Paul Heyse
Spielmannslegende
Paul Heyse

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Hierauf lachte Imagina und sagte, sie könne nicht glauben, daß bei einer so lustigen Kunst, die selbst König David nicht verachtet, da er vor der Bundeslade tanzend einhergeschritten, der Teufel mit im Spiel sein könne, und sie wenigstens werde diesem Vergnügen, das ihr über alles gehe, nicht darum entsagen, weil einige törichte Menschen Mißbrauch damit getrieben. Hierauf erwiderte Gerhard nichts, seufzte nur heimlich in schweren Gedanken, da er sich dessen erinnerte, was seine Mutter ihm zum Troste gesagt, und sich wohl fragte, ob es ihm gelingen werde, in diesen leichtsinnigen Mädchenkopf so viel ernsthafte Gedanken zu pflanzen, wie die Frau haben müsse, mit der er sein Leben teilen solle. Sie aber plauderte unbekümmert fort, und da sie an die Stätten kamen, wo vor zwei Jahren, bald nachdem er seine Reise angetreten, die große Flut gewesen, da die Lahn nach einem Schneefall, der wochenlang gewährt, mit wütender Gewalt über ihre Ufer gebraust war, zeigte sie ihm die Spuren jener Verwüstung und nannte ihm die Namen all der Leute, denen das reißende Wasser ihre Mühlen zertrümmert, ihre Gärten zerwühlt, Hütten und Ställe mit all ihrer toten und lebenden Habe an Gerät und Vieh hinweggeführt hatte. Dies alles mit so gleichmütiger Stimme und Miene, wie wenn einer nach einem lustigen Gelage berichtet, wieviel Teller und Krüge im Getümmel des Rausches in Scherben gegangen seien. Sie selbst hatte das Unheil, das fünf Tage und Nächte gewütet, aus einem sicheren Fenster der Burg wie ein Schauspiel betrachtet, und während ihr eigener Vater nebst den anderen Bürgern oft mit Lebensgefahr der Not zu steuern sich bemüht, kaum eine Regung des Mitgefühls empfunden. Ja, sie konnte mit lachendem Munde erzählen, wie ein langer spinnenbeiniger Mensch, der nichts am Leibe gehabt als ein paar grüner Hosen, völlig wie ein Laubfrosch von Balken zu Balken, von Kahn zu Kahn gesprungen sei, um dies oder jenes Hausgerät zu bergen, und wie er zuletzt, da er eine im Strudel hintreibende Wiege erfaßt und schwimmend habe ans Ufer retten wollen, mitsamt dem umschlagenden Schaukelbettchen in den eisigen Wellen verschwunden sei.

Ob die Wiege leer gewesen? fragte Gerhard. Sie wisse es nicht, erwiderte die Braut mit gleichmütiger Stimme. Doch seien freilich auch etliche Kinder in der Hochflut umgekommen. Der Müller selbst, der am Fuß des Burgberges gewohnt, habe zwei verloren und sich deshalb nicht ein Herz fassen können, sein zerschelltes Haus wieder aufzubauen. Auch ein ganzer Stall mit Hühnern und Gänsen sei auf einer Erdscholle den Fluß herabgeschwommen, und man habe vor dem Geschrei und Geschnatter des ängstlichen Gevögels selbst oben auf der Burg sein eigen Wort nicht verstehen können.

Hierauf schwiegen sie beide, und wie der Bräutigam seine Augen über das sonnige Gelände schweifen ließ, durch welches der Fluß jetzt so glatt und blank dahinströmte, als ob er niemals Unheil gestiftet hätte, konnte er sich nicht enthalten daran zu denken, daß auch der Lebensstrom, der die jungen Glieder des schönen Mädchens an seiner Seite durchflutete, von dem gleichen kühlen Wesen sei, das in Freud' und Leid nur vom Hauch des Windes regiert und nur im Sonnenlicht fröhlicher erwärmt werde, im Grunde aber ein kaltes und unseliges Element bleibe.

Auch hätte er vielleicht schon heute ihr zu erkennen gegeben, wie gottverlassen und traurig ihm ihre Sinnesart erschien, wenn nicht die alten Herren sich zu ihnen gewendet und sie in ein scherzendes Gespräch verwickelt hätten. Sie waren überdies ganz nahe an das Dorf herangekommen, das hinter einem Hügel versteckt erst sichtbar wurde, wenn man die Krümmung der Straße hinter sich hatte. Wenige Hütten lagen da im Buschwerk zerstreut um ein geringes Kirchlein herum, das, dem heiligen Florian geweiht, an diesem Maitage das Fest seines Patronus feierte. Weil nun diese Kirchweih eine der frühesten im Jahre war und einem Heiligen galt, den in Ehren und bei guter Laune zu halten schon damals allen frommen Christen am Herzen lag, so fand sich in diesem unansehnlichen Dorf alljährlich ein großer Menschenschwarm zusammen, und da die Bänke und Schemel, die der Schenkwirt vorsorglich herbeigeschafft, bald völlig besetzt waren, schwoll das Festgewimmel an den Rasenabhängen der nahen Hügel hinan, daß man weit und breit die Flur von bunten Gewändern, wehenden Federbüschen und rotglühenden Gesichtern schimmern sah.

