzte des Erschlagenen Kronreifen mit den drei Straußenfedern und der, an dieser Stelle stolzen Inschrift: »Ich dien'« auf das jugendliche, von schwarzen Locken umwallte Haupt, so daß nun eines deutschen Fürsten Stirnzier und eine deutsche Devise den Walisern für alle Zukunft sagen mußten, daß sie aufgehört hätten, frei zu sein!

Mir aber, dem Deutschen, wurde zugleich die seltene Verlegenheit bereitet, mich von einem Engländer über zwei Worte des deutschen Mittelalters belehren zu laßen. – Gleichwol mußte ich ihm sehr dankbar sein, und da er nun fragte: ob ich längere Zeit in Wales zu bleiben gedächte? so entgegnete ich ihm – seine Zuvorkommenheit durch Vertrauen erwidernd – daß ich nach Wales gereist sei, um daselbst das Volk, seine Sprache, Sitten und Sagen und was es sonst noch Eigenthümliches und Wißenswerthes für mich haben möchte, zu erforschen und daß ich deshalb wol längere Zeit bleiben würde und zwar in der Gegend von Aber, die nicht so sehr von Touristen heimgesucht und darum für meine Zwecke wol die beste sei. Da er zu wißen wünschte, ob ich mir schon einen Wohnplatz ausersehen habe, so mußte ich ihm gestehen, daß ich in diesem Punkte ganz ohne Rath sei, daß ich mir nur ausgedacht hätte, in einer Farm zu leben und mich sehr freuen würde, wenn er mir Belehrung geben könnte 21 und wollte. Worauf er mir sagte, daß er, als Inhaber eines Productengeschäftes zu Chester vielfache Beziehungen zu diesem und anderen Theilen von Wales habe, und gern – wenn ich auf seine Empfehlung Etwas gäbe – mir eine Farm bezeichnen wollte, auf welcher ich in der Nähe des Dorfes Aber bei guten und vermögenden Landleuten bequem und mit Vergnügen wohnen würde. Er schrieb mir darauf auf seine Karte den Namen der Farm und ihrer Bewohner, fügte einen Gruß hinzu und gab sie mir. Ich konnte ihm für seine Güte nicht herzlich genug danken, denn in der That befreite sie mich von einer Verlegenheit, die mir größer zu werden schien, je mehr ich mich dem Orte näherte, wo ich – ohne Kenntnis des Volkes und seines Landes längere Zeit und zu einem Zwecke zu bleiben vorhatte, dessen Realisierung, außer vom Zufall – der auch bei solchen Forschungen seine Rolle spielt – doch auch noch sehr davon abhieng, daß ich gleich von Anfang an recht in das Leben selbst eingeführt würde.

So kamen wir, bei tiefer Dämmrung, in Aber an. Wir nahmen herzlichen Abschied von einander, wünschten uns gegenseitig auf unsren Fahrten ins Land der alten Celten Heil und Segen, und dann war ich mit einem Sprunge auf dem Boden der Romantik – auf der Erde Arthur's und der Tafelrunde, und indem ich durch Felder auf der einen und flüsternde Hecken auf der andren Seite den breiten Fußpfad zum Wirthshaus hinaufstieg, war mir, als könne in jedem Augenblicke Puck sich über den Weg kollern – als säh' ich 22 schon die Feen heranschweben, um mich in ihren Reigen zu locken – als müße mit dem Monde zugleich, der sich mit mattem Schein durch die hellgeränderten Wolken arbeitete, die sanfte Fee Morgana ihren Zauberglanz über die ruhig athmenden Wälder ausbreiten! 23

 


 


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