Herr Anselm Rode mit seiner Gesellschaft, wie er auf dem Platz vor dem Wirtshäuschen erschien, erregte sofort das Aufsehen, das seiner Stellung in der Stadt und beim Grafen selbst gebührte. Heute machte man ihm um so ehrerbietiger Platz, da er mit seiner vielbewunderten jungen Tochter und deren Verlobtem daherkam, und er hatte nur immer nach rechts und links abzuwehren, da man von allen Seiten an den Tischen zusammenrückte und ihm die kühlsten und behaglichsten Plätze antrug. Auch Gerhard wurde von seinen alten Gesellen viel umdrängt und mußte aus manchem Kruge Bescheid tun, so daß es ihm leichter ward, die tiefe bange Verstimmung, die in ihm aufgegoren, zu unterdrücken. Er hatte sich etwas abseits von seinen Leuten zu einem seiner liebsten Jugendfreunde gesetzt, horchte aber auf dessen halblaute Rede in völliger Geistesabwesenheit, wie ihm auch die tollen Späße des Narren und die halsbrechenden Kunststücke des Gauklers, die auf einem niederen Gerüst die Menge erlustigten, nicht das leiseste Lächeln ablockten. Seine Braut saß von einigen jungen Gecken umgeben, in ihrer strahlenden Schönheit seelenvergnügt neben dem Vater und schien fast vergessen zu haben, daß sie einem in dieser Menge vor allem angehören sollte.

Da erklang plötzlich eine wundersame Musik, ein gedämpftes Saitenspiel, das von einer Geige herzurühren schien, aber sanfter und glockenheller war, als jemals eine Fiedel auf einer Dorfkirchweih getönt hatte. Der Ton schien aus der hohen Luft herüberzuwehen, und seine überirdische Lieblichkeit ergriff alle Hörer so unwiderstehlich, daß auf einmal der Lärm der vielen hundert Stimmen, ja selbst das Summen der leiseren Gespräche verstummte und aller Augen sich dahin richteten, wo die Quelle dieses Wohllautes entsprang. Nun gewahrte man auch, daß der Geigende im Wipfel einer Linde saß, deren eben aufgebrochenes hellgrünes Laub seine Gestalt noch nicht völlig verbergen konnte. Was er spielte, war ein Reigentanz von mäßig bewegtem Gang und Takt, die einzelnen Töne leicht ineinandergeschleift, wie wenn der Wind einen fernen Gesang an das Ohr des Lauschenden trägt. Niemand hatte diese Weise je vernommen; doch schien sie jedem so vertraut und mit seiner eigenen Seele in stillem Einverständnis, als wache ein Ammenlied aus längst verschollener Zeit wieder auf und durchdringe Ohr und Gemüt mit dem süßesten Zauber. Auch währte es nicht lange, so hörte man hie und da ein Echo jener Melodie aus der horchenden Menge auftauchen, dann erhoben sich einige paarweis, faßten sich an den Händen und begannen nach dem schwebenden Takt der Musik sich hin und her zu schwingen, ohne Verabredung oder sichtbare Mühe einen neuen Reigen durchführend, der wie das verkörperte Bild jener Töne von jedem verstanden wurde. Als dies eine Weile gewährt hatte unter lautloser Stille, bis auf das heimliche Mitsummen der Tanzweise, hörte man plötzlich aus dem Lindenwipfel herab eine tiefe und doch klare Mannesstimme, die nach der Melodie des Reigens, während die Geige mit gedämpften Saiten sie begleitete, folgende Strophe sang:

Wie mochte je mir wohler sein?
In Lieb' ergrünt das Herze mein,
Mein Mut sich tut erneuen.
Mein holdes Lieb, des habe Dank
Und nimmer wank
Von herzelicher Treuen!

Hierauf erklang das Geigenspiel mit stärkerem Ton wieder eine Weile allein, die einfache Melodie mit allerlei krausen Figuren und fast übermütig jauchzenden Trillern und Läufen umrankend, bis sie sich wieder ihrer eigenen Tanzlust ersättigt zu haben schien und die Menschenstimme in ihrer stilleren Kraft und Innigkeit zu Wort kommen ließ:

Ach ich, ich will dir allezeit
In Frühlingslust und Winterleid
In ganzer Treue leben.
Mein holdes Lieb, so nimm mich hin!
Mein Herz und Sinn
Ist einig dir ergeben.

Dieser Wechsel von Saitenspiel und Gesang wiederholte sich noch zwei- oder dreimal, doch sind die weiteren Strophen nicht aufbewahrt worden. Alle aber, die damals um die Linde geschart hinaufhorchten, gerieten nach und nach in eine Art seliger Verzückung, daß sie wie gebannt die ganze Nacht hindurch hätten lauschen mögen, und da es endlich mit einigen sanften Geigenstrichen zu Ende ging, allen zumute war, wie wenn über den Mond, der eine freundliche Gegend beschienen hat, plötzlich eine graue Wolke zieht. Geschah dies nun selbst an den gröber Genaturten unter der Menge, so daß sie eine Weile wie sich selbst entfremdet vor sich hinstarrten und, da die Schnurren und Schwänke der Possenreißer wieder anhoben, kaum mit halbem Auge nach ihnen blicken mochten, so war Gerhard Eschenauer vollends wie verzaubert und wurde aus seinem Sinnen und Träumen erst aufgeweckt, als der Schenkwirt mit einer frischen Kanne Weins an den Tisch der Herren trat und Herrn Anselm Rode fragte, ob es das erste Mal sei, daß er den Bruder Siechentrost habe spielen und singen hören. Da horchte Gerhard hoch auf, winkte den Wirt zu sich heran und befragte ihn, wer der Spielmann sei und woher er den seltsamen Namen erhalten. Auch Imagina hatte sich neben ihn gesetzt und wunderte sich im stillen, daß ihr Liebster ihre kleine Hand, die sich dicht neben die seine auf die Bank gelegt, nicht heimlich ergriff und liebkoste. Sie empfand eine Art Eifersucht auf den Musikanten, über dessen Kunst sie selbst gänzlich vergessen wurde. Ein merkwürdiger Gesell sei es, erzählte der Wirt, von dem man nur so viel wisse, daß er im Jahre 1336, als zum zweiten Male das große Sterben die deutschen Lande überfallen, in ein Barfüßerkloster am Rhein eingetreten und dort neun Jahre lang verblieben sei. Wie dann aber die schreckliche Heimsuchung zum dritten Male zurückgekehrt, habe er plötzlich das Kloster verlassen und sich dem Dienst der armen Pestkranken gewidmet, die ja, wie bekannt, von jedermann verlassen, in enge Siechenhäuser zusammengepfercht oder in öde Hütten auf unfruchtbarem Feld verbannt an allem Trost des Lebens und der Seele Mangel gelitten und jämmerlich zugrunde gegangen seien. Denen habe er nun, so gut er konnte, Beistand geleistet in ihrer Schwäche und Qual, die Verschmachtenden gelabt, die Sterbenden mit geistlicher Wegzehrung versehen, und wenn einer oder der andere genas, ihre Gemüter mit freundlichem Gespräch aufgerichtet, so daß sie an das Leben wieder glauben lernten. Schon damals habe er seine Geige mit sich geführt und mitten in allem Elende der entsetzten Krankheit so lieblich ertönen lassen, daß die Gemarterten schier eine Himmelsstimme zu hören glaubten, die ihnen zurief, auszuharren und auf die ewigen Freuden zu hoffen, die der Gottgläubigen warteten. Er selbst sei von der Seuche nicht ergriffen worden, obwohl er die niedrigsten Dienste nicht gescheut und, nachdem er den Lebenden beigestanden, die Toten habe in die Erde betten helfen. Dennoch, weil er die vielen Wochen hindurch einzig unter den Unreinen und «Ausgezählten» gelebt, habe auch er für unrein gegolten, und nachdem die Pestilenz endlich gewichen und die wenigen, die ihr entronnen, in ihr Haus und zu ihrem Gewerbe zurückgekehrt seien, habe nur er selbst keine Stätte mehr gefunden, wo man ihn hätte aufnehmen und dulden wollen. Wo er sich nur von fern gezeigt, sei ein Geschrei erhoben worden, als ob ein Scheuel und Greuel sich am hellen Tage blicken lasse. Man habe ihm ganz wie einem Aussätzigen die notdürftige Nahrung nur an einem Stecken gereicht oder über den Zaun geworfen, auch nicht gelitten, daß er – selbst in harter Winterszeit – unter einem warmen Dache an einem wirtlichen Herde Rast mache; sondern auf freiem Felde in verlassenen Vogelhütten oder Holzschuppen habe er nächtigen müssen und nicht einmal ferner in der Kutte bleiben dürfen, in der er so vielen seiner Mitbrüder Hilfe gespendet, sondern er habe die Kleidung anlegen müssen, die damals für alle Leprosen vorgeschrieben war: den langen grauen Kittel mit Glöckchen behängt, damit auch ein Blinder schon von weitem erkennen möchte, daß ein Unreiner sich ihm nähere, das Tuch ums Haupt, welches «Sorgentüchlein» genannt wurde, und den langen Stab mit dem Lederbeutel, in welchen die milden Gaben gelegt werden konnten, ohne die Hand des Gemiedenen zu berühren. Hierzu habe er sich wohl entschließen müssen, da auch die Pforten seines Klosters ihm nicht wieder aufgetan wurden. Aber wundersam sei es gewesen, daß dieser Lohn der Welt, den er so bitter zu schmecken bekam, sein Gemüt nicht vergällt habe. Vielmehr habe er sich nun erst recht hervorgetan als ein trefflicher Sänger und Geiger und habe die besten Lieder und Reigen von der Welt gemacht, als ob er das vergnüglichste Leben führte und sich über nichts zu beklagen hätte. Vor allem sei er lange an den schönen Ufern des Mainstroms auf und ab gezogen, von den Leuten zugleich gemieden und gesucht, da alle Lustbarkeit, wenn er aus der Ferne seine Weisen hineinmischte, feiner und anmutiger wurde und weit seltener als sonst selbst die Feste des geringen Volks und der Bauernschaft mit blutigen Köpfen und zerschlagenen Gliedern endeten. Was er aber sang, das sangen alsbald alle anderen Leute, und alles fahrende Volk merkte auf die Melodien, die er erfunden hatte, und pfiff und geigte sie ihm nach, so daß ihm niemand am ganzen Main und Rhein in der fröhlichen Kunst gleichen mochte. Nun habe er den letzten Winter auf einer unfruchtbaren, versandeten Insel in der Lahn dicht am Stadtringe und doch in großer Verlassenheit zugebracht, und erst seit das junge Jahr angebrochen, sei er wieder hervorgekrochen, um auf den Dörfern rings umher sich ein kümmerliches Geldlein zu ersingen. Die Leute hier in der Gegend seien nicht arm, aber die Überschwemmung habe so arg gehaust, daß jeder das Seinige zu Rate halte und fahrenden Spielleuten nur die schäbigsten Pfennige gönne.

Der Wirt hatte eben ausgeredet, da begann der Lindenwipfel wieder zu klingen und zu singen, diesmal aus einem wehmütigeren Ton, und die Worte lauteten folgendermaßen:

Mai, Mai, Mai,
Die wonnigliche Zeit,
Gibt Freuden weit und breit.
Nur ich allein, wer meinte das?
Für Treu' muß ernten Haß,
Für Liebe Leid,
O weh, wie ist mir aller Trost so weit!

Diesmal war der Gesang nicht so hell und deutlich, daß ein jedes Wort weit umher verstanden werden konnte. Es klang vielmehr wie ein Selbstgespräch, das der Einsame in den Zweigen droben nur zu seiner eignen Erleichterung laut werden ließ. Da stand Gerhard Eschenauer auf und machte Miene, sich der Linde zu nähern, um dem Liede besser folgen zu können, und zugleich hatte sich seine Verlobte erhoben und seine Hand gefaßt. Es war ihr nicht sowohl an dem Gesang gelegen, als daß sie es unwillig ertrug, daß ihr Bräutigam vor allem Volk sich von ihr wegwandte, um einem Spielmann nachzugehen. Also schritten sie miteinander durch die Reihen der horchenden Kirchweihgäste und näherten sich dem Baume, um den herum sich ein festgeschlossener Kreis gebildet hatte, weit genug von Stamm und Zweigen entfernt, daß die Nähe des Gemiedenen keinen Schaden stiften konnte. Gerhard aber trat ohne sich zu besinnen in die leere Mitte hinein und hätte sich dicht an den Stamm gestellt, wenn Imaginas Hände ihn nicht flehend zurückgehalten hätten. Nun erst konnte er ganz innewerden, mit wie herzlich rührendem Klang jene Stimme aus der Höhe sich herabschwang. Er sah droben auf einem breiten Ast, der sich mit dem Hauptstamm gabelte, eine graue Mannsgestalt, deren Füße auf einem vorstehenden Zweige ruhten. Vom Gesicht war nichts zu erkennen, außer daß ein grauer Bart bis über die Brust herabhing und der Kopf mit dem Sorgentüchlein umwunden leicht zur Seite geneigt auf dem Ende eines kleinen schwarzen Saitenspiels ruhte, das die lautersten Klagetöne von sich gab. Zum Schluß aber ging der Gesang in eine hellere Tonart über, und man konnte förmlich hören, wie die Brust leichter atmete, als ihr die letzten Worte entströmten.

Mai, Mai, Mai,
Die wonnigliche Zeit,
Hat mir auch Trost bereit,
Und trag' ich selbst an Sorgen schwer,
Ich schaue rings umher
Wie's Blüten schneit,
Und preise Gott, der andere Wonne beut.

